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„Memory Protection Extensions“ – Versionsunterschied

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Die '''Memory Protection Extensions''' ('''Intel MPX''') sind eine Erweiterung der [[x86-Architektur]] von der Firma [[Intel]] um die Widerstandsfähigkeit von Software gegen [[Pufferüberlauf]]e zu erhöhen.<ref name="intel1">[https://software.intel.com/en-us/articles/introduction-to-intel-memory-protection-extensions Introduction to Intel Memory Protection Extensions], Intel, 16. Juli 2013</ref>


Mit MPX werden vorab Referenzen innerhalb der Software aufgespürt, die bei einem Pufferüberlauf zu Fehlfunktionen führen und damit eine Sicherheitslücke darstellen könnten. Hierzu sind auch Modifikationen am Compiler und am Betriebssystem nötig.
Mit MPX werden vorab [[Zeiger (Informatik)|Zeiger]]referenzen innerhalb der Software aufgespürt, die bei einem Pufferüberlauf zu Fehlfunktionen führen und damit eine Sicherheitslücke darstellen könnten. Hierzu sind auch Modifikationen am Compiler und Betriebssystem nötig.


Intel MPX wurde erstmals in der [[Intel-Skylake-Mikroarchitektur]] implementiert und wird softwareseitig ab [[Linux (Kernel)|Linux-Kernel]] 3.19 unterstützt.
Intel MPX wurde erstmals in der [[Intel-Skylake-Mikroarchitektur]] implementiert und wird softwareseitig ab [[Linux (Kernel)|Linux-Kernel]] 3.19 unterstützt.<ref>[https://lwn.net/Articles/582712/ Supporting Intel MPX in Linux], LWN, 29. Januar 2014</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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<ref name="intel1">{{Internetquelle | url = https://software.intel.com/en-us/articles/introduction-to-intel-memory-protection-extensions | titel = Introduction to Intel Memory Protection Extensions | zugriff = 2016-12-08}}</ref>
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Version vom 10. August 2017, 12:53 Uhr

Die Memory Protection Extensions (Intel MPX) sind eine Erweiterung der x86-Architektur von der Firma Intel um die Widerstandsfähigkeit von Software gegen Pufferüberlaufe zu erhöhen.[1]

Mit MPX werden vorab Zeigerreferenzen innerhalb der Software aufgespürt, die bei einem Pufferüberlauf zu Fehlfunktionen führen und damit eine Sicherheitslücke darstellen könnten. Hierzu sind auch Modifikationen am Compiler und Betriebssystem nötig.

Intel MPX wurde erstmals in der Intel-Skylake-Mikroarchitektur implementiert und wird softwareseitig ab Linux-Kernel 3.19 unterstützt.[2]

Einzelnachweise

  1. Introduction to Intel Memory Protection Extensions, Intel, 16. Juli 2013
  2. Supporting Intel MPX in Linux, LWN, 29. Januar 2014