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„Mondbasis Alpha 1“ – Versionsunterschied

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== Fortsetzungen ==
== Fortsetzungen ==
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=== Dritte Staffel (nicht gedreht) ===
=== Dritte Staffel (nicht gedreht) ===
Trotz der Änderungen in der 2. Staffel, die [[Fred Freiberger]] stärker an den US-amerikanischen Geschmack anpasste (einige Charaktere verschwanden ohne Erklärung; andere Charaktere, die man in der 1. Staffel nicht sah, tauchten plötzlich auf; es gab eine neue Kommandozentrale, neue Uniformjacken und actionlastigere Drehbücher sowie eine neue Filmmusik) war die Serie erfolgreich genug, um eine weiteren Staffel zu planen. Ganz besonders erfolgreich war ''Mondbasis Alpha 1'' in Kanada, wo beide Staffeln bis 1992 beim Sender [[YTV (Fernsehsender)|YTV]] als Dauerwiederholung liefen.
Trotz der Änderungen in der 2. Staffel, die [[Fred Freiberger]] stärker an den US-amerikanischen Geschmack anpasste (einige Charaktere verschwanden ohne Erklärung; andere Charaktere, die man in der 1. Staffel nicht sah, tauchten plötzlich auf; es gab eine neue Kommandozentrale, neue Uniformjacken und actionlastigere Drehbücher sowie eine neue Filmmusik) war die Serie erfolgreich genug, um eine weiteren Staffel zu planen. Ganz besonders erfolgreich war ''Mondbasis Alpha 1'' in Kanada, wo beide Staffeln bis 1992 beim Sender [[YTV (Fernsehsender)|YTV]] als Dauerwiederholung liefen.

Version vom 20. Dezember 2015, 14:53 Uhr

Fernsehserie

Mondbasis Alpha 1 (englisch Space: 1999) ist eine britische Science-Fiction-Fernsehserie aus den 1970er Jahren, die vom Ehepaar Gerry und Sylvia Anderson erdacht wurde.

Beginn

Die Serie wurde erstmals von 1975 bis 1977 ausgestrahlt und brachte es auf insgesamt 48 Folgen in zwei Staffeln. In Deutschland zeigte das ZDF vom 7. August 1977 bis zum 15. Oktober 1978 davon 30 Folgen (die damals beim ZDF immer um ca. 10 Minuten gekürzt waren). Im ORF wurden einige Teile im Jahre 1982 ausgestrahlt.[1] Ab dem 30. März 2013 wurden bei RTL Nitro erstmals alle 48 Episoden als deutsche TV-Premiere komplett und ungekürzt gesendet.

Handlung

Die Handlung spielt im Jahr 1999 (aus Sicht der Produktion 25 Jahre in der Zukunft). Zu diesem Zeitpunkt gibt es eine mit über 300 Menschen bemannte Basis auf dem Erdmond. Die Mondbasis Alpha ist eine Forschungseinrichtung der Erde. Auf dem Mond befinden sich außerdem Atommülldeponien, auf denen die Erde regelmäßig ihre nuklearen Abfälle entsorgt. Über der Mondoberfläche trainieren Astronauten mit Adler-Raumschiffen den ersten bemannten Flug zum Planeten Meta. Während auf Alpha die Vorbereitungen für die erste interstellare Langzeitexpedition in vollem Gang sind, grassiert unter den Besatzungsmitgliedern eine seltsame Krankheit, die das Gehirn zerstört und die Opfer in Raserei verfallen lässt; auch die Piloten der Meta-Fähre sind unter anderem betroffen. Die Vorfälle werden lange vertuscht, denn der von der Internationalen Mondkommission unterstützten Meta-Expedition wird eine hohe Bedeutung zugemessen, zumal es vage Anzeichen für die Existenz intelligenten Lebens auf Meta gibt.

