„Wilhelm Viertmann“ – Versionsunterschied
[ungesichtete Version] | [ungesichtete Version] |
Zeile 96: | Zeile 96: | ||
Bei einem Stoßangriff in der Kalmückensteppe bei Utta am 12. Dezember 1942 musste Wilhelm Viertmann sein Leben lassen. In einem Feldpostbrief an seine Ehefrau am 4. März 1942 schrieb er einmal: |
Bei einem Stoßangriff in der Kalmückensteppe bei Utta am 12. Dezember 1942 musste Wilhelm Viertmann sein Leben lassen. In einem Feldpostbrief an seine Ehefrau am 4. März 1942 schrieb er einmal: |
||
{{Zitat | … Die Nacht ist vorgerückt (wahrhaftig, es ist Nacht in Europa und der ganzen Welt). Der Tag aber ist nahe herbeigekommen (über dem allen geht doch die Sonne des jüngsten Auferstehungstages auf). So lasset uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichtes. Römer 13, Vers 13. Dieser Teil ruft mir geradezu entgegen: Werde auch in diesem Krieg ein Diener am Worte Gottes! … | Wilhelm Viertmann | Feldpostbrief an seine Ehefrau vom 4. März 1942 | <ref>Kai-Uwe Spanhofer: |
{{Zitat | … Die Nacht ist vorgerückt (wahrhaftig, es ist Nacht in Europa und der ganzen Welt). Der Tag aber ist nahe herbeigekommen (über dem allen geht doch die Sonne des jüngsten Auferstehungstages auf). So lasset uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichtes. Römer 13, Vers 13. Dieser Teil ruft mir geradezu entgegen: Werde auch in diesem Krieg ein Diener am Worte Gottes! … | Wilhelm Viertmann | Feldpostbrief an seine Ehefrau vom 4. März 1942 | <ref>Kai-Uwe Spanhofer: "Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit." 1988, S. 76.</ref>}} |
||
== Seine Familie == |
== Seine Familie == |
Version vom 5. Februar 2014, 22:53 Uhr
Diese Baustelle befindet sich fälschlicherweise im Artikelnamensraum. Bitte verschiebe die Seite oder entferne den Baustein {{Baustelle}} .
|
Benutzer:Sozuger/Artikelentwurf
Wilhelm Viertmann
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl Heinrich Wilhelm Viertmann (* 10. November 1909 in der ostwestfälischen Stadt Gütersloh, † 12.Dezember 1942 als Soldat bei Utta in der Kalmückensteppe) war ein lutherischer Theologe, der sich als Mitglied der Bekennenden Kirche (BK) vehement gegen die Deutschen Christen der NSDAP einsetzte. Im Studium wurde er u. a. geprägt von der Lehrmeinung des Theologie Professors Karl Barth, von den Barthfreunden Fritz Lieb und Ernst Wolf und von Wilhelm Stählin. Er predigte schon als Hilfsprediger in verschiedenen Gemeinden gegen das Regime von Adolf Hitler und dessen Partei als den „Wölfen im Schafspelz“. Im Kirchenkampf der evangelischen Kirche gegen die herrschenden Machthaber des Deutschen Reiches wurde er mehrmals in das Gefängnis eingewiesen und entsprechende Strafverfahren eingeleitet.
Er vertrat die theologische Meinung, dass nur das Wort Gottes, wie es in der Bibel verkündet wird, für die evangelischen Christen der Maßstab ist, mit dem sich das Christentum identifizieren kann. Seine bekannten Predigten künden immer wieder von diesem Engagement gegen die starke Einflussnahme der herrschenden Macht, von der er auch aus dem Krieg heraus immer von der „höheren Gewalt“ spricht. Seine Briefe an die Gemeinde, an seine Konfirmanden sowie an seine Familie von der Front vor Stalingrad zeugen von den schweren Zweifeln und Nöten, mit denen ein evangelischer Pfarrer zu kämpfen hatte.
