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„Erich und Erna Kronauer-Stiftung“ – Versionsunterschied

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Die '''Erich und Erna Kronauer-Stiftung''' ist eine [[Stiftung (Deutschland)#Nicht rechtsfähige Stiftung|unselbstständige Stiftung]] mit Sitz in [[Schweinfurt]]. Sie wurde 1999 gegründet von [[Erich Kronauer]] und seiner Frau Erna Kronauer, die im Dezember 2011 verstarb. Die Stiftung verleiht regelmäßig im [[Altes Rathaus (Schweinfurt)|Alten Rathaus]] der Stadt Schweinfurt einen [[Wissenschaftspreis]] für Historiker. Sie ist eng verbunden mit dem Historiker [[Ernst Nolte]].<ref name="Klein2010">Friedrich Klein: ''Zweifelhafter Preis-(Träger). Jörg Friedrich''. In: ''[[Tribüne (Zeitschrift)|Tribüne. Zeitschrift zum Verständnis des Judentums]]'', 49. Jg., H. 154 (2010), S. 50–54.</ref>
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== Organisation ==
== Organisation ==

Version vom 2. August 2016, 13:01 Uhr

Die Erich und Erna Kronauer-Stiftung ist eine unselbstständige Stiftung mit Sitz in Schweinfurt. Sie wurde 1999 gegründet von Erich Kronauer und seiner Frau Erna Kronauer, die im Dezember 2011 verstarb. Die Stiftung verleiht regelmäßig im Alten Rathaus der Stadt Schweinfurt einen Wissenschaftspreis für Historiker. Sie ist eng verbunden mit dem Historiker Ernst Nolte.[1]Nach der von breiten Protesten von SPD, Gewerkschaften und Zivilgesellschaft begleiteten Preisverleihung 2014,[2][3][4][5] [6] an den Geschichtsrevisionisten Stefan Scheil ist durch dessen Berufung zum Vorstandsmitglied der Charakter der Stiftung offensichtlich.

Organisation

Vorstand

Der Vorstand der Erich-und-Erna-Kronauer-Stiftung besteht aus:[7]

  • Erich Kronauer (Vorstandsvorsitzender und Stifter), Manager, ehemaliges Vorstandsmitglied bei Fichtel und Sachs[8]
  • Erna Kronauer [verstorben]
  • Stefan Scheil [seit 2015]

Kuratorium

Das sechsköpfige Kuratorium besteht vor allem aus lokalen Honoratioren im Ruhestand:[9][10]

Stiftungszweck

Die Erich und Erna Kronauer-Stiftung dient nach eigenen Angaben der „Förderung von wissenschaftlichen Arbeiten von Historikern oder Politologen bzw. Soziologen zum inneren und äußeren Verhältnis der beiden großen Totalitarismen des 20. Jahrhunderts und zur Ideologiegeschichte Deutschlands und Europas seit der Industriellen Revolution“. Sie „will vor allem Arbeiten auf dem Gebiet der Neueren Geschichte unterstützen, die nicht nur dem häufig bequemeren Mainstream oder der Political Correctness folgen“.

In der Regel vergibt die Stiftung alle zwei Jahre einen mit 10.000 Euro (ursprünglich 20.000 DM) dotierten Hauptpreis für wissenschaftliche Arbeiten und Förderstipendien für studentische Nachwuchswissenschaftler.[1]

Historikerpreis

Die Stiftung verleiht seit 2000 einen Historikerpreis, der an folgende Personen ging:[12]

Förderpreise

Die Fördergelder gingen überwiegend an Doktoranden der Lehrstühle von Eckhard Jesse (TU Chemnitz) und Manfred Funke (Universität Bonn).[1] Im Jahre 2013 war die Ablehnung der Promotion von Sebastian Maaß, nach eigenen Angaben von 2010 bis 2011 Stipendiat der Kronauer-Stiftung,[21] ein Wissenschaftsskandal. Im Zuge der Nachprüfung der Arbeit attestierte Jesse dem Autoren rechtsextreme Apologetik und Unwissenschaftlichkeit.[22]