John Koenig, der neue Commander der Mondbasis, soll die Landung auf Meta vorbereiten, doch er wird misstrauisch, als er vor Ort genauer informiert wird und beginnt die Vorfälle genauer zu untersuchen bevor er die Meta-Mission anlaufen lässt. Der Wissenschaftler Victor Bergman (Barry Morse) erforscht zusammen mit der Stationsärztin Dr. Helena Russell (Barbara Bain) diese Vorfälle und stößt dabei auf eine neuartige magnetische Strahlung, die von den Atommülldeponien auszugehen scheint. Diese Strahlung verursacht sowohl die Erkrankung als auch die Erwärmung der kleineren Atommülllagerstätte 1, die kurz darauf ausbrennt. Koenig ergreift daraufhin sofort Maßnahmen, um die weiteren auf engem Raum gelagerten strahlenden Abfälle auf einen größeren Bereich der Mondoberfläche zu verteilen um eine Explosion der größeren Lagerstätte 2 zu verhindern. Die Magneteffekte sind jedoch bereits so stark geworden, dass die zur Versetzung der Atommüllbehälter eingesetzten Transportraumschiffe abstürzen. Am 13. September 1999 „zündet“ das zweite Atommülllager, und diesmal ist die freigesetzte Energie so gewaltig, dass der Mond die Erdumlaufbahn verlässt und ins All geschleudert wird.

Die Besatzung der Mondbasis ist durch die Beschleunigung des Mondes handlungsunfähig und kann erst wieder reagieren, als man bereits zu weit von er Erde entfernt ist, um die Basis noch evakuieren zu können. Der Mond treibt unaufhaltsam und unlenkbar weiter ins All hinaus. In unvorhersehbaren Abständen ereignen sich sogenannte Space Warps (Raum-Zeit-Sprünge), durch die der Mond die großen Abstände zwischen den Sonnensystemen in Sekunden überwindet. Der Mond wird bei seiner Reise auch durch die Zeit geschleudert. In der Folge Schottische Geschichten kommt es zu Kontakten zwischen der Mondbasis und einer Erde, die der Besatzung von Alpha aufgrund des großen zeitlichen Abstandes fremd geworden ist. In Raum und Zeit heimatlos geworden, treiben die Menschen von Alpha einer ungewissen Zukunft entgegen. Die Menschen der Mondbasis begegnen auf ihrer Irrfahrt durch den Kosmos verschiedenen Kulturen und Lebewesen, die nicht alle freundliche Absichten haben.

In der Episode Die Metamorphose wird Maya, eine Gestaltenwandlerin vom Planeten Psychon, zu einer Ergänzung der Crew von Alpha.

Darsteller und Rollen

Die Besatzung der Mondbasis besteht aus Wissenschaftlern verschiedener Nationen. Ab der zweiten Staffel gehört Catherine Schell als die außerirdische Gestaltwandlerin Maya vom Planeten Psychon zu den Alphanern.

Episoden

Ausstrahlung

Die 30 in Deutschland vom ZDF gesendeten Episoden sind durch Fettdruck gekennzeichnet. Ab dem 30. März 2013 sendete RTL Nitro als deutsche TV-Premiere samstags alle 48 Folgen komplett und ungekürzt. Dabei griff man auf die Nachsynchronisation von e-m-s zurück. Die Reihenfolge richtet sich nach der DVD-Veröffentlichung. Berücksichtigt wurden auch die für die DVD-Veröffentlichung erstmals vergebenen deutschen Titel der im ZDF nicht ausgestrahlten Folgen.

Erste Staffel (1975 bis 1976)

Produzenten: Gerry Anderson, Sylvia Anderson

Prod.-Nr. Lfd. Nummer Titel Originaltitel Regisseur Erstausstrahlung UK Erstausstrahlung USA Erstausstrahlung D
(ZDF, gekürzt)
Erstausstrahlung D
(RTL Nitro, ungekürzt)
1 01 Die Katastrophe Breakaway Lee H. Katzin
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2 02 Rückkehr der Toten Matter of Life and Death Charles Crichton
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3 03 Die schwarze Sonne Black Sun Lee H. Katzin
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4 04 Ein Ring von Licht Ring around the Moon Ray Austin
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5 05 Captain Zantor Earthbound Charles Crichton
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6 06 Fast wieder daheim Another Time, Another Place David Tomblin
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7 07 Koenig : 2 Missing Link Ray Austin
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8 08 Das Glück der Träumenden Guardian of Piri Charles Crichton
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9 09 Das blaue Licht Force of Life David Tomblin
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10 10 Das Alpha-Kind Alpha Child Ray Austin
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nicht im ZDF gesendet
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11 11 Die Verwandlung The Last Sunset Charles Crichton
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12 12 Der Mann, der seinen
Namen änderte
Voyager’s Return Bob Kellett
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13 13 Auf gefährlichem Kurs Collision Course Ray Austin
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14 14 Ultima Thule Death’s other Dominion Charles Crichton
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nicht im ZDF gesendet
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15 15 Die Steinzeitfalle The Full Circle Bob Kellett
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16 16 Unsterblich End of Eternity Ray Austin
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nicht im ZDF gesendet
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17 17 Angriff aus dem Weltall War Games Charles Crichton
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18 18 Zwischen zwei Planeten The Last Enemy Bob Kellett
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19 19 Wütender Geist The Troubled Spirit Ray Austin
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nicht im ZDF gesendet
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20 20 Wer programmiert Kelly Space Brain Charles Crichton
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21 21 Die Teufelsmaschine The Infernal Machine David Tomblin
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22 22 Das Notsignal Mission of the Darians Ray Austin
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nicht im ZDF gesendet
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23 23 Wächter des Todes Dragon’s Domain Charles Crichton
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nicht im ZDF gesendet
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24 24 Das Vermächtnis der Arkadianer The Testament of Arkadia David Tomblin
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nicht im ZDF gesendet
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Zweite Staffel (1976 bis 1977)