Kindheit und Jugend (1909 – 1929)
Wilhelm Viertmann, gerufen Willi, war der erste Sohn des Bäckermeisters Ernst Heinrich August Viertmann und seiner Ehefrau Anna Wilhelmine Viertmann, geb. Bennemann. Wilhelm bekam im Laufe der Jahre noch weitere 4 Geschwister. Seine Sensibilität, gepaart mit dem Hang zum Musischen, inspirierte die Mutter schon bald, ihrem Sohn Wilhelm eine andere Erziehung angedeihen zu lassen. Sie sorgte dafür, dass er das Evangelisch-Stiftische-Gymnasium in Gütersloh ab Ostern 1920 besuchen durfte. Das Gymnasium war als sogenannte „Pastoren-Schmiede“ bekannt, weil fast 1/3 der Absolventen mit dem Abitur diese Schule verließen, um Theologen zu werden. Auch Wilhelm wurde von diesem Wunsch ergriffen und von dem Anstaltsgeistlichen Pfarrer Johannes Kühne [1], darin bestärkt. Am 26. Februar 1929 bestand er sein Abitur. In einem Lebenslauf schrieb er einmal: „ …Ich verdanke dieser Schule vor allem eins, meine gründliche Allgemeinbildung“ [2]
Studium und Ausbildung (1929 – 1933)
Schon als Sextaner hatte er sich vorgenommen, Pfarrer zu werden. Die letzten Jahre seiner Gymnasialzeit erhärteten diesen Entschluss, geprägt von dem Streben, den Menschen zu dienen. Er studierte ab März 1929 zwei Semester in Halle Theologie, wo er sich auch die Kenntnisse über die hebräische Sprache aneignete. Für das dritte Semester wechselte er nach Tübingen, besonders um die Professoren Karl Heim und Adolf Schlatter zu hören. Hier erfuhr er von den Lehrmeinungen Karl Barths, die ihn faszinierten. Dort wurden der Vortragsband von Karl Barth „Das Wort Gottes und die Theologie“, aber auch die Studien von Christoph Blumhardt und seinem Bruder sowie die Lektüre des „Tagebuchs eines Großstadtpfarrers“ von Gerhard Jacobi erarbeitet. Diese Ausführungen beeinflussten den angehenden Theologen für die nachfolgende Zeit maßgeblich. Von diesen Eindrücken geprägt veranlassten sie ihn auch, am 4. November 1930 zur Universität Bonn zu wechseln, wo Karl Barth, einer der Hauptvertreter der „Dialektischen Theologie“, sein erstes Semester lehrte.[3] Bei Fritz Lieb besuchte Viertmann im Semester 1930/1931 eine Vorlesung zum Thema: „Christentum und Sozialismus im Alten und neuen Russland“ und 1931 „Die russische Religionsphilosophie des 19. Jahrhunderts“, bei Ernst Wolf zahlreiche kirchengeschichtliche und dogmengeschichtliche Veranstaltungen. Während der Studienjahre wurde immer mehr vor der „Deutsch-Christlichen-Theologie“ gewarnt, die von den Nationalsozialisten angestrebt wurde. In seinem Lebenslauf schrieb er einmal: „Im Wesentlichen verdanke ich die Grundlage meiner theologischen Ausbildung in allen Disziplinen den vier Semestern, die ich in Bonn im Hörsaal, Seminar und Hause Karl Barths verbracht habe“. [4] Schon jetzt begab er sich auf eine Ebene, die zu Unverständnis in seiner Umgebung führte. Das achte Semester verbrachte er in Münster. Theologisch bedeutsam wurde für ihn dort vor allem die Auseinandersetzung mit Wilhelm Stählin und der liturgischen Bewegung (Berneuchener Bewegung). Am 28. Februar 1933 exmatrikulierte er und meldete sich am 16. Oktober 1933 zum Ersten Theologischen Staatsexamen an. Den Vorsitz des Examensausschusses hatte der letzte Generalsuperintendent Westfalens, Wilhelm Weirich.[5] Zu dem Prüfungsausschuss gehörte auch der spätere Präses Pfarrer Karl Koch (Theologe)|Karl Koch]]. Seine Examenspredigt hielt Wilhelm Viertmann am 11. Juni 1933 in den Gemeinden zu Rietberg und Wiedenbrück. In ihr nahm er eine scharfe Abgrenzung zwischen göttlichem und weltlichem Handeln vor. Aus dieser Predigt ein Auszug:
„Liebe Gemeinde! – Vom Himmelreich will Jesus heute zu uns reden. … Er will gleichsam sagen: Meine lieben Leute, was macht Ihr da eigentlich? Ihr stöhnt und klagt und kämpft und sterbt – aus welchen Gründen? … Da dreht sich einer um sich selbst und zerstört damit die anderen und sich selber. … Welch ein lächerliches Schauspiel ist das! Seht zum Himmel! Lasst Euch durch den Himmel daran erinnern, dass Ihr nur ganz jämmerliche kleine Leute seid! Dass es noch ein ganz anderes Reich gibt, als Euer erbärmliches Deutsches Reich, und wenn es noch so mächtig und noch so stark ist! …“
Am 20.November.1933 wurde er vom Konsistorium als Prädikant dem Superintendenten Adolf Clarenbach in Borgeln bei Soest überwiesen. Ab dem 01. Mai 1934 erhielt er die Aufgabe eines Lehrvikars. Am 15. September 1934 wurde Wilhelm Viertmann vom Bruderrat der westfälischen Bekenntnissynode in das bekenntnistreue, reformierte Predigerseminar nach Wuppertal-Elberfeld überwiesen. Der Leiter dieses Seminars war Pfarrer Hermann Albert Hesse[7] Hermann Albert Hesse wird bei den späteren Schwierigkeiten mit der NSDAP von Viertmann um Hilfe ersucht.. Aus dem Seminar wurde er am 31. März 1935 entlassen und erhielt am 16. April 1935 den Auftrag zur Betreuung einer Kirchengemeinde in Werth (Isselburg) bei Bocholt.[8]
Der Weg zum Pfarramt in Wattenscheid-Höntrop (1933– 1942)
In der Zeit als Synodal- und Lehrvikar bei dem Superintendenten Clarenbach in Borgeln wie auch später spielte das „Wort Gottes“ eine sehr dominante Rolle. Schon jetzt setzte er sich gegen die Deutschen Christen zur Wehr und vertrat vehement die Einstellungen der Bekennenden Kirche. Seine Aktivitäten im Kirchenkampf wurden durch die Barmer Theologische Erklärung maßgeblich bestimmt.
