„Česká Ves (Lesná)“ – Versionsunterschied
[ungesichtete Version] | [ungesichtete Version] |
Neuer Artikel |
Geschichte eingefügt |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Baustelle}} |
{{Baustelle}} |
||
'''Česká Ves''' (deutsch ''Böhmischdorf'', 1685 ''Bömischen Torff'', 1749 ''Bochemisches Dorf'', 1854 ''Česká Ves '' ist eine Wüstung in [[Tschechien]]. |
'''Česká Ves''' (deutsch ''Böhmischdorf'', 1685 ''Bömischen Torff'', 1749 ''Bochemisches Dorf'', 1854 ''Česká Ves '') ist eine Wüstung in [[Tschechien]]. Das Dorf lag im Zentrum des Katastralgebietes mit gleichem Namen in der Gemeinde [[Lesná u Tachova|Lesná]] im [[ Okres Tachov]]. |
||
== Geographie == |
== Geographie == |
||
Česká Ves lag gegenüber dem oberpfälzischen [[Georgenberg]] |
Česká Ves lag gegenüber dem oberpfälzischen [[Georgenberg]] Die Westgrenze der Gemeinde bildete die tschechisch-deutsche Landesgrenze. Im Norden lag der Kaltwasserrang mit 711 m, im Süden der Aschenstein (772 m) und der Schweinberg mit 726 m. |
||
== Geschichte == |
== Geschichte == |
||
Die erste Erwähnung des Dorfes geht auf das Jahr 1625 zurück. |
|||
1930 zählte man 24 Häuser mit 125 Einwohner im Ort. Im Dorf waren 9 landwirtschaftliche Anwesen, 1 Wirtshaus, |
|||
1 Kolonialwarengeschäft und eine Metzgerei. Im Jahr 1873 wurde eine dreiklassige [[Volksschule]] errichtet ( ab 1912 vierklassig). Die Bewohner gehörten zur Pfarrei [[Neulosimthal]]. |
|||
== Ansiedlungen und Glasveredelungsbetriebe == |
== Ansiedlungen und Glasveredelungsbetriebe == |
Version vom 22. November 2013, 12:05 Uhr
Diese Baustelle befindet sich fälschlicherweise im Artikelnamensraum. Bitte verschiebe die Seite oder entferne den Baustein {{Baustelle}} .
|
Česká Ves (deutsch Böhmischdorf, 1685 Bömischen Torff, 1749 Bochemisches Dorf, 1854 Česká Ves ) ist eine Wüstung in Tschechien. Das Dorf lag im Zentrum des Katastralgebietes mit gleichem Namen in der Gemeinde Lesná im Okres Tachov.
Geographie
Česká Ves lag gegenüber dem oberpfälzischen Georgenberg Die Westgrenze der Gemeinde bildete die tschechisch-deutsche Landesgrenze. Im Norden lag der Kaltwasserrang mit 711 m, im Süden der Aschenstein (772 m) und der Schweinberg mit 726 m.
Geschichte
Die erste Erwähnung des Dorfes geht auf das Jahr 1625 zurück.
1930 zählte man 24 Häuser mit 125 Einwohner im Ort. Im Dorf waren 9 landwirtschaftliche Anwesen, 1 Wirtshaus, 1 Kolonialwarengeschäft und eine Metzgerei. Im Jahr 1873 wurde eine dreiklassige Volksschule errichtet ( ab 1912 vierklassig). Die Bewohner gehörten zur Pfarrei Neulosimthal.
Ansiedlungen und Glasveredelungsbetriebe
- Böhmisch Neuhäusl
- Altpocher
- Neufürstenhütte
- Josefsthal
- Malowetzwerk
- Anna Polier
- Ernst Schleife
- Neuwerk
- Anna Schleife
- Hütten Schleife
Literatur
- Zdeněk Procházka: "Putování po zaniklých místech Českěho lesa, II. Tachovsko" (Wanderungen durch die verschwundenen Ortschaften des Böhmischen Walds, II. Bezirk Tachau), Nakladadelství Českého lesa, Domažlice 2011, ISBN 978-80-87316-16-0
- Wolf-Dieter Hamperl: "Die verschwundenen Dörfer". Band III, Mediform-GmbH, Kienberg 2004. ISBN 3-9803622-0-5.
Weblinks
- Beschreibung auf zanikleobce.cz
- Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Neulosimthal auf genealogienetz.de
Koordinaten: 49° 53′ N, 12° 40′ O