Zum Inhalt springen

„Wolfgang Scholz (Mediziner)“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K STERBEDATUM=nach 1972
Weblinks: falsch, denn 2001 wurde ihm zum 95. Geburtstag gratuliert, Nachweis vorhanden
Zeile 34: Zeile 34:
|GEBURTSDATUM=1906
|GEBURTSDATUM=1906
|GEBURTSORT=[[Königsberg (Preußen)]]
|GEBURTSORT=[[Königsberg (Preußen)]]
|STERBEDATUM=nach 1972
|STERBEDATUM=nach 2001
|STERBEORT=
|STERBEORT=
}}
}}

Version vom 2. Oktober 2013, 23:33 Uhr

Wolfgang Scholz (* 1906 in Königsberg; † unbekannt) war Arzt und Regattasegler.

Scholz war nach seinem Studium der Medizin in München und Berlin als Arzt in Genf, Labiau, Kiel und München tätig. In seiner Eigenschaft als Berufssoldat wurde er 1935 Chefarzt der Inneren Abteilung des Lazarettes in Elbing. Von 1951 bis 1971 leitete er den ärztlichen Dienst der Deutschen Bundesbahn in Norddeutschland.

Scholz trat 1920 in die Jugendabteilung des Segelklubs Rhe ein. Von 1937 bis 1939 war er erfolgreichster Segler des Vereins und gewann in dieser Zeit den Eulenbecher für die meisten Siege sowie den Böhm-Pokal für die meisten Starts. Noch 1986 ersegelte er den Langfahrtpreis des Klubs für eine Fahrt von Brunsbüttel über Arendal und Smögen nach Gelting (770 Seemeilen in zehn Tagen).

Nach der Verlegung des Vereinssitzes des SC Rhe von Königsberg nach Hamburg war Wolfgang Scholz von 1954 bis 1965 Schriftführer, von 1965 bis 1966 und 1968 bis 1972 leitete er den Verein als Vorsitzender. 1964 wurde er für zehn Jahre in das Präsidium des Deutschen Segler-Verbandes gewählt. Dort arbeitete er ab 1968 die Führerscheinvorschriften des DSV aus.

Für seine Verdienste wurde er vom Verein mit dem Ehrentitel Kommodore ausgezeichnet.

Literatur

  • Klaus Peter Scholz, Marinemaler und Segler in Königsberg Franz Herpel, 2010, epubli GmbH, Berlin, ISBN 978-3-86931-326-9