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„Udo Janßen“ – Versionsunterschied

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'''Udo Janßen''' (* [[15. Dezember]] [[1967]] in [[Birkesdorf]]) ist ein deutscher promovierter Arzt mit Weiterbildung in [[Gynäkologie]] und [[Gerontologie]] sowie diplomierter [[Betriebswirt]], Wirtschaftsjurist, und Arbeits- und Organisationspsychologe. Seit 1. November 2014 ist er Generaldirektor des [[Wiener Krankenanstaltenverbund]]es (KAV), ab 2013 war er dessen Generaldirektor-Stellvertreter.
'''Udo Janßen''' (* [[15. Dezember]] [[1967]] in [[Birkesdorf]]) ist ein deutscher Arzt mit Weiterbildung in [[Gynäkologie]] und [[Gerontologie]] sowie diplomierter [[Betriebswirt]], Wirtschaftsjurist, und Arbeits- und Organisationspsychologe. Seit 1. November 2014 ist er Generaldirektor des [[Wiener Krankenanstaltenverbund]]es (KAV), ab 2013 war er dessen Generaldirektor-Stellvertreter.


== Karriere ==
== Karriere ==
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=== Akademischer Werdegang ===
=== Akademischer Werdegang ===
Sein [[Medizinstudium]] an der [[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn|Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn]] und der [[Ludwig-Maximilians-Universität München]] schloss er in Mindeststudienzeit ab. Danach folgte seine Zeit als [[Assistenzarzt]] und [[wissenschaftlicher Mitarbeiter]] in Gynäkologie und Geburtshilfe an den Uniklinika in München. Seine Qualifikation als Gerontologe erwarb er sich an der Uni Mannheim. Später absolvierte er berufsbegleitend das Studium der Betriebswirtschaftslehre (BWL) an der Hochschule des Deutschen Ordens und [[Public Health]] an den Universitäten in [[Bern]], [[Basel]] und [[Zürich]]. In [[Berlin]] absolvierte er erfolgreich das Studium zum Wirtschaftsjuristen und Master in [[Health Care Management]]. Am Kurt Levin Institut an der Uni Hagen schloss er erfolgreich sein Studium der Arbeits- und Organisationspsychologie ab. Außerdem studierte Janßen berufsbegleitend [[Medizintechnik]] an der [[Technische Universität Kaiserslautern|Universität Kaiserslautern]] und erhielt die Anerkennung als Klinikingenieur im VDE. An der [[EBS Universität für Wirtschaft und Recht|European Business School]] studierte er [[Interim Executive]] mit Studienschwerpunkt auf [[Krisenmanagement]].
Nach dem [[Medizinstudium]] an der [[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn|Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn]] und der [[Ludwig-Maximilians-Universität München]] folgte seine Zeit als [[Assistenzarzt]] und [[wissenschaftlicher Mitarbeiter]] in Gynäkologie und Geburtshilfe an den Uniklinika in München. Seine Qualifikation als Gerontologe erwarb er sich an der Universität Mannheim. Später absolvierte er berufsbegleitend das Studium der Betriebswirtschaftslehre (BWL) an der Hochschule des Deutschen Ordens und [[Public Health]] an den Universitäten [[Universität Bern|Bern]], [[Universität Basel|Basel]] und [[Universität Zürich|Zürich]]. In [[Berlin]] absolvierte er erfolgreich das Studium zum Wirtschaftsjuristen und Master in [[Health Care Management]]. Am Kurt Levin Institut an der Uni Hagen schloss er erfolgreich sein Studium der Arbeits- und Organisationspsychologie ab. Außerdem studierte Janßen berufsbegleitend [[Medizintechnik]] an der [[Technische Universität Kaiserslautern|Universität Kaiserslautern]] und erhielt die Anerkennung als Klinikingenieur im VDE. An der [[EBS Universität für Wirtschaft und Recht|European Business School]] studierte er [[Interim Executive]] mit Studienschwerpunkt auf [[Krisenmanagement]].


