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Die '''Filmografie Marilyn Monroes''' nennt die Filme<ref>{{IMDb Name|0000054}}.</ref> und Fernsehsendungen, in denen die Schauspielerin [[Marilyn Monroe]] mitgewirkt hat. Von 1947 bis 1962 spielte sie in 30 Filmen mit, zuzüglich einiger Einsätze als Komparsin. In 13 großen Produktionen und einem [[B-Movie]] spielte sie eine Hauptrolle. Ab 1953 trat sie einige wenige Male in Fernsehsendungen auf. Ihre reguläre deutsche Synchronstimme war [[Margot Leonard]]. |
Die '''Filmografie Marilyn Monroes''' nennt die Filme<ref>{{IMDb Name|0000054}}.</ref> und Fernsehsendungen, in denen die Schauspielerin [[Marilyn Monroe]] mitgewirkt hat. Von 1947 bis 1962 spielte sie in 30 Filmen mit, zuzüglich einiger Einsätze als Komparsin. In 13 großen Produktionen und einem [[B-Movie]] spielte sie eine Hauptrolle. Ab 1953 trat sie einige wenige Male in Fernsehsendungen auf. Ihre reguläre deutsche Synchronstimme war [[Margot Leonard]]. |
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Marilyn Monroe hatte ihr Debüt in der 1947 gedrehten Komödie ''[[Scudda Hoo! Scudda Hay!]]'' (1948) mit einem Auftritt von etwa vier Sekunden Dauer. Außer einer Hauptrolle in dem B-Movie ''[[Ich tanze in dein Herz]]'' (1948) und einem vielbeachteten Kurzauftritt in der [[Filmkomödie|Komödie]] ''[[Love Happy]]'' (1949) an der Seite von [[Groucho Marx]] hatte sie anfangs nur unbedeutende Rollen. Die erste größere Nebenrolle spielte sie in dem [[Film noir]] ''[[Asphalt-Dschungel]]'' (1950), in dem sie ihr schauspielerisches Talent zeigen konnte und den sie zeitlebens für einen ihrer besten hielt. Eine weitere bedeutendere Nebenrolle hatte sie in der [[Oscar]]-prämierten [[Tragikomödie]] ''[[Alles über Eva]]'' (1950). Für viele ihrer frühen Filme wurde sie von den Studios hauptsächlich wegen ihrer Schönheit und Ausstrahlung engagiert. Meist spielte sie |
Marilyn Monroe hatte ihr Debüt in der 1947 gedrehten Komödie ''[[Scudda Hoo! Scudda Hay!]]'' (1948) mit einem Auftritt von etwa vier Sekunden Dauer. Außer einer Hauptrolle in dem B-Movie ''[[Ich tanze in dein Herz]]'' (1948) und einem vielbeachteten Kurzauftritt in der [[Filmkomödie|Komödie]] ''[[Love Happy]]'' (1949) an der Seite von [[Groucho Marx]] hatte sie anfangs nur unbedeutende Rollen. Die erste größere Nebenrolle spielte sie in dem [[Film noir]] ''[[Asphalt-Dschungel]]'' (1950), in dem sie ihr schauspielerisches Talent zeigen konnte und den sie zeitlebens für einen ihrer besten hielt. Eine weitere bedeutendere Nebenrolle hatte sie in der [[Oscar]]-prämierten [[Tragikomödie]] ''[[Alles über Eva]]'' (1950). Für viele ihrer frühen Filme wurde sie von den Studios hauptsächlich wegen ihrer Schönheit und Ausstrahlung engagiert. Meist spielte sie attraktive, unbedarfte Sekretärinnen. Ihre erste Hauptrolle in einer großen Produktion hatte sie als Charakterdarstellerin in ''[[Versuchung auf 809]]'' (1952) in der Rolle eines psychopathischen Kindermädchens. Mit einer weiteren Charakterrolle in dem [[Thriller]] ''[[Niagara (Film)|Niagara]]'' (1953), der ihre erotische Ausstrahlung als [[Femme fatale]] eindrucksvoll in Szene setzte, wurde sie zum Filmstar.