„Eine Klasse für sich (2019)“ – Versionsunterschied
TV-Komödie für Das Erste aus dem Jahr 2019 |
(kein Unterschied)
|
Version vom 18. Mai 2020, 23:10 Uhr
Film | |
Titel | Eine Klasse für sich |
---|---|
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Länge | 87 Minuten |
Stab | |
Regie | Christine Hartmann |
Drehbuch | Sebastian Orlac |
Produktion | Katharina M. Trebitsch |
Musik | Fabian Römer Matthias Hillebrand-Gonzales |
Kamera | Peter Nix |
Schnitt | Andreas Althoff |
Besetzung | |
|
Eine Klasse für sich ist eine deutsche Filmkomödie von Christine Hartmann aus dem Jahr 2019. Der Fernsehfilm wurde am 13. November 2019 im Rahmen der ARD-Themenwoche 2019 „Zukunft Bildung“ im Programm Das Erste erstmals ausgestrahlt.
Handlung
Der getrenntlebende Familienvater Fabian Sorge ist seit einigen Jahren Lehrer an der Schule seines Sohnes und steht kurz vor seiner Verbeamtung. Doch sein ehemaliger Schulkamerad Ronald Pumm meldet dem Schulamt, dass Sorges Abiturzeugnis gefälscht ist, was man am falschen Stadtwappen deutlich erkennen kann. Die Schuldirektorin rezitiert Sorge in ihr Büro und konfrontiert Sorge mit seiner Zeugnisfälschung und kündigt ihn fristlos. Weil sie allerdings ihren bisherigen Kollegen Sorge als Lehrkraft sehr zu schätzen wusste, bittet sie ihn innerhalb eines Jahres sein Abitur nachzuholen. Sorge kehrt nur widerwillig wieder zurück in die Rolle des Schülers. Doch seine spätes Abitur verläuft nicht so wie geplant, denn die Kolleg, an den er sein Abitur nachholt, wird durch einen Immobilienentwickler geschlossen. Er findet heraus, dass die Tochter des Immobilienentwicklers Teil in seiner neuen Klasse war. Als er sie damit konfrontiert, beteuert sie, nichts davon gewusst zu haben. Die Klasse trifft sich nach der Schließung miteinander und bildet eine Lerngruppe.
Hintergrund
Eine Klasse für sich wurde vom 9. Mai 2019 bis zum 6. Juni 2019 in Köln und Umgebung gedreht. Produziert wurde der Film von der filmpool fiction GmbH und der Trebitsch Entertainment GmbH.[1]
Kritik
Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm zeigten mit dem Daumen zur Seite und vergaben für Humor zwei und Spannung einen von drei möglichen Punkten. Dazu schrieben sie: „Die Nachsitzer-Posse besitzt viel Herz und tolle Akteure, aber wenig Tiefenschärfe. Eher etwas für den Feelgood-Sendeplatz ‚Endlich Freitag im Ersten‘“. Als Gesamtfazit resümierten sie: „Sympathisch, aber keine Klasse für sich“.[2]