„In Body Image Stabilization“ – Versionsunterschied
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Die In-Body Image Stabilisation (IBIS) ist eine technische Methode zum Schutz vor Verwackelungen bei digitalen Kamera Systemen. |
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Grundsätzlich gilt aber - je kleiner der aufzunehmende Bildausschnitt ist, desto höher ist der Anteil eines wirksamen Bildstabilisators an einer verwackelungsfreien Aufnahme. Der Einsatz eines Stativs ist daher seltener notwendig. Die Effektivität des Bildstabilisators wird in [[Lichtwert|Ev.]] (exposure Value) oder auch mal in Schritte angegeben und ist dem Handbuch der Kamera zu entnehmen. Typisch sind Werte von 3 Ev. und bei neuen Systemen findet man Angaben von 5.5 Schritte. |
Grundsätzlich gilt aber - je kleiner der aufzunehmende Bildausschnitt ist, desto höher ist der Anteil eines wirksamen Bildstabilisators an einer verwackelungsfreien Aufnahme. Der Einsatz eines Stativs ist daher seltener notwendig. Die Effektivität des Bildstabilisators wird in [[Lichtwert|Ev.]] (exposure Value) oder auch mal in Schritte angegeben und ist dem Handbuch der Kamera zu entnehmen. Typisch sind Werte von 3 Ev. und bei neuen Systemen findet man Angaben von 5.5 Schritte. |
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[[Kategorie:Kameratechnik]] |
Version vom 16. Januar 2020, 04:26 Uhr
Die In-Body Image Stabilisation (IBIS) ist eine technische Methode zum Schutz vor Verwackelungen bei digitalen Kamera Systemen.
Unterschieden wird, wo die Stabilisation stattfindet und wie sie technisch durchgeführt wird.
Der Ort kann entweder im Kameragehäuse (Body) oder im Objektiv liegen. In-Body Image Stabilisation bedeutet daher, dass Bildstabilisation vollständig im Kameragehäuse realisiert ist. Die Auswertung der Sensoren und der am Bild wirkende Stabilisationsprozess, wird durch den Mikroprozessor in der Kamera durchgeführt. Das Linsensystem des Objektivs hat keinen Anteil am Stabilisationsprozess und benötigt daher keine technischen Einrichtungen um dies zu realisieren.
Dies macht Objektiv leichter und preisgünstiger. Ältere und manuelle Objektive verfügen zudem nicht über stabilisierende Einrichtungen und profitieren so nachträglich davon.
Bei Einsatz kurzer Brennweiten oder eines Stativ, wird gerne auf die Stabilisation verzichtet, daher lässt sie sich deaktivieren.
Grundsätzlich gilt aber - je kleiner der aufzunehmende Bildausschnitt ist, desto höher ist der Anteil eines wirksamen Bildstabilisators an einer verwackelungsfreien Aufnahme. Der Einsatz eines Stativs ist daher seltener notwendig. Die Effektivität des Bildstabilisators wird in Ev. (exposure Value) oder auch mal in Schritte angegeben und ist dem Handbuch der Kamera zu entnehmen. Typisch sind Werte von 3 Ev. und bei neuen Systemen findet man Angaben von 5.5 Schritte.