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„Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Simmering“ – Versionsunterschied

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Version vom 10. August 2015, 23:39 Uhr

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Simmering enthält die 79 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte des 11. Wiener Gemeindebezirks Simmering.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Simmering (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Simmering (Q1859764) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Friedhof der Namenlosen Alberner Hafenzufahrtsstraße
Standort
KG: Albern
Der Friedhof diente ab 1840 zur Bestattung von nicht identifizierbaren Wasserleichen, die von der nahen Donau angeschwemmt wurden. Die letzte Beisetzung fand 1940 statt, der Friedhof wird heute als stillgelegt geführt.
Datei hochladen Kriegerdenkmal bei Sendnergasse 112
Standort
KG: Albern
Das von Fritz Meixner geschaffene Denkmal zu Ehren der Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs zeigt eine Christusfigur sowie einen gefallenen Soldaten und eine Kanone.
Datei hochladen Pfarrhof Kaiserebersdorf Dreherstraße 2
Standort
KG: Kaiserebersdorf
Der Pfarrhof wurde im 17. Jahrhundert erbaut und 1751 durch Matthias Gerl umgebaut. Er besteht aus zwei zweistöckigen Häusern mit geknickter Straßenfront und einfacher Putzgliederung.

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Bildstock, Weißes Kreuz vor Etrichstraße 34
Standort
KG: Kaiserebersdorf
Der Bildstock mit zwiebelturmartiger Bekrönung wurde Ende des 17. Jahrhunderts errichtet.

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Bürgerhaus, Kremserhof Kaiser-Ebersdorfer Straße 271
Standort
KG: Kaiserebersdorf
Dieser ehemalige Gutshof wurde im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts erbaut. Die Anlage besteht aus Straßentrakt, Hofgebäude, Stallgebäude und einem Wohntrakt mit platzlgewölbter Laubengängen. Abgeschlossen wird sie von einer Umfriedungsmauer mit breiter korbbogiger Einfahrt.

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Wohnhaus mit Wirtschaftsgebäude Kaiser-Ebersdorfer Straße 288
Standort
KG: Kaiserebersdorf
Dieses eingeschoßige Haus mit schlichter Fassade und breitbogigem Korbportal stammt aus dem letzten Viertel des 18. Jahrhunderts.
Datei hochladen Bürgerhaus Kaiser-Ebersdorfer Straße 290
Standort
KG: Kaiserebersdorf
Dieses Haus mit Korbbogenportal wurde vor 1726 erbaut.

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Schloss Kaiserebersdorf, Strafvollzugsanstalt Wien-Simmering Kaiser-Ebersdorfer Straße 297
Standort
KG: Kaiserebersdorf
An der Stelle des heutigen Schlosses befand sich bereits im 13. Jahrhundert eine Burg. Diese wurde später zu einem Jagd- und Lustschloss umgebaut, heute ist in dem Gebäude die Justizanstalt Wien Simmering untergebracht.
Datei hochladen Wegkapelle, Georgskapelle bei Kaiser-Ebersdorfer Straße 306
Standort
KG: Kaiserebersdorf
Die Kapelle wurde 1763 gestiftet und anstelle einer hölzernen Kapelle erbaut, 1912 wurde sie auf den jetzigen Standort versetzt. Sie ist ein kleiner spätbarocker Bau mit rundbogig eingezogenen Portal. Das Rokoko-Schmiedeeisengitter weist Blatt- und Vogelornamente auf.

