„Traité des trois imposteurs“ – Versionsunterschied
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Der Anonymus bezieht die [[Metaphysik|metaphysische]] Gegenposition zum Grundkonsens seines Zeitalters: Atheismus, Bestreitung der Weltschöpfung, der Unsterblichkeit der Seele und der Willensfreiheit. |
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| ⚫ | Winfried Schröder (a.a.O.) führt weiter aus, dass im ''Traktat über die drei Betrüger'' nicht nur die Stifterfiguren der drei [[Abrahamitische Religionen|abrahamitischen Religionen]] als Betrüger dargestellt werden. Auch der [[Deismus]] wird des Betruges verdächtigt. Ebenfalls wird die [[natürliche Theologie]], theologia naturalis oder philosophische Theologie als ein Bündel von Vorurteilen entlarvt: |
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{{Zitat|Mit diesem radikalen in der Zurückweisung der Existenz Gottes gipfelnden Programm ist der Traité des trois imposteurs zugleich ein frühes Schlüsseldokument der Geschichte des Atheismus, der in der europäischen Philosophie bis weit in die Neuzeit eine Ausnahmeerscheinung war... Bis ins frühe 18. Jahrhundert war kaum ein Religionskritiker Atheist.|Autor=Winfried Schröder}}<ref>Winfried Schröder (Herausgeber) in:''Anonymos Traktat über die drei Betrüger'', Einleitung , S.IX-X</ref> |
{{Zitat|Mit diesem radikalen in der Zurückweisung der Existenz Gottes gipfelnden Programm ist der Traité des trois imposteurs zugleich ein frühes Schlüsseldokument der Geschichte des Atheismus, der in der europäischen Philosophie bis weit in die Neuzeit eine Ausnahmeerscheinung war... Bis ins frühe 18. Jahrhundert war kaum ein Religionskritiker Atheist.|Autor=Winfried Schröder}}<ref>Winfried Schröder (Herausgeber) in:''Anonymos Traktat über die drei Betrüger'', Einleitung , S.IX-X</ref> |
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Version vom 19. Oktober 2015, 04:51 Uhr
Der anonyme französischsprachige, religionskritische Traité des trois imposteurs: Moïse, Jésus-Christ, Mahomet (deutsch: „Traktat über die drei Betrüger: Moses, Jesus Christus. Mohammed”) ist ein legendenumwobenes Schlüsseldokument der materialistisch-atheistischen Radikalaufklärung. Der Erstdruck von 1719 erschien unter dem doppelten Titel La vie et l'esprit de Mr. Benoit de Spinosa (sic!) [1], also in zwei Teilen: La Vie und L‘Esprit (de Spinosa), in Den Haag [2]. Dieses blasphemische Pamphlet wird nach dem aktuelle Forschungsstand (2015) auf den Zeitraum zwischen 1677 und 1700 datiert[3]:
„Alles, was die französische Philosophie des siebzehnten Jahrhunderts in der theologischen Sphäre Verneinendes entwickelt hat, findet sich hier involvirt und oft mit einer frappanten Kürze hingestellt.“
Der französischsprachigeTraktat über die drei Betrüger oder Der Geist Spinozas darf keinesfalls mit dem titelgleichen lateinischen Text De tribus impostoribus verwechselt werden. Wie dieses religionskritischen Werk, der ihm in dieser Hinsicht vergleichbare Theophrastus redivivus oder das Mémoire des Jean Meslier gehört er zur Gattung der klandestinen Literatur.
Editions- und Rezeptionsgeschichte

Die erste Druckversion des Traktates erschien 1719 unter dem doppelten Titel La Vie et l'Esprit de Mr. Benoit de Spinosa (sic!). Vorangestellt war eine kurze Lebensbeschreibung des ketzerischen, „verruchten” Philosophen Baruch Spinoza, La vie (de Spinosa), welche dem französischen Hugenotten-Flüchtling Jean-Maximilien Lucas zugeschrieben wird. [4]. Der Hauptteil des Erstdrucks, L'esprit de Spinosa, umfasste 21 Kapitel.[5] Spätere Ausgaben erschienen in der Regel ohne eine vorangestellte Spinoza-Biographie und wiesen unterschiedliche Kapiteleinteilungen auf.
