„Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Neustadt“ – Versionsunterschied
| [gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
→Persönlichkeiten: ergänzungen |
|||
| Zeile 202: | Zeile 202: | ||
| Hans Mercker || * 1940 || Schüler und Abiturient am Gymnasium<ref name="studgen-jährlich" /> || [[Theologe|Religionswissenschaftler]], emeritierter Professor an der [[Universität Koblenz-Landau]] |
| Hans Mercker || * 1940 || Schüler und Abiturient am Gymnasium<ref name="studgen-jährlich" /> || [[Theologe|Religionswissenschaftler]], emeritierter Professor an der [[Universität Koblenz-Landau]] |
||
|- |
|- |
||
| Pirmin Spieß || * 1940 || Schüler und Abiturient am Gymnasium<ref name="studgen-jährlich" /> || [[Historiker]], |
| Pirmin Spieß || * 1940 || Schüler und Abiturient am Gymnasium<ref name="studgen-jährlich" /> || [[Historiker]], emeritierter Professor an der [[Universität Mannheim]] |
||
|- |
|- |
||
| [[Gerhard Postel]] || 1941–2012 || Schüler und Abiturient am Gymnasium<ref name="studgen-jährlich" /> || evangelischer Theologe und Pfarrer, Naturschützer, Gründungsmitglied der Aktion PfalzStorch |
| [[Gerhard Postel]] || 1941–2012 || Schüler und Abiturient am Gymnasium<ref name="studgen-jährlich" /> || evangelischer Theologe und Pfarrer, Naturschützer, Gründungsmitglied der Aktion PfalzStorch |
||
| Zeile 214: | Zeile 214: | ||
| [[Norbert Wokart]] || * 1941 || Schüler und Abiturient am Gymnasium || Philosoph und Autor |
| [[Norbert Wokart]] || * 1941 || Schüler und Abiturient am Gymnasium || Philosoph und Autor |
||
|- |
|- |
||
| [[Ulf Hoelscher]] || * 1942 || Schüler und Abiturient am Gymnasium || Violinist, Solist und Kammermusiker, Professor für Violine an der Staatlichen Musikhochschule Karlsruhe |
| [[Ulf Hoelscher]] || * 1942 || Schüler und Abiturient am Gymnasium || Violinist, Solist und Kammermusiker, emeritierter Professor für Violine an der Staatlichen Musikhochschule Karlsruhe |
||
|- |
|- |
||
| [[Bernd Lütz-Binder]] || * 1942 || Schüler und Abiturient am Gymnasium<ref name="studgen-jährlich" /> || Rechtsanwalt und Strafverteidiger |
| [[Bernd Lütz-Binder]] || * 1942 || Schüler und Abiturient am Gymnasium<ref name="studgen-jährlich" /> || Rechtsanwalt und Strafverteidiger |
||
| Zeile 222: | Zeile 222: | ||
| [[Lutz Frisch]] || * 1944 || Schüler und Abiturient am Gymnasium<ref name="studgen-jährlich" /> || Gymnasiallehrer und Schulleiter, Politiker (MdL, CDU) |
| [[Lutz Frisch]] || * 1944 || Schüler und Abiturient am Gymnasium<ref name="studgen-jährlich" /> || Gymnasiallehrer und Schulleiter, Politiker (MdL, CDU) |
||
|- |
|- |
||
| Uwe-Martin Haiberg<br />(eig. ''Uwe Hoelscher'') || * 1944 || Schüler und Abiturient am Gymnasium || [[Violinist]], Solist und [[Kammermusiker]], Professor für Violine an der [[Universität der Künste Berlin]] |
| Uwe-Martin Haiberg<br />(eig. ''Uwe Hoelscher'') || * 1944 || Schüler und Abiturient am Gymnasium || [[Violinist]], Solist und [[Kammermusiker]], emeritierter Professor für Violine an der [[Universität der Künste Berlin]] |
||
|- |
|- |
||
| Benedikt Koehlen || * 1944<ref name="">{{Internetquelle |url=http://viaf.org/processed/BNF%7C13988920 |autor=VIAF |titel=Virtual International Authority File |zugriff=2013-03-07}}</ref> || Schüler und Abiturient am Gymnasium || [[Pianist]] und Dozent am [[Richard-Strauss-Konservatorium München]] |
| Benedikt Koehlen || * 1944<ref name="">{{Internetquelle |url=http://viaf.org/processed/BNF%7C13988920 |autor=VIAF |titel=Virtual International Authority File |zugriff=2013-03-07}}</ref> || Schüler und Abiturient am Gymnasium || [[Pianist]] und Dozent am [[Richard-Strauss-Konservatorium München]] |
||
| Zeile 228: | Zeile 228: | ||
| [[Gerd Weiland (Künstler)|Gerd Weiland]] || * 1945 || Schüler am Gymnasium || Maler und Bildhauer |
| [[Gerd Weiland (Künstler)|Gerd Weiland]] || * 1945 || Schüler am Gymnasium || Maler und Bildhauer |
||
|- |
|- |
||
| Albert H. Keil || * 1947 || Schüler und Abiturient am Gymnasium || [[Pfälzer Mundartdichter]], Literaturpreisträger, viermaliger Gewinner von Mundartwettbewerben |
| Albert H. Keil || * 1947 || Schüler und Abiturient am Gymnasium || [[Pfälzer Mundartdichter]], [[Mannheimer Literaturpreis|Literaturpreisträger]], viermaliger Gewinner von [[Pfälzische Mundartwettbewerbe|Mundartwettbewerben]] |
||
|- |
|- |
||
| [[Helmut Bernhard]] || * 1948 || Schüler am Gymnasium || Archäologe und Bodendenkmalpfleger |
| [[Helmut Bernhard]] || * 1948 || Schüler am Gymnasium || Honorarprofessor, Archäologe und Bodendenkmalpfleger |
||
|- |
|- |
||
| [[Mario Scheuermann]] || * 1948 || Schüler am Gymnasium || Journalist und Weinautor |
| [[Mario Scheuermann]] || * 1948 || Schüler am Gymnasium || Journalist und Weinautor |
||
| Zeile 248: | Zeile 248: | ||
| [[Bertram Brossardt]] || * 1960 || Schüler und Abiturient am Gymnasium || Wirtschaftsfunktionär |
| [[Bertram Brossardt]] || * 1960 || Schüler und Abiturient am Gymnasium || Wirtschaftsfunktionär |
||
|- |
|- |
||
| [[Thomas Kiefer (Theologe)|Thomas Kiefer]] || * 1962 || Schüler und Abiturient am Gymnasium || Theologe und Autor |
| [[Thomas Kiefer (Theologe)|Thomas Kiefer]] || * 1962 || Schüler und Abiturient am Gymnasium || katholischer Theologe und Autor |
||
|- |
|- |
||
| [[Hans-Ulrich Ihlenfeld]] || * 1963 || Schüler und Abiturient am Gymnasium || Landrat des Kreises Bad Dürkheim |
| [[Hans-Ulrich Ihlenfeld]] || * 1963 || Schüler und Abiturient am Gymnasium || Landrat des Kreises Bad Dürkheim |
||
|- |
|- |
||
| Christian Adams || <!--27. Mai--> |
| Christian Adams || <!--27. Mai-->1964–<!--11. September-->2001 || Schüler und Abiturient am Gymnasium || [[Önologie|Önologe]], Opfer eines der Terroranschläge vom 11. September 2001 (Absturz des [[United-Airlines-Flug 93|Fluges UA93]] in Pennsylvania)<ref name="bild_2011-09-11" /> |
||
|- |
|- |
||
| [[Steffen Christmann]] || * 1965 || Schüler und Abiturient am Gymnasium || Präsident des Verbandes der Deutschen Prädikatsweingüter (VDP) |
| [[Steffen Christmann]] || * 1965 || Schüler und Abiturient am Gymnasium || Präsident des Verbandes der Deutschen Prädikatsweingüter (VDP) |
||
Version vom 21. Februar 2015, 22:16 Uhr
| Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium | |
|---|---|
| Schulform | Gymnasium |
| Gründung | 1880 (1. Vorläufer: 1578) |
| Adresse | Landwehrstraße 22 67433 Neustadt an der Weinstraße |
| Ort | Neustadt an der Weinstraße |
| Land | Rheinland-Pfalz |
| Staat | Deutschland |
| Koordinaten | 49° 21′ 21″ N, 8° 9′ 25″ O |
| Träger | Stadt Neustadt an der Weinstraße |
| Schüler | 1005 (Stand: 1. August 2012) |
| Lehrkräfte | 73 plus 5 Referendare (Stand: 1. August 2012) |
| Leitung | Hartmut Loos |
| Website | www.krg-nw.de |
Das Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium, abgekürzt KRG, ist eine Regelschule in der pfälzischen Stadt Neustadt an der Weinstraße, die als Schulträger fungiert.
Als Gymnasium im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz führt es in neun Jahren (Klassen 5 bis 13) zum Abitur oder in sechs (5 bis 10) zur Mittleren Reife. Das KRG ist ein altsprachliches Gymnasium, deshalb ist bis zum Ende der Sekundarstufe I (10. Klasse) die Belegung von drei Fremdsprachen obligatorisch.
Die Veränderungen im Laufe der Geschichte des KRG spiegeln sich auch in seinen Schülerzahlen wider: Während bei der vormaligen Lateinschule 180 Schüler die Obergrenze bedeuteten, waren es beim altsprachlichen Gymnasium maximal 300. Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre stieg die Zahl dann bis auf 1400 an, um sich heute bei etwa 1000 einzupendeln.
Geographische Lage
Nachdem das Schulgebäude ein Jahrhundert lang in der innerstädtischen Hindenburgstraße 14 lag, wurde am 3. Juni 1969 im Schulzentrum Böbig, das damals neu am Nordostrand Neustadts entstand, der KRG-Neubau in der Landwehrstraße 22 eröffnet. Nahe dem KRG liegen eine Haupt- und eine Realschule sowie die Berufsschule. Die Deutsche Bahn betreibt beim Schulzentrum Böbig einen eigenen Haltepunkt gleichen Namens, über den jeden Tag mehr als 1000 Schüler zum Unterricht kommen, während das übrige Schüleraufkommen über Busse und Privatfahrzeuge abgewickelt wird.
Anlage
Hauptgebäude
Die Anlage besteht aus einem dreistöckigen quadratischen Hauptgebäude mit einer Seitenlänge von etwa 50 Metern, das ein Atrium einschließt. Ein Brand des Flachdaches im Februar 1968, der bei Belagsarbeiten gegen Ende der Bauphase ausgelöst worden war, hatte erheblichen Schaden angerichtet und die Fertigstellung des neuen Gebäudes um über ein Jahr verzögert.
Nebenanlagen
Zum KRG gehören eine Sporthalle und ein Sportplatz. Die im ursprünglichen Bauplan eingezeichnete und bei der Einweihung von den rheinland-pfälzischen Landespolitikern für „bald“ versprochene Aula lässt seit 1969 auf sich warten. Deshalb müssen kulturelle Aufführungen (z. B. der bekannten Big Band des KRG, des Orchesters, des Schulchors oder der Theater-AGs) und alle anderen schulischen Veranstaltungen (Tag der offenen Tür, Sextanerfest, Schülervollversammlungen etc.) weiterhin in der Sporthalle stattfinden, die naturgemäß eine schlechte Akustik hat. Zudem ist für jede Veranstaltung die Bühne aufzubauen und die Halle durch die Akteure mehrhundertfach zu bestuhlen. Hinterher – oft spät in der Nacht und in Festkleidung – muss die Halle auch wieder komplett geräumt werden, damit sie am Folgetag für den Sportunterricht frei ist.
Die Unterrichtsgebäude und der Pausenhof liegen zwischen Speyerbach und Rehbach, die sich 200 Meter westlich am Winzinger Wassergescheid trennen. Zu den Sportanlagen nördlich des Rehbachs führen zwei kleine Brücken; die östliche ist überdacht und stellt eine direkte Verbindung vom Hauptgebäude zur Sporthalle dar.
Geschichte
Das KRG besitzt von allen Neustadter Gymnasien die längste Tradition. Quelle für diesen Abschnitt war 2004 u. a. auch die Website des KRG.[1] Mittlerweile wurden auch Formulierungen des Wikipedia-Artikels auf die KRG-Website übernommen.
Name


Seit der Einführung der Neunklassigkeit im Jahre 1880 hieß die Schule, weil die Pfalz damals zum Königreich Bayern gehörte, Königliche Studienanstalt. 1891 wurde sie in Humanistisches Gymnasium umbenannt und behielt diesen Namen bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Von 1945 bis 1964 firmierte sie als Altsprachliches Gymnasium.
Am 8. Mai 1964 diente dann als neuer Namensgeber der pfälzische Kurfürst Ruprecht I. (1309–1390), der aus einer bayerischen Linie des Hauses Wittelsbach stammte. Die Namenswahl fiel auf ihn, weil er um 1360 die Neustadter Stiftskirche erbaut und ihr eine Stiftsschule angegliedert hatte. In der Grablege der Stiftskirche ist er bestattet, ebenso vier Familienangehörige, nämlich Pfalzgraf Rudolf II. (1306–1353), Margarete von Sizilien-Aragon (1331–1377), Beatrix von Berg (um 1360–1395) und Blanca von England (1392–1409).
Vorläufer

1578 gründete Pfalzgraf Johann Casimir an seinem Verwaltungssitz im damaligen Neustadt an der Haardt das nach ihm benannte Casimirianum. Dies war eine calvinistische Hochschule, der zur Vorbereitung auf das Studium eine Partikularschule und ein Pädagogium (auch Gymnasium illustre genannt) vorgeschaltet waren. Die Hochschule blieb nur sechs Jahre in Neustadt; nachdem Johann Casimir, Anhänger der calvinistischen Richtung der Reformation, 1583 Administrator der Kurpfalz geworden war, wurde der Lehrbetrieb nach Heidelberg verlegt und in den der dortigen Universität integriert.
Das Pädagogium dagegen konnte sich mehr als 200 Jahre halten, bis es 1797 unterging, als die linksrheinischen Gebiete der Kurpfalz durch französische Revolutionstruppen erobert und später größtenteils dem Departement Donnersberg zugeschlagen wurden. Gleichzeitig verschwand auch die einst von Jesuiten gegründete Lateinschule, um erst 1808 als École Secondaire wiederzuerstehen.
Mit dem Ende der französischen Besetzung nach Napoleons Niederlage bei Waterloo (1815) wurde 1816 das Königreich Bayern für den Rheinkreis zuständig; so wurde der linksrheinische Teil der vormaligen Kurpfalz zunächst genannt, ehe er 1835 in der Rheinpfalz aufging, die mit der heutigen Pfalz fast identisch ist.
Bereits 1817 löste die bayerische Verwaltung die École Secondaire wieder auf. Eine neue private Lateinschule nahm den Unterricht auf, die nach zehn Jahren staatlich anerkannt wurde. In langsamen Schritten erfolgte der Ausbau zur vierklassigen, dann fünfklassigen Lateinschule, an die eine Art Gewerbeklasse als realer Zweig angehängt wurde.
Aufstieg zum Gymnasium
Erst 1880 stieg die Schule zur Vollanstalt auf, einem humanistischen Gymnasium mit dem bayerischen Titel Königliche Studienanstalt.[2] Latein und Griechisch standen noch im Vordergrund, doch neben der Muttersprache wurden auch die neueren Fremdsprachen berücksichtigt, dazu kamen Geschichte, Geographie, aber auch Naturkunde und Mathematik. Für die körperliche Ertüchtigung konnte man sich nur zögerlich erwärmen, Gesang anstelle von Instrumentalmusik wurde angeboten. 1886, nach zwei Jahren Bauzeit, wurde das damals neue Schulgebäude in der jetzigen Hindenburgstraße bezogen, das samt Bauplatz 265.793,16 Mark gekostet hatte.
Nach 1880 bewahrte das altsprachliche Gymnasium bayerischer Provenienz seine Prägung durch die alten Sprachen bis lange nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Fach Deutsch wurde aufgewertet, die modernen Fremdsprachen fanden ihren Platz, selbst Italienisch wurde angeboten. Mathematik wurde allmählich stärker als früher betont, und auch die Naturwissenschaften bekamen eine gewisse Bedeutung.
| Schulleitung[3][4] | von | bis |
|---|---|---|
| Hartmut Loos | 2007 | |
| Ursula Anker | 1996 | 2007 |
| Dr. Günter Weingarth | 1978 | 1996 |
| Dr. Berthold Emrich | 1970 | 1977 |
| Karl Zeitlinger | 1963 | 1970 |
| Dr. Herbert Silbernagel | 1953 | 1963 |
| Dr. Hans Otto Kompter | 1945 | 1953 |
| Friedolin Uhl | 1939 | 1945 |
| Otto Müller | 1937 | 1939 |
| Fritz Unkelbach | 1935 | 1937 |
| Dr. Karl Mederle | 1929 | 1935 |
| Dr. Heinrich Lieberich[5] | 1919 | 1929 |
| Dr. Karl Hammerschmidt[6] | 1913 | 1919 |
| Dr. Anton Weninger[7] | 1909 | 1913 |
| Jakob Müller | 1880 | 1909 |
Weltkriege und Drittes Reich
Der Erste Weltkrieg hatte keine schulischen Veränderungen gebracht, aber zu erheblichen personellen Einschnitten geführt: Ein Lehrer und 18 Schüler der Oberstufe fielen als Soldaten, dazu mindestens 120 ehemalige Schüler.[2] In der Zeit des Nationalsozialismus wurde Sport stärker gefördert, doch hinterließ die Ideologie der Machthaber keine besonderen Spuren im Fächerkanon des altsprachlichen Gymnasiums. Gravierend waren allerdings die personellen Auswirkungen: Weitaus mehr Lehrer und Schüler verloren im Zweiten Weltkrieg ihr Leben als im Ersten.[8]
Der einzige jüdische Lehrer der Schule, Studienprofessor Karl Strauß (1883–1942), der seit 1922 die Fächer Mathematik und Physik unterrichtete, wurde 1935 aus dem Dienst entfernt. 1940 wurde er mit seiner Familie ins südfranzösische Internierungslager Gurs deportiert und 1942 im KZ Auschwitz-Birkenau umgebracht.[9][10] Lediglich die 1937 als Gymnasiastin ausgeschlossene und 1938 in die USA emigrierte Tochter Margarete, später Margaret Berman, überlebte; 1998 war sie bei einem Besuch Gast ihrer Geburtsstadt. Zum Gedenken an ihren Vater wurde vor dem KRG am 16. Dezember 2002 der erste Neustadter Stolperstein des Kölner Künstlers Gunter Demnig verlegt.
Nachkriegsepoche
Schon vor der letzten großen Reform der Fächer 1964 waren drei Fremdsprachen gefordert, indessen spielte Englisch als zusätzliches Wahlfach nur eine Nebenrolle. Von Klasse 5 bis 13 wurde Latein gelehrt, von 7 bis 11 Französisch und von 8 bis 13 Altgriechisch. Beide alten Sprachen waren also Bestandteil der schriftlichen Abiturprüfung.[9]
1975 wurde am KRG als reformierte Oberstufe die Mainzer Studienstufe (MSS) eingeführt, die in modifizierter Form heute noch besteht. Das Kurssystem der MSS weitet den Unterricht auch auf die Nachmittage aus, der Samstag ist als Unterrichtstag ab dem Schuljahr 1994/95 weggefallen. In der MSS können die Schüler ihre Fächer in einem weiten Rahmen nach Leistungs- und Grundkursen festlegen.
Innerhalb von acht Jahren konnte das KRG drei Jubiläen feiern: 1978 die Gründung des Pädagogiums durch Johann Casimir vor 400 Jahren, 1980 das hundertjährige Bestehen als Gymnasium und 1986 hundert Jahre seit Neubau des Gymnasialgebäudes in der jetzigen Hindenburgstraße, wo allerdings seit 1969 die Volkshochschule residiert.
Schwerpunktangebote
Fremdsprachen
Alle Schüler lernen ab der fünften Klasse Latein, ab der sechsten Englisch und ab der achten Klasse eine dritte verpflichtende Fremdsprache, wahlweise Griechisch oder Französisch.