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Dorfschmiede Kaiser-Ebersdorfer Straße 314
Standort
KG: Kaiserebersdorf
Dieser ehemalige barocke Gutshof stammt aus dem 17. Jahrhundert, hat aber eventuell einen älteren Kern.
Datei hochladen Taubenschlag Kaiser-Ebersdorfer Straße 322
Standort
KG: Kaiserebersdorf
Dieser Holztaubenschlag mit gemauertem Sockel und Spitzknauf stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Datei hochladen Ansitz, Wohnhaus, ehemals kaiserliches Jagdhaus Klebindergasse 10
Standort
KG: Kaiserebersdorf
Dieses Jagdhaus wurde um 1700 erbaut. es ist ein zweigeschoßiger Bau mit abgewalmten Satteldach. Das Stiegenhaus mit Tonnengewölben und Deckenspiegel ist (trotz zwischenzeitlich eingezogener Zwischendecken) original erhalten.
Datei hochladen Kath. Pfarrkirche, hl. Klemens Maria Hofbauer Meidlgasse 19
Standort
KG: Kaiserebersdorf
Die Kirche wurde 1971/72 nach Plänen von Guido Gnilsen und Erich Eisenhofer erbaut. Es ist ein quadratischer Betonbau, mit den spitzen Anbauten in der Sockelzone ergibt sich daraus ein sternförmiger Grundriss.

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Kath. Pfarrkirche, hll. Peter u. Paul, Wallfahrtskirche Maria am Baum Münnichplatz
Standort
KG: Kaiserebersdorf
Diese frühbarocke Pfarrkirche stammt aus dem ersten Drittel des 17. Jahrhunderts, und wurde an Stelle einer älteren gotischen Kirche erbaut. Seit der Überführung des Bildes Maria am Baum 1746 ist sie Wallfahrtskirche. 1747 erfolgten kleine Umbauten durch Matthias Gerl. Das Langhaus ist schmal mit Chorapsis unter einem einheitlichen flachen Walmdach. Der markante Turm weist einen Zwiebelhelm und drei Figurennischen auf.

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Figur, Hl. Johannes Nepomuk Münnichplatz
Standort
KG: Kaiserebersdorf
Links vom Haupteingang der Pfarrkirche Kaiserebersdorf befindet sich unter einem Baldachin eine Johannes Nepomuk darstellende Statue aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts.

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Schloss Thürnlhof Münnichplatz 5
Standort
KG: Kaiserebersdorf
Die ältesten Teile dieses Schlosskomplexes gehen auf die zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts zurück, als zwei Brandstätten und zwei Thürnln (Türme) von Kaiser Ferdinand I. an dessen Koch geschenkt wurden. 1755 wurde der Bau erweitert und in die heutige Form gebracht. Der Baukörper unter flachen Walmdächern ist unregelmäßig angeordnet aber einheitlich fassadiert. Über einem genuteten Erdgeschoß erheben sich Mezzanin und Hauptgeschoß, die durch Lisenen und Putzfelder zusammengefasst werden. Die Hauptfassade ist übergiebelt, an Stelle der Lisenen befindet sich eine ionische Doppelpilasterordnung.

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Wohnhaus, Oberes Neugebäude, ehem. Meierhof Neugebäudestraße 102A
Standort
KG: Kaiserebersdorf
Dieses zur Gesamtanlage des Schlosses gehörende ehemalige Wachhaus wurde Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut.
Datei hochladen Schule Rzehakgasse 7
Standort
KG: Kaiserebersdorf
Diese Schule wurde 1913/14 durch Guido Gröger erbaut und markiert den Übergang von einem traditionell-ärarischen Bautyp zu freieren Formen.

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Schloss Neugebäude Schloss Neugebäude OG 726,
Otmar-Brix-Gasse 1
Standort
KG: Kaiserebersdorf
Das Schloss Neugebäude wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts als Lustschloss für Kaiser Maximilian II. errichtet. Heute werden die Räumlichkeiten für verschiedene Veranstaltungen genutzt, in dem ehemaligen „oberen“, südlichen Garten befindet sich die Feuerhalle Simmering.

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Zentralfriedhof, Gesamtanlage Simmeringer Hauptstraße 234
Standort
KG: Kaiserebersdorf
Der Zentralfriedhof wurde 1874 eröffnet und zählt zu den größten Friedhofsanlagen Europas. Die Karl-Borromäus-Kirche im Zentrum des Friedhofs wurde von 1908 bis 1910 nach Plänen von Max Hegele im Jugendstil errichtet.