Geschichte

Altes Rathaus der Stadt Schweinfurt, Ort der Preisverleihung

Allgemein

Im Dezember 1999 wurde die Erich und Erna Kronauer-Stiftung durch Erich und seine mittlerweile verstorbene Frau Erna Kronauer im unterfränkischen Schweinfurt gegründet. Der Stifter Erich Kronauer (* 1930) ist ehemaliger langjähriger Manager beim Schweinfurter Automobilzulieferer Fichtel & Sachs, dort im Bereich Zweirad, der 1997 verkauft wurde.[8] Kronauer gilt als Freund des Historikers Ernst Nolte, der den Historikerstreit auslöste.[10] Dessen historische Arbeiten gaben den Anlass für die Stiftungsgründung.[1]

Die Preisverleihung findet im Alten Rathauses von Schweinfurt statt. Das Grußwort wurde bis 2010 von Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser (CSU) gehalten, danach von ihrem Nachfolger Sebastian Remelé (CSU).

Historikerpreis

Der 2000 ausgelobte Historikerpreis ging erstmals an den Bonner Politikwissenschaftler Volker Kronenberg. Dieser wurde für seine Dissertation Ernst Nolte und das totalitäre Zeitalter - Versuch einer Verständigung, die von Hans-Adolf Jacobsen und Klaus Hildebrand vom Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie in Bonn betreut wurde, ausgezeichnet. Der Politikwissenschaftler und Zeithistoriker Manfred Funke hielt die Laudatio. In der Begründung der Stiftung hieß es: „Das Buch ist ein überzeugendes Plädoyer für eine freimütige Erörterung offener historischer Fragen und gegen Meinungsdiktatur in der Wissenschaft.“[13][1]

2001 erhielt der polnische Historiker Bogdan Musiał vom Deutschen Historischen Institut Warschau für das kontrovers diskutierte Buch Konterrevolutionäre Elemente sind zu erschießen – Die Brutalisierung des deutsch-sowjetischen Kriegs im Sommer 1941 den Historikerpreis. Jacobsen, der Mitglied der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit ist, hielt die auch Kritik übende Laudatio.[14][1]

Der Historikerpreis von 2003 ging an Friedrich Pohlmann vom Institut für Soziologie der Universität Freiburg im Breisgau für das Buch Ideologie und Terror im Nationalsozialismus, das das Verhältnis zwischen faschistischem und kommunistischem Totalitarismus untersucht. Laut der Festrednerin Brigitte Seebacher-Brandt folge er argumentativ seinem Vorbild Ernst Nolte.[15]

Hans-Christof Kraus, Ludwig-Maximilians-Universität München, war Preisträger im Jahr 2006. Er wurde für seine Arbeiten zum Konservatismus geehrt. Laudator war der Nolte-Schüler Horst Möller, Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München.[16]

Mit Donal O’Sullivan ging der Preis 2008 an einen in den USA lehrenden deutsch-irischen Historiker, der für Stalins Cordon Sanitaire geehrt wurde. Arnulf Baring bekannte sich in seiner Festrede mit den Worten „bedeutendste[r] Kollege[], der auf klägliche Weise um die öffentliche Anerkennung gebracht worden ist“, zu Ernst Nolte. Der Oberbürgermeister nannte den Preis als „national wahrgenommen“.[17]

2010 erhielt der Publizist Jörg Friedrich für Der Brand. Deutschland im Bombenkrieg 1940–1945 den Preis. Sein Buch wurde kontrovers diskutiert, da er die späten Bombenangriffe auf Deutschland kritisierte. Der FAZ-Redakteur Lorenz Jäger hielt die Laudatio.[18][1]

Ernst Nolte wurde schließlich 2012 für sein „umfangreiches wissenschaftliches und geschichtsphilosophisches Gesamtwerk“ ausgezeichnet. Zunächst war Arnulf Baring als Festredner angekündigt worden; es sprach schließlich stattdessen der Literaturwissenschaftler Günter Scholdt.[19]

