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„Wilfried Pucher“ – Versionsunterschied

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* 1972: [[Polizeiruf 110: Minuten zu spät]] (Fernsehreihe)
* 1972: [[Polizeiruf 110: Minuten zu spät]] (Fernsehreihe)
* 1972: [[Das Geheimnis der Anden]] (Fernsehmehrteiler)
* 1972: [[Das Geheimnis der Anden]] (Fernsehmehrteiler)
* 1974: [[Die eigene Haut]] (Fernsehfilm)
* 1975: [[Mein blauer Vogel fliegt]]
* 1975: [[Mein blauer Vogel fliegt]]
* 1975: [[Polizeiruf 110: Ein Fall ohne Zeugen]] (Fernsehreihe)
* 1975: [[Polizeiruf 110: Ein Fall ohne Zeugen]] (Fernsehreihe)

Version vom 27. Januar 2020, 14:00 Uhr

Wilfried Wieland Pucher (* 10. Juli 1940 in Hainsberg, Thüringen) ist ein deutscher Schauspieler.

Leben

Zunächst erlernte Pucher auf dem Bauernhof seiner Eltern in Hainsberg den Beruf des Landwirts. Seinen ersten Bühnenauftritt hatte er 1960 als Statist am Greizer Theater. Von 1962 bis 1964 studierte er an der Staatlichen Schauspielschule Berlin. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung nahm er sein erstes Engagement an den Bühnen der Stadt Gera an. Später wurde Pucher an das Hans-Otto-Theater in Potsdam verpflichtet, wo er bis 1971 spielte. Danach gehörte er für zwei Jahrzehnte fest zum Schauspielerensemble des DDR-Fernsehens. Große Popularität gewann Pucher als „1. Offizier Martin Schulze“ in der DDR-Fernsehserie Zur See. 1986 wurde er mit dem Kunstpreis der DDR ausgezeichnet.

Er trat nach 1990 unter anderem an Theatern in Detmold, Lübeck, Hannover, Graz und Bern auf, tourte mit verschiedenen musikalisch-literarischen Programmen durch Deutschland und arbeitete für das Fernsehen sowie als Dozent an der Filmhochschule Potsdam-Babelsberg.

Pucher lebt mit seiner Frau in Berlin-Mitte und in Hainsberg. Das Bauerngut der Familie befindet sich in fünfter Generation. Hier lebt auch seine Tochter.

Filmografie (Auswahl)

Hörspiele