Produzenten: Gerry Anderson, Fred Freiberger

Prod.-Nr. Lfd. Nummer Titel Originaltitel Regisseur Erstausstrahlung UK Erstausstrahlung USA Erstausstrahlung D
(ZDF, gekürzt)
Erstausstrahlung D
(RTL Nitro, ungekürzt)
1 25 Die Metamorphose The Metamorph Charles Crichton
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2 26 Die Verstoßenen The Exiles Ray Austin
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3 27 Das Androidenvolk One Moment of Humanity Charles Crichton
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nicht im ZDF gesendet
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4 28 Schottische Geschichten Journey to Where Tom Clegg
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5 29 Der entscheidende Stoff All That Glisters Ray Austin
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6 30 Der Händler The Taybor Bob Brooks
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nicht im ZDF gesendet
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7 31 Die Aussätzigen von Archanon The Mark of Archanon Charles Crichton
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nicht im ZDF gesendet
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8 32 Rühr nicht die Pflanze an! The Rules of Luton Val Guest
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9 33 Der Roboter Brian the Brain Kevin Connor
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nicht im ZDF gesendet
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10 34 Der Schöpfer New Adam, new Eve Charles Crichton
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nicht im ZDF gesendet
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11 35 Planet der Wartenden The A B Chrysalis Val Guest
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12 36 Gegen die Zeit Catacombs of the Moon Robert Lynn
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13 37 Das Spiegelwunder Seed of Destruction Kevin Connor
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14 38 Die Feuerwolke The Beta Cloud Robert Lynn
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15 39 Die andere Seite A Matter of Balance Charles Crichton
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16 40 Der böse Zauber Space Warp Peter Medak
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17 41 Besuch von der Erde? Teil 1 The Bringers of Wonder Part 1 Tom Clegg
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nicht im ZDF gesendet
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18 42 Besuch von der Erde? Teil 2 The Bringers of Wonder Part 2 Tom Clegg
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nicht im ZDF gesendet
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19 43 Tödliche Strahlung The Lambda Factor Charles Crichton
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nicht im ZDF gesendet
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20 44 Die Meuterei The Seance Spectre Peter Medak
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21 45 Gestaltenwandler Dorzak Val Guest
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nicht im ZDF gesendet
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22 46 Jagdspiele Devil’s Planet Tom Clegg
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nicht im ZDF gesendet
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23 47 Zorans Schicksal The Immunity Syndrome Bob Brooks
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24 48 Die Letzte ihrer Art The Dorcons Tom Clegg
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nicht im ZDF gesendet
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Veröffentlichung auf DVD und Blu-ray

Die 18 nicht vom ZDF ausgestrahlten Episoden wurden ab 2004 in deutscher Neusynchronisation auf DVD von e-m-s veröffentlicht. Die seit der Erstausstrahlung im ZDF geschnittenen Szenen wurden für die DVD-Veröffentlichung ebenfalls nachsynchronisiert und wieder eingefügt.

2012 erschien bei Sunrise die erste Staffel der Serie erstmals in HD auf Blu-ray; allerdings aufgeteilt auf zwei Boxen mit irreführender Bezeichnung.[3][4]. Die Serie erschien zeitgleich komplett (Staffel 1 und 2) auf DVD unter Verwendung des selben HD-Materials. Außerdem wurde von Marketing Film eine Blu-ray 3D (konvertiert) mit den Episoden Die Katastrophe, Rückkehr der Toten, Die schwarze Sonne und Ein Ring von Licht herausgebracht.