Seine Entscheidung zur Verkündigung des Wortes Gottes im Sinne der Barmer Theologischen Erklärung und damit die Ablehnung der Deutschen Christen als Institution eines totalitären Staates begleitete ihn sein gesamtes, kurzes Leben. Es gab keinen Anlass für ihn, sich anders festzulegen oder zu ändern. Er erhielt in Werth aufgrund seiner Akzeptanz durch die Gemeinde großes Selbstvertrauen und damit eine Grundvoraussetzung für eine Standfestigkeit für den Kirchenkampf. Am 30. September 1935 kehrte er in sein Elternhaus zurück und nahm sich dort die Zeit zur Vorbereitung auf seine 2. Examensprüfung. Zugleich bemühte er sich um eine möglichst schnelle Einweisung in eine Hilfspredigerstelle.
Schon im Herbst 1935 hatte er eine freigewordene, geeignete Predigerstelle in Lage gefunden, in die er sich bewarb, obwohl ihm dafür die notwendige Wahlfähigkeitsbestätigung fehlte und der westfälische Bruderrat keine Reaktion auf seine Bemühungen zeigte. Wilhelm Viertmann teilte dem Bruderrat schon am 18. Januar 1936 das Interesse an dieser Hilfspredigerstelle mit und bat darum, möglichst bald diesen Dienst antreten zu dürfen. Zugleich erging die Bitte um einen möglichst baldigen Termin für sein 2. Staatsexamen. Der Kirchenvorstand der Gemeinde Lage befürwortete schon am 20. Januar 1936 seine Bewerbung. Er trat dann auch 3 Tage später diesen Dienst an. Mit Schreiben vom 25. Januar 1936 teilte der Bruderrat Wilhelm Viertmann mit, dass er zur Zeit die Genehmigung zur Übernahme einer Hilfspredigerstelle in Lage wegen des empfindlichen Mangels an ordinierten und bald ordinationsfähigen Kräften in der westfälischen Provinzialkirche nicht erteilen kann. Trotz der ablehnenden Haltung des Bruderrates blieb Wilhelm Viertmann in der Kapellen-Gemeinde Lage, in der er am 1. November 1936 seine von den Nationalsozialisten angefeindete Predigt gegen die „Wölfe im Schafspelz“ hielt.
Sein 2. Staatsexamen fand in der Zeit vom 25. März bis 27. März 1936 vor dem theologischen Prüfungsausschuss der westfälischen Bekenntnissynode in Bielefeld-Bethel statt. Das Prüfungsergebnis hieß: „Im Ganzen gut bestanden“. Damit war die Wahlfähigkeit Wilhelm Viertmanns gegeben.
Während der Zeit in Lage konzentrierte er sich immer mehr auf den Kirchenkampf. Außerdem musste er sich auch noch mit den unterschiedlichsten Ansichten seiner vorgesetzten Kircheninstitutionen auseinandersetzen.
