„Coupe de France 2020/21“ – Versionsunterschied
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Version vom 7. Januar 2021, 21:20 Uhr

Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 2020/21 ist die 104. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. Titelverteidiger ist der Paris Saint-Germain FC.
Während die Dritt- und die Zweitligavereine ebenso wie elf Teilnehmer aus sieben der französischen überseeischen Gebiete bereits in den von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands Fédération Française de Football (FFF) organisierten Qualifikationsrunden in den Wettbewerb eingreifen müssen – die Drittligisten in der 5., die beiden letztgenannten Gruppen in der 7. Runde –, beginnt für die Erstligisten – und gegebenenfalls einen unterklassigen Titelverteidiger – der Wettbewerb erst mit dem Zweiunddreißigstelfinale (Beginn des Hauptwettbewerbs). Nur in dieser Runde werden die dafür qualifizierten 64 Vereine landesweit in vier regionale Lostöpfe à 16 Mannschaften aufgeteilt, worin jeweils annähernd gleichviele Teams gleicher Ligazugehörigkeit vertreten sein werden. Ab dem Sechzehntelfinale fällt auch diese Vorsortierung weg und der Wettbewerb wird ausschließlich nach dem klassischen Pokalmodus ausgetragen: Spielpaarungen werden ohne Setzlisten aus sämtlichen noch im Wettbewerb befindlichen Klubs ausgelost und jeweils lediglich ein Spiel ausgetragen, an dessen Ende ein Sieger feststehen muss (und sei es durch Verlängerung und Elfmeterschießen), der sich dann für die nächste Runde qualifiziert, während der Verlierer ausscheidet. Auch das Heimrecht wird für jede Begegnung durch das Los ermittelt, allerdings mit der Einschränkung, dass Klubs, die gegen eine mindestens zwei Ligastufen höher spielende Elf anzutreten haben, automatisch Heimrecht bekommen.[1]
Die unterklassigen Vereine kämpfen zudem wiederum um den mit Geldpreisen verbundenen Titel als erfolgreichster Außenseiter. Dieser derzeit hauptsächlich von PMU gesponserte Nebenwettbewerb trägt die offizielle Bezeichnung Classement des Petits Poucets (auf Deutsch: „Däumlingswertung“).
Infolge der auch in dieser Saison den Spielbetrieb einschränkenden Coronavirus-Pandemie hat die FFF Mitte Dezember 2020 einen veränderten Austragungsmodus mit anfangs zwei parallelen Gleisen beschlossen.[2] Danach spielen die zwanzig Zweitligisten in direkten Duellen zehn Teilnehmer am Zweiunddreißigstelfinale aus; diese und die zwanzig Erstligisten ermitteln anschließend untereinander 15 Sechzehntelfinalisten. Die Auslosungen auf diesem ersten Weg werden am 7. Januar 2021 vorgenommen.
Auf dem zweiten Weg sollen 31 unterklassige Vereine aus der dritten und tieferen Ligen des europäischen Gebiets Frankreichs sowie drei Vertreter aus den überseeischen Regionen die restlichen 17 Teilnehmer am Sechzehntelfinale, in dem die beiden Gleise dann vereint sind.
Am Jahreswechsel 2020/2021 haben sich bereits zwei außereuropäische Mannschaften für das Zweiunddreißigstelfinale qualifiziert, nämlich die US Sinnamary aus Französisch-Guayana und der FC Mtsapéré, der es durch seinen Sieg gegen die JS Saint-Pierre (Réunion) als erster Verein überhaupt aus Mayotte so weit gebracht hat; dazu kommt der voraussichtlich am 13. Januar feststehende Pokalsieger aus Martinique, entweder der Club Franciscain oder die AS Samaritaine.[3]
Zweiunddreißigstelfinale
L1, L2 bzw. D3 stehen für die Zugehörigkeit zur ersten bis dritten Liga, N2 bzw. N3 für die beiden landesweiten Amateurligen, R1 („Régional 1“) für die sechste, R2 und R3 für die siebte bzw. achte Ligenstufe.
Ergebnisse: n. V. = nach Verlängerung, i. E. = im Elfmeterschießen.
- L1-/L2-Weg
Spiele am 9. bis 11. Februar 2021.
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- Weg der unterklassigen Clubs
Spiele noch nicht terminiert.
Siehe auch
Belege und Anmerkungen
- ↑ Beschluss der FFF-Bundesversammlung vom April 2011
- ↑ „Die Vereinspokal-Wettbewerbe im neuen Format“ vom 17. Dezember 2020 bei fff.fr
- ↑ „Premieren für M’tsapéré und Sinnamary“ vom 20. Dezember 2020 bei fff.fr