Der Betrügertraktat wurde zuerst geheim als Manuskript von Hand zu Hand gereicht. Es wurde der gebildeten Öffentlichkeit erst durch die Druckversion aus dem Jahre 1719 bekannt. Ein Großteil der Auflage wurde verbrannt, doch es zirkulierten Abschriften und Übersetzungen ins Italienische und Deutsche. 1768 redigierte der materialistische Philosoph, Sammler und Herausgeber klandestiner Schriften Baron d’Holbach eine stark überarbeitete Fassung, Traité des trois imposteurs, die das allgemeine Publikum ansprechen sollte. Da sie sich nicht nur gegen die Offenbarungsreligionen, sondern auch gegen die Natürliche Theologie wendet, erregte sie auch bei den Philosophen Aufmerksamkeit. Schon 1769 veröffentlichte Voltaire eine Gegenschrift, Épitre à l’auteur du livre des trois imposteurs, mit dem bekannten Zitat: „Wenn Gott nicht existierte, müsste man ihn erfinden.“ („Si Dieu n’existait pas, il faudrait l’inventer.“). Der Traité beeinflusste den Marquis de Sade, der Motive wie den Priesterbetrug oft aufgriff und Abschnitte über die Kritik des Gottesbegriffs und der traditionellen Sittenlehre fast wörtlich in der Histoire de Juliette von 1796 übernahm.
Der anonyme Autor bediente sich in der religionskritischen Literatur seit der Antike, etwa bei Philon von Alexandria, dem Platoniker Kelsos (überliefert in Origenes’ Contra Celsum) und dem Kaiser Julian. Wesentliche Anregungen lieferten Lucilio Vanini, François de La Mothe le Vayer, Guillaume Lamy (1644–1682), Thomas Hobbes und Baruch Spinoza:
„Bei den Passagen, die der Traité der Ethik Spinozas verdankt, handelt es sich um Paraphrasen, die durch z.T. erhebliche Akzentverschiebungen und Verkürzungen in den Rahmen der Philosophie des Traité eingepasst wurden.“
Spinoza-Paraphrasierungen sind dem Appendix des Ersten Buches der Ethica, ordine geometrico demonstrata und dem Tractatus theologico-politicus entlehnt.[7]
Struktur und Thesen des Werkes
Gliederung des Traktates
Das Werk[8] gliedert sich in sechs große Kapitel:
- Erstes Kapitel: «De Dieu» - „Über Gott.” Dieses 1. Kapitel ist in sechs durchnummerierte Abschnitte unterteilt
- Zweites Kapitel: «Des raisons qui ont engagé les hommes à se figurer un Être invisible qu'on nomme communément Dieu», „Über die Gründe, welche die Menschen bewegt haben, sich ein unendliches Wesen vorzustellen, das man gemeinhin Gott nennt.” Das 2. Kapitel ist in 11 Abschnitte unterteilt.
- Drittes Kapitel: «Ce que signifie ce mot RELIGION: comment et pourquoi il s'en est introduit un si grand nombre dans le monde», „Was das Wort RELIGION bedeutet: wie und warum sich eine so große Zahl in der Welt verbreitet hat.” Das 3. Kapitel ist in 23 Abschnitte unterteilt, z. B. X.Abschnitt „Über Moses”, XII.Abschnitt „Über Jesus Christus”, XXII.Abschnitt „Über Mohammed”.
- Viertes Kapitel: «Vérités sensibles et évidentes», „Sinnliche und ebvidente Wahrheiten.” Das 4. Kapitel ist in 6 Abschnitte unterteilt.
- Fünftes Kapitel: «De l'âme». „Über die Seele.” Das 5. Kapitel ist in 7 Abschnitte unterteilt.
- Sechstes Kapitel: «Des esprits qu'on nomme démons», „Von den Geistern, die man Dämonen nennt.” Das 6. und letzte Kapitel ist in 7 Abschnitte uterteilt und endet mit einem Virgil-Zitat:
- Felix, qui potuit rerum cognoscere causas
- Atque metus omnes et inexorabile fatum
- Subjecit pedibus, streptitumque Acheronis avari.
- Glücklich wer die Ursachen der Dinge hat erkennen können
- und wer, von Beängstigung frei, das unerbittliche Schicksal
- des gierigen Acheron Rauschen zu Füßen sich legte!
- Georgica, Zweites Buch, Verse 490-492
Thesen des Traktates
„Die radikalauflärerische Strömung, die im späten 17. Jahrhundert einsetzte, hat keinen Text hinterlassen, der ausdrücklich als ihr Programmschrift intendiert gewesen wäre. Kein anderer Text aber könnte diesen Titel mit größerem Recht behaupten als der «Traité des trois imposteurs»“
Der Anonymus bezieht die metaphysische Gegenposition zum Grundkonsens seines Zeitalters: Atheismus, Bestreitung der Weltschöpfung, der Unsterblichkeit der Seele und der Willensfreiheit.
