Zum Inhalt springen

„Mussar-Literatur“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 16: Zeile 16:
[[Kategorie:Jüdische Kultur]]
[[Kategorie:Jüdische Kultur]]
[[Kategorie:Jüdische Literatur]]
[[Kategorie:Jüdische Literatur]]

[[en:Musar literature]]

Version vom 20. August 2018, 12:32 Uhr

Als Mussar-Literatur (auch Mûsar-Literatur) werden bestimmte jüdische theologische und philosophische, oft volkstümlich gestaltete Texte ethisch-moralischen Inhalts bezeichnet. Sie sind orientiert an den Vorschriften der Tora und seit dem 13. Jahrhundert bekannt.

Viele Autoren von Mussar-Werken waren Kabbalisten oder von der Kabbala geprägt.[1] Die Mûsar-Werke bestimmten häufig die religiöse Haltung der jüdischen Leser und deren Ausübung im täglichen Leben.[2]

Geprägt von den Inhalten der Mussar-Literatur entstand im 19. Jahrhundert die Mussar-Bewegung.

Werke[3]

Einzelnachweise

  1. Mark Elber: The everything Kabbalah book. Adams Media, 2006, S. 132
  2. Gabriella Samuel: The Kabbalah handbook. Tarcher, 2007, S. 228f.
  3. nach Yeshayahu Leibowitz, Eliezer Goldman: Judaism, human values, and the Jewish state. Harvard 1992, S. 92