<ref name="Spoto: Monroe Biographie"> Donald Spoto: ''Marilyn Monroe. Die Biographie''. Heyne, München 1994, ISBN 3-453-08276-1.</ref> |
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In den folgenden Jahren wurde sie von der [[20th Century Fox]] auf den Typ der naiven, lasziven Blondine festgelegt. In Klassikern wie ''[[Blondinen bevorzugt]]'' (1953) und ''[[Wie angelt man sich einen Millionär?]]'' (1953) überzeugte sie mit ihrem Talent als Sängerin und Komödiantin und avancierte zum größten Star [[Hollywood]]s. In ''[[Fluß ohne Wiederkehr]]'' (1954), einem Farbfilm mit brillanten Naturaufnahmen in [[Anamorphotisches Verfahren|CinemaScope]], spielte sie ihre einzige Hauptrolle in einem Western. Ein erneutes Rollenangebot als Showgirl in der [[Musical]]verfilmung ''[[Rhythmus im Blut]]'' (1954) übernahm sie nur, da die Fox-Studios ihr im Gegenzug die Hauptrolle als Das Mädchen in [[Billy Wilder]]s Komödie ''[[Das verflixte 7. Jahr]]'' (1955) versprachen, eine Glanzrolle, die sie mit ironischem Unterton spielte. Die Szene, in der ihr Kleid über einem U-Bahn-Schacht hochgeweht wird, wurde legendär. Nachdem sie in [[New York City|New York]] am [[The Actors Studio|Actors Studio]] bei [[Lee Strasberg]] Schauspiel studiert hatte, bestand sie auf anspruchsvolleren Rollen. Für ihre Charakterdarstellung in ''[[Bus Stop (Film)|Bus Stop]]'' (1956) und ihre Leistung in ''[[Der Prinz und die Tänzerin]]'' (1957), der von ihrer Filmproduktionsfirma realisiert wurde, bekam sie gute Kritiken. Ihren größten Erfolg hatte sie in ihrer typischen Rolle als naive, laszive Blondine. Wilders ''[[Manche mögen’s heiß]]'' (1959) gilt heute als die beste amerikanische Komödie aller Zeiten.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.afi.com/100Years/laughs.aspx | titel=AFI Announces The 100 Funniest American Movies Of All Time. | hrsg=[[American Film Institute]], Los Angeles, 14. Juni 2000 | sprache=en | zugriff=2013-12-10}}</ref> ''[[Machen wir’s in Liebe]]'' (1960) an der Seite von [[Yves Montand]] wurde trotz witzigen Plots und guter Kritiken kein kommerzieller Erfolg. Mit ''[[Misfits – Nicht gesellschaftsfähig]]'' (1961), nach dem Drehbuch ihres Ehemannes [[Arthur Miller]], schaffte sie an der Seite von [[Clark Gable]] den ersehnten Wechsel ins Charakterfach. ''[[Something’s Got to Give]]'' (1962) blieb unvollendet, da Marilyn Monroe vor Ende der Dreharbeiten verstarb.<ref name="Spoto: Monroe Biographie" /> |
