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„Gehlsbach“ – Versionsunterschied

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Wahlstorf Kriegerdenkmal 2008-04-24 104.jpg|Kriegerdenkmal (1914–18) in Wahlstorf
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== Geschichte ==
Die Gemeinde Gehlsbach entstand 2014 aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Karbow-Vietlübbe und Wahlstorf.

'''Karbow-Vietlübbe''' wurde erstmals 1274 erwähnt, als Fürst [[Nikolaus I. (Werle)|Nikolaus I. von Werle]] dem [[Kloster Marienfließ (Prignitz)|Kloster Marienfließ]] in [[Stepenitz (Marienfließ)|Stepenitz]] die Dörfer überließ. Die [[Dorfkirche Karbow]] soll (so [[Dehio-Handbuch|Dehio]]) auf den Grundmauern eines Vorgängerbaus aus dem 13. Jahrhundert in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts errichtet worden sein und erneut 1604 nach einem Brand in der heutigen Form. Die neugotische Dorfkirche Vietlübbe stammt aus dem 19. Jahrhundert.

'''Quaßlin''' wurde um 1300 erstmals mit dem slawischen Namen ''Quarcellyn'' urkundlich erwähnt.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 18. Januar 2016, 13:44 Uhr

Wappen Deutschlandkarte
?
Gehlsbach
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Gehlsbach hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 23′ N, 12° 7′ OKoordinaten: 53° 23′ N, 12° 7′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Ludwigslust-Parchim
Amt: Eldenburg Lübz
Höhe: 65 m ü. NHN
Fläche: 33,19 km²
Einwohner: 518 (31. Dez. 2024)[1]
Bevölkerungsdichte: 16 Einwohner je km²
Postleitzahl: 19386
Vorwahl: 038733
Kfz-Kennzeichen: LUP, HGN, LBZ, LWL, PCH, STB
Gemeindeschlüssel: 13 0 76 165
Gemeindegliederung: 8 Ortsteile
Adresse der Amtsverwaltung: Am Markt 22
19386 Lübz
Website: Amt Eldenburg Lübz
Lage der Gemeinde Gehlsbach im Landkreis Ludwigslust-Parchim
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Karte

Gehlsbach ist der Name einer Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim, die am 1. Januar 2014 aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Karbow-Vietlübbe und Wahlstorf entstand.[2] Namengebend ist der Fluss Gehlsbach.

Die Gemeinde wird vom Amt Eldenburg Lübz verwaltet.

Ortsteile

Geschichte

Die Gemeinde Gehlsbach entstand 2014 aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Karbow-Vietlübbe und Wahlstorf.

Karbow-Vietlübbe wurde erstmals 1274 erwähnt, als Fürst Nikolaus I. von Werle dem Kloster Marienfließ in Stepenitz die Dörfer überließ. Die Dorfkirche Karbow soll (so Dehio) auf den Grundmauern eines Vorgängerbaus aus dem 13. Jahrhundert in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts errichtet worden sein und erneut 1604 nach einem Brand in der heutigen Form. Die neugotische Dorfkirche Vietlübbe stammt aus dem 19. Jahrhundert.

Quaßlin wurde um 1300 erstmals mit dem slawischen Namen Quarcellyn urkundlich erwähnt.

Einzelnachweise

  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise und Gemeinden 2024 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. IM-MV: Nach Fusion neuer Gemeindename „Gehlsbach“ genehmigt/ Innenminister Caffier: Gemeindefusionen schaffen zukunftsfähige Strukturen