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Kirche des Evangelischen Friedhofs Simmeringer Hauptstraße 242
Standort
KG: Kaiserebersdorf
Die Heilandskirche befindet sich im hinteren Eingangsbereich des evangelischen Friedhofs. Die Friedhofsanlage wurde von Karl Friedrich Wolschner und Rupert Diedtel gestaltet, die Eröffnung erfolgte 1904.

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Neue Israelitische Abteilung Simmeringer Hauptstraße 246
Standort
KG: Kaiserebersdorf
Die neue israelitische Abteilung bei Tor 4 wurde 1916 errichtet, als die bereits bestehende bei Tor 1 ausgelastet war. Die beiden israelitischen Abteilungen sind die mit Abstand größten konfessionelle Abteilungen im Bereich des Zentralfriedhofs.

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Krematorium Simmeringer Hauptstraße 337
Standort
KG: Kaiserebersdorf
Die Feuerhalle Simmering wurde nach Plänen von Clemens Holzmeister errichtet und als erstes österreichisches Krematorium 1922 eröffnet. Sie befindet sich im ehemaligen oberen Garten des Schlosses Neugebäude.

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Friedhof Kaiserebersdorf Thürnlhofstraße 27
Standort
KG: Kaiserebersdorf
Im Bereich der Ortschaft Kaiserebersdorf befand sich bereits im 17. Jahrhundert ein Friedhof, der später verlegt wurde. Heute zählt der Friedhof mit einer Fläche von 12.060 m² und 1.135 Grabstellen zu den kleineren Friedhöfen Wiens.

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Bildstock, Cholerakreuz Zehngrafweg
Standort
KG: Kaiserebersdorf
Dieses Steinkreuz mit Kranz stammt aus der Zeit um 1900 und gedenkt der Choleraopfer unter den Soldaten 1866.
Datei hochladen Verwaltungsgebäude des Wiener E-Werkes Simmering 1. Haidequerstraße 1
Standort
KG: Simmering
Diese Verwaltungsgebäude sind der Rest des ursprünglichen 1900-1902 gebauten Simmeringer E-Werks. Sie sind in der für historistische Industriebauten typische Sichtziegelbauweise gehalten.

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Wohnhausanlage Hasenleiten Albin-Hirsch-Platz 1, 2
Standort
KG: Simmering
Diese Wohnhausanlage wurde 1937 begonnen, und 1950 von Oskar Heymann und Fritz Puntzmann fertig gestellt. Es handelt sich um zwei- bis dreigeschoßige Blocks mit glatten Fassaden, die gartenstadtartig ein weites Areal einnehmen, wobei die zentralen Bauteile um den dadurch gebildeten Albin-Hirsch-Platz U-förmig angeordnet sind.

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Glaubenskirche Evang. Pfarrkirche A.B. und Gemeindezentrum Braunhubergasse 20
Standort
KG: Simmering
Die Glaubenskirche wurde von 1962 bis 1963 nach Entwürfen von Roland Rainer errichtet.
Datei hochladen Volksschule Braunhubergasse 3
Standort
KG: Simmering
Diese Volksschule wurde 1874 erbaut. Es ist ein kubischer dreigeschoßiger Bau mit flachen Seitenrisaliten. Ein Eisengeländer im Stiegenhaus stammt noch aus der Bauzeit.

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Kommunaler Wohnbau, Josef-Scheu-Hof Ehamgasse 4
Standort
KG: Simmering
Die städtische Wohnhausanlage wurde von 1925 bis 1926 nach Plänen von Franz Wiesmann errichtet. Sie umfasst 187 Wohnungen. Der 2.100 m² große Innenhof verfügt über eine Pergola, in deren Zentrum ein Wasserbecken mit einer von Anton Endstorfer gestalteten Nixchen-Brunnenplastik steht.