„…auf Anweisung des westfälischen Bruderrates vom 1. September 1936 wurde Wilhelm Viertmann am 6. September 1936 nach vorangegangener Besprechung des Ordinationsgelübdes in seiner Heimatgemeinde zu Gütersloh unter Mitwirkung der Pfarrer Schulde und Gronemeyer aus Gütersloh von dem Superintendenten Münter aus Bielefeld-Brackwede zum Pfarrer ordiniert.“[9]. Am 30. September 1936 heiratete er die Schwester seines Studienfreundes Fritz Gossing in Bad Driburg und wohnte fortan in Detmold. Die Auseinandersetzungen mit den diversen Kircheneinrichtungen und Personen nahmen ständig zu. „… Trotz Mahnungen und Verboten tat Wilhelm Viertmann das, was er glaubte, tun zu müssen. Er verstand sich als ein gehorsames Mitglied der Bekennenden Kirche und handelte so im festen Glauben, das „eine Wort Christi“ seiner Gemeinde sagen zu müssen. …“[10] Das Ende seines Hilfspredigerdienstes in der Kapellen-Gemeinde Lage bestimmte seine Reformationspredigt vom 1. November 1936 in Detmold und Lage über den vorgeschlagenen Bibeltext aus dem Evangelium des Matthäus Kapitel 7, Vers. 15 bis 21, mit dem Thema: „Seht Euch vor vor den falschen Propheten!“ Hier riskierte er ein starkes Wort gegen die politischen Bestrebungen der Zeit und prangerte die „Wölfe im Schafspelz“ an, die in ihren hohen Ämtern gegen die Kirchen und Gottes Wort Stellung bezogen. Aus dieser Predigt auszugsweise einige Passagen:
„Wollen wir auf das Wort Jesu Christi hören, ihm nachfolgen und getreue Schüler Martin Luthers sein, dann sollten wir als evangelische Gemeinde und als gläubige Christen in unser deutsches Volk hineinrufen: Hütet euch vor den falschen Propheten! ... oder ... Tatsächlich wird unser Volk von einem Strom falscher Propheten und Lügen überflutet. Männer, die in Partei und Staat hohe Ämter innehaben, missbrauchen diese zum Kampfe gegen Gottes Wort und die Lehre der Kirche. Eine Flut von Zeitungen und Zeitschriften des sogenannten Deutschen Glaubens hat sich zum Ziel gesetzt, in aller Öffentlichkeit Gottes Wort und alles, was uns heilig ist, zu entheiligen. Ein Wochenblatt von dem Ansehen des Stürmers, das vorgibt, um die Wahrheit zu kämpfen, verhöhnt und verspottet in Leitartikeln, Bild und Schlagzeile die Bibel. Deutsche Christen und sog. Neutrale, die vorgeben, der evangelischen Kirche anzugehören, schweigen zu diesem allen aus Angst um ihre Ehre und ihre Stellung ... oder ... Es ist kein Missbrauch der Kanzeln, wenn die Pfarrer das Volk warnen vor denjenigen Weltanschauungsakrobaten, die sich den Mantel des Propheten umhängen und damit das Volk verführen in Irrtum und Lüge...“
Am 10. November 1936 erschienen in seiner Wohnung 3 Beamte der Polizei zu einer Hausdurchsuchung und nahmen alles mit, was im Zusammenhang mit dieser Predigt stand. Bei einem Besuch seines kranken Vaters in Gütersloh am 12. November 1936 wurde er von der Kriminalpolizei in Schutzhaft genommen und in das Detmolder Gefängnis eingeliefert. Am 20. November 1936 wurde er aus der Schutzhaft entlassen. Am 24. November 1936 überreichten Beamte der Geheimen Staatspolizei Wilhelm Viertmann ein Schreiben mit dem Beschluss der Ausweisung binnen drei Tagen aus dem Bereich des Herrn Reichsstatthalters für die Länder Lippe und Schaumburg-Lippe.[12] „Seit dem 1. November 1936 war Viertmann für die Geheime Staatspolizei ein gefährlicher Widerstandskämpfer, der mit größter Sorgfalt zu beobachten und notfalls zu beseitigen war. [13]
Nach der Ausweisung kehrte er in sein Elternhaus nach Gütersloh zurück. Von dort aus bemühte er sich beim westfälischen Bruderrat um eine neue Hilfspredigerstelle. Am 31.Dezember 1936 wurde ihm eine solche mit Wirkung vom 1. Januar 1937 in Buer-Resse bei Pfarrer Donner zugeteilt. Er fand dort eine Kirchensynode vor, die sich nach den Kirchenwahlen 1933 in eine deutsch-christliche und eine bekenntnistreue Richtung gespalten hatte, deren Mehrheit aber die Deutschen-Christen erreicht hatten. In der gemeindlichen Arbeit führte das zu erheblichen Schwierigkeiten.
Am 10. Juli 1937, kurz vor der Geburt seines ersten Kindes, bewarb er sich von Buer-Resse aus um die vakante Pfarrstelle der Kirchengemeinde Herford (Münster). … „Zwar bestätigte das evangelische Konsistorium in Münster am 27. Juli 1937 den Eingang der Bewerbung um die vierte Pfarrstelle der Münster-Kirchengemeinde Herford, sah sich jedoch nicht in der Lage, diese anzuerkennen, weil Wilhelm Viertmann sein zweites theologisches Staatsexamen nicht vor dem dortigen theologischen Prüfungsamt abgelegt hatte.[14] Das 2. Staatsexamen war vor einem Bekenntnisprüfungsausschuss in Bethel abgelegt worden, das jedoch vom deutsch-christlich geführten evangelischen Konsistorium in Münster nicht anerkannt wurde. Auch in der Gemeinde Buer-Resse hatte er am 1. September 1937 eine Predigt gegen die Peiniger des Staates gehalten, indem er über die Gefangennahme und Ausweisung des Apostel Paulus, Apostelgeschichte Kapitel 16, Verse 16 – 35, predigte. Die von ihm empfohlene Kollekte am Kirchenausgang war jedoch vom preußischen Minister für kirchliche Angelegenheiten schon seit dem 9. Juli 1937 für Bekenntnisgottesdienste verboten. Aufgrund einer Anzeige eines Kirchenbesuchers wurde er schon am 4. September 1937 im Pfarrhaus von der Geheimen Staatspolizei verhaftet. Diese Haft dauerte bis zum 24. November 1937 (81 Tage). „… Er war einer von 55 westfälischen Geistlichen gewesen, die im Jahre 1937 länger als einen Tag verhaftet worden sind und derer auf der Bekenntnisfürbittenliste der vorläufigen Kirchenleitung der Deutschen Evangelischen Kirche gedacht wurde. …“[15] Die Bekenntnissynode entschloss sich am 29. November 1937 im Hinblick auf die Konfrontationen mit einigen Gemeindemitgliedern, Wilhelm Viertmann mit Wirkung vom 1. Dezember 1937 in die evangelische Kirchengemeinde Wattenscheid-Höntrop als Hilfsprediger einzuweisen.