Eine Neuaufauflage in HD von Staffel 1 erschien in der Reihe Fernsehjuwelen bei Alive am 27. November 2015 auf Blu-ray Disc. Die Episoden sind inhaltlich sowohl mit den alten e-m-s-DVDs als auch mit den Sunrise-Blu-rays identisch. Staffel 2 wird erstmals in HD am 26. Februar 2016 veröffentlicht.[5][6]

Deutsche Fassungen

30 der insgesamt 48 Episoden wurden 1977/78 für das ZDF in den Alster Studios in Hamburg synchronisiert und in einer gekürzten Fassung ausgestrahlt; pro Episode fehlten ca. zehn Minuten.

2004 wurde die Serie erstmals komplett auf DVD veröffentlicht. Die bis dahin fehlenden Szenen in den ZDF-Folgen wurden dafür nachsynchronisiert und für die 18 vom ZDF ausgelassenen Folgen wurden neue Synchronfassungen erstellt. Da die Sprecher von Martin Landau, Barry Morse bereits verstorben waren und Renate Küster und Joachim Richert nicht mehr zur Verfügung standen, wurden diese durch andere ähnlich klingende Sprecher ersetzt. Alle weiteren Sprecher der ZDF-Fassung wurden wieder engagiert. Auch die Sprecher der Gaststars wurden, wenn möglich, wieder reaktiviert bzw. durch ähnlich klingende Stimmen ersetzt. Die Nachsynchronisation wurde von der TV+Synchron GmbH in Berlin im Auftrag von e-m-s new media erstellt. Diese restaurierte Synchronfassung ist die Basis für alle DVD- und Blu-ray-Veröffentlichungen und war 2013 erstmals auf RTL Nitro zu sehen.[7]

In den 1990er-Jahren erschienen drei der vier Spielfilme auf VHS. Die Filme wurden von drei unterschiedlichen Synchronfirmen in München, Berlin und Hamburg bearbeitet. Die Sprecher weichen daher sowohl untereinander als auch im Vergleich zur Serie voneinander ab.[8]

Darsteller Synchronisation
ZDF 1977/78
Nachsynchronisation
DVD
Film
Die Außerirdischen schlagen zurück
Film
Der Todesplanet greift an
Film
Angriff auf Alpha 1
Martin Landau Manfred Schott Bernd Rumpf Michael Brennicke Edgar Ott Günter König
Barry Morse Wolf Rahtjen Joachim Siebenschuh Norbert Gastell Eric Vaessen (kein Auftritt)
Barbara Bain Renate Pichler Ana Fonell Helga Trümper Barbara Adolph
Nick Tate Joachim Richert Thomas Nero Wolff Leon Rainer Norbert Gescher
Prentis Hancock Peter Kirchberger Bernd Stephan Stefan Staudinger (kein Auftritt)
Zienia Merton Heidi Berndt
Tony Anholt Volker Brandt (kein Auftritt) (kein Auftritt) Peter Lakenmacher
Catherine Schell Katrin Schaake (kein Auftritt) (kein Auftritt)
Clifton Jones Henry König Fred Klaus Helmut Krauss
Anton Phillips Wolfgang Kaven Hans-Jürgen Dittberner (kein Auftritt)
Jeffrey Kissoon Lutz Mackensy
Yasuko Nagazumi Heidi Schaffrath (kein Auftritt) (kein Auftritt)

Spielfilme

Nr. Englischer Titel Deutscher Titel Deutsche Erstausstrahlung (SAT.1) Episoden Staffel Produktionsjahre der Episoden (bzw. Spielfilme)
1. Alien Attack Alien Attack – Die Außerirdischen schlagen zurück
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Breakaway & War Games 1 1975 (bzw. 1979)
2. Journey Through The Black Sun Black Sun – Der Todesplanet greift an
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Black Sun & Collision Course 1 1975 (bzw. 1982)
3. Cosmic Princess Cosmic Princess nicht in Deutschland gesendet The Metamorph & Space Warp 2 1976 (bzw. 1982)
4. Destination Moonbase Alpha Angriff auf Alpha 1
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The Bringers Of Wonder – Part 1 & 2 2 1977 (bzw. 1978)

