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„Kaufhaus Alsberg“ – Versionsunterschied

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== Familie ==
== Familie ==


Der Kaufmann Alfred Alsberg (geboren 27. März 1883) war der Sohn von Siegfried Alsberg (* 1850) und seine Frau Emma (geb. Hess, * 29. November 1857). Siegfried war eines von zehn Kindern des Kaufmanns Salomon Alsberg. Alfred Alsberg war im Ersten Weltkrieg Offizier gewesen; er trug das Eiserne Kreuz beider Klassen und das Verwundetenabzeichen. Er und seine Frau Martha Alsberg geb. Eichengrün (geb. 29. Februar 1895) heirateten 1919. Sie hatten drei Kinder.<ref name="meyer">Lennart Meyer: [https://www.koenigin-luise-schule.de/gedenkbuchdetails-ueberlebende/eva-walker-geb-alsberg.html ''Eva Walker geb. Alsberg.'']</ref>
Der Kaufmann Alfred Alsberg (geboren 27. März 1883) war der Sohn von Siegfried Alsberg (* 1850) und seine Frau Emma (geb. Hess, * 29. November 1857). Er hatte noch einen Bruder und vier Schwestern. Siegfried war eines von zehn Kindern des Kaufmanns Salomon Alsberg. Alfred Alsberg war im Ersten Weltkrieg Offizier gewesen; er trug das Eiserne Kreuz beider Klassen und das Verwundetenabzeichen. Er und seine Frau Martha Alsberg geb. Eichengrün (geb. 29. Februar 1895) heirateten 1919. Sie hatten drei Kinder.<ref name="meyer">Lennart Meyer: [https://www.koenigin-luise-schule.de/gedenkbuchdetails-ueberlebende/eva-walker-geb-alsberg.html ''Eva Walker geb. Alsberg.'']</ref>


Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde Alfred Alsberg als Geschäftsführer des Bochumer Warenhauses weiterbeschäftigt, weil seine Fähigkeiten benötigt wurden. Sein Vater Siegfried Alsberg, der die Warenhaus-Unternehmungen der Familie begonnen hatte, starb 1936 in Köln; Alfred Alsberg und seine Frau Martha wurden im Oktober 1941 ins [[Ghetto Lodz]] („Litzmannstadt“), seine Mutter Emma im Juni 1942 ins [[Ghetto Theresienstadt]] [[Deportation#Deportationen während des Nationalsozialismus|deportiert]] und dort ermordet. Drei Kinder überlebten im Ausland.
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde Alfred Alsberg als Geschäftsführer des Bochumer Warenhauses weiterbeschäftigt, weil seine Fähigkeiten benötigt wurden. Sein Vater Siegfried Alsberg, der die Warenhaus-Unternehmungen der Familie begonnen hatte, starb 1936 in Köln; Alfred Alsberg und seine Frau Martha wurden im Oktober 1941 ins [[Ghetto Lodz]] („Litzmannstadt“) [[Deportation#Deportationen während des Nationalsozialismus|deportiert]]. Am 14. November 1943 verstarb Alfred im Ghetto Litzmannstadt an Hunger. In den Listen des Ghettos eingetragene Todesusache wurde Herzstillstand eingetragen. Seine Frau Martha wurde am 26. Juni 1944 ins [[Vernichtungslager Kulmhof]] gebracht und dort kurz nach ihrer Ankunft ermordet. Seine Mutter Emma wurde im Juni 1942 ins [[Ghetto Theresienstadt]] deportiert und kam dort am 1. Dezember 1942 um. Drei Kinder überlebten im Ausland.


Die Tochter Eva Alsberg (geb. 12. Juli 1924) war von ihren Eltern später mit den [[Kindertransport]]en in die Niederlande und dann nach England geschickt. Sie überlebte die [[Shoah]] ebenso wie ihre Brüder Fritz (geb. 26. August 1920) und Heinz (geb. 6. Oktober 1921).<ref name="meyer" />
Die Tochter Eva Alsberg (geb. 12. Juli 1924) war von ihren Eltern später mit den [[Kindertransport]]en in die Niederlande und dann nach England geschickt. Sie überlebte die [[Shoah]] ebenso wie ihre Brüder Fritz (geb. 26. August 1920) und Heinz (geb. 6. Oktober 1921). 1961 eine Rückerstattung für einige verloren gegangene Werte der Familie von der Bundesregierung.<ref name="meyer" />


== Standorte ==
== Standorte ==

Version vom 14. August 2021, 19:27 Uhr

Unter dem Namen Kaufhaus Alsberg waren Einzelhandels-Geschäfte in vielen Städten Deutschlands bekannt, bis durch die „Arisierung“ unter den Nationalsozialisten die jüdischen Eigentümer zum Verkauf genötigt wurden und damit der Name Alsberg aus der Öffentlichkeit verschwand.