Kontroversen ab 2014

Die Bekanntgabe der Verleihung des Historikerpreises 2014 an den Historiker Stefan Scheil löste eine Kontroverse in der Schweinfurter Lokalpolitik, unter Bürgern und in den Medien aus. Vertreter der SPD, der Gewerkschaften und anderen Organisationen organisierten unter dem Titel „Schweinfurt gegen Geschichtsverfälschung – kein Preis für Ewiggestrige“ eine Gegenveranstaltung. Der Historiker Wolfgang Benz, ehemaliger Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung (ZfA) an der Technischen Universität Berlin, warf auf dieser Veranstaltung der Stiftung einen „zweifelhaften Zweck“ vor und attestierte ihr eine Nähe zur Neuen Rechten.[20][23]

Wissenschaftlich-publizistische Kritik an der Stiftung

Bereits 2010 veröffentlichte Friedrich Klein in der Zeitschrift Tribüne. Zeitschrift zum Verständnis des Judentums einen kritischen Artikel über die Stiftung. Er attestierte ihr, dem Stifter und einigen Preisträgern eine Nähe zur Neuen Rechten.[1]

In der Oktoberausgabe 2014 der geschichtswissenschaftlichen Fachzeitschrift Zeitschrift für Geschichtswissenschaft (ZfG) kritisierte Wolfgang Benz, der Stiftungszweck sei problematisch, weil er zum einen die „objektive, ideologiefreie Darstellung der Geschichte“ dem angeblich „bequeme[n] Mainstream“ der etablierten Geschichtswissenschaft entgegenstelle und damit nahelege, diese strebe keine objektive Darstellung an. Zum anderen, weil die Stiftung ausgerechnet einem Historiker wie Scheil, dessen Schriften auf „die Relativierung des deutschen Anteils an der Schuld“ für den Zweiten Weltkrieg zielten, diese Objektivität attestiert. Zudem renne die Stiftung mit ihrem Kampf gegen „Political Correctness“ offene Türen bei der politischen Rechten ein. Dass mit Ernst Nolte 2012 ein amtierendes Kuratoriumsmitglied den Stiftungspreis erhielt, sei ebenfalls bemerkenswert.[24]

Die Verleihung des Preises an Scheil war ebenfalls Anlass für eine Erklärung von Alexander Schmidt, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Dokumentationszentrums Reichsparteitagsgelände in Nürnberg. Er habe, so das Schweinfurter Tagblatt, die Preisverleihung zunächst als ein peinliches Missgeschick gesehen. Tatsächlich gehöre dies aber offensichtlich zum Konzept, da sich „Stiftung und Stifter […] nah am politischen Rechtsextremismus“ bewegen würden.[25]