Alle Filmversionen sind Episodenzusammenschnitte (siehe Kompilationsfilm). Bei den Filmen wurde die Handlung leicht verändert und in das Jahr 2100 verlegt. Außerdem wurden für Alien Attack zusätzliche Szenen nachgedreht (sämtliche Szenen, die auf der Erde spielen). Die Filme Alien Attack – Die Außerirdischen schlagen zurück und Black Sun – Der Todesplanet greift an erschienen in Deutschland bei Arcade Video auf VHS und Angriff auf Alpha 1 bei CBS/Fox. Für den Videomarkt wurden die Filme neu synchronisiert. Cosmic Princess erschien in Deutschland nicht auf VHS, sondern feierte seine Deutschlandpremiere auf DVD. Alle vier Filme gibt es in Deutschland auf DVD bei Starlight Film (Amaray-Hülle) und Marketing Film (auf 500 Stück limitierte Hardbox). Auf den DVDs sind alle verfügbaren deutschen Synchronfassungen drauf, sodass man zwischen Videosynchronisation oder TV-Synchronisation wählen kann. Eine DVD-Komplettbox mit den vier Spielfilmen erscheint am 28.10.2016 bei Fernsehjuwelen.

In Italien erschien ein weiterer Spielfilm unter dem Titel Spazio: 1999. Es handelt sich um einen Zusammenschnitt der Episoden Breakaway, Ring Around The Moon und Another Time, Another Place. Ennio Morricone komponierte für den Film, der nur in Italien im Kino lief und bei Avofilm auf VHS erschien, eine neue Filmmusik.

