„Modulex M20“ – Versionsunterschied
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Der Hersteller '''Modulex''' aus [[Billund]], Dänemark wurde 1963 vom [[Lego]]-Konzern gegründet<ref>{{Webarchiv|url=http://www.modulex.de/Modulex-D/Profil.aspx|wayback=20161113074853|text=''Profil'' auf der Webseite der Firma Modulex}}.</ref> und 1965 eine eigenständige Firma. Modulex produzierte Bausteine (Modulex M20) zur Realisierung von Architekturmodellen, die bis in die Mitte der 1970er produziert wurden. |
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Die Steine haben die gleiche Form wie die des [[Lego]]-Systems, sind aber wesentlich kleiner. Ihre Maße bauten auf einem Würfel mit 5 mm Kantenlänge auf, was im [[Maßstab (Verhältnis)|Maßstab]] 1:20 den Baumodul von 10 cm ergab. Das Lego-Grundelement ist mit 8 mm Breite und 9,6 mm Höhe deutlich größer. |
Die Steine haben die gleiche Form wie die des [[Lego]]-Systems, sind aber wesentlich kleiner. Ihre Maße bauten auf einem Würfel mit 5 mm Kantenlänge auf, was im [[Maßstab (Verhältnis)|Maßstab]] 1:20 den Baumodul von 10 cm ergab. Das Lego-Grundelement ist mit 8 mm Breite und 9,6 mm Höhe deutlich größer. |
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Raumbeschriftungssysteme, Wegweiser, Tafeln zur Präsentation und Orientierung entwickelten sich in den Folgejahren zum Hauptgeschäft. Das Steinsystem wurde nach 10 Produktionsjahren mangels Erfolg eingestellt. |
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== Einzelnachweise == |
== Einzelnachweise == |
Version vom 24. Dezember 2017, 01:22 Uhr

Der Hersteller Modulex aus Billund, Dänemark wurde 1963 vom Lego-Konzern gegründet[1] und 1965 eine eigenständige Firma. Modulex produzierte Bausteine (Modulex M20) zur Realisierung von Architekturmodellen, die bis in die Mitte der 1970er produziert wurden.
Die Steine haben die gleiche Form wie die des Lego-Systems, sind aber wesentlich kleiner. Ihre Maße bauten auf einem Würfel mit 5 mm Kantenlänge auf, was im Maßstab 1:20 den Baumodul von 10 cm ergab. Das Lego-Grundelement ist mit 8 mm Breite und 9,6 mm Höhe deutlich größer. Anfangs trugen die Noppen den Schriftzug „LEGO“. Später folgte das „M“ als Logo. Die Farbauswahl der Steine aus mattierten Kunststoff in gedeckten Farben orientierte sich am Verwendungszweck. Zum dauerhaften Verbinden wurde als Zubehör Klebstoff angeboten.
Verwendung
Die einheitliche Kantenlänge ermöglicht einen maßstabsgerechten Bau von Modellen. Neben Modellen von Häusern und Baudetails konnten so auch Industrieanlagen oder Bereiche des Städtebaus konstruiert werden. Elemente mit Buchstaben und Zeichen dienen zur Beschriftung. Auf an Wänden aufgehängten Noppenplatten oder aufgeklebte Noppenfolien ließen sich Diagramme (z.B. Dienstpläne), Orientierungstafeln, Beschriftungen oder andere Grafiken anbringen.
Sonderelemente standen für Dächer, Giebel, Fenster- und Türen zur Verfügung. Es gab Schrägsteine (positiv und negativ) und zuschneidbare Farbfolien.
Raumbeschriftungssysteme, Wegweiser, Tafeln zur Präsentation und Orientierung entwickelten sich in den Folgejahren zum Hauptgeschäft. Das Steinsystem wurde nach 10 Produktionsjahren mangels Erfolg eingestellt.
Einzelnachweise
- ↑ Profil auf der Webseite der Firma Modulex ( vom 13. November 2016 im Internet Archive).