=== Beruflicher Werdegang ===
=== Beruflicher Werdegang ===
Er arbeitete unter anderem als international tätiger Unternehmensberater und Interimsmanager in [[Krankenhaus|Krankenhäusern]]<ref>[http://www.openpr.de/news/283566/Dr-Udo-Janssen-wechselt-zum-DKI.html openpr.de]</ref> sowie als Geschäftsführer des Instituts für Europäische Gesundheits- und Sozialwirtschaft (IEGUS). Er ist Professor für allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Health Care Management an der Hochschule für Oekonomie & Management in Essen (FOM)..<ref>[https://www.fom.de/hochschulzentren/duesseldorf/lehrende.html]</ref> <ref>[http://www.conzepte.info/component/k2/item/179-udo-janssen-wechselt-zum-wiener-krankenanstaltenverbund conzepte.info]</ref> Darüber hinaus besaß er weitere Lehraufträge an nationalen und internationalen Universitäten und war u.a. Gastprofessor für Betriebswirtschaftslehre an der Shangdong Agricultural University, Tai'an, in der V.R. China. Bevor er 2013 Generaldirektor beim Wiener Krankenanstaltenverbund wurde, war er geschäftsführender Vorstand des Deutschen Krankenhausinstitutes und beratendes Mitglied im Vorstand der [[Deutsche Krankenhausgesellschaft]] (DKG). 2011–2012 war er Mitglied in der Exportinitiative "Gesundheitswirtschaft" der Deutschen Bundesregierung. Er besaß Aufsichtsratsmandate im Bereich von Banken und [[Medizintechnik]]. Durch seine Funktionen als KAV-Generaldirektor-Stellvertreter und Leiter des Finanz- und Controllingmanagements war er an der Umsetzung des Wiener Spitalskonzepts 2030 beteiligt.<ref>[http://www.wien.gv.at/rk/msg/2014/10/29012.html wien.gv.at]</ref> Seit 1. November 2014 ist er Generaldirektor des Wiener Krankenanstaltenverbundes.
Er arbeitete unter anderem als international tätiger Unternehmensberater und Interimsmanager in [[Krankenhaus|Krankenhäusern]]<ref>[http://www.openpr.de/news/283566/Dr-Udo-Janssen-wechselt-zum-DKI.html openpr.de]</ref> sowie als Geschäftsführer des Instituts für Europäische Gesundheits- und Sozialwirtschaft (IEGUS). Seit 2011 ist er Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Health Care Management an der [[Hochschule für Oekonomie & Management]] (FOM) in Essen.<ref>[https://www.fom.de/hochschulzentren/duesseldorf/lehrende.html ''Die hauptberuflich Lehrenden der FOM in Düsseldorf''], Website der FOM Hochschule, abgerufen am 25. September 2016.</ref> Darüber hinaus besaß er weitere Lehraufträge an nationalen und internationalen Universitäten und war u.a. Gastprofessor für Betriebswirtschaftslehre an der Shangdong Agricultural University, Tai'an, in der V.R. China. Bevor er 2013 Generaldirektor beim Wiener Krankenanstaltenverbund wurde, war er geschäftsführender Vorstand des Deutschen Krankenhausinstitutes und beratendes Mitglied im Vorstand der [[Deutsche Krankenhausgesellschaft]] (DKG). 2011–2012 war er Mitglied in der Exportinitiative "Gesundheitswirtschaft" der Deutschen Bundesregierung. Er besaß Aufsichtsratsmandate im Bereich von Banken und [[Medizintechnik]]. Durch seine Funktionen als KAV-Generaldirektor-Stellvertreter und Leiter des Finanz- und Controllingmanagements war er an der Umsetzung des Wiener Spitalskonzepts 2030 beteiligt.<ref>[http://www.wien.gv.at/rk/msg/2014/10/29012.html wien.gv.at]</ref> Seit 1. November 2014 ist er Generaldirektor des Wiener Krankenanstaltenverbundes.


== Veröffentlichungen ==
== Veröffentlichungen ==

Version vom 25. September 2016, 22:29 Uhr

Datei:UdoJanssen.jpg
Udo Janßen (2013)

Udo Janßen (* 15. Dezember 1967 in Birkesdorf) ist ein deutscher Arzt mit Weiterbildung in Gynäkologie und Gerontologie sowie diplomierter Betriebswirt, Wirtschaftsjurist, und Arbeits- und Organisationspsychologe. Seit 1. November 2014 ist er Generaldirektor des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV), ab 2013 war er dessen Generaldirektor-Stellvertreter.

Karriere

Akademischer Werdegang

Nach dem Medizinstudium an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Ludwig-Maximilians-Universität München folgte seine Zeit als Assistenzarzt und wissenschaftlicher Mitarbeiter in Gynäkologie und Geburtshilfe an den Uniklinika in München. Seine Qualifikation als Gerontologe erwarb er sich an der Universität Mannheim. Später absolvierte er berufsbegleitend das Studium der Betriebswirtschaftslehre (BWL) an der Hochschule des Deutschen Ordens und Public Health an den Universitäten Bern, Basel und Zürich. In Berlin absolvierte er erfolgreich das Studium zum Wirtschaftsjuristen und Master in Health Care Management. Am Kurt Levin Institut an der Uni Hagen schloss er erfolgreich sein Studium der Arbeits- und Organisationspsychologie ab. Außerdem studierte Janßen berufsbegleitend Medizintechnik an der Universität Kaiserslautern und erhielt die Anerkennung als Klinikingenieur im VDE. An der European Business School studierte er Interim Executive mit Studienschwerpunkt auf Krisenmanagement.