Geschichte

Die Familie Alsberg betrieb bzw. errichtete unter diversen Firmen und in unterschiedlichen Eigentumsverhältnissen in verschiedenen Städten Textil-Geschäfte, Textil-Kaufhäuser oder Warenhäuser. Außer Neugründungen kamen im Lauf der Zeit auch bereits bestehende Geschäfte hinzu – in einigen Fällen waren Heiraten zwischen Söhnen und Töchtern der Eigentümer-Familien die Grundlage der geschäftlichen Verbindung.

Die formal selbständigen Einzelhandelsfirmen verkauften Waren, die durch zentralen Einkauf und eine entsprechend organisierte Warendistribution preiswert angeboten werden konnten. Diese zentralen Funktionen wurden von dem Großhandelsunternehmen Gebr. Fried & Alsberg GmbH geleistet, das Ende der 1920er Jahre in Interessengemeinschaft mit der Alsberg-Eteg-Konzern AG stand, beide Unternehmen hatten ihren Sitz in Köln.

Die Alsberg-Eteg-Konzern AG ging 1928 aus der 1922 in Elberfeld gegründeten, seit 1924 in Berlin ansässigen Elberfelder Textil-Handels-AG hervor, an ihr waren diverse lokale Alsberg-Geschäftsinhaber beteiligt, deren Namen sich zum Teil im Vorstand und im Aufsichtsrat wiederfinden. Die Interessengemeinschaft wies 1928 einen Jahresumsatz von 200 Millionen Reichsmark aus[1], 1930 stand sie mit 200 Millionen Reichsmark Jahresumsatz für 1929 im Einzelhandel an dritter Stelle in Deutschland hinter den Warenhaus-Unternehmen Hermann Tietz und Rudolf Karstadt AG, erst auf dem vierten Rang (mit 180 Millionen Reichsmark) folgte die Leonhard Tietz AG.[2]

Familie

Der Kaufmann Alfred Alsberg (geboren 27. März 1883) war der Sohn von Siegfried Alsberg (* 1850) und seine Frau Emma (geb. Hess, * 29. November 1857). Er hatte noch einen Bruder und vier Schwestern. Siegfried war eines von zehn Kindern des Kaufmanns Salomon Alsberg. Alfred Alsberg war im Ersten Weltkrieg Offizier gewesen; er trug das Eiserne Kreuz beider Klassen und das Verwundetenabzeichen. Er und seine Frau Martha Alsberg geb. Eichengrün (geb. 29. Februar 1895) heirateten 1919. Sie hatten drei Kinder.[3]

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde Alfred Alsberg als Geschäftsführer des Bochumer Warenhauses weiterbeschäftigt, weil seine Fähigkeiten benötigt wurden. Sein Vater Siegfried Alsberg, der die Warenhaus-Unternehmungen der Familie begonnen hatte, starb 1936 in Köln; Alfred Alsberg und seine Frau Martha wurden im Oktober 1941 ins Ghetto Lodz („Litzmannstadt“) deportiert. Am 14. November 1943 verstarb Alfred im Ghetto Litzmannstadt an Hunger. In den Listen des Ghettos eingetragene Todesusache wurde Herzstillstand eingetragen. Seine Frau Martha wurde am 26. Juni 1944 ins Vernichtungslager Kulmhof gebracht und dort kurz nach ihrer Ankunft ermordet. Seine Mutter Emma wurde im Juni 1942 ins Ghetto Theresienstadt deportiert und kam dort am 1. Dezember 1942 um. Drei Kinder überlebten im Ausland.

Die Tochter Eva Alsberg (geb. 12. Juli 1924) war von ihren Eltern später mit den Kindertransporten in die Niederlande und dann nach England geschickt. Sie überlebte die Shoah ebenso wie ihre Brüder Fritz (geb. 26. August 1920) und Heinz (geb. 6. Oktober 1921). 1961 eine Rückerstattung für einige verloren gegangene Werte der Familie von der Bundesregierung.[3]

Standorte

Zu den Geschäften bzw. Kauf- oder Warenhäusern der Alsberg-Gruppe gehörten:

Bochum

ehemaliges Kaufhaus Alsberg in Bochum

Die Gründung der Aktiengesellschaft Gebr. Alsberg AG, Bochum, erfolgte am 31. März 1921 mit Wirkung zum 1. Januar 1921. Das Unternehmen betrieb das von 1914 bis 1921 fertiggestellte Warenhaus an der Hochstraße (heute Kortumstraße) in Bochum. Der Sitz der Gesellschaft war bis zum 27. Juli 1929 Köln, danach Bochum. Die Gesellschaft hieß so bis zum 27. Juni 1933. Im Vorstand der Bochumer Aktiengesellschaft war durch Siegfried Alsberg und seinen Sohn Alfred Alsberg der Kern der weit verzweigten Familie Alsberg bzw. des Alsberg-Konzerns vertreten.[4][5][6][7]

Das Warenhaus wurde 1935 durch die Kaufhaus Kortum AG übernommen. Der TV-Mehrteiler Der große Bellheim (1993) wurde hier gedreht. Nach mehreren Umbauten im Inneren dient es heute als Büro- und Geschäftshaus unter dem Namen Kortumhaus.

Dresden

Das Kaufhaus Alsberg in Dresden an der Wilsdruffer Straße und Schloßstraße der Firma Gebr. Alsberg KG wurde um 1921 umgebaut, 1929–1930 erweitert; seit September 1933 betrieben durch Modehaus Möbius GmbH; 1945 teilzerstört. Die Ruine wurde 1955 abgerissen.

Duisburg

Der ehemalige Mitarbeiter Helmut Horten, damals 27 Jahre alt, konnte aufgrund seiner guten Kontakte zu den Nationalsozialisten das Duisburger Textilkaufhaus Alsberg von seinen jüdischen Eigentümern Strauß und Lauter übernehmen.[8] Seine Witwe Heidi Horten zählt heute zu den reichsten Deutschen und lebt in Österreich.[9]

Gelsenkirchen und Buer

ehemaliges Kaufhaus Alsberg in Gelsenkirchen

Die Gebr. Fried & Alsberg oHG erbaute das 1912 eröffnete Warenhaus an der Gelsenkirchener Bahnhofstraße. Das Haus wurde 1928 umfangreich erweitert. Die Aktiengesellschaft Gebr. Alsberg Gelsenkirchen AG wurde am 19. Dezember 1923 gegründet. Bei der Gelsenkirchener Aktiengesellschaft saßen Siegfried und Alfred Alsberg im Aufsichtsrat.[10] Nach 1933 wurde es unter dem Namen Westfalen-Kaufhaus (WeKa) zunächst durch die Rings AG betrieben. Nach vergleichbaren Umbauten wie beim Bochumer Haus ist es heute als WEKA-Karree bekannt.

In den Jahren 1927–1928 wurde als Zweiggeschäft ein Warenhaus in Gelsenkirchen-Buer, an der Kreuzung Hochstraße / Horster Straße, errichtet. Es ging an die Rings AG. Nach dem Konkurs der Rings AG 1938 ging es durch Zwangsversteigerung an den Textil-Einzelhändler Josef Weiser über.

Köln

Die Gebr. Fried & Alsberg GmbH wurde in KMT Kölnische Mode und Textilgroßhandlung umgewandelt.[11]

Osnabrück

heutiges Kaufhaus Lengermann & Trieschmann in Osnabrück

Das Kaufhaus Alsberg in Osnabrück wurde 1910 von Max Katz, Gustav Falk und Ludwig Stern gegründet. Im November 1935 wurde es im Zuge der Arisierungen zu Lengermann und Trieschmann.[12]

Witten

Kaufhaus Alsberg & Blank in Witten, Bahnhofstraße, 1930, links im Bild.

Das Kaufhaus Alsberg & Blank in Witten entstand 1928 durch geschäftliche Verbindung mit dem Kaufhaus Blank der Inhaber Max Eichengrün und Max Blank. 1938 ging es im Zuge der Arisierungen in Witten an Otto Neumann und Dr. Cropp über.[13]

weitere Standorte

  • das heutige Kaufhaus Opitz in Bielefeld[14][15]
  • ein Kaufhaus in Detmold, Bruchstraße[16]
  • das Kaufhaus Alsberg in Hagen, Elberfelder Straße, erbaut 1910–1911 nach Entwurf des Architekten Fritz Niebel; Inhaber Wilhelm Leeser; später Kaufhaus Neugebauer[17]
  • das Kaufhaus in Hamm, Bahnhofstraße 10/12[18]
  • ein Kaufhaus in Hildesheim[19]
  • ein Kaufhaus in Iserlohn
  • ein Kaufhaus in Kassel
  • das Damenmoden-Kaufhaus Geschwister Alsberg in Koblenz, am Plan, gegründet 1875[20]
  • das Kaufhaus Alsberg in Mülheim an der Ruhr, Leineweberstraße, 1928 von Karl Pless gegründet; Neubau 1928–1929; seit 1933 Berger & Lindner
  • ein Kaufhaus in Neuss (Neubau 1928)[21]
  • ein Kaufhaus in Oldenburg, Achternstraße 9 (Kaufleute Siegfried Alsberg, Otto Fried und Karl Jakob Fried 1900 als Eigentümer benannt)[22]
  • das Kaufhaus Alsberg in Recklinghausen, im Februar 1933 übernommen durch das Textil-Einzelhandels-Unternehmen von Josef Weiser in Gelsenkirchen-Buer[13]
  • das Kaufhaus Alsberg in Remscheid, 1888 von Moritz Wisbrun gegründet; Gebäude heute durch Sinn-Leffers genutzt
  • ein Kaufhaus in Solingen[23]
  • ein Kaufhaus in Wanne-Eickel
  • das Kaufhaus Alsberg in Wattenscheid[24]
  • das Kaufhaus Gebr. Alsberg Nachfolger in Wuppertal, Wall 36, später Kaufhaus Koch, Gebäude 2014 abgebrochen[25][26]

Literatur

  • Handbuch der deutschen Aktien-Gesellschaften, 37. Ausgabe 1932, Band IV, S. 5933. (Alsberg-Eteg-Konzern AG)
  • Jan Gerdemann: Ein Warenhauskonzern im Ruhrgebiet. Das „Kaufhaus Alsberg/Kortum“ in Bochum. (Hausarbeit zur Ersten Staatsprüfung, Ruhr-Universität Bochum) Dortmund / Bochum 1999.

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Homberg: Der Baumwollwarengrosshandel unter besonderer Berücksichtigung der Nachkriegsentwicklung. Verlag H. Pöppinghaus, 1934, S. 75.
  2. Detlef Briesen: Warenhaus, Massenkonsum und Sozialmoral. Campus Verlag, 2001, ISBN 9783593367309.
  3. a b Lennart Meyer: Eva Walker geb. Alsberg.
  4. Handbuch der deutschen Aktien-Gesellschaften, 37. Ausgabe 1932, * Band III, S. 4844 f. (Gebr. Alsberg AG, Bochum)
  5. Jan Gerdemann: Ein Warenhauskonzern im Ruhrgebiet. Das „Kaufhaus Alsberg/Kortum“ in Bochum. (Hausarbeit zur Ersten Staatsprüfung, Ruhr-Universität Bochum) Dortmund / Bochum 1999.
  6. Wertpapier-Informationen zur Kortum AG (Memento des Originals vom 29. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sammler-wertpapier-ecke.de
  7. Frühe Dokumente und Zeitungsartikel zur Kaufhaus Alsberg in den Historischen Pressearchiven der ZBW
  8. Info bzgl. Helmut Horten
  9. Info bzgl. Duisburg (Memento vom 15. Februar 2010 im Internet Archive)
  10. Handbuch der deutschen Aktien-Gesellschaften, 37. Ausgabe 1932, Band IV, S. 6610. (Gebr. Alsberg Gelsenkirchen AG)
  11. Johannes Ludwig: Boykott, Enteignung, Mord. Verlag Facta, 1989, ISBN 9783926827197, Seite 160.
  12. Tamar Avraham, Daniel Fraenkel: Osnabrück. In: Herbert Obenaus, David Bankier, Daniel Fraenkel (Hrsg.): Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen. Band 2, Göttingen 2005, S. 2010.
  13. a b Alsberg AG@1@2Vorlage:Toter Link/www.philatelie-und-partnerschaften.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  14. Info bzgl. Bielefeld
  15. Info 2 bzgl. Bielefeld
  16. Info bzgl. Detmold (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stadtdetmold.de
  17. Jugendstil & mehr in Hagen. (Broschüre) Hagen 2010.
  18. Beleg bzgl. Hamm
  19. Info bzgl. Hildesheim (pdf; 54 kB)
  20. Bellinghausen (Bearb.): Coblenz. (= Deutschlands Städtebau) 2. Auflage, DARI-Verlag, Berlin-Halensee 1925. (Anzeige im nicht paginierten Anhang)
  21. Jüdisches Leben in Neuss. In: NGZ
  22. Quelle zu Oldenburg
  23. Info bzgl. Solingen (Memento vom 15. Oktober 2014 im Internet Archive)
  24. Info bzgl. Wattenscheid (Memento vom 12. November 2016 im Internet Archive), 6. Juli 2007
  25. Klaus Goebel: Wuppertal in der Zeit des Nationalsozialismus. 1984, S. 67.
  26. http://www.wz-newsline.de/lokales/wuppertal/stadtteile/elberfeld-mitte-west/abschied-von-koch-am-wall-1.1681214

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