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Kath. Pfarrkirche Neusimmering Zur unbefleckten Empfängnis Enkplatz
Standort
KG: Simmering
Die Kirche wurde von 1907 bis 1910 nach Entwürfen von Hans Schneider errichtet. Das dreischiffige Kircheninnere bietet 2800 Menschen Platz. Sie weist romanisierende Formen mit einzelnen secessionistischen Dekorelementen auf.

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Bildstock, Sefritkreuz Enkplatz
Standort
KG: Simmering
Dieser Bildstock stammt aus den 1620er-Jahren. Es ist ein hoher Vierkantpfeiler mit vertieften Rundbogen- und Rechteckfeldern. Die Inschrift bezieht sich auf den Stifter Georg Sefrit und die 1840 sowie 1949 vorgenommenen Restaurationen.

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Amtshaus/Heimatmuseum Enkplatz 2
Standort
KG: Simmering
In dem 1895 nach Entwürfen von Adolf Langer errichteten Gebäude sind das Magistratische Bezirksamt für den 11. Bezirk und das Bezirksmuseum Simmering untergebracht.
Datei hochladen Hauptschule der Stadt Wien Enkplatz 4
Standort
KG: Simmering
Diese Schule wurde 1966 von Helmut Schinzel, Josef Czapka und Wolfgang Schwarzacher erbaut. Von den fünf Baukörpern sind die zwei Haupttrakte durch eine ebenerdige Halle verbunden.

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Gaswerk Simmering Erdbergstraße 236
Standort
KG: Simmering
Das Gaswerk wurde 1896-1899 erbaut und ist eines der bedeutendsten Industriedenkmäler Wiens. die Architektur folgt dem damaligen Muster von Industriebauten, insbesondere durch den Sichtziegelstil. Erhalten sind neben den ebenfalls zum Komplex gehörenden "Gasometer"f3 die Verwaltungsgebäude, insbesondere auch der Wasserturm mit Zinnenkranz und Glockenhaube.
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau Fuchsröhrenstraße 22–30
Standort
KG: Simmering
Diese in einem nüchternem Stil gehaltene kommunale Wohnhausanlage wurde 1930-1932 von Rudolf Perthen erbaut.[2]
Datei hochladen Mosaik Geiselbergstraße 16–24
Standort
KG: Simmering
An den Fassaden von zwei Gebäuden des von 1954 bis 1956 errichteten Gemeindebaus Gustav-Fuchs-Hof befinden sich die 1954 von Otto Rudolf Schatz geschaffenen Mosaike Darstellungen aus dem Alltag und Jagd.
Datei hochladen Städtisches Volksbad Geiselbergstraße 54
Standort
KG: Simmering
Das Bad wurde 1900/01 erbaut und weist flache Seitenrisalite auf. Die flachen Fenster sind durch Gesimse verbunden.

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Kommunaler Wohnbau, Widholz-Hof Geiselbergstraße 60–64
Standort
KG: Simmering
Die städtische Wohnhausanlage wurde von 1925 bis 1926 nach Plänen von Engelbert Mang errichtet. Sie umfasst 181 Wohnungen. Im dreieckigen Straßenhof in der Geiselbergstraße befindet sich der von Alfred Hofmann gestaltete Pelikanbrunnen.
Datei hochladen Bundesrealgymnasium Gottschalkgasse 21
Standort
KG: Simmering
Die Schule wurde auf der Grundlage etwa zehn Jahre alter Planungen 1919-1921 erbaut. Es ist ein dreigeschoßiger Bau mit konvex geschwungener Fassade. Es weit drei Rundbogenportale auf, einzelne Geschoße sind durch Lisenen oder Arkadenfenster gegliedert. Am Walmdach befinden sich gedoppelte Rundbogenlukarne.

