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„HumanOptics“ – Versionsunterschied

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== Geschichte ==
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Mitte 1999 gründeten Karl Klamann und Khalil Hanna in Erlangen die HumanOptics GmbH.<ref name="deutscher-gruenderpreis">https://www.deutscher-gruenderpreis.de/preistraeger/2002/humanoptics/</ref><ref name="faz">http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/medizintechnik-ausblick-fuer-humanoptics-aktie-nicht-ungetruebt-1357505.html</ref> Ein halbes Jahr später wurde die GmbH in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.<ref name="manager-magazin">http://www.manager-magazin.de/unternehmen/entrepreneur/a-271905-5.html</ref>
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HumanOptics hat die weltweit erste faltbare [[Iris (Auge)|Kunstiris]], mit der sich ein zerstörtes Auge optisch und ästhetisch wiederherstellen lässt, entwickelt.<ref>https://www.welt.de/regionales/muenchen/article107303038/Spitzenplatz-fuer-Bayerns-Medizintechnik.html</ref> Das Kerngeschäft des Unternehmens ist die Herstellung von [[Linse (Auge)|Linsen]]-Implantaten. Die erste erfolgreiche Implantation einer akkomodierbaren Linse fand im Juni 2000 an der Augenklinik des [[Universitätsklinikum Erlangen|Universitätsklinikums Erlangen]] statt. Das Produkt wurde im Herbst 2001 auf den Markt gebracht. Bereits bis 2002 wurde die Linse weltweit 1.000 Mal eingesetzt.<ref name="deutscher-gruenderpreis" /> Bis 2003 wurden weltweit 10.000 Kunstlinsen von HumanOptics implantiert.<ref name="manager-magazin" />
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Version vom 16. März 2017, 12:43 Uhr

HumanOptics AG
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN DE000A1MMCR6
Gründung 1999
Sitz Erlangen, Deutschland Deutschland
Leitung Pierre Billardon
Branche Augenoptikunternehmen
Website www.humanoptics.com

Die HumanOptics AG ist ein börsennotierter deutscher Hersteller von Augenimplantaten mit Sitz in Erlangen. Eine weitere Produktionsstätte befindet sich in Sankt Augustin.

Geschichte

Mitte 1999 gründeten Karl Klamann und Khalil Hanna in Erlangen die HumanOptics GmbH.[1][2] Ein halbes Jahr später wurde die GmbH in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.[3]

HumanOptics hat die weltweit erste faltbare Kunstiris, mit der sich ein zerstörtes Auge optisch und ästhetisch wiederherstellen lässt, entwickelt.[4] Das Kerngeschäft des Unternehmens ist die Herstellung von Linsen-Implantaten. Die erste erfolgreiche Implantation einer akkomodierbaren Linse fand im Juni 2000 an der Augenklinik des Universitätsklinikums Erlangen statt. Das Produkt wurde im Herbst 2001 auf den Markt gebracht. Bereits bis 2002 wurde die Linse weltweit 1.000 Mal eingesetzt.[1] Bis 2003 wurden weltweit 10.000 Kunstlinsen von HumanOptics implantiert.[3]

2001 hat HumanOptics die Dr. Schmidt Intraocularlinsen GmbH in Sankt Augustin, die bereits seit 35 Jahren künstliche Linsen für das menschliche Auge herstellte, übernommen.[3][5]

Seit Juli 2006 wird die Aktie von HumanOptics im Entry Standard der Börse Frankfurt gehandelt.[2][6]

Das Unternehmen wird seit 10. Januar 2017 von Pierre Billardon als Vorstand und CEO geleitet.

Auszeichnungen

  • Im Jahr 2000 wurde das Unternehmen Sieger des StartUp-Wettbewerbs in Mittelfranken.
  • 2002 wurde HumanOptics mit dem Deutschen Gründerpreis in der Kategorie Aufsteiger ausgezeichnet.[1]
  • 2003 wurde das Unternehmen als Entrepreneur des Jahres in der Kategorie Start-Up ausgezeichnet.[3]

Einzelnachweise

  1. a b c https://www.deutscher-gruenderpreis.de/preistraeger/2002/humanoptics/
  2. a b http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/medizintechnik-ausblick-fuer-humanoptics-aktie-nicht-ungetruebt-1357505.html
  3. a b c d http://www.manager-magazin.de/unternehmen/entrepreneur/a-271905-5.html
  4. https://www.welt.de/regionales/muenchen/article107303038/Spitzenplatz-fuer-Bayerns-Medizintechnik.html
  5. http://www.euro-focus.de/index.php/netnews/comments/humanoptics-bernahme-von-dr-schmidt
  6. HumanOptics AG mit erfolgreichem Börsenstart: Erster Kurs bei 6,00 EUR, Pressemeldung der HumanOptics AG auf dgap.de, 11. Juli 2011