Winfried Schröder (a.a.O.) führt weiter aus, dass im Traktat über die drei Betrüger nicht nur die Stifterfiguren der drei abrahamitischen Religionen als Betrüger dargestellt werden. Auch der Deismus wird des Betruges verdächtigt. Ebenfalls wird die natürliche Theologie, theologia naturalis oder philosophische Theologie als ein Bündel von Vorurteilen entlarvt:
„Mit diesem radikalen in der Zurückweisung der Existenz Gottes gipfelnden Programm ist der Traité des trois imposteurs zugleich ein frühes Schlüsseldokument der Geschichte des Atheismus, der in der europäischen Philosophie bis weit in die Neuzeit eine Ausnahmeerscheinung war... Bis ins frühe 18. Jahrhundert war kaum ein Religionskritiker Atheist.“
Der Traité sei zu beträchtlichen Teilen aus Paraphrasen und gelegentlich wortgetreuen Übersetzungen von Passagen aus verschiedenen Texten des 17.Jahrhuderts montiert. [11]
Mögliche Autoren
Umfangreiche quellenhistorische Untersuchungen der italienischen Historikerin Silvia Berti haben ergeben, dass es sich bei dem anonymen Autor um den niederländischen Juristen Jan Vroese (1672-1725) handele.[12]
Raoul Vaneigem nennt in seiner Werkausgabe[13] als möglichen Autor den französischen Hugenotten-Flüchtling Jean Rousset de Missy.
Für den Philosophiehistoriker, Übersetzer und Herausgeber diverser klandestiner Texte Winfried Schröder hingegen bleibt die Frage nach der Verfasserschaft des Traité des trois imposteurs völlig offen:[14]
Desgleichen Miguel Benítez [15] und Bertram Eugene Schwarzbach und History and A. W.Fairbairn[16]:
- “unanswerable in our current state of ignorance”
Werkausgaben
- Anonymus: Traktat über die drei Betrüger / Traité des trois imposteurs, Philosophische Bibliothek Meiner, 1992, Französisch/Deutsch. Herausgeber Winfried Schröder, ISBN 9783787311743.
- Raoul Vaneigem (Verfasser des Vorwortes und Herausgeber): L’Art de ne croire en rien, suivi de: Livre des trois imposteurs, Seiten 125-233, Payot & Rivages 2002, ISBN 9782743610029
- Traité des Trois Imposteurs : Moïse-Jesus Christ-Mahomet. Par le Baron D’Holbach. Aux éditions de l’Idée Libre, 1932, Reprint Maxtor France, 2014, ISBN 9791020801067.
Sekundärliteratur
- Silvia Berti: L’Esprit de Spinosa: ses origines et sa première édition dans leur contexte spinozien, in : Heterodoxy, Spinozism and free thougt in early-eighteenth-century Europe: Studies on the Traité des Trois Imposteurs, S. 3-52, ISBN 9789048147410: Seite 3
- Fritz Mauthner: Der Atheismus und seine Geschichte im Abendland. Band 1. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/Berlin 1920, S. 306–331.
- Georges Minois: Le Traité des trois imposteurs. Histoire d’un livre blasphématoire qui n’existait pas. Editions Albin Michel, 2009, ISBN 2226183124
- Martin Mulsow: Die drei Ringe. Toleranz und clandestine Gelehrsamkeit bei Mathurin Veyssière La Croze (1661–1739). Hallesche Beiträge zur Europäischen Aufklärung 16, Niemeyer, Tübingen 2001, ISBN 3484810165.
- Friedrich Niewöhner: Veritas sive Varietas. Lessings Toleranzparabel und das Buch von den drei Betrügern. Schneider, Heidelberg 1988, ISBN 3-7953-0761-9.
- Karl Rosenkranz: Der Zweifel am Glauben: Kritik der Schriften: De Tribus Impostoribus, Halle ud Lepzig 1830, Reprint: Nabu Press 2012), ISBN 9781275180444.
- Winfried Schröder: Ursprünge des Atheismus. Untersuchungen zur Metaphysik- und Religionskritik im 17. und 18. Jahrhundert (= Quaestiones, 11). 2. Auflage. Frommann-Holzboog, Stuttgart-Bad Cannstatt 2012, ISBN 978-3-7728-2608-5 (Anhang, § 8).