Besonderheiten und Kuriositäten

  • Diese Serie entstand, nachdem das Vorhaben von Gerry und Sylvia Anderson, eine weitere Staffel der Serie UFO zu produzieren, nicht realisiert werden konnte.
  • Barry Morse (Rolle: Chefwissenschaftler Victor Bergman) und Prentis Hancock (Rolle: Vizekommandant von Alpha) treten in der zweiten Staffel der Serie nicht mehr auf. Es wird jedoch trotz der Bedeutung ihrer Rollen mit keinem Wort auf ihr Verschwinden eingegangen, ebenso wenig auf diverse Änderungen bei den Uniformen und der Ausstattung der Zentrale.
  • Die Titelmusik zur ersten Staffel komponierte als Co-Autor der Rockmusiker Vic Elmes, zuvor ebenfalls sehr erfolgreich mit seiner Band „Christie“ (Weltweite Hits wie Yellow River und San Bernadino seit 1970). Barry Gray, der eine klassische Musikausbildung genossen hatte, konnte mit Rockmusikern wie Vic Elmes nicht viel anfangen, dennoch war gerade die Mischung von Klassik und Rockmusik bei der Titelmusik wegweisend. Vic Elmes spielte das bekannte Gitarrenriff (für die er schon bei „Christie“ bekannt war) selber ein. Als Backing-Band spielte „Zebra“. Derek Wadsworth komponierte die Filmmusik der 2. Staffel von Mondbasis Alpha 1.
  • Der Vorspann wurde in der deutschen Fassung generell auf wenige Sekunden gekürzt. In einigen Folgen (z. B. : Die schwarze Sonne) wurde das Stück Oxygène II von Jean Michel Jarre als Titelmusik verwendet. Für die Episode Rückkehr der Toten nutzte das ZDF die Titelmusik von Krieg der Sterne in Form der Star-Wars-Disco-Version von Meco, die 1977 auf Platz 1 in den US-Charts war. Bei den deutschen DVDs von e-m-s sind alle Versionen der Titelmusiken enthalten (deutsche Versionen vom ZDF und britische Originalversionen).
  • Bei der deutschen Erstausstrahlung im ZDF hatte Mondbasis Alpha 1 eine Einschaltquote mit bis zu 40 Prozent aller Zuschauer.
  • Bei der deutschen Erstausstrahlung der Episode Zorans Schicksal am 15. Oktober 1978 wurde die Ausstrahlung zugunsten der Wahlberichterstattung der Landtagswahlen in Bayern unterbrochen und das Ende dem Zuschauer unterschlagen. Nur aufgrund massiver Proteste der Zuschauer reichte das ZDF die letzten Minuten der Folge fünf Tage später im Rahmen der Informationssendung Die Drehscheibe nach, allerdings ohne die Zuschauer vorab davon in Kenntnis zu setzen.
  • Der Zweiteiler The Bringers of Wonder wurde erst 2014 in der Ursprungsversion im deutschen Fernsehen ausgestrahlt, 20 Jahre zuvor lief bereits ein Zusammenschnitt beider Folgen in Spielfilmlänge (Angriff auf Alpha 1), bei SAT.1, allerdings mit einer abweichenden Synchronisation.
  • Ein Teil der Kulissen und Requisiten wurde 1978/79, wenige Jahre nach Ende der Serie, in dem James-Bond-Film Moonraker wiederverwendet. So wurden beispielsweise die mit PVC-„Tütenlampen“ im 1970er-Jahre-Design bestückten Instrumentenkonsolen im Anti-Radar-Kontrollraum von Drax’ Satelliten ursprünglich als Steuerpulte in der Zentrale von „Alpha“ gebaut.
  • In Episode 12 der japanischen Science-Fiction-Zeichentrickserie 009-1 sieht man Adler-Raumschiffe aus Mondbasis Alpha 1 und S.H.A.D.O.-Mobile aus UFO.
  • In der Folge Der letzte Trekkie (Where No Fan Has Gone Before) der Zeichentrickserie Futurama sieht man ein Adler-Raumschiff.
  • Im Thunderbirds-Spielfilm Thunderbirds In Outer Space sieht man bei der Titelmusik „Adler“, „Falke“ und andere Raumschiffe aus Mondbasis Alpha 1.
  • Von der Band Fuzzbox gibt es ein Musikvideo zum Song International Rescue, in dem Spezialeffekt-Szenen aus Mondbasis Alpha 1 eingearbeitet wurden. Auch die Rah Band verwendete beim Video zu Clouds Across The Moon Szenen aus Gerry Andersons SF-Serie. Weiterhin wurden auch Szenen aus Mondbasis Alpha 1 in einer Episode von Wonder Woman (Fernsehserie) recycelt.
  • Im Verlag Bastei-Lübbe erschienen 12 Taschenbücher zur 2. Staffel unter dem Titel Mondstation 1999. Die Roman-Rechte an der ersten Staffel besaß der Breitschopf-Verlag, der vier Bücher veröffentlichte. Bastei-Lübbe übersetzte alle sechs Romane der 2. Staffel ins Deutsche. Als nach Veröffentlichung der englischen Romane das Material auszugehen schien, setzte Bastei-Lübbe die erfolgreiche Roman-Serie einfach kurzerhand mit eigenen deutschen Autoren in sechs weiteren Bänden fort. Im letzten Roman gibt es ein alternatives Ende, wo es den Alphanern gelingt, wieder Kontakt mit der Stadt Texas City auf der Erde aufzunehmen und sich eine dauerhafte Rückkehrmöglichkeit zur Erde ergibt.
  • Zum Spielfilm Angriff auf Alpha 1 erschienen zwei verschiedene Single-Schallplatten mit dem Endtitelsong: eine Schallplatte mit dem englischen Original-Song Space von Oliver Onions und eine weitere Platte mit Flieg mit mir (Raumschiff 1999) von Berry Sarluis (deutschsprachige Version des Songs Space).

Fortsetzungen

Dritte Staffel (nicht gedreht)

Trotz der Änderungen in der 2. Staffel, die Fred Freiberger stärker an den US-amerikanischen Geschmack anpasste (einige Charaktere verschwanden ohne Erklärung; andere Charaktere, die man in der 1. Staffel nicht sah, tauchten plötzlich auf; es gab eine neue Kommandozentrale, neue Uniformjacken und actionlastigere Drehbücher sowie eine neue Filmmusik) war die Serie erfolgreich genug, um eine weiteren Staffel zu planen. Ganz besonders erfolgreich war Mondbasis Alpha 1 in Kanada, wo beide Staffeln bis 1992 beim Sender YTV als Dauerwiederholung liefen.

Während der Dreharbeiten der letzten Folgen der 2. Staffel entwickelte das Produktionsteam Pläne für eine 3. Staffel und eine Ablegerserie:

  • Die 3. Staffel sollte kürzer werden als die vorherigen beiden Staffeln und aus nur 13 Episoden bestehen. Das war ein Kompromiss aus Qualität und Quantität der Episoden.
  • Maya wollte man aus der Serie Mondbasis Alpha 1 wieder herausschreiben und ihr eine eigene Serie mit dem Titel Maya geben. Diese neue Serie sollte ebenfalls 13 Folgen pro Jahr umfassen.

