„Cura posterior“ – Versionsunterschied
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Eine '''cura posterior''' ([[Latein|lateinisch]]: eine spätere [[Sorge|Besorgnis]]) ist eine feststehende bildungssprachliche [[Redensart]] für ein Problem, das im Augenblick nicht vordringlich ist und Verzug verträgt (getrost auf später verschoben werden kann). |
Eine '''cura posterior''' ([[Latein|lateinisch]]: eine spätere [[Sorge|Besorgnis]]) ist eine feststehende bildungssprachliche [[Redensart]] für ein Problem, das im Augenblick nicht vordringlich ist und Verzug verträgt (getrost auf später verschoben werden kann). |
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Version vom 6. Mai 2016, 15:47 Uhr
Eine cura posterior (lateinisch: eine spätere Besorgnis) ist eine feststehende bildungssprachliche Redensart für ein Problem, das im Augenblick nicht vordringlich ist und Verzug verträgt (getrost auf später verschoben werden kann).
Gelegentlich wird die Floskel – ähnlich wie die Angabe, bei etwas Wünschenswertem handle es sich um „pia desideria“ („fromme Wünsche“) – schonend benutzt, um ein Problem möglichst ad Kalendas Graecas (~ „auf ewig“) zu verschieben.