„Rejs“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Nuuk (Diskussion | Beiträge) -schlechthin |
Nuuk (Diskussion | Beiträge) linkfix |
||
Zeile 19: | Zeile 19: | ||
}} |
}} |
||
'''Rejs''' ist ein [[Polen|polnischer]] [[Spielfilm]] von [[Regisseur]] [[Marek Piwowski]], gedreht im Jahr 1970 und gilt in Polen als Kultfilm. |
'''Rejs''' ist ein [[Polen|polnischer]] [[Spielfilm]] von [[Regisseur]] [[Marek Piwowski]], gedreht im Jahr 1970 und gilt in Polen als [[Kultfilm]]. |
||
== Handlung == |
== Handlung == |
||
{{Belege fehlen |
|||
Der Film ist halb-dokumentarisch gedreht mit nur wenigen professionellen Schauspielern und zeigt anhand einer Schiffsfahrt an einem Wochenende das Leben im [[ |
}}Der Film ist halb-dokumentarisch gedreht mit nur wenigen professionellen Schauspielern und zeigt anhand einer Schiffsfahrt an einem Wochenende das Leben im [[Realsozialismus|real-sozialistischen]] Polen auf [[Satire|satirische]] Weise. Die Fahrt auf der [[Weichsel]] stellt [[Typus (Literatur)|Archetypen]] einer sozialistischen Gesellschaft vor, durch die sich das polnische Publikum noch heute zu Lachsalven hinreißen lässt. Der Amateurschauspieler [[Jan Himilsbach]] zählte seit diesem Film zu den populärsten [[Komiker]]n Polens. |
||
== Kritiken == |
== Kritiken == |
Version vom 29. Oktober 2017, 16:20 Uhr
Film | |
Titel | Rejs – Der Ausflug |
---|---|
Originaltitel | Rejs |
Produktionsland | Polen |
Originalsprache | Polnisch |
Erscheinungsjahr | 1970 |
Länge | 65 Minuten |
Altersfreigabe |
|
Stab | |
Regie | Marek Piwowski |
Drehbuch | Janusz Głowacki, Marek Piwowski |
Musik | Wojciech Kilar |
Kamera | Marek Nowicki |
Schnitt | Lidia Pacewicz |
Besetzung | |
|
Rejs ist ein polnischer Spielfilm von Regisseur Marek Piwowski, gedreht im Jahr 1970 und gilt in Polen als Kultfilm.
Handlung
Der Film ist halb-dokumentarisch gedreht mit nur wenigen professionellen Schauspielern und zeigt anhand einer Schiffsfahrt an einem Wochenende das Leben im real-sozialistischen Polen auf satirische Weise. Die Fahrt auf der Weichsel stellt Archetypen einer sozialistischen Gesellschaft vor, durch die sich das polnische Publikum noch heute zu Lachsalven hinreißen lässt. Der Amateurschauspieler Jan Himilsbach zählte seit diesem Film zu den populärsten Komikern Polens.
Kritiken
„Genaue Beobachtung und inszenatorisches Geschick zeichnen den ohne ausgearbeitetes Drehbuch und mit nur wenigen professionellen Schauspielern entstandenen Film aus, der, von der polnischen Zensur zunächst verboten, 1970 in einer um 22 Minuten gekürzten Version zur Aufführung kam. Da jedoch nur eine Kopie zur Verfügung stand, war er de facto kaum zu sehen. Der Film entwickelte sich zum Geheimtip, später zum Kultfilm.“