Die ersten Höntroper Gottesdienste wurden für Wilhelm Viertmann gleich wieder Bittgottesdienste für den verhafteten Pfarrer Lunke aus Leithe. Außerdem hatte er Probleme mit der Gemeindeschwester, die dem Ortsgruppenleiter der NSDAP hörig war. Nur mühsam gelang es ihm, sich das Vertrauen der Gemeindemitglieder durch Hausbesuche zu erwerben. Als man seitens der NSDAP versuchte, in der Höntroper Gemeinschaftsschule den Religionsunterricht zu reduzieren, entschloss er sich zu zusätzlichen Unterrichtsstunden im Gemeindehaus. Ein besonderes Augenmerk richtete er in seiner Höntroper Pfarrzeit dem Katechumenen- und Konfirmandenunterricht. „… „Viertmann stellt den scheinbar so „klugen Mythen“ seiner Zeit das Bekenntnis zur alles regierenden Macht Christi gegenüber. Und dabei ließ er es wieder einmal nicht an Deutlichkeit fehlen, …“[16]
Am 12. Juli 1938 wurde der Hilfsprediger Wilhelm Viertmann zum Pfarrer der vierten Pfarrstelle in Wattenscheid-Höntrop mit ach Ja-Stimmen bei einer Enthaltung vom Presbyterium gewählt. Am 10. September 1938 war sein zweites Kind, eine Tochter, geboren worden. Am 21. Dezember 1938 wurde er in seiner Pfarrstelle durch das evangelische Konsistorium bestätigt. Danach musste er am 22. Dezember 1938 den Eid auf den „Führer“ leisten. Über die ereignisreichen Monate vor und nach dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges finden sich kaum Hinweise auf die Aktivitäten des Pfarrers Viertmann.
Widerstand im Kirchenkampf gegen den Nationalsozialismus und Haftzeiten
Der theologische Werdegang des Wilhelm Viertmann war während seines kurzen Lebens durch Karl Barth geprägt. In dessen Beitrag „Theologische Existenz heute“, erschienen 1933 im Christian Kaiser Verlag (Abs. 1), hörte sich das so an: „ … Darum kann die Kirche, kann die Theologie, auch im totalen Staat keinen Winterschlaf antreten, kein Moratorium und auch keine Gleichschaltung sich gefallen lassen. Sie ist die naturgemäße Grenze jedes, auch des totalen Staates …“[17] Nach dieser Devise handelte Viertmann in den folgenden Jahren. Es waren Schwierigkeiten innerhalb der ev. Kirche genauso zu meistern wie die der ev. Kirche mit den „Deutschen Christen“. Hinzu kamen noch die Auseinandersetzungen mit den Angehörigen der „Bekennenden Kirche“ und den Glaubensbrüdern und –schwestern, welche die Grundsätze der Bekennenden Kirche nicht so ernst nahmen.