ITC-Präsident Lew Grade sagte schon das Budget für die beiden Serien zu, zog sein Angebot allerdings zurück, da er statt dessen in die Werbung für die 40-Millionen-Dollar-Produktion Hebt die Titanic investierte, deren Drehbeginn sich bis 1979 verzögerte. Die Fortsetzung und die Maya-Serie waren damit vom Tisch. Das Restbudget von Mondbasis Alpha 1 verwendete Lew Grade für die Krimiserie Simon Templar – Ein Gentleman mit Heiligenschein, die es auf gerade mal eine Staffel brachte und nicht an das erfolgreiche Original Simon Templar mit Roger Moore anknüpfen konnte. Auch der Film Hebt die Titanic, der 1980 ins Kino kam, war ein Flop und spielte von 40 Millionen Dollar Produktionskosten nur 7 Millionen Dollar ein.[9]

Die 3. Staffel von Mondbasis Alpha 1 wird in den USA weitererzählt; bis November 2014 erschienen 16 Bücher.[10] Anlässlich der Breakaway-Convention vom September 1999 in Los Angeles wurde ein siebenminütiger Fan-Kurzfilm produziert, der einen Ausblick auf das weitere Schicksal der Mondbasis bietet und den Namen Message from Moonbase Alpha trägt.[11] Für diesen Film wurden Requisiten und ein Kostüm verwendet, die sich kaum von der Originalserie unterscheiden. Für diesen Film konnte Zienia Merton, Darstellerin der Figur Sandra Benes, verpflichtet werden. Das Drehbuch stammte von Johnny Byrne, der in den 1970er Jahren schon die meisten Drehbücher für Mondbasis Alpha 1 schrieb. Message from Moonbase Alpha ist mehr als nur einer von vielen Fanfilmen – der Kurzfilm ist der offizielle Schluss der Fernsehserie. Es gibt außerdem noch ein inoffizielles alternatives Ende im 12. Band der Taschenbuch-Roman-Serie Mondstation 1999, wo die die Alphaner zur Erde zurückkehren, aber nur Message from Moonbase Alpha ist das echte Ende, das auch vom britischen Fanclub Fanderson anerkannt wird. Fanderson veröffentlichte die Dokumentation The Space:1999 Documentary auf DVD, wo es den Kurzfilm Message from Moonbase Alpha als Bonus-Material gab. Message from Moonbase Alpha wurde in vielen anderen Ländern zusammen mit der Fernsehserie auf DVD veröffentlicht, nur in Deutschland nicht. Von dem Kurzfilm existiert sogar eine Version mit italienischer Synchronisation.

Message from Moonbase Alpha (Inhalt)

Sandra Benes meldet sich mit einer letzten, sehr emotionalen Nachricht von der Mondbasis Alpha. Sie teilt mit, die Alphaner hätten nach einer 20-jährigen Odyssee endlich einen Planeten gefunden, auf dem sie bleiben könnten. Die Lebenserhaltungssysteme der Basis würden allmählich versagen. Der Mond befinde sich für einige Tage in der Nähe des bewohnbaren Planeten Terra Alpha, gerade lange genug, um die Menschen dorthin in Sicherheit zu bringen. Koenig und die gesamte Besatzung seien bereits dort. Sandra sei als letzte Person in der Basis verblieben, um diese Nachricht aufzuzeichnen. Durch ein von Maya konstruiertes Sendegerät solle die Botschaft durch Zeit und Raum geschickt werden, um die Erde zu erreichen. Sandras letzte Worte sind: „Remember us“.[11]