In den folgenden Jahren wurde sie von der [[20th Century Fox]] auf den Typ der naiven, lasziven Blondine festgelegt. In Klassikern wie ''[[Blondinen bevorzugt]]'' (1953) mit [[Jane Russell]] und ''[[Wie angelt man sich einen Millionär?]]'' (1953) mit [[Betty Grable]] und [[Lauren Bacall]] überzeugte sie mit ihrem Talent als Sängerin und Komödiantin und avancierte zum größten Star [[Hollywood]]s. In ''[[Fluß ohne Wiederkehr]]'' (1954), einem Farbfilm mit brillanten Naturaufnahmen in [[Anamorphotisches Verfahren|CinemaScope]], spielte sie ihre einzige Hauptrolle in einem Western. Ein erneutes Rollenangebot als Showgirl in der [[Musical]]verfilmung ''[[Rhythmus im Blut]]'' (1954) übernahm sie nur, da die Fox-Studios ihr im Gegenzug die Hauptrolle als Das Mädchen in [[Billy Wilder]]s Komödie ''[[Das verflixte 7. Jahr]]'' (1955) versprachen, eine Glanzrolle, die sie mit ironischem Unterton spielte. Die Szene, in der ihr Kleid über einem U-Bahn-Schacht hochgeweht wird, wurde legendär. Nachdem sie in [[New York City|New York]] am [[The Actors Studio|Actors Studio]] bei [[Lee Strasberg]] Schauspiel studiert hatte, bestand sie auf anspruchsvolleren Rollen. Für ihre Charakterdarstellung in ''[[Bus Stop (Film)|Bus Stop]]'' (1956) und ihre Leistung in ''[[Der Prinz und die Tänzerin]]'' (1957), der von ihrer Filmproduktionsfirma realisiert wurde, bekam sie gute Kritiken. Ihren größten Erfolg hatte sie in ihrer typischen Rolle als naive, laszive Blondine. Wilders ''[[Manche mögen’s heiß]]'' (1959) gilt heute als die beste amerikanische Komödie aller Zeiten.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.afi.com/100Years/laughs.aspx | titel=AFI Announces The 100 Funniest American Movies Of All Time. | hrsg=[[American Film Institute]], Los Angeles, 14. Juni 2000 | sprache=en | zugriff=2013-12-10}}</ref> ''[[Machen wir’s in Liebe]]'' (1960) an der Seite von [[Yves Montand]] wurde trotz witzigen Plots und guter Kritiken kein kommerzieller Erfolg. Mit ''[[Misfits – Nicht gesellschaftsfähig]]'' (1961), nach dem Drehbuch ihres Ehemannes [[Arthur Miller]], schaffte sie an der Seite von [[Clark Gable]] den ersehnten Wechsel ins Charakterfach. ''[[Something’s Got to Give]]'' (1962) blieb unvollendet, da Marilyn Monroe vor Ende der Dreharbeiten verstarb.<ref name="Spoto: Monroe Biographie" /> |
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Version vom 14. Dezember 2013, 08:34 Uhr

Die Filmografie Marilyn Monroes nennt die Filme[1] und Fernsehsendungen, in denen die Schauspielerin Marilyn Monroe mitgewirkt hat. Von 1947 bis 1962 spielte sie in 30 Filmen mit, zuzüglich einiger Einsätze als Komparsin. In 13 großen Produktionen und einem B-Movie spielte sie eine Hauptrolle. Ab 1953 trat sie einige wenige Male in Fernsehsendungen auf. Ihre reguläre deutsche Synchronstimme war Margot Leonard.
Marilyn Monroe hatte ihr Debüt in der 1947 gedrehten Komödie Scudda Hoo! Scudda Hay! (1948) mit einem Auftritt von etwa vier Sekunden Dauer. Außer einer Hauptrolle in dem B-Movie Ich tanze in dein Herz (1948) und einem vielbeachteten Kurzauftritt in der Komödie Love Happy (1949) an der Seite von Groucho Marx hatte sie anfangs nur unbedeutende Rollen. Die erste größere Nebenrolle spielte sie in dem Film noir Asphalt-Dschungel (1950), in dem sie ihr schauspielerisches Talent zeigen konnte und den sie zeitlebens für einen ihrer besten hielt. Eine weitere bedeutendere Nebenrolle hatte sie in der Oscar-prämierten Tragikomödie Alles über Eva (1950). Für viele ihrer frühen Filme wurde sie von den Studios hauptsächlich wegen ihrer Schönheit und Ausstrahlung engagiert. Meist spielte sie attraktive, unbedarfte Sekretärinnen. Ihre erste Hauptrolle in einer großen Produktion hatte sie als Charakterdarstellerin in Versuchung auf 809 (1952) in der Rolle eines psychopathischen Kindermädchens. Mit einer weiteren Charakterrolle in dem Thriller Niagara (1953), der ihre erotische Ausstrahlung als Femme fatale eindrucksvoll in Szene setzte, wurde sie zum Filmstar.[2]
In den folgenden Jahren wurde sie von der 20th Century Fox auf den Typ der naiven, lasziven Blondine festgelegt. In Klassikern wie Blondinen bevorzugt (1953) mit Jane Russell und Wie angelt man sich einen Millionär? (1953) mit Betty Grable und Lauren Bacall überzeugte sie mit ihrem Talent als Sängerin und Komödiantin und avancierte zum größten Star Hollywoods. In Fluß ohne Wiederkehr (1954), einem Farbfilm mit brillanten Naturaufnahmen in CinemaScope, spielte sie ihre einzige Hauptrolle in einem Western. Ein erneutes Rollenangebot als Showgirl in der Musicalverfilmung Rhythmus im Blut (1954) übernahm sie nur, da die Fox-Studios ihr im Gegenzug die Hauptrolle als Das Mädchen in Billy Wilders Komödie Das verflixte 7. Jahr (1955) versprachen, eine Glanzrolle, die sie mit ironischem Unterton spielte. Die Szene, in der ihr Kleid über einem U-Bahn-Schacht hochgeweht wird, wurde legendär. Nachdem sie in New York am Actors Studio bei Lee Strasberg Schauspiel studiert hatte, bestand sie auf anspruchsvolleren Rollen. Für ihre Charakterdarstellung in Bus Stop (1956) und ihre Leistung in Der Prinz und die Tänzerin (1957), der von ihrer Filmproduktionsfirma realisiert wurde, bekam sie gute Kritiken. Ihren größten Erfolg hatte sie in ihrer typischen Rolle als naive, laszive Blondine. Wilders Manche mögen’s heiß (1959) gilt heute als die beste amerikanische Komödie aller Zeiten.[3] Machen wir’s in Liebe (1960) an der Seite von Yves Montand wurde trotz witzigen Plots und guter Kritiken kein kommerzieller Erfolg. Mit Misfits – Nicht gesellschaftsfähig (1961), nach dem Drehbuch ihres Ehemannes Arthur Miller, schaffte sie an der Seite von Clark Gable den ersehnten Wechsel ins Charakterfach. Something’s Got to Give (1962) blieb unvollendet, da Marilyn Monroe vor Ende der Dreharbeiten verstarb.[2]
Erklärung
Die Spalten im Kapitel Filme benennen im Einzelnen:
- Jahr: Jahr, in dem der Film erstmals erschienen ist
- Deutscher Titel: Deutscher Titel des Films, sofern vorhanden
- Originaltitel: Originaltitel des Films