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Kommunaler Wohnbau, Dr.-Franz-Klein-Hof Grillgasse 40–42
Standort
KG: Simmering
Die städtische Wohnhausanlage wurde von 1924 bis 1925 nach Plänen von Karl Krist errichtet. Sie umfasst 223 Wohnungen. Im Innenhof befinden sich zwei vom Bildhauer Siegfried Bauer geschaffene Konsolfiguren, im Eingangsbereich in der Herbortgasse ist eine von Wilhelm Frass gestaltete Gedenktafel angebracht.
Datei hochladen Gaswerk, Reglerhaus zwischen den Gasbehältern Guglgasse 10
Standort
KG: Simmering
Dieses Reglerhäuschen gehört ebenfalls zum Komplex des Gaswerks Simmeringf3 und stammt ebenfalls aus dem Jahr 1899.

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Gasometer, Teleskopgasbehälter Nr. 1–4 Guglgasse 6, 8, 12, 14
Standort
KG: Simmering
Die vier Gasbehälter des Gaswerks Simmering wurden 1896 errichtet. Nach ihrer Stilllegung im Jahr 1984 wurden sie schließlich von 1999 bis 2001 umgebaut und beherbergen heute unter anderem Wohnhausanlagen, ein Einkaufszentrum und eine Veranstaltungshalle.
Datei hochladen Kindergarten Hasenleitengasse 9
Standort
KG: Simmering
Dieser eingeschoßige Bau wurde 1940 von Moritz Servé erbaut. Das Mittelportal weist Lunetten auf.
Datei hochladen Kath. Pfarrkirche, hl. Johannes Maria Baptist Vianney, Hasenleiten-Kirche Hasenleitengasse 16
Standort
KG: Simmering
Die Pfarrkirche Hasenleiten wurde von 1953 bis 1959 nach Entwürfen von Ladislaus Hruska errichtet.

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Bildstock, Johannesstöckl Hauffgasse
Standort
KG: Simmering
In der Nische des neben der S-Bahn-Station Geiselbergstraße stehenden Bildstocks befindet sich eine Steinfigur Johannes Nepomuks aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Zum Zeitpunkt der Errichtung des Bildstocks Ende des 19. Jahrhunderts befand sich an der Stelle der heutigen S-Bahn-Unterführung eine Brücke über den damals hier verlaufenden Wiener Neustädter Kanal.
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau Herbortgasse 43
Standort
KG: Simmering
Diese Wohnhausanlage wurde 1929 von Heinz Rollig errichtet. Dieser in Form einer Blockverbauung errichtete Hof weist einen repräsentativen Ecktrakt, eine massive Balkonzone und einen Eingang in verschiedenfarbiger Ziegelbauweise auf.[2]

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Brunnen Herderplatz
Standort
KG: Simmering
Im Zentrum der Herderparks befindet sich der 1931 errichteter Brunnen mit der von Franz Sautner gestalteten Steinplastik „Meerjungfrau“.

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Kinderfreibad Herderplatz
Standort
KG: Simmering
Das 1929 errichtete Kinderfreibad liegt im nördlichen Teil des Herderparks. Das Gebäude wurde in den 1990er Jahren generalsaniert und im Jänner 2009 durch einen Brand schwer beschädigt. Nach Abriss der Brandruine wurde das Holzgebäude im Einvernehmen mit dem Bundesdenkmalamt rekonstruiert, im Juli 2009 erfolgte die Wiedereröffnung des Bades.
Datei hochladen Volksschule der Stadt Wien Herderplatz 1, 1a
Standort
KG: Simmering
Das Schulgebäude wurde von 1910 bis 1911 nach Entwürfen von Rudolf Otto Gerger errichtet.