Weitere Sprachen werden nach Interesse und Lehrerverfügbarkeit angeboten, teilweise in Zusammenarbeit mit den anderen Gymnasien, z. B. Spanisch, Italienisch oder Russisch. Die umfangreichen fremdsprachlichen Aktivitäten des KRG enthalten auch Schüleraustauschprogramme mit Partnerschulen im Elsass (Frankreich), Hanover (New Hampshire, USA) und auf Sizilien. Für Schülerinnen und Schüler, die sich für Griechisch als dritte Fremdsprache entscheiden, wird außerdem regelmäßig Französischunterricht in Form einer freiwilligen Arbeitsgemeinschaft angeboten.
Musik
Die Big Band des KRG ist durch ihre Auftritte überregional bekannt und hat im Laufe ihres Bestehens seit Mitte der 1980er Jahre einige Schallplatten und CDs produziert und viele Preise gewonnen. U. a. erreichte sie beim landesweiten Skoda-Jazzwettbewerb den 3. Platz hinter zwei Musikgymnasien. Ihr langjähriger Bandleader, der Musiklehrer Werner Dech, der 2005 im Alter von 55 Jahren verstarb, hatte die Big Band 25 Jahre lange Zeit geleitet. Nachdem sie vorübergehend von Stefan Weiß, einem ehemaligen Schüler des KRG, geführt worden war, wurde sie von Sommer 2005 bis Sommer 2009 von Zoltan Garami geleitet, einem Studienfreund des Verstorbenen. Der aktuelle Bandleader ist der Musiklehrer Carsten Wegner.
Das Orchester und der Schulchor machten mit Preisen und Aufführungen – u. a. im Neustadter Saalbau und auf dem Neustadter Marktplatz – von sich reden. Manche der Aufführungen erschienen auch auf CD.
Naturwissenschaften, Informatik
Der dritte Schwerpunkt am KRG sind die Naturwissenschaften. In Arbeitsgemeinschaften ab der Klasse 6 haben die Schüler Gelegenheit, eigene Experimente durchzuführen. In der MSS vervollständigen Leistungskurse in Biologie, Chemie sowie Physik das Angebot. PCs mit kostenlosem Netzzugang stehen in den Computerräumen sowie in der Bibliothek zur Verfügung.
Studiengenossenschaft
Die Studiengenossenschaft des humanistischen Kurfürst-Ruprecht-Gymnasiums e. V., 1926 als Verein ehemaliger Schüler gegründet, zählt heute auch Lehrer, Eltern und Freunde des Gymnasiums zu ihren Mitgliedern. Im Jahre 2007 überstieg die Anzahl der Mitglieder mit 1471 die Größe der aktuellen Schülerschaft um 50 Prozent.[11] Die Studiengenossenschaft hat sich zum Ziel gesetzt, Aufgaben zu übernehmen, welche der Schulträger finanziell nicht leisten kann. Über ihr Aufkommen an Mitgliedsbeiträgen und Spenden hilft sie beim Erwerb von Lehrmitteln, wie z. B. PCs, Mikroskopen, Beamern oder Projektoren, und gewährt Beihilfen zu Klassenfahrten und anderen Schulveranstaltungen. Daneben verwaltet sie mehrere Stiftungen, aus deren Erträgen musisch oder sprachlich besonders begabte Schüler oder Studierende gefördert werden. 2006 beispielsweise wurden insgesamt fast 25.000 € an Hilfsgeldern zur Verfügung gestellt, von denen knapp 15.000 direkt von der Studiengenossenschaft und 10.000 aus Verwahrgeldern der Stiftungen stammten.[11]
2001 feierte die Studiengenossenschaft ihr 75-jähriges Bestehen. Bei der Jubiläumsfeier am 15. September wurde Bernhard Argus, am 7. April 1906 geboren und Abiturjahrgang 1925, als letztes noch lebendes Gründungsmitglied geehrt. 2006 richteten ihm Gymnasium und Studiengenossenschaft einen Festakt zum 100. Geburtstag aus, am 28. Juli 2008 verstarb er mit 102 Jahren.[12]
Bei der 75-Jahr-Feier gedachte die Studiengenossenschaft auch ihres Mitglieds Christian Adams. Dieser, Abiturjahrgang 1983, war vier Tage vor dem Jubiläum als Funktionär des Deutschen Weininstituts in den USA unterwegs, als er eines der elf deutschen Opfer der Terroranschläge vom 11. September 2001 wurde; er starb 37-jährig beim Absturz des Fluges UA93 bei Shanksville, Pennsylvania.[13]
Persönlichkeiten
| Name | Lebensdaten | Beziehung zum KRG | Beruf |
| Johann Philipp Pareus | 1576–1648 | 1610–1622 Rektor des Gymnasium illustre | Sohn des reformierten Theologie-Professors David Pareus |
| Johannes von Geissel | 1796–1864 | mehrjähriger Besuch der Lateinschule | Bischof von Speyer, Erzbischof von Köln, Kardinal |
| Jakob Anton Leyser | 1830–1897 | mehrjährige Lehrtätigkeit am Gymnasium | Theologe und Historiker, dem in Zweibrücken die Jakob-Leyser-Straße gewidmet ist[14] |
