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„Eugene Roche“ – Versionsunterschied

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Insgesamt war er seit 1961 in mehr als 130 Film- und Fernsehproduktionen zu sehen.
Insgesamt war er seit 1961 in mehr als 130 Film- und Fernsehproduktionen zu sehen.
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Roche heirate 1953 Molly Perkins, die ebenfalls am Emerson College studierte. Der Ehe entstammen fünf Söhne und vier Töchterr, unter ihnen Brogan and Eamonn Roche, die ebenfalls Schauspieler wurden, sowie der mit einem Emmy ausgezeichnete Drehbuchautor und Produzent Sean Roche. Die Ehe wurde 1981 geschieden. Im nächsten Jahr heiratete Roche Ann Toni C. Bratman mit der er bis zu seinem Tod am 28. Juli 2004 liiert blieb.<ref>[https://www.nndb.com/people/759/000350706/ ''Eugene Roche''] in der [[NNDB]] (abgerufen 2019-03-14)</ref><ref name="ind"/>


== Filmografie (Auswahl)==
== Filmografie (Auswahl)==

Version vom 16. März 2019, 19:21 Uhr

Eugene Harrison Roche (* 22. September 1928 in Boston; † 28. Juli 2004 in Encino, Los Angeles) war ein US-amerikanischer Schauspieler.

Leben

Roche wurde als Sohn eines Marineoffiziers am 22. September 1928 in Boston geboren und wuchs dort während der Weltwirtschaftskrise auf. Bereits als Jugendlicher zeigte Roche ein Interesse an Stimmenimitationen, was dazu führte das er mit 15 erste Sprachrollen im Radio erhielt. Mit 17 beendete er die High School und ging zur Armee. Diese schickte ihn ins besetzte Japan. Während der Überfahrt auf einem Truppentransportschiff nahm er an einem Vorsprechen für ein Unterhaltungsprogramm teil und gewann dieses, was in ihm den Entschluss reifen ließ, nach seiner Armeezeit eine Karriere im Showgeschäft anzustreben. Nach seiner Entlassung aus der Armee nutzte Roche den G. I. Bill um am Emerson College zu studieren. Gleichzeitig trat er in verschiedenen Theater- und Musicalproduktionen auf.[1]

Als Reservist wurde Roche von Armee wegen des Koreakrieges wieder eingezogen. Nach dem Ende seiner zweiten Armmeezeit beendete er 1953 sein Studium und zog nach San Francisco, wo er dem 1952 gegründeten Actor's Workshop beitrat und mit diesem von 1953 bis 1958 auf Tournee ging. Er trat dabei in vielen klassischen Theaterstücken auf, unter anderem spielte er Hickey in Eugene O'Neills The Iceman Cometh und Vladimir in Samuel Becketts Warten auf Godot. Die letztere Produktion war so erfolgreich, dass sie ausgewählt wurde die Vereinigten Staaten auf der Weltausstellung 1959 in Brüssel zu repräsentieren. Zudem war sie die erste Theatervorstellung die im San Quentin State Prison aufgeführt wurde.[1]

Roche zog nach New York, wo er auf verschiedenen Bühnen spielte und 1961 mit Blood, Sweat and Daniel Poole von James- und William Goldman sein Debüt am Broadway hatte.[1]

Neben seinem Erscheinen in vielen Spielfilmen und Fernsehserien wie Kojak, Lou Grant oder Airwolf war eine seiner bekanntesten Rollen die des aus St. Louis stammenden Privatdetektivs Luther H. Gillis in der Fernsehserie Magnum. Als liebenswertes Raubein Luther Gillis spielt er in fünf Folgen mit. Zudem spielte er 1978 in dem Film Zwei heiße Typen auf dem Highway die Rolle des Highschool-Lehrers Ed McGrath.

Insgesamt war er seit 1961 in mehr als 130 Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. [2][3][4]

Roche heirate 1953 Molly Perkins, die ebenfalls am Emerson College studierte. Der Ehe entstammen fünf Söhne und vier Töchterr, unter ihnen Brogan and Eamonn Roche, die ebenfalls Schauspieler wurden, sowie der mit einem Emmy ausgezeichnete Drehbuchautor und Produzent Sean Roche. Die Ehe wurde 1981 geschieden. Im nächsten Jahr heiratete Roche Ann Toni C. Bratman mit der er bis zu seinem Tod am 28. Juli 2004 liiert blieb.[5][1]

Filmografie (Auswahl)

  • 1972: Schlachthof 5 (Slaughterhouse-Five)
  • 1974: Auf eigene Gefahr (Newman's Law)
  • 1975: Was nützt dem toten Hund ein Beefsteak? (Mr. Ricco)
  • 1977: Die Katze kennt den Mörder (The Late Show)
  • 1977: Besessen (The Possessed)
  • 1978: Eine ganz krumme Tour (Foul Play)
  • 1978: Zwei heiße Typen auf dem Highway (The Hot One)
  • 1982: Die Pranke der Tigerin (Farrell for the People)
  • 1983–1988: Magnum (Fernsehserie, 5 Folgen)
  • 1984: Oh Gott! Du Teufel (Oh, God! You Devil)
  • 1984–1988: Webster (Fernsehserie, 50 Folgen)
  • 1985 Hardcastle & McCormick (Staffel 3, Episode 4)
  • 1986 Mord ist ihr Hobby (Ein Nachruf mit Folgen)
  • 1986: Ein Engel auf Erden (Staffel 3, Folge 4)
  • 1987–1988: Ein Grieche erobert Chicago (Perfect Strangers, Fernsehserie, 4 Folgen)
  • 1990–1991: Lenny (Fernsehserie, 16 Folgen)
  • 1991: The Sitter
  • 1992: Julie (Fernsehserie, 7 Folgen)
  • 1993: Ein Fall für den Mörder (A Case for Murder)
  • 1993: All-New Dennis the Menace (Fernsehserie, 13 Folgen)
  • 1994: Tod eines Cheerleaders (Fernsehfilm)
  • 1995: Liz Taylor Story (Fernsehfilm)
  • 1995–1996: Immer Ärger mit Dave (Fernsehserie, 5 Folgen)
  • 1996: Einsame Entscheidung
  • 1996: Star Trek: Raumschiff Voyager (Staffel 3, Folge 6)
  • 1997: Rockford: Detektiv im Rampenlicht (Fernsehfilm)

Theatrografie (Auswahl)

Literatur

Einzelnachweise

  1. a b c d Tom Vallance: Eugene Roche - Nachruf im Independent vom 4. August 2004
  2. Eugene Roche, Actor, 75, In TV and Film - Nachruf in der New York Times vom 31. Juli 2004
  3. Eugene Roche. The Scotsman, 6. August 2004
  4. Eugene Roche -- character actor in 'Magnum, P.I.' and Ajax ads auf sfgate.com am 2. August 2ß04
  5. Eugene Roche in der NNDB (abgerufen 2019-03-14)