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h Friedrich Klein: Zweifelhafter Preis-(Träger). Jörg Friedrich. In: Tribüne. Zeitschrift zum Verständnis des Judentums, 49. Jg., H. 154 (2010), S. 50–54.
  2. „Zwielichtiges von der Stadt fernhalten“ Mainpost 9. September 2014 von Hannes Helferich
  3. Historiker-Preisverleihung der Kronauer-Stiftung in der Rathausdiele 10. September 2014
  4. Gegen Versuche der Kronauer-Stiftung, rechtes Denken salonfähig zu machen SPD Schweinfurt 18. September 2014
  5. SCHWEINFURT Aufstand gegen den Kronauer-Preis, Mainpost 30. September 2014/1. Oktober 2014 von Stefan Sauer
  6. Rathäuser in Unterfranken stehen rechten Rednern offen Endstation Rechts Bayern, 02. Oktober 2014 von Thomas Witzgall
  7. http://www.kronauer-stiftung.de/stifterundvorstand.htm
  8. a b F & S. Preisbrecher am Markt. In: Reutlinger General-Anzeiger, 7. Dezember 1978, S. 25 (PDF); Musial erhält Historiker-Preis. In: Main-Post, 29. Oktober 2001; Gunhild Freese: Manager und Märkte. In: Die Zeit, 28. September 1984, Nr. 40.
  9. http://www.kronauer-stiftung.de/stifterundvorstand.htm
  10. a b Kronauer Stiftung – Die Förderung rechts-konservativer Historiker. In: Antifaschistisches Infoblatt 96/2012.
  11. Ernst Petersen: Zum 75. Geburtstag Wilhelm Böhms. In: Schweinfurter Mainleite, 2 (2004), S. 2–3 (PDF).
  12. http://www.kronauer-stiftung.de/preistraeger.html
  13. a b Nolte und der Versuch einer Verständigung Historikerpreis der Kronauer-Stiftung an Bonner Politologen Volker Kronenberg. In: General-Anzeiger, 16. Oktober 2010; Karl-Heinz Körblein: Näher an die Aura Wissenschaft Der erste Preisträger setzt sich für den höchst umstrittenen Auslöser des Historikerstreites, Ernst Nolte, ein. In: Schweinfurter Tagblatt, 16. Oktober 2000.
  14. a b Bogdan Musial. In: Neue Zürcher Zeitung, 6. September 2001, S. 68; Karl-Heinz Körblein: Differenziert argumentiert und Mut gemacht. In: Schweinfurter Tagblatt, 29. Oktober 2001; Musial erhält Historiker-Preis. In: Main-Post, 29. Oktober 2001.
  15. a b Manfred Kraus: Der eigenen Verführbarkeit bewusst. In: Main-Post, 13. Oktober 2003; Kronauer Stiftung: Preis für Friedrich Pohlmann. In: Badische Zeitung, 13. Oktober 2003, S. 1.
  16. a b Florian Töpper: Preis für „wirklichen Gelehrten“. In: Schweinfurter Tagblatt, 22. Mai 2006.
  17. a b Die Teilung Europas verstehen. In: Schweinfurter Tagblatt, 10. November 2008.
  18. a b Jörg Friedrich. Preis der Kronauer-Stiftung. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. Februar 2010; Sprachlos gegenüber 600 000 Ziviltoten? In: Main-Post, 19. April 2010.
  19. a b Geschichtsdenken. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. Juni 2012.
  20. a b Stefan Sauer: Hitler als Kriegsauslöser einmal weglassen. In: Schweinfurter Tagblatt, 6. Oktober 2014; Preis für die Präventivkriegsthese. In: Main-Post, 6. Oktober 2014.
  21. Siehe XING-Profil von Sebastian Maaß, abgerufen am 1. Dezember 2014.
  22. Jens Eumann: „Rechtsextreme Doktorarbeit in Chemnitz gekippt“. Der Extremismusforscher Eckhard Jesse ließ einen Doktoranden wegen unwissenschaftlicher Apologetik abblitzen.. In: Freie Presse, 13. Juli 2013, S. 4; Kerstin Köditz: Chemnitzer Front?. Webseite von Kerstin Köditz, 22. September 2013.
  23. Stefan Sauer: „Kein Preis für Ewiggestrige“. Bündnis gegen Kronauer-Preis. In: Main-Post, 1. Oktober 2010; Historiker-Ehrung spaltet Schweinfurt. In: Neue Presse, 11. September 2014, S. 3; Schweinfurter OB hält Grußwort. Bayerischer Rundfunk, 10. September 2014; Historiker-Preisverleihung der Kronauer-Stiftung in der Rathausdiele. schweinfurt.de, 10. September 2014; Thomas Witzgall: Rathäuser in Unterfranken stehen rechten Rednern offen. Endstation Rechts, 2. Oktober 2014; Hannes Helferich: „Zwielichtiges von der Stadt fernhalten“. In: Schweinfurter Tagblatt, 10. September 2014; Ehrung im Rathaus für umstrittenen Historiker. Bayerischer Rundfunk, 4. Oktober 2014; Wolfgang Siebenbürger, Norbert Steiche: Streit um Preis für Stefan Scheil. Bayerischer Rundfunk, 29. September 2014.
  24. Wolfgang Benz: Geschichtspolitik der „Neuen Rechten“: Revisionismus contra historische Wahrheit. Anmerkungen aus aktuellem Anlass. In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft. Heft 10/2014, S. 785–801, hier: S. 785f.
  25. Hannes Helferich: „Zwielichtiges von der Stadt fernhalten“. In: Schweinfurter Tagblatt, 10. September 2014.