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Version vom 9. Mai 2015, 21:36 Uhr

Freiherr Franz von Soden (* 12. August 1790 in Kitzingen: † 17. Oktober 1869 in Nürnberg) war Oberstleutnant und Nürnberger Historiker.

In den Jahren 1804 bis 1808 besuchte er die Gymnasien zu Nürnberg, Ansbach und Würzburg und trat, nach halbjährigem Studium der Medizin an der Universität Altdorf, 1811 in fürstlich Sondershausen’sche Militärdienste. 1812 bis 1815 machte er die Feldzüge nach Rußland, in die Niederlande und nach Frankreich mit. Ende 1815 wurde er zum Hauptmann ernannt. Nachdem er 1825 in einem Duell, den rechten Arm verloren hatte, siedelte er nach Nürnberg über. Dort heiratete er 1828 Karoline Jakobine von Scheurl die Tochter des Assessors am Stadtgericht Johann Christian Wilhelm von Scheurl auf Vorra. 1835 erhielt er den Charakter als Major, 1863 den als Oberstleutnant. Seit seinem Aufenthalt in Nürnberg beschäftigte er sich mit Ausdauer und Erfolg mit der Geschichte dieser Stadt.

Er hatte Zugriff auf das Familienarchive der Familie Scheurl unter der Vorfahren sich auch der Humanist Christoph Scheurl befand. veröffentlichte

Werke

  • 1831, „Memoiren aus russischer Kriegsgefangenschaft von zwey deutschen Offizieren„ Band 1, Band 2
  • 1834, „Historisch-topographische Beschreibung der uralten Kapelle zu Altenfurth bei Nürnberg“ Digitalisat
  • 1837. „Christoph Scheurl II. und sein Wohnhaus zu Nürnberg“ Digitalisat
  • 1841, „Geschichte des ehemaligen Weilers Affalterbach“ Digitalisat
  • 1844, „Der Sturm auf Velden“ Digitalisat
  • 1855, „Beiträge zur Geschichte der Reformation und der Sitten jener Zeit“ Digitalisat
  • 1857, „Die Kriegszüge der Nürnberger nach Lichtenberg und Ungarn“ Digitalisat
  • 1858, „Kaiser Karl V. in Nürnberg“ Digitalisat
  • 1866, „Kaiser Maximilian in Nürnberg“ Digitalisat
  • 1860-1862, „ Kriegs- und Sittengeschichte der Reichsstadt Nürnberg“ Von 1590 bis 1619, Von 1620 bis 1628, Von 1629 bis 1631
  • 1867, „Briefbuch: ein Beitrag zur Geschichte der Reformation“ Band 1,
  • 1869, „ Gustav Adolph und sein Heer in Süddeutschland von 1631 bis 1635“, Digitalisat

Literatur

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