- Rolle und Anmerkungen: Rolle, die Monroe in diesem Film verkörpert und zusätzliche Informationen
uncredited kennzeichnet Filme, in denen Marilyn Monroe ohne Nennung im Abspann blieb - Mitwirkende: Weitere Hauptdarsteller des Films
- Regie: Regisseur des Films
- Genre und Länge: Genre und Länge des Films in der Kinofassung (→ PAL-Beschleunigung)
- Studio: Gesellschaft, die Produktion, Filmverleih und -vertrieb sowie Filmvorführung kontrollierte (→ Studiosystem)
CP: Columbia Pictures • Fox: 20th Century Fox • MGM: Metro-Goldwyn-Mayer
RKO: RKO Pictures • UA: United Artists • WB: Warner Bros. - Farbschema:
|
Die Spalten im Kapitel Fernsehauftritte benennen im Einzelnen:
- Jahr: Jahr, in dem die Sendung erstmals ausgestrahlt wurde
- Fernsehsendung: Titel der Fernsehsendung
- Anmerkungen: Zusätzliche Informationen
Filme
| Inhaltsverzeichnis | 1940er | 1950er | 1960er |
| Jahr | Deutscher Titel | Originaltitel | Rolle Anmerkungen |
Mitwirkende | Regie | Genre Länge |
Studio |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.1940er | |||||||
| 1947 | The Shocking Miss Pilgrim | Komparsin – Sprechrolle als Telefonistin uncredited Mit Betty Grable als Suffragette |
Betty Grable, Dick Haymes | George Seaton | Komödie 85 Min. |
Fox | |
| Dangerous Years | Evie – Serviererin in Musiklokal Kleine Nebenrolle in Jugenddrama; Monroes zweite Rolle |
Billy Halop, Ann E. Todd | Arthur Pierson | Drama 62 Min. | |||
| 1948 | You Were Meant for Me | Komparsin uncredited Unbestätigter Auftritt; spielt zur Zeit der Great Depression |
Dan Dailey, Jeanne Crain | Lloyd Bacon | Komödie 92 Min. | ||
| Scudda Hoo! Scudda Hay! | Betty – Kirchgängerin uncredited Debüt mit Auftritt von 4 Sekunden; gedreht 1947 |
June Haver, Natalie Wood | F. Hugh Herbert | Komödie 95 Min. | |||
| Green Grass of Wyoming | Komparsin – Square-Dance-Tänzerin uncredited Familiengeschichte auf Pferderanch in Wyoming |
Peggy Cummins, Charles Coburn | Louis King | Western 89 Min. | |||
| Ich tanze in dein Herz | Ladies of the Chorus | Peggy Martin – Revue-Girl hat heimlichen Verehrer Erster großer Filmauftritt mit Hauptrolle in B-Movie |
Adele Jergens, Rand Brooks | Phil Karlson | Musical 61 Min. |
CP | |
| 1949 | Love Happy (Die Marx Brothers im Theater) | Love Happy | Klientin von Detektiv Grunion mit Sexappeal Vielbeachteter Kurzauftritt an der Seite von Groucho Marx |
Harpo Marx, Chico Marx, Groucho Marx | David Miller | Komödie 85 Min. |
UA |
| Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.1950er | |||||||
| 1950 | A Ticket to Tomahawk | Clara – Sängerin und Tänzerin in Revue uncredited Kleine Nebenrolle; Revuetruppe begleitet Zugtransport |
Dan Dailey, Anne Baxter, Rory Calhoun | Richard Sale | Western 90 Min. |
Fox | |
| Asphalt-Dschungel | The Asphalt Jungle | Angela Phinlay – naive Geliebte eines korrupten Anwalts Erste größere Nebenrolle in einer großen Produktion |
Sterling Hayden, Louis Calhern, Jean Hagen | John Huston | Film noir 112 Min. |
MGM | |
| Der einsame Champion | Right Cross | Dusky Ledoux – halbseidenes Fotomodell uncredited Kleine Nebenrolle als attraktive Blondine |
June Allyson, Dick Powell | John Sturges | Drama 90 Min. | ||