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Kommunaler Wohnbau, Friedrich-Engels-Hof Herderplatz 5
Standort
KG: Simmering
Die städtische Wohnhausanlage wurde von 1925 bis 1926 nach Plänen von Hugo Gorge, Alfons Hetmanek und Franz Kaym errichtet. Sie umfasst 164 Wohnungen. Im Hof befindet sich ein Brunnen, die Steinskulpturen Schreitender Mann und Schreitende Frau wurden von Karl Stendal gestaltet.
Datei hochladen Pfarrzentrum St. Laurenz Kobelgasse 13
Standort
KG: Simmering
Das Gebäude wurde 1914 von Anton Heindl als Kindergarten erbaut. Der Dekor ist teilweise secessionistisch beeinflusst.

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Pfarrhof, ehem. Schule und Armenhaus Kobelgasse 24
Standort
KG: Simmering
Dieses klassizistisch-biedermeierliche Gebäude wurde 1794/95 erbaut und 1821 aufgestockt. Es ist ein langgestreckter freistehender Bau auf erhöhter Geländestufe. Das Erdgeschoß ist genutet mit seichten Rundbogen-Fensternischen, das Obergeschoß weist breite Lisenen auf.

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Kommunaler Wohnbau, Leopold-Schwarz-Hof Kopalgasse 1
Standort
KG: Simmering
Dieser Gemeindebau wurde 1955/56 von Viktor Ruczka erbaut. Die Fassade ist durchgehend genutet, eine repräsentative Plattenfassade imitierend. Die Ecke zur Simmeringer Hauptstraße ist im Erdgeschoß gerundet und darüber befinden sich (auch zur Rinnböckgasse hin) Eckbalkone. Über den Fassade befinden sich jeweils Dachausbauten, die gegenüber den Fensterachsen allerdings leicht versetzt sind.[3]

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Kommunaler Wohnbau, Anton-Schrammel-Hof Kopalgasse 51–59
Standort
KG: Simmering
Die städtische Wohnhausanlage wurde von 1925 bis 1926 nach Plänen von Karl Krist errichtet. Sie umfasst 218 Wohnungen. Die Anlage ist groß und unregelmäßig, ein auffälliges Element sind die zahlreichen Schein- und Zierzinnen an den Hoffassaden.[4]
Datei hochladen Kachelwandbild Lorystraße 35–37
Standort
KG: Simmering
Das 1954 von Franz Zülow geschaffene Kachelwandbild befindet sich an der Ecke Gottschalkgasse / Lorystraße und stellt den Beginn des Spottgedichtes „Auf der Simmeringer Had' hat's an Schneider verwaht...“ aus den 1850er Jahren dar.
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau, Alfons-Petzold-Hof Lorystraße 36–38
Standort
KG: Simmering
Die städtische Wohnhausanlage wurde von 1923 bis 1924 nach Plänen von Adolf Stöckl errichtet. Sie umfasst 95 Wohnungen. Mit dem zweifarbigen Putz und verschiedenen Dekorelementen ist sie konservativer als die meisten späteren Gemeindebauten gestaltet.[5]

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Figur bei Lorystraße 37
Standort
KG: Simmering
Die Plastik Knabengruppe aus Naturstein stammt von Rudolf Schwaiger aus den Jahren 1958-1960.[6]

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Kommunaler Wohnbau, Karl-Höger-Hof Lorystraße 40–42
Standort
KG: Simmering
Die städtische Wohnhausanlage wurde von 1925 bis 1926 nach Plänen von Hugo Gorge, Alfons Hetmanek und Franz Kaym errichtet. Sie umfasst 220 Wohnungen. Ein auffälliges Detail ist (ähnlich wie beim nahegelegenen Friedrich-Engels-Hoff3) der geometrische Fassadendekor um einige Fenster.[7]
Datei hochladen Relief Türkenlager 1683 Mautner-Markhof-Gasse 10
Standort
KG: Simmering
Dieses freistehende Sandsteinrelief hat eine Größe von 4 mal 1 Meter und stammt von Heinz Leinfellner. Es wurde bereits 1943 vom Wiener Magistrat angekauft und 1967 am jetzigen Standort aufgestellt.[6]

