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„Typ-I-Stringtheorie“ – Versionsunterschied

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Die '''Stringtheorie vom Typ I''' ist eine der fünf Varianten der [[Superstringtheorie]]n, welche in den 1980ern entdeckt wurden. Sie ist die einzige, die nicht nur auf geschlossenen, sondern auch auf offenen Strings basiert, ist aber wiederum auch die einzige Theorie, in der die Strings unorientiert sind. Die Superstringtheorie basiert, im Gegensatz zum Vorgängermodell, nur auf 10 Dimensionen anstatt auf 26.
Die '''Stringtheorie vom Typ I''' ist eine der fünf Varianten der [[Superstringtheorie]]n, welche in den 1980ern entdeckt wurden. Sie ist die einzige, die nicht nur auf geschlossenen, sondern auch auf offenen Strings basiert, ist aber wiederum auch die einzige Theorie, in der die Strings unorientiert sind. Die Superstringtheorie basiert, im Gegensatz zum Vorgängermodell, nur auf 10 Dimensionen anstatt auf 26.



Version vom 15. November 2015, 16:31 Uhr

Die Stringtheorie vom Typ I ist eine der fünf Varianten der Superstringtheorien, welche in den 1980ern entdeckt wurden. Sie ist die einzige, die nicht nur auf geschlossenen, sondern auch auf offenen Strings basiert, ist aber wiederum auch die einzige Theorie, in der die Strings unorientiert sind. Die Superstringtheorie basiert, im Gegensatz zum Vorgängermodell, nur auf 10 Dimensionen anstatt auf 26.

In den 1990-er Jahren konnte Edward Witten nachweisen, dass die Kopplungskonstante g im Typ I äquivalent zur Kopplungskonstande der SO(32)heterotischen Stringtheorie mit der Kopplungskonstante 1/g ist, diese Tatsache bezeichnet man als S-Dualität und die waren der Schlüssel zu Wittens Ansatz der M-Theorie 1995.