| Rollschuhfieber | The Fireball (auch: The Challenge) | Polly – Groupie eines Rollschuhläufers Kleine Nebenrolle als attraktive Blondine |
Mickey Rooney, Pat O'Brien | Tay Garnett | Sportfilm 84 Min. |
Fox | |
| Alles über Eva | All About Eve | Miss Claudia Caswell – ehrgeizige Nachwuchsschauspielerin Bedeutendere Nebenrolle in Oscar-prämiertem Film |
Bette Davis, Anne Baxter, George Sanders | Joseph L. Mankiewicz | Tragi- komödie 138 Min. | ||
| 1951 | Hometown Story (Headline Story) | Home Town Story | Iris Martin – gewitzte Sekretärin in einem Zeitungsbüro Kleine Nebenrolle als attraktive Blondine |
Jeffrey Lynn, Alan Hale, Jr., Donald Crisp | Arthur Pierson | Drama 61 Min. |
MGM |
| Alter schützt vor Torheit nicht | As Young as You Feel | Harriet – kurvenreiche Sekretärin erregt Interesse des Chefs Nebenrolle als attraktive Blondine |
Monty Woolley, Thelma Ritter, Jean Peters | Harmen Jones | Komödie 77 Min. |
Fox | |
| Love Nest | Roberta ,Bobbie’ Stevens – macht Ehefrau eifersüchtig Nebenrolle als attraktive Blondine |
June Haver, William Lundigan, Frank Fay | Joseph M. Newman | Komödie 84 Min. | |||
| Let’s Make It Legal | Joyce Mannering – Model möchte sich Millionär angeln Kleine Nebenrolle als attraktive Blondine |
Claudette Colbert, Macdonald Carey, Barbara Bates | Richard Sale | Komödie 77 Min. | |||
| 1952 | Vor dem neuen Tag | Clash by Night | Peggy – Sardinenpackerin in Fischfabrik Nebenrolle als selbstbewusste junge Frau in Milieustudie |
Barbara Stanwyck, Keith Andes, Paul Douglas | Fritz Lang | Drama 105 Min. |
RKO |
| Wir sind gar nicht verheiratet | We're Not Married! | Annabel Jones Norris – wird zur Mrs. Mississippi gekürt Kleine Rolle in Geschichte über fünf Paare |
Ginger Rogers, Fred Allen, Victor Moore, David Wayne, Zsa Zsa Gabor | Edmund Goulding | Komödie 86 Min. |
Fox | |
| Versuchung auf 809 1 | Don't Bother to Knock | Nell Forbes – psychopathisches Kindermädchen Erste Hauptrolle als Charakterdarstellerin |
Richard Widmark, Anne Bancroft | Roy Ward Baker | Thriller 76 Min. | ||
| Fünf Perlen / Der Vagabund und die Gerechtigkeit | O. Henry's Full House / The Cop and the Anthem | Straßenmädchen Cameo-Auftritt in Episodenfilm |
Fred Allen, Anne Baxter, Richard Widmark | Henry Koster | Episoden- film 117 Min. | ||
| Liebling, ich werde jünger | Monkey Business | Lois Laurel – jugendliche Sekretärin eines Wissenschaftlers Nebenrolle als attraktive Blondine |
Cary Grant, Ginger Rogers, Charles Coburn | Howard Hawks | Screwball-Komödie 97 Min. | ||
| 1953 | Niagara | Niagara | Rose Loomis – Ehebrecherin scheitert tödlich mit Mordplänen Durchbruch als Filmstar mit Charakterrolle als Femme fatale |
Joseph Cotten, Jean Peters | Henry Hathaway | Thriller 92 Min. | |
| Blondinen bevorzugt | Gentlemen Prefer Blondes | Lorelei Lee – Diamanten liebendes Showgirl auf Reisen Hand- und Schuhabdrücke am Grauman’s Chinese Theatre |
Jane Russell, Charles Coburn, Elliot Reid | Howard Hawks | Musik- Komödie 91 Min. | ||
| Wie angelt man sich einen Millionär? | How to Marry a Millionaire | Pola Debevoise – kurzsichtiges Model sucht reichen Mann Grable trat mit Film ihre Rolle als Sexbombe an Monroe ab |