Beruflicher Werdegang

Er arbeitete unter anderem als international tätiger Unternehmensberater und Interimsmanager in Krankenhäusern[1] sowie als Geschäftsführer des Instituts für Europäische Gesundheits- und Sozialwirtschaft (IEGUS). Seit 2011 ist er Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Health Care Management an der Hochschule für Oekonomie & Management (FOM) in Essen.[2] Darüber hinaus besaß er weitere Lehraufträge an nationalen und internationalen Universitäten und war u.a. Gastprofessor für Betriebswirtschaftslehre an der Shangdong Agricultural University, Tai'an, in der V.R. China. Bevor er 2013 Generaldirektor beim Wiener Krankenanstaltenverbund wurde, war er geschäftsführender Vorstand des Deutschen Krankenhausinstitutes und beratendes Mitglied im Vorstand der Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG). 2011–2012 war er Mitglied in der Exportinitiative "Gesundheitswirtschaft" der Deutschen Bundesregierung. Er besaß Aufsichtsratsmandate im Bereich von Banken und Medizintechnik. Durch seine Funktionen als KAV-Generaldirektor-Stellvertreter und Leiter des Finanz- und Controllingmanagements war er an der Umsetzung des Wiener Spitalskonzepts 2030 beteiligt.[3] Seit 1. November 2014 ist er Generaldirektor des Wiener Krankenanstaltenverbundes.

Veröffentlichungen

Janßen ist Vortragender an Universitäten und Gesundheitsinstitutionen u.a. zu den Themen „Modernisierung der Personalbewirtschaftung im Krankenhaus“[4] und organisierte auch selbst Fachtagungen und Konferenzen.[5][6]

  • mit Karl Blum: DKI-Barometer Krankenhaus 2010/2011. Deutsche Krankenhaus Verlagsgesellschaft, ISBN 978-3-940001-91-7.
  • mit Karl Blum: DKI-Barometer Psychiatrie 2011/2012. Deutsche Krankenhaus Verlagsgesellschaft, ISBN 978-3-942734-23-3.
  • mit Karl Blum: DKI-Barometer Krankenhaus 2011/2012. Deutsche Krankenhaus Verlagsgesellschaft, ISBN 978-3-942734-10-3.
  • mit Karl Blum: DKI-Barometer Krankenhaus 2012/2013. Deutsche Krankenhaus Verlagsgesellschaft, ISBN 978-3-942734-45-5.
  • Tue Gutes und rede darüber. In: Achtung -Patient online! Wie Internet, soziale Netzwerke und kommunikativer Strukturwandel den Gesundheitssektor transformieren. 2010, S. P127–143.
  • Jede dritte Klinik hat Hygieneziele noch nicht erreicht. In: Ärzte Zeitung. 12. Februar 2012.
  • mit I. Soljanik, F. May, H. Fritsch, C. G. Stief, E. R. Weissenbacher, K. Friese und A. Lienemann: Functional interactions between the fossa ischioanalis, levator ani and gluteus maximus muscles of the female pelvic floor: a prospective study in nulliparous women. In: Arch Gynecol Obstet. 2012 Oct;286(4), S. 931–938. doi:10.1007/s00404-012-2377-4. Epub 2012 Jun 13. PMID 22692630
  • mit A. Lienemann, D. Sprenger, E. Grosch, C. Pellengahr und C. Anthuber: Assessment of pelvic organ descent by use of functional cine-MRI: which reference line should be used? In: Neurourol Urodyn. 2004;23(1), S. 33–37. PMID 14694454
  • mit A. Strauss, B. W. Paek, O. Genzel-Boroviczény, A. Schulze und H. Hepp: Multifetal gestation--maternal and perinatal outcome of 112 pregnancies. In: Fetal Diagn Ther. 2002 Jul-Aug;17(4), S. 209–217. PMID 12065948
  • mit A. Strauss, I. M. Heer, C. Dannecker, P. Hillemanns und S. Müller-Egloff: Routine cervical cerclage in higher order multiple gestation -- does it prolong the pregnancy? In: Twin Res. 2002 Apr;5(2), S. 67–70. PMID 11931683
  • mit A. Strauss, I. Heer, S. Fuchshuber, P. Hillemanns und H. Hepp: Sonographic cervical volumetry in higher order multiple gestation. In: Fetal Diagn Ther. 2001 Nov-Dec;16(6), S. 346–253. PMID 11694737
  • mit A. Lienemann, D. Sprenger, C. Anthuber und M. Reiser: Functional MRI of the pelvic floor. The methods and reference values. In: Radiologe. 2000 May;40(5), S. 458–464. German., PMID 10890041
  • mit C. Anthuber, S. Anthuber, B. Föst, G. Huber und K. Maag: Manometric and clinical long-term outcome after grade III perineal rupture. In: Gynakol Geburtshilfliche Rundsch. 1995;35 Suppl 1, S. 137–141. German., PMID 8672913
  • mit Eva-Maria Schmid: Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ)2008. CW Haarfeld. ISBN 978-3-7747-2118-0
  • Neue Führung für Wiens Spitäler. auf: wienerzeitung.at, 4. Dezember 2013.

Einzelnachweise

  1. openpr.de
  2. Die hauptberuflich Lehrenden der FOM in Düsseldorf, Website der FOM Hochschule, abgerufen am 25. September 2016.
  3. wien.gv.at
  4. deutscher-krankenhaustag.de
  5. apotheken-anzeiger.de
  6. openpr.de