Mit der achttägigen Schutzhaft im November 1936 aufgrund seiner Predigt war das Problem aber nicht ausgestanden. Ihm war weiterhin ein Hausarrest auferlegt worden. Am 24. November 1936 wurde Viertmann auf Anordnung des Herrn Reichs- und preußischen Ministers für die kirchlichen Angelegenheiten, Kerrl, mitgeteilt, dass er aus dem Bereich des Herrn Reichsstatthalters für die Länder Lippe und Schaumburg-Lippe ausgewiesen sei. Er habe das Gebiet innerhalb von 3 Tagen zu verlassen.[18] Außerdem war eine Klageschrift verfasst worden. „ … beim Sondergericht zu Hannover (6 S Ms 109/37; 6 S 73/1596/36) wegen Vergehens gemäß § 2 des Gesetzes gegen ungerechte Angriffe auf Staat und Partei und zum Schutz der Parteiuniform vom 20. Dezember 1934 § 20 Abs. 1 des Gesetzes (Akt. vom 7.5.1874) §74 Strafgesetzbuch angeklagt ist, weil er zu Lippe/Lage am 1. und 8. November 1936 durch zwei selbständige Handlungen öffentlich gelästert und Äußerungen von niedriger Gesinnung über bestehende Persönlichkeiten des Staates und der Staatsanwaltschaft gemacht hat (…) und ferner im zweiten Fall durch Verbreitung seiner Druckschrift …“.[19]
Diverse Kirchenbehörden wurden mit dem Fall Viertmann befasst, die einen sprachen sich für ihn aus, andere dagegen, so dass Wilhelm Viertmann teilweise recht enttäuscht über die mangelnde Unterstützung war. „… Seit dem 1. November 1936 war Viertmann für die Geheime Staatspolizei ein gefährlicher Widerstandskämpfer, der mit größter Sorgfalt zu beobachten und notfalls zu beseitigen war. …“[20]
„… Entgegen aller Warnungen seiner Amtskollegen hielt Wilhelm Viertmann in der Gemeinde Gelsenkirchen-Buer-Resse am 1. September 1937 einen Bittgottesdienst für die verfolgten und eingesperrten Brüder. Seinen Ausführungen legte er einen Auszug aus der Apostelgeschichte 16, 16-35, über die Gefangennahme und Ausweisung des Apostels Paulus zugrunde. …“[21] Er äußerte sich wie folgt:
„Der Apostel Paulus wäre in seiner Zeit wegen seiner die Bevölkerung in Unruhe setzenden Reden gefangengenommen, gegeißelt und ins Gefängnis geworfen worden. Eine gerichtliche Untersuchung hätte damals, wie auch heute in ähnlichen Fällen, gegen ihn nicht stattgefunden. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis sollte er, wie es heute auch noch üblich ist, ausgewiesen werden. Als die Stadtrichter aber gehört hatten, dass Paulus römischer Bürger sei, sei es ihnen angst und bange geworden. Denn es sei damals genauso gewesen, als wenn in der heutigen Zeit ein Polizeikommandant einen Mann einsperren lasse, von dem sich später herausstellte, dass er Träger des goldenen Parteiabzeichens sei. Außerdem sei der römische Bürger seiner Zeit ein Mensch mit besonderen Rechten gewesen, der mehr Rechte hatte als alle übrigen Volksgenossen.“
Viertmann wurde noch am selben Tage von einem Gottesdienstbesucher angezeigt und am 04. September 1937 im Pfarrhaus verhaftet. Von der Bekenntnissynode wurde ihm der Rechtsanwalt Hermann Pinckernelle zur Seite gestellt. „… Erst am 18. November 1937 kam es dann schließlich zur gerichtlichen Verhandlung vor dem Amtsgericht Gelsenkirchen-Buer. Er wurde angeklagt des Verstoßes gegen § 2 Abs. 1 des Heimtückegesetzes in Tateinheit mit § 130a Strafgesetzbuch und das Sammlungsgesetz. ...“ Eine Verurteilung wurde zurückgestellt und auf Sondergerichtsverhandlungen in Dortmund und Hannover verwiesen.[22] Eine Verurteilung wurde wegen eines ausstehenden Sondergerichtsverfahrens in Dortmund wie auch in Hannover (s. o.) zurückgestellt. Am 24. November 1937 wurde er aus der Untersuchungshaft entlassen.
„… Um weiteren Konfrontationen mit einigen Viertmann feindlich gesinnten Gemeindemitgliedern aus dem Wege zu gehen, überwies die Westfälische Bekenntnissynode den Hilfsprediger Viertmann am 29. November 1937 mit Wirkung vom 1. Dezember 1937 in die evangelische Kirchengemeinde Wattenscheid zur Verwaltung des Pfarrbezirks Wattenscheid-Höntrop. …“[23] Er bezog das neuerstellte Pfarrhaus in einer Nacht- und Nebelaktion und hoffte, sich so der ständigen Überwachung durch die Gestapo, zumindest kurzfristig, zu entziehen. Da aber wenige Häuser weiter der Ortsgruppenleiter der NSDAP sein Büro hatte, war auch das eine misslungene Aktion. Am 6. Dezember 1938 machte er mit weiteren 32 anderen Geistlichen der Bekenntnissynode Gelsenkirchen eine Eingabe an das Ministerium für kirchliche Angelegenheiten in Berlin mit folgendem Wortlaut:
„Wir sind dankbar, dass die VKL als das zu Recht im Amt befindliche Notkirchenregiment in den Stunden drohender Kriegsgefahr in den Tagen der Septemberkriese die christliche Gemeinde zu einem Bittgottesdienst für die Erhaltung des Friedens aufgerufen hat. Wir sehen in dem von der Heiligen Schrift und den Bekenntnissen der Kirche her bestimmten Entwurf des Gebetsgottesdienstes nichts, was uns veranlassen könnte, die Gemeinschaft mit den Verfassern der Gottesdienstordnung aufzuheben oder ihnen die Anerkennung als geistliche Leitung der Deutschen Evangelischen Kirche zu versagen.“
Das Konsistorium in Münster reagierte darauf am 22. Juli 1939 mit einer Disziplinarverfügung: „Ihr Verhalten stellt sich somit als grobe Pflichtwidrigkeit dar, die nach § 1 der Disziplinarordnung der Deutschen Evangelischen Kirche vom 13. April 1939 (Gesetzblatt der Deutschen Evangelischen Kirche 1939 Seite 27 ff.) in Verbindung mit der Verordnung zur Durchführung der Disziplinarordnung der Deutschen Evangelischen Kirche der altpreußischen Union vom 17. Mai 1939 (Gesetzblatt der Deutschen Evangelischen Kirche Seite 63) mit einer Dienststrafe zu ahnden ist. Aufgrund von §§ 5 und 7 der erwähnten Disziplinarordnung vom 13. April 1939 setzen wir gegen Sie als Dienststrafe eine Geldbuße in Höhe eines Monatsbetrages Ihrer Dienstbezüge fest.“ [25]
Über weitere gravierende Ereignisse ist nichts Wesentliches bekanntgeworden.
Militärzeit und Tod (1941 - 1942)
Am 18. Oktober 1941 wurde Pfarrer Viertmann als Wehrmachtssoldat vereidigt und ins 3. Infanterieregiment-Ersatzbataillon (motorisiert 366) eingewiesen, welches in Belgien stationiert war. Er übte anfangs die Funktion eines Schreibers und Gassuchers aus. Das Militärleben war der Horror für ihn. Körperlich war er gar nicht in der Lage, dieser Tätigkeit gerecht zu werden. Nach nur drei monatiger Ausbildung und einer abschließenden Untersuchung auf Kriegstauglichkeit wurde er am 25. Januar 1942 mit dem Feldbataillon 16-1 (motorisiert) an die Kriegsfront im Osten versetzt.
Der einzige Kontakt mit der Familie oder seiner Gemeinde waren die Feldpostbriefe, die er in den knappen Pausen, die ihm der Einsatz ließ, schreiben konnte. So auch am 25. Mai 1942 an seine Ehefrau:
„… Ich bin über mein Los manchmal so traurig gestimmt, dass ich völlig apathisch mich an nichts beteilige, gedankenlos dasitze, den Dienst vernachlässige. Es ist anscheinend eine Kette von Pech und Missgeschick, das mich verfolgt. Es kommt noch dahin, dass ich weder Kriegspfarrer noch Offizier bin, noch eine Innendienststelle bekomme, so dass ich primitiver Landser in der vordersten Linie bleibe, bis es mich auch erwischt hat. In den Kriegspfarrstellen sitzen weit jüngere Prediger, ich sehe ganz junge Burschen, schnell zu Offizieren befördert, als Vorgesetzte über mich bestimmen, und in den Innendienststellen sitzen ganz junge Leute seit langem auf ihren Stühlen fest, dazu kommt, wie es mir manchmals scheint, die Kette verpasster Gelegenheiten. Ein Trost ist mir nur, dass ich mich habe von Gott führen lassen und kaum selbst etwas in mein Schicksal eingegriffen habe. Aber manchmal möchte ich innerlich schier darunter zusammenbrechen, der ich doch sonst in solchen Sachen ziemlich robust und ausdauernd bin. Ich habe noch nie so sehr der Hilfe, des Rates und des Trostes bedurft wie hier. …“
Seit dem 1. August 1942 war er Gefreiter. Von seiner Situation im Osten berichtet Viertmann in einem Feldpostbrief vom 12. September 1942 an seinen Schwager:
„... Als Stoßdivision sind wir motorisiert nur am Feuer. Ich bin seitdem aus der vordersten Front nicht herausgekommen. Alles habe ich mitmachen müssen: Flußübergang, Brückenkopferweiterung, Stoßangriffe, Panzerschlachten, Einsatz geheimer Waffen, schwere Artilleriegefechte. ... Maßlose Verfolgung und schwere Abwehrkämpfe. Wo nach Donez, Don-, Maitsch- und Kuban-Übergänge, Armaniz, Waiskop und Kaukasus und jetzt Steppenkämpfe sind (unsere gegenwärtige Umgebung: Sand, Hitze: 52 Grad, Staub, wenig Wasser, Kamele, auch Schlangen und buddhistische Kalmücken-Bevölkerung) die Hauptstationen unseres Vormarsches. ... Leider sind 2/3 unserer Kompanie bereits ausgefallen (gefallen oder verwundet). Auch viele unserer Kompaniechefs, heute vor acht Tagen. Es ist wie ein Wunder, dass ich noch heil da bin. Geht man doch als Kampfmelder, mit dem Chef ganz vorn, vor den einzelnen Gruppen als nächster an den Feind heran. Meine Vorgänger als Kampfmelder sind beide gefallen. …“
Die Kampfeinsätze wurden immer schlimmer. Oftmals schien die Lage aussichtslos. Und immer wieder gedachte er seines Konfirmationsspruches aus Psalm 23. Wie es den Soldaten in der Kalmückensteppe erging, wird von einem Feldwebel Edi Moser im Internet berichtet.[26] Am 9. Dezember 1942 erhielt er das Eiserne Kreuz zweiter Klasse von seinem Chef Hauptmann Karl Torley. Drei Tage vor seinem Tod schreibt er an seine Frau in einem Brief: ... Heute laufe ich nun schon den ganzen Tag mit dem eisernen Kreuz zweiter Klasse herum, denn am Tage der Überreichung soll und darf man es tragen. Heute morgen wurde es mir feierlich überreicht. Wenn Du mich fragst: wofür? Dann kann ich nur sagen: ich war an der Reihe. Als Begründung gab man an: Für die Meldegänge, die ich für Hauptmann Torley während schwerer Gefechte machen musste. ... [27]}}