Betty Grable, Lauren Bacall, William Powell | Jean Negulesco | Komödie 95 Min. | ||
| 1954 | Fluß ohne Wiederkehr | River of No Return | Kay Weston – Saloon-Sängerin entscheidet sich für Farmer Brillante Naturaufnahmen in CinemaScope |
Robert Mitchum, Tommy Rettig, Rory Calhoun | Otto Preminger | Western 91 Min. | |
| Rhythmus im Blut | There's No Business Like Show Business | Vicky Parker – Garderobiere macht Karriere als Tänzerin Aufwendige Produktion in Farbe mit Songs von Irving Berlin |
Ethel Merman, Dan Dailey, Donald O'Connor, Mitzi Gaynor | Walter Lang | Musical-verfilmung 117 Min. | ||
| 1955 | Das verflixte 7. Jahr | The Seven Year Itch | Das Mädchen – lässt Strohwitwer gute Vorsätze vergessen Szene mit über U-Bahn-Schacht hochgewehtem Kleid |
Tom Ewell, Evelyn Keyes | Billy Wilder | Komödie 105 Min. | |
| 1956 | Bus Stop | Bus Stop | Chérie – Heirat mit Cowboy statt „Karriere“ in Nachtclub Charakterrolle; gute Kritiken für Monroes Darstellung |
Don Murray, Arthur O'Connell | Joshua Logan | Komödie/ Drama 96 Min. | |
| 1957 | Der Prinz und die Tänzerin | The Prince and the Showgirl | Elsie Marina – Revuetänzerin verliebt sich in Prinzregenten Werk der Marilyn Monroe Productions Inc.; gute Kritiken |
Laurence Olivier | Laurence Olivier | Komödie 115 Min. |
WB |
| 1959 | Manche mögen’s heiß | Some Like It Hot | Sugar ‚Kane‘ Kowalczyk – Sängerin in amourösem Chaos Monroes erfolgreichster Film; beste Komödie gemäß AFI |
Tony Curtis, Jack Lemmon | Billy Wilder | Komödie 120 Min. |
UA |
| Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.1960er | |||||||
| 1960 | Machen wir’s in Liebe | Let's Make Love | Ramona Dell – Broadway-Aktrice hält Konzernchef für Double Trotz witzigen Plots und guter Kritiken kein großer Erfolg |
Yves Montand, Frankie Vaughan, Tony Randall | George Cukor | Komödie 119 Min. |
Fox |
| 1961 | Misfits – Nicht gesellschaftsfähig | The Misfits | Roslyn Taber – Nachtclubtänzerin will neues Leben beginnen Charakterrolle nach Originaldrehbuch von Arthur Miller |
Clark Gable, Eli Wallach, Montgomery Clift | John Huston | Drama 124 Min. |
UA |
| 1962 | Marilyn – Ihr letzter Film 2 |
Something’s Got to Give | Ellen Wagstaff Arden – tot geglaubte Ehefrau kehrt heim Unvollendet |
Dean Martin, Cyd Charisse | George Cukor | Komödie 37 Min. |
Fox |
- 1 Die deutsche Kinosynchronfassung von 1953 ist verschollen. In der DVD-Version von 2000 wird Marilyn Monroe von Marina Krogull synchronisiert.
- 2 Rekonstruierte Fassung von Something’s Got to Give mit einer Länge von 37 Minuten.
Fernsehauftritte
| Jahr | Fernsehsendung | Anmerkungen |
|---|---|---|
| 1953 | The Jack Benny Show, Episode 4.1: Honolulu Trip | |
| 1955 | Person to Person, Episode 2.32 | |
| 1961 | The DuPont Show of the Week, Episode 1.44: USO – Wherever They Go! | Nur Voice-over |
| 1962 | President Kennedy’s Birthday Salute (Geburtstagsfeier für Präsident John F. Kennedy) | Nicht ausgestrahlter Mitschnitt |
Einzelnachweise
- ↑ Vorlage:IMDb Name.
- ↑ a b Donald Spoto: Marilyn Monroe. Die Biographie. Heyne, München 1994, ISBN 3-453-08276-1.
- ↑ AFI Announces The 100 Funniest American Movies Of All Time. American Film Institute, Los Angeles, 14. Juni 2000, abgerufen am 10. Dezember 2013 (englisch).