Fandom

Bei YouTube ist der Film Message From Moonbase Alpha (Nachricht von Mondbasis Alpha), genau wie viele andere Fanfilme um Space:1999, zu finden.[11] Andere interessante Fanfilme sind z. B. The Return Of Victor Bergman (Barry Morse kehrt ein letztes Mal in seine alte Rolle zurück), The Return To Moonbase Alpha (spielt Jahrzehnte nach der TV-Serie, und von Terra Alpha wird eine Expedition zum sich nähernden Mond gestartet), Galactica 1999 (Crossover zwischen Kampfstern Galactica und Mondbasis Alpha 1), Encounters (Crossover zwischen Raumschiff Enterprise und Mondbasis Alpha 1), A New World (ein Computeranimationsfilm) sowie die Parodie UFO:1999 (Crossover zwischen UFO (Fernsehserie) und Mondbasis Alpha 1). Weitere Fanfilme beschäftigen sich mit der Meta-Sonde, die die Katastrophe überlebte oder präsentieren Crossover mit Thunderbirds oder Flash Gordon. Erwähnenswert ist auch ein Super-8-Film, der komplett mit Actionfiguren gedreht wurde, wofür alle Räume der Mondbasis Alpha in klein nachgebaut wurden – Titel Space:1999 – The Ultimate Fan Film. Im Laufe der Jahre haben Hobbyautoren im Fandom zur Serie zahlreiche Storys geschrieben und auf ihren Homepages veröffentlicht. Neben den in der Serienhandlung praktisch völlig unter den Tisch gefallenen Erklärungen für die personellen Veränderungen in der zweiten Staffel wurden hier auch mehrere potentielle „Abschlussfolgen“ zu Papier oder zu Film gebracht. Dabei wurde nicht nur die im Abschlussfilm Message from Moonbase Alpha angesprochene Variante der Besiedlung eines fremden Planeten unter verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet, sondern auch alternative Fortsetzungen der Serie diskutiert. Beliebt waren diverse Cross-Over-Storys zwischen Mondbasis Alpha 1 und einigen bekannteren Science-fiction-Film- und Romanserien wie Star Trek, Star Trek: Deep Space Nine und Perry Rhodan. Auch die Möglichkeit, dass sich die Serienhandlung in einer Art von paralleler Realität abspielte, die sich an bestimmten Punkten dann wieder mit dem Realgeschehen überschneidet oder gar in einer Art Zeitschleife wieder an ihren Ursprung zurückkehrt, war Ankerpunkt mehrerer Fan-Storys.

Neuinterpretation

Im Februar 2012 wurde berichtet[12], dass ITV Studios America und HDFILMS an einer Neuverfilmung unter dem Titel Space: 2099[13] arbeiten.

Literatur

  • Tim Heald: The Making of „Space: 1999“ – A Gerry Anderson Production, New York 1976, ISBN 0-345-25265-9.
  • Chris Drake: „UFO“ and „Space: 1999“, London 1994, ISBN 1-85283-393-9.
  • Pierre Fageolle: Cosmos: 1999 – L´Épopée de la blancheur, Pézilla-la-Rivière 1996.
  • John Kenneth Muir: Exploring „Space 1999“: An Episode Guide and Complete History of the Mid-1970s Science Fiction Television Series, North Carolina 2005, ISBN 0-7864-2276-9.
  • Robert W. Wood: Destination: Moonbase Alpha. The Unofficial and Unauthorised Guide to Space: 1999, Denbigshire 2010, ISBN 1-84583-034-2.
  • Henry Keazor: `A Stumble in the Dark´: Contextualizing Gerry and Sylvia Anderson´s `Space: 1999, in: Alexander Geppert (Hrsg.), Imagining Outer Space. European Astroculture in the Twenthieth Century, Basingstoke/Hampshire 2012, S. 189–207.
Commons: Space: 1999 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ausstrahlung im ORF auf mondbasisalpha.heimat.eu
  2. Anton Phillips auf IMDb.com
  3. Erste Staffel - 1. Teil der 1. Staffel bei bluray-disc.de
  4. Zweite Staffel - 2. Teil der 1. Staffel bei bluray-disc.de
  5. Mondbasis Alpha 1 - Staffel 1 bei bluray-disc.de
  6. Mondbasis Alpha 1 - Staffel 2 bei bluray-disc.de
  7. Mondbasis Alpha 1 bei fernsehserien.de
  8. Synchronisation auf mondbasisalpha.heimat.eu
  9. Destination: Moonbase Alpha von Robert E. Wood, erschienen bei Telos Publications 2010.
  10. Space: 1999 The Final Revolution auf powysmedia.com
  11. a b c Message from Moonbase Alpha – mit deutschen Untertiteln auf YouTube.
  12. 'Space: 2099' to Be Revived for Television
  13. Space: 2099 ist auch der Titel eines unabhängigen Fanprojekts.