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Plastikenzaun Mautner-Markhof-Gasse 10
Standort
KG: Simmering
Der Plastikenzaun aus Kunststein stammt von Kurt Goebel aus dem Jahr 1967.[6]

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Wirtschaftsgebäude, Kastanienhof - ehem. Wirtschaftsgebäude des Thurnhofes

seit 2014

Mautner-Markhof-Gasse 40
Standort
KG: Simmering
Dieses langgestreckte Wirtschaftsgebäude wurde wahrscheinlich im 17. Jahrhundert erbaut, seit 1605 ist an dieser Stelle eine Bierbrauerei nachgewiesen. Es besteht aus einem fünfachsigen Bauteil mit Rücksprung und hohen Rundbogenfenstern sowie einem breiten Korbbogenportal, das in ein Platzlgewölbe mit Gurten führt.
Datei hochladen Schule Molitorgasse 11
Standort
KG: Simmering
Dieser kubische Bau mit dreiachsigem Mittelrisaliten, Dachgiebel und Pilastergliederung wurde 1888 von Johann Schneider und Anton Heindl erbaut.
Datei hochladen Schwestern- u. Kinderheim der Benediktinerinnen der Anbetung - St. Rafael Molitorgasse 13
Standort
KG: Simmering
Dieses schlichte Sichtziegelgebäude wurde 1965-1968 von Georg Lippert erbaut. Darin befindet sich die Kapelle hl. Raffael, dessen Altar und Tabernakel von Josef Troyer stammt.
Datei hochladen Schule der Stadt Wien Pachmayergasse 6
Standort
KG: Simmering
Dieses neobarocke Schulgebäude wurde 1906/07 von Matthäus Bohdal erbaut. Die Eckrisalite weisen Feldergliederung, Pyramidenstumpfdächer und Lukarne auf. Die Mittelgeschoße werden durch eine große ionische Pilasterordnung verbunden, die Portalachse springt leicht hervor.

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Marktamt Simmeringer Viktualienmarkt Polkorabplatz
Standort
KG: Simmering
Das ehemalige Marktamtsgebäude des 2009 abgerissenen Simmeringer Marktes beherbergt seit 2011 die Kinderbücherei des an der Stelle des Marktes errichteten Bildungszentrums Simmering.
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau Rinnböckstraße 21
Standort
KG: Simmering
Dieser Gemeindebau wurde 1929 von Alexander Popp errichtet. Es ist ein sehr konstruktivistisch wirkender Bau mit übereckgezogenen Balkonen und eigenwilligem Dachaufbau.[2]
Datei hochladen Relief "Bauhandwerker" Rinnböckstraße 35–43
Standort
KG: Simmering
Das Steinzeugrelief stammt aus dem Jahre 1951/53 von Wilhelm Frass.[6]
Datei hochladen Kindertagesheim Rinnböckstraße 47
Standort
KG: Simmering
Dieser Kindergarten wurde 1963/64 von Margarete Schütte-Lihotzky erbaut. Er hat einen windradförmigen Grundriss mit zentraler Halle.
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau Schneidergasse 9
Standort
KG: Simmering
Dieser kommunale Wohnbau wurde 1928/29 von Friedrich Fischer erbaut. Das Gebäude ist stark horizontal betont und weist im Erdgeschoß sowie in den Fensterzonen Klinkerverkleidung auf.[2]
Datei hochladen Skulptur "Spielende Löwen" Simmeringer Hauptstraße 13
Standort
KG: Simmering
Diese Plastik aus Naturstein stammt von Alfred Hrdlicka aus den Jahren 1957/61.[6]
Datei hochladen Mosaik, Putzbild von Fritz Riedl Simmeringer Hauptstraße 60–64
Standort
KG: Simmering
Das 57 mal 2 Meter große Sgraffitowandbild Abstraktion von Fritz Riedl stammt aus dem Jahr 1955.[6][8]
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau, Rosa-Jochmann-Hof Simmeringer Hauptstraße 140–150
Standort
KG: Simmering
Dieser Gemeindebau wurde 1931/32 nach Plänen von Josef Frank und Oskar Wlach errichtet. Es handelt sich um einen langgestreckten Bau um einen großen Innenhof.[2]