| Christian Mehlis | 1850–1933 | mehrjährige Lehrtätigkeit am Gymnasium | Historiker vor allem der pfälzischen Geschichte (Privatbibliothek mit etwa 3000 Bänden im Bestand der Pfälzischen Landesbibliothek Speyer) |
| Johann Martin Jäger alias Fritz Claus | 1853–1923 | mehrjähriger Besuch der Lateinschule | Katholischer Pfarrer, Heimatschriftsteller |
| Lukas Grünenwald | 1858–1937 | Lehrer, Konrektor und Rektor am Gymnasium | Lehrer und Heimatforscher |
| Adolf Boyé | 1869–1934 | Schüler und Abiturient am Gymnasium | Diplomat, Staatssekretär im Auswärtigen Amt, deutscher Gesandter in Peking |
| Karl Theodor Helfferich | 1872–1924 | Schüler und Abiturient am Gymnasium | Vizekanzler des Deutschen Reiches und Vorsitzender der Deutsch-Nationalen Partei |
| Ludwig Sinsheimer | 1873–1942 | Schüler und Abiturient am Gymnasium | Rechtsanwalt, Autor auf dem Gebiet des Weinrechts, Opfer des Holocaust |
| Max Hartmann | 1876–1962 | Schüler und Abiturient am Gymnasium | Biologe, Autor vieler biologischer Standardwerke |
| Alban Haas | 1877–1968 | mehrjährige Lehrtätigkeit am Gymnasium | Katholischer Theologe, Historiker vor allem der Neustadter Geschichte, Päpstlicher Hausprälat, Ehrenbürger von Neustadt |
| Edgar Dacqué | 1878–1945 | Schüler am Gymnasium[15] | Naturwissenschaftler und Theosoph |
| Hans Geiger | 1882–1945 | Schüler und Abiturient am Gymnasium | Physiker und Mathematiker, Erfinder des Geigerzählers |
| Hermann Sinsheimer | 1883–1950 | Schüler und Abiturient am Gymnasium | Journalist, Theaterkritiker und Schriftsteller (Hermann-Sinsheimer-Preis) |
| Karl Strauß | 1883–1942 (?) | mehrjährige Lehrtätigkeit am Gymnasium | Lehrer für Mathematik und Physik, Mitglied des Neustadter Stadtrates, Opfer des Holocaust, 1. Stolperstein in Neustadt (2002) |
| Konrad Linder | 1884–1963 | Schüler und Abiturient am Gymnasium | Altphilologe und Pädagoge |
| Friedrich Sprater | 1884–1952 | Schüler und Abiturient am Gymnasium | Prähistoriker, Direktor des Historischen Museums der Pfalz |
| Johannes Pfeiffer | 1886–1965 | Schüler und Abiturient am Gymnasium | Katholischer Theologe, Kirchenhistoriker, Theologieprofessor an der Universität Santiago de Chile |
| Ludwig Stamer | 1892–1977 | mehrjährige Lehrtätigkeit am Gymnasium | Katholischer Theologe, Historiker vor allem der pfälzischen Kirchengeschichte, Päpstlicher Hausprälat |
| Albert Finck | 1895–1956 | mehrjährige Lehrtätigkeit am Gymnasium | Rheinland-pfälzischer Minister für Unterricht und Kultus |
| Franz Pfeiffer | 1900–1979 | Schüler und Abiturient am Gymnasium | Jurist, Regierungspräsident der Pfalz |
| Karl Lothar Wolf | 1901–1969 | Schüler und Abiturient am Gymnasium | Chemiker und Leiter mehrerer naturwissenschaftlicher Institute |
| Eduard Orth | 1902–1968 | Schüler und Abiturient am Gymnasium | Rheinland-pfälzischer Minister für Unterricht und Kultus |
| Bernhard Argus | 1906–2008 | Schüler und Abiturient am Gymnasium | Gründungsmitglied (1926) der Studiengenossenschaft und 2001 als letzter Zeitzeuge Teilnehmer der 75-Jahr-Feier[12] |
| Erich Stolleis | 1906–1986 | Schüler und Abiturient am Gymnasium | Jurist, von 1937 bis 1941 Oberbürgermeister von Ludwigshafen am Rhein |
| Margaret Strauss Berman (geb. als Margarete Strauß) | * 1922 | Schülerin am Gymnasium (1937 als Jüdin relegiert) | Mikrobiologin, als Tochter von Karl Strauß (s. o.) Zeitzeugin für die Judenverfolgung im Nationalsozialismus |
| Luise Hackelsberger | * 1924 | mehrjährige Lehrtätigkeit am Gymnasium | Tochter des Schriftstellers Werner Bergengruen, Autorin und Verlegerin |
| Gustav-Adolf Bähr | * 1938 | Schüler und Abiturient am Gymnasium[16] | ehemals Hauptabteilungsleiter des Südwestfunks, Initiator des Kulturzentrums Herrenhof, Träger des Bundesverdienstkreuzes (1992),[17] des Verdienstordens von Rheinland-Pfalz (1997) und der Max-Slevogt-Medaille (2004) |
| Norbert Platz | * 1939 | Schüler und Abiturient am Gymnasium[16] | Anglist, emeritierter Professor an der Universität Trier |
| Hans Mercker | * 1940 | Schüler und Abiturient am Gymnasium[16] | Religionswissenschaftler, emeritierter Professor an der Universität Koblenz-Landau |
| Pirmin Spieß | * 1940 | Schüler und Abiturient am Gymnasium[16] | Historiker, emeritierter Professor an der Universität Mannheim |
| Gerhard Postel | 1941–2012 | Schüler und Abiturient am Gymnasium[16] | evangelischer Theologe und Pfarrer, Naturschützer, Gründungsmitglied der Aktion PfalzStorch |
| Gernot Rumpf | * 1941 | Schüler und Abiturient am Gymnasium | Bildhauer und Dozent, emeritierter Professor an der Universität Kaiserslautern |
| Michael Stolleis | * 1941 | Schüler und Abiturient am Gymnasium | Jurist und Rechtshistoriker, emeritierter Professor an der Universität Frankfurt |
| Karl-Jörg Walter | 1941–2006 | Schüler und Abiturient am Gymnasium | Pfälzer Mundartdichter, mehrfacher Preisträger und langjähriger Juror von Mundartwettbewerben |
| Norbert Wokart | * 1941 | Schüler und Abiturient am Gymnasium | Philosoph und Autor |
| Ulf Hoelscher | * 1942 | Schüler und Abiturient am Gymnasium | Violinist, Solist und Kammermusiker, emeritierter Professor für Violine an der Staatlichen Musikhochschule Karlsruhe |
| Bernd Lütz-Binder | * 1942 | Schüler und Abiturient am Gymnasium[16] | Rechtsanwalt und Strafverteidiger |
| Hans Christof Müller-Busch | * 1943 | Schüler und Abiturient am Gymnasium[16] | Arzt und Medizinprofessor |
| Lutz Frisch | * 1944 | Schüler und Abiturient am Gymnasium[16] | Gymnasiallehrer und Schulleiter, Politiker (MdL, CDU) |
| Uwe-Martin Haiberg (eig. Uwe Hoelscher) |
* 1944 | Schüler und Abiturient am Gymnasium | Violinist, Solist und Kammermusiker, emeritierter Professor für Violine an der Universität der Künste Berlin |
| Benedikt Koehlen | * 1944[18] | Schüler und Abiturient am Gymnasium | Pianist und Dozent am Richard-Strauss-Konservatorium München |
| Gerd Weiland | * 1945 | Schüler am Gymnasium | Maler und Bildhauer |
| Albert H. Keil | * 1947 | Schüler und Abiturient am Gymnasium | Pfälzer Mundartdichter, Literaturpreisträger, viermaliger Gewinner von Mundartwettbewerben |
| Helmut Bernhard | * 1948 | Schüler am Gymnasium | Honorarprofessor, Archäologe und Bodendenkmalpfleger |
| Mario Scheuermann | * 1948 | Schüler am Gymnasium | Journalist und Weinautor |
| Judith Kauffmann | * 1949 | Schülerin am Gymnasium | Journalistin und Fernsehmoderatorin |
| Wolfgang Schlick | * 1949 | Schüler und Abiturient am Gymnasium[16] | Vizepräsident des Bundesgerichtshofs |
| Udo Röbel | * 1950 | Schüler am Gymnasium | Journalist |
| Alexander Rößler | * 1951 | Schüler und Abiturient am Gymnasium[16] | Pianist und Professor an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien |
| Gunhild Hoelscher | * 1953 | Schülerin und Abiturientin am Gymnasium[16] | Violinistin, Solistin und Kammermusikerin |
| Ruth Ratter | * 1955 | Schülerin und Lehrerin am Gymnasium | Gymnasiallehrerin und Politikerin (MdL, Bündnis 90/Die Grünen) |
| Bertram Brossardt | * 1960 | Schüler und Abiturient am Gymnasium | Wirtschaftsfunktionär |
| Thomas Kiefer | * 1962 | Schüler und Abiturient am Gymnasium | katholischer Theologe und Autor |
| Hans-Ulrich Ihlenfeld | * 1963 | Schüler und Abiturient am Gymnasium | Landrat des Kreises Bad Dürkheim |
| Christian Adams | 1964–2001 | Schüler und Abiturient am Gymnasium | Önologe, Opfer eines der Terroranschläge vom 11. September 2001 (Absturz des Fluges UA93 in Pennsylvania)[13] |
| Steffen Christmann | * 1965 | Schüler und Abiturient am Gymnasium | Präsident des Verbandes der Deutschen Prädikatsweingüter (VDP) |
Quellen und Literatur
- Königliche Studienanstalt Neustadt an der Weinstraße (Hrsg.): Programm der Königl. Studienanstalt zu Neustadt a. d. Haardt. Kranzbühler, Neustadt a. d. H. 1881–1893 (Digitalisat Jg. 1881–1886; 1889; 1893)
- Humanistisches Gymnasium Neustadt an der Weinstraße (Hrsg.): Jahresberichte des Kgl. Humanistischen Gymnasiums Neustadt a. d. H. Neustadt 1894–1895; 1897 (Digitalisat Jg. 1894; 1897)
- Humanistisches Gymnasium Neustadt an der Weinstraße (Hrsg.): Programm des Kgl. Humanistischen Gymnasiums Neustadt a. d. Hdt. Neustadt a. d. Hdt. 1896; 1898–1916 (Digitalisat Jg. 1896; 1899–1902; 1905–1912)
- Karl Tavernier: Geschichte des Gymnasiums zu Neustadt a. d. Haardt 1880–1930. In: Festschrift zur Feier des 50jährigen Bestehens der Anstalt. Neustadt an der Haardt 1930.