Bei einem Stoßangriff in der Kalmückensteppe bei Utta am 12. Dezember 1942 musste Wilhelm Viertmann sein Leben lassen. In einem Feldpostbrief an seine Ehefrau am 4. März 1942 schrieb er einmal:
„… Die Nacht ist vorgerückt (wahrhaftig, es ist Nacht in Europa und der ganzen Welt). Der Tag aber ist nahe herbeigekommen (über dem allen geht doch die Sonne des jüngsten Auferstehungstages auf). So lasset uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichtes. Römer 13, Vers 13. Dieser Teil ruft mir geradezu entgegen: Werde auch in diesem Krieg ein Diener am Worte Gottes! …“
Seine Familie
Gedenken an Wilhelm Viertmann
Literatur
1) Schriften zur politischen und sozialen Geschichte des neuzeitlichen Christentums, Band 2; Kai-Uwe Spanhofer: Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit, 1988, Luther-Verlag Bielefeld, alte ISBN 3-7858-0308-7, EAN 9783785803080
Weblinks
Einzel- und Sammelnachweise
- ↑ Zu Kühne (* 1885), der später Studiendirektor im Evangelischen Gymnasium Hermannswerder der Hoffbauer-Stiftung bei Potsdam war, vgl. Reiner Bookhagen: Die evangelische Kinderpflege und die Innere Mission in der Zeit des Nationalsozialismus. Band 2: Mobilmachung der Gemeinden. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2002, S. 1023
- ↑ Kai-Uwe Spanhofer: ‘‘Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit.‘‘, 1988, S. 82 – 85.
- ↑ Kai-Uwe Spanhofer: ‘‘Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit.‘‘, 1988, S. 11.
- ↑ Kai-Uwe Spanhofer: ‘‘Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit.‘‘ In: ‘‘Dokument 1. u. 2: Lebenslauf.‘‘, 1988, S. 84.
- ↑ Kai-Uwe Spanhofer: ‘‘Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit.‘‘, 1988, S. 14.
- ↑ Kai-Uwe Spanhofer: ‘‘Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit.‘‘, 1988, S. 15.
- ↑ Kai-Uwe Spanhofer: ‘‘Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit.‘‘, 1988, S. 19.
- ↑ Kai-Uwe Spanhofer: ‘‘Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit.‘‘, 1988, S. 17 – 22.
- ↑ Kai-Uwe Spanhofer: "Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit.", 1988, S. 27.
- ↑ Kai-Uwe Spanhofer: ‘‘Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit.‘‘, 1988, S. 28.
- ↑ Kai-Uwe Spanhofer: "Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit." 1988, Dok. 9, S. 112 – 118.
- ↑ Kai-Uwe Spanhofer: ‘‘Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit.‘‘, 1988, S. 39 - 40.
- ↑ Kai-Uwe Spanhofer: ‘‘Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit.‘‘, 1988, S. 47.
- ↑ Kai-Uwe Spanhofer: ‘‘Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit.‘‘, 1988, S. 49.
- ↑ Kai-Uwe Spanhofer: ‘‘Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit.‘‘, 1988, S. 55.
- ↑ Kai-Uwe Spanhofer: ‘‘Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit.‘‘, 1988, S. 59.
- ↑ Kai-Uwe Spanhofer: ‘‘Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit.‘‘ 1988, S. 13.
- ↑ Kai-Uwe Spanhofer: ‘‘Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit.‘‘ 1988, S. 39 - 40.
- ↑ Kai-Uwe Spanhofer: ‘‘Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit.‘‘ 1988, S. 51.
- ↑ Kai-Uwe Spanhofer: ‘‘Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit.‘‘ 1988, S. 47.
- ↑ Kai-Uwe Spanhofer: ‘‘Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit.‘‘ 1988, S. 51.
- ↑ Kai-Uwe Spanhofer: ‘‘Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit.‘‘ 1988, S. 52 - 55.
- ↑ Kai-Uwe Spanhofer: ‘‘Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit.‘‘ 1988, S. 56 - 57.
- ↑ Kai-Uwe Spanhofer: ‘‘Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit.‘‘ 1988, S. 64.
- ↑ Kai-Uwe Spanhofer: ‘‘Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit.‘‘ 1988, S. 65.
- ↑ Feldwebel Edi Moser: Einsatz in der Kalmückensteppe S. 1 - 12.
- ↑ Kai-Uwe Spanhofer: Wilhelm Viertmann – Bekenntnis und Widerstand im Leben eines westfälischen Pfarrers in der NS-Zeit. 1988, S. 70.