- Winfried Schröder: Spinoza in der deutschen Frühaufklärung, Königshausen u. Neumann 1987, ISBN 3884792873
- Voltaire: Épître à l'auteur du nouveau livre: Des Trois Imposteurs, 1768 - Scan - Gallica
Weblinks
- L’esprit de Spinoza. Traité des trois imposteurs: Jésus, Moïse et Mahomet, Herausgeber: Max Milo. ISBN 978-2914388061. Google Books
- Paul Henri Thiry, baron d'Holbach: Traité des trois imposteurs: Moïse, Jésus-Christ, Mahomet, 1777
Fußnoten
- ↑ Spinosa (sic!) mit s geschrieben, siehe: La vie et l'esprit de Mr. Benoit de Spinosa, 1917
- ↑ Silvia Berti: L’Esprit de Spinosa: ses origines et sa première édition dans leur contexte spinozien, in: Heterodoxy, Spinozism and free thougt in early-eighteenth-century Europe: Studies on the Traité des Trois Imposteurs, S. 3-52, ISBN 978-90-481-4741-0: Seite 6
- ↑ Winfried Schröder: Ursprünge des Atheismus. Untersuchungen zur Metaphysik- und Religionskritik im 17. und 18. Jahrhundert (= Quaestiones, 11). 2. Auflage. Frommann-Holzboog, Stuttgart-Bad Cannstatt 2012, ISBN 978-3-7728-2608-5 (Anhang, § 7, S. 452-464)
- ↑ Jean-Maximilien LUCAS: Vie de Spinoza, 1735 (?), traduit par E. Saisset, réédité 1842
- ↑ Anonymus: Traktat über die drei Betrüger / Traité des trois imposteurs, Philosophische Bibliothek Meiner, 1992, Französisch/Deutsch. Herausgeber Winfried Schröder, ISBN 9783787311743, S. XXVI: Synoptische Übersicht der Kapiteleinteilung der Ausgaben 1719 und 1768.
- ↑ Anonymus: Traktat über die drei Betrüger / Traité des trois imposteurs, Philosophische Bibliothek Meiner, 1992, Französisch/Deutsch. Herausgeber Winfried Schröder, ISBN 9783787311743, Vorwort III, S. XXX.
- ↑ Anonymus: Traktat über die drei Betrüger / Traité des trois imposteurs, Philosophische Bibliothek Meiner, 1992, Französisch/Deutsch. Herausgeber Winfried Schröder, ISBN 9783787311743, Vorwort III, S. XXIX.
- ↑ Nach der von Winfried Schröder herausgegebene Ausgabe, welcher der Text von 1768 zugrunde liegt. - Anonymus: Traktat über die drei Betrüger / Traité des trois imposteurs, Philosophische Bibliothek Meiner, 1992, Französisch/Deutsch, ISBN 9783787311743, Editorische Hinweise, S.XLIV
- ↑ Winfried Schröder (Herausgeber) in:Anonymos Traktat über die drei Betrüger, Einleitung I, S.VIII
- ↑ Winfried Schröder (Herausgeber) in:Anonymos Traktat über die drei Betrüger, Einleitung , S.IX-X
- ↑ Winfried Schröder: Ursprünge des Atheismus. Untersuchungen zur Metaphysik- und Religionskritik im 17. und 18. Jahrhundert (= Quaestiones, 11). 2. Auflage. Frommann-Holzboog, Stuttgart-Bad Cannstatt 2012, ISBN 978-3-7728-2608-5 (Anhang, § 8, S.463).
- ↑ Silvia Berti: L’Esprit de Spinosa: ses origines et sa première édition dans leur contexte spinozien,min: Heterodoxy, Spinozism and free thougt in early-eighteenth-century Europe: Studies on the Traité des Trois Imposteurs, S. 3-52, ISBN 978-90-481-4741-0: Seite 3
- ↑ Raoul Vaneigem (Verfasser des Vorwortes und Herausgeber): L’Art de ne croire en rien suivi de Livre des trois imposteurs, Seiten 125-233, Payot & Rivages 2002, ISBN 9782743610029
- ↑ Winfried Schröder: Ursprünge des Atheismus. Untersuchungen zur Metaphysik- und Religionskritik im 17. und 18. Jahrhundert (= Quaestiones, 11). 2. Auflage. Frommann-Holzboog, Stuttgart-Bad Cannstatt 2012, ISBN 978-3-7728-2608-5 (Anhang, § 8, S.463).
- ↑ SeiteV
- ↑ Bertram Eugene Schwarzbach und History and A. W.Fairbairn : Structure of our Traité des trois imposteurs, in:Silvia Berti: L’Esprit de Spinosa: ses origines et sa première édition dans leur contexte spinozien, in : Heterodoxy, Spinozism and free thougt in early-eighteenth-century Europe: Studies on the Traité des Trois Imposteurs, S.75-130, ISBN 978-90-481-4741-0: Seite VII