- Otto Müller: Geschichte des Humanistischen Gymnasiums Neustadt a. d. Weinstraße in der Zeit vom 1. September 1930 bis 29. Februar 1952. Neustadt an der Weinstraße 1952.
- Staatliches Altsprachliches Gymnasium und Studiengenossenschaft (Hrsg.): Deo et musis sacrum. Humanistisches Gymnasium Neustadt Weinstraße 1880–1955. Festschrift. Neustadt an der Weinstraße 1955.
- Karl Zeitlinger: Überblick über die Geschichte der Schule. In: Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium. Festschrift zur Einweihung des Neubaus, 3. Juni 1969. Neustadt an der Weinstraße 1969.
- Hilde Schmidt-Häbel: Die Familie des Dr. Karl Strauß – Lehrerschicksal im 3. Reich. In: Vorbei – Nie ist es vorbei. Beiträge zur Geschichte der Juden in Neustadt an der Weinstraße. Schriftenreihe der Bezirksgruppe Neustadt im Historischen Verein der Pfalz, Neustadt an der Weinstraße 2005, S. 197 f.
- Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium / Studiengenossenschaft (Hrsg.): Ruprechtiana. Chronik des Kurfürst-Ruprecht-Gymnasiums und Jahresbericht der Studiengenossenschaft. Neustadt an der Weinstraße jährlich seit 2007/08.
Weblinks
- Studiengenossenschaft des Kurfürst-Ruprecht-Gymnasiums
- Kontaktseite der Ehemaligen des Kurfürst-Ruprecht-Gymnasiums
- Älteste Kontaktseite eines Abiturjahrgangs: 1966 b (Kurzschuljahr)
Einzelnachweise
- ↑ Gerd N. Meyer: Geschichte der Schule. Abgerufen am 21. Januar 2010.
- ↑ a b Karl Tavernier: Geschichte des Gymnasiums zu Neustadt a. d. Haardt 1880–1930. 1930.
- ↑ Staatliches Altsprachliches Gymnasium und Studiengenossenschaft (Hrsg.): Deo et musis sacrum. Festschrift. 1955, S. 14 (Vornamen nur abgekürzt).
- ↑ Anmerkung: Es fällt auf, dass die Schulleitung in 14 von 15 Fällen Männern oblag.
- ↑ Jahresverzeichnis der an den deutschen Schulanstalten erschienenen Abhandlungen. archive.org, abgerufen am 29. November 2014.
- ↑ Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert. Konrad Feilchenfeldt, S. 48, abgerufen am 29. November 2014.
- ↑ Personalstatus der Gymnasien, Progymnasien und Lateinschulen im Königreich Bayern. archive.org, abgerufen am 29. November 2014.
- ↑ Otto Müller: Geschichte des Humanistischen Gymnasiums Neustadt a. d. Weinstraße in der Zeit vom 1. September 1930 bis 29. Februar 1952. 1952.
- ↑ a b Karl Zeitlinger: Überblick über die Geschichte der Schule. 1969.
- ↑ Hilde Schmidt-Häbel: Die Familie des Dr. Karl Strauß – Lehrerschicksal im 3. Reich. 2005.
- ↑ a b Studiengenossenschaft des humanistischen Kurfürst-Ruprecht-Gymnasiums (Hrsg.): Jahresbericht 2006. 16. März 2007.
- ↑ a b Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium / Studiengenossenschaft (Hrsg.): Ruprechtiana. Chronik des Kurfürst-Ruprecht-Gymnasiums und Jahresbericht der Studiengenossenschaft 2007/08. S. 147.
- ↑ a b Thilo Mischke: Elf Träume, die die Terroristen ermordeten. In: bild.de. 11. September 2011, abgerufen am 20. Juni 2014.
- ↑ Jakob-Leyser-Straße, Zweibrücken. meinestadt.de, abgerufen am 3. Dezember 2014.
- ↑ Thomas Behnke: Zwischen allen Stühlen auf Sinnsuche. In: Die Rheinpfalz. Ludwigshafen 18. August 2012.
- ↑ a b c d e f g h i j k Studiengenossenschaft des humanistischen Kurfürst-Ruprecht-Gymnasiums (Hrsg.): Mitglieder-Verzeichnis. Neustadt an der Weinstraße jährlich.
- ↑ Verdienstkreuz für Gustav-Adolf Bähr. In: Die Rheinpfalz, Mittelhaardter Rundschau. Ludwigshafen 9. Juli 1992.
- ↑ VIAF: Virtual International Authority File. Abgerufen am 7. März 2013.