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Kath. Pfarrkirche, Altsimmeringer Pfarrkirche Hl. Laurenz Simmeringer Hauptstraße 157
Standort
KG: Simmering
Das ursprüngliche Kirchengebäude gilt als eines der ältesten Wiens. Die Kirche in ihrer heutigen Form wurde im 18. Jahrhundert unter Baumeister Mathias Gerl errichtet.

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Straßenbahnremise Simmering (Halle I+II) Simmeringer Hauptstraße 156–158
Standort
KG: Simmering
Die Straßenbahnremise wurde 1900 von Alois Schumacher erbaut. Sie besteht aus langgestreckten Hallen in Backstein und eisernen Dachkonstruktionen.

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Kommunaler Wohnbau, Siedlung Weißenböckstraße Simmeringer Hauptstraße 194
Standort
KG: Simmering
Der Gemeindebau mit 56 Wohnungen wurde von 1922 bis 1928 nach Entwürfen von Alfons Hetmanek und Franz Kaym errichtet. Ein Zierbrunnen von Fritz Tiefenthaler befindet sich auf einem zentralen Platz der Wohnhausanlage.

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Kommunaler Wohnbau, Strindberghof Strindberggasse 1–2
Standort
KG: Simmering
Die städtische Wohnhausanlage wurde von 1930 bis 1933 nach Plänen von Emil Hoppe und Otto Schönthal errichtet. Sie umfasst 552 Wohnungen. An der straßenseitigen Fassade in der Strindberggasse befinden sich die 1933 von Angela Stadtherr gestalteten Kupferblechreliefs Symphonie der Arbeit und Lebensallegorien.

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Stöcklgebäude, Simmeringer Friedhof Unter der Kirche 5
Standort
KG: Simmering
Der Simmeringer Friedhof ist der erweiterte alte Kirchhof um die Pfarrkirche. Er wurde jeweils am Anfang und am Ende des 19. Jahrhunderts erweitert. Dieses Stöckl ist ein spätbarockes Gebäude mit Volutengiebel.
Datei hochladen Aufbahrungshalle, Simmeringer Friedhof Unter der Kirche 5
Standort
KG: Simmering
Die Ende des 19. Jahrhunderts erbaute Aufbahrungshalle stammt in ihrer jetzigen Form aus den Jahren 1978/79, als sie von Erich Boltenstern umgebaut wurde.
Datei hochladen Figur bei Zippererstraße 20–22
Standort
KG: Simmering
Die auf dem Bauwich stehende Plastik Flora stammt aus den Jahren 1951/54 von Edwin Grienauer.[6]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • DEHIO Wien – X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Schroll, Wien 1996, ISBN 3-7031-0693-X.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Simmering – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 28. Mai 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 26. Juni 2015 (PDF).
  2. a b c d e http://www.dasrotewien.at/kommunale-wohnbauten-simmering.html
  3. Wohnhausanlage Leopold-Schwarz-Hof. Wiener Wohnen, abgerufen am 16. November 2013.
  4. http://www.dasrotewien.at/anton-schrammel-hof.html
  5. http://www.dasrotewien.at/alfons-petzold-hof.html
  6. a b c d e f g Irene Nierhaus: Kunst-am-Bau im Wiener kommunalen Wohnbau der fünfziger Jahre, Wien u. a., Böhlau, 1993, S. 230-232
  7. http://www.dasrotewien.at/karl-hoeger-hof.html
  8. Wohnhausanlage Wilhelm-Svetelsky-Hof. Wiener Wohnen, abgerufen am 16. November 2013.
  9. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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