„Dagger Complex“ – Versionsunterschied
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Damit sind bzw. waren die bekannten Geheimdienstabteilungen der US-Armee, die auch die [[Bad Aibling Station|Station Bad Aibling]] betrieben, nahe Griesheim in Darmstadt zu finden. |
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Im Jahre 2003 wurde unter der Projektbezeichnung „Icebox“ auf dem etwas weiter nördlich gelegenen August-Euler-Flugplatz auf dem Truppenübungsgelände vier Empfangs- und eine Sendeschüssel aufgebaut, die unter [[Radom (Antenne)|Radom]]en verborgen waren, die jeweils eine Höhe von 16 Metern und einen Durchmesser von 7 Metern hatten. Nach Angaben von INSCOM stammten die Antennen aus der [[ECHELON]]-Anlage in [[Bad Aibling]]. Ein anderer Teil wurde von Bad Aichling zur größten ECHELON-Anlage in [[Menwith Hill]], Großbritannien, verlegt.<ref>{{Internetquelle | url=http://hp.kairaven.de/files/inscom-griesheim4-ga.pdf | titel=Operation „Icebox“ – Die Kugeln sind da! | autor=pg | hrsg=Griesheimer Anzeiger | datum=2004-03-27 | zugriff=2013-07-14 | format=PDF; 174 kB}}</ref> <ref>{{Internetquelle | url=http://hp.kairaven.de/files/inscom_spring03.pdf | titel=Frühjahrsausgabe 2003 des INSCOM Journals | autor=[[INSCOM]] | hrsg=[[INSCOM]] | datum=2003-03-01 | zugriff=2013-07-14 | format=PDF; 1,0 MB}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://www.statewatch.org/news/2006/mar/wright-echelon-s-and-sur.pdf |titel=The ECHELON Trail: An Illegal Vision |autor=Steve Wright |werk=[http://www.surveillance-and-society.org/ Surveillance & Society] Vol. 3 (S. 198-215), ISSN 1477-7487 |format=PDF, 1,8 MB, 18 S. |datum=2005 |zugriff=2013-07-14 |sprache=en}}</ref><ref>{{Internetquelle | url=http://www.heise.de/tp/artikel/17/17024/1.html | titel=Bleibt das Echelon-Lauschsystem Deutschland erhalten? | autor=[[Florian Rötzer]] | hrsg=[[Telepolis]] | datum=2004-03-22 | zugriff=2013-07-14}}</ref><ref>{{Internetquelle | url=http://hp.kairaven.de/files/inscom-griesheim2-ga.pdf | titel=US-Satelliten-Anlage von Bad Aibling wird auf dem Euler-Flugplatz installiert | autor=wb | hrsg=Griesheimer Anzeiger | datum=2003-10-01 | zugriff=2013-07-14 | format=PDF; 278 kB}}</ref> In einem Artikel in der amerikanischen Armeezeitung [[The Stars and Stripes]] wurde bestritten, dass die Verlegung der 66th Military Intelligence Brigade mit der Installation von vier Empfangs- und einer Sendeschüssel auf dem etwas weiter nördlich gelegenen August-Euler-Flugplatz in Zusammenhang stände. Vielmehr habe es sich um eine Anlage der [[United States Navy]] (U.S. Navy Europa) gehandelt.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.stripes.com/news/66th-mig-assets-to-begin-moving-to-darmstadt-1.12397 | titel=66th MIG assets to begin moving to Darmstadt | autor=Charlie Coon | hrsg=[[The Stars and Stripes]] | datum=2003-10-7 | zugriff=2013-07-14}}</ref><ref>{{Internetquelle | url=http://www.stripes.com/news/german-community-angered-about-communication-facility-1.13814 | titel=German community angered about communication facility | autor=Jessica Iñigo | hrsg=[[The Stars and Stripes]] | datum=2003-11-20 | zugriff=2013-07-14}}</ref> |
Im Jahre 2003 wurde unter der Projektbezeichnung „Icebox“ auf dem etwas weiter nördlich gelegenen August-Euler-Flugplatz auf dem Truppenübungsgelände vier Empfangs- und eine Sendeschüssel aufgebaut, die unter [[Radom (Antenne)|Radom]]en verborgen waren, die jeweils eine Höhe von 16 Metern und einen Durchmesser von 7 Metern hatten. Nach Angaben von INSCOM stammten die Antennen aus der [[ECHELON]]-Anlage in [[Bad Aibling]]. Ein anderer Teil wurde von Bad Aichling zur größten ECHELON-Anlage in [[Menwith Hill]], Großbritannien, verlegt.<ref>{{Internetquelle | url=http://hp.kairaven.de/files/inscom-griesheim4-ga.pdf | titel=Operation „Icebox“ – Die Kugeln sind da! | autor=pg | hrsg=Griesheimer Anzeiger | datum=2004-03-27 | zugriff=2013-07-14 | format=PDF; 174 kB}}</ref> <ref>{{Internetquelle | url=http://hp.kairaven.de/files/inscom_spring03.pdf | titel=Frühjahrsausgabe 2003 des INSCOM Journals | autor=[[INSCOM]] | hrsg=[[INSCOM]] | datum=2003-03-01 | zugriff=2013-07-14 | format=PDF; 1,0 MB}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://www.statewatch.org/news/2006/mar/wright-echelon-s-and-sur.pdf |titel=The ECHELON Trail: An Illegal Vision |autor=Steve Wright |werk=[http://www.surveillance-and-society.org/ Surveillance & Society] Vol. 3 (S. 198-215), ISSN 1477-7487 |format=PDF, 1,8 MB, 18 S. |datum=2005 |zugriff=2013-07-14 |sprache=en}}</ref><ref>{{Internetquelle | url=http://www.heise.de/tp/artikel/17/17024/1.html | titel=Bleibt das Echelon-Lauschsystem Deutschland erhalten? | autor=[[Florian Rötzer]] | hrsg=[[Telepolis]] | datum=2004-03-22 | zugriff=2013-07-14}}</ref><ref>{{Internetquelle | url=http://hp.kairaven.de/files/inscom-griesheim2-ga.pdf | titel=US-Satelliten-Anlage von Bad Aibling wird auf dem Euler-Flugplatz installiert | autor=wb | hrsg=Griesheimer Anzeiger | datum=2003-10-01 | zugriff=2013-07-14 | format=PDF; 278 kB}}</ref> In einem Artikel in der amerikanischen Armeezeitung [[The Stars and Stripes]] wurde bestritten, dass die Verlegung der 66th Military Intelligence Brigade mit der Installation von vier Empfangs- und einer Sendeschüssel auf dem etwas weiter nördlich gelegenen August-Euler-Flugplatz in Zusammenhang stände. Vielmehr habe es sich um eine Anlage der [[United States Navy]] (U.S. Navy Europa) gehandelt.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.stripes.com/news/66th-mig-assets-to-begin-moving-to-darmstadt-1.12397 | titel=66th MIG assets to begin moving to Darmstadt | autor=Charlie Coon | hrsg=[[The Stars and Stripes]] | datum=2003-10-7 | zugriff=2013-07-14}}</ref><ref>{{Internetquelle | url=http://www.stripes.com/news/german-community-angered-about-communication-facility-1.13814 | titel=German community angered about communication facility | autor=Jessica Iñigo | hrsg=[[The Stars and Stripes]] | datum=2003-11-20 | zugriff=2013-07-14}}</ref> Bei der ECHELON-Anlage bei Bad Aibling waren das INSCOM (66th IG, die 718 IG), das das Kommando innehat, die [[NAVSECGRU]], sowie verschiedene Gruppen der [[AIA]] (402nd IG, 26th IOG) stationiert gewesen.<ref>''BERICHT |
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über die Existenz eines globalen Abhörsystems für private und wirtschaftliche Kommunikation (Abhörsystem ECHELON) (2001/2098 (INI)).'' EU-Parlament, 2001, Seite 60 ([http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//NONSGML+REPORT+A5-2001-0264+0+DOC+PDF+V0//DE online])</ref> |
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Nach Meinung von [[Erich Schmidt-Eenboom]] ist ''Icebox'' Teil des Echelon-Abhörsystems.<ref>{{Internetquelle |url=http://hp.kairaven.de/files/inscom-griesheim5-ga.pdf |titel=„Die Radome werden wachsen“ – Geheimdienstexperte Schmidt-Eenboom: „Icebox“ gehört definitiv zum Echelon-Abhörsystem |hrsg=Griesheimer Anzeiger |datum=2004-04-03 |zugriff=2013-07-14 |format=PDF, 168 KB}}</ref> Der Betrieb durch INSCOM begann am 1. April 2004; die abgehörten Telefonate und Funkverbindungen wurden mit dem Memex-System auf Schlüsselwörter analysiert.<ref>Gerhard Piper: Al-Quida und ihr Umfeld in Deutschland. [[BITS]], 2000 ([http://www.bits.de/public/pdf/Al-Qaida_und_ihr_Umfeld_in_Deutschland.pdf online]; PDF; 1,3 MB)</ref> |
Nach Meinung von [[Erich Schmidt-Eenboom]] ist ''Icebox'' Teil des Echelon-Abhörsystems.<ref>{{Internetquelle |url=http://hp.kairaven.de/files/inscom-griesheim5-ga.pdf |titel=„Die Radome werden wachsen“ – Geheimdienstexperte Schmidt-Eenboom: „Icebox“ gehört definitiv zum Echelon-Abhörsystem |hrsg=Griesheimer Anzeiger |datum=2004-04-03 |zugriff=2013-07-14 |format=PDF, 168 KB}}</ref> Der Betrieb durch INSCOM begann am 1. April 2004; die abgehörten Telefonate und Funkverbindungen wurden mit dem Memex-System auf Schlüsselwörter analysiert.<ref>Gerhard Piper: Al-Quida und ihr Umfeld in Deutschland. [[BITS]], 2000 ([http://www.bits.de/public/pdf/Al-Qaida_und_ihr_Umfeld_in_Deutschland.pdf online]; PDF; 1,3 MB)</ref> |
Version vom 23. Juli 2013, 08:13 Uhr

Der sogenannte Dagger Complex [Vereinigten Staaten in Darmstadt an der Gemarkungsgrenze zur Stadt Griesheim. Er befindet sich südlich des ehemaligen Truppenübungsplatzes Griesheim beim August-Euler-Flugplatz. Es wird vermutet, die National Security Agency (NSA) betreibe dort über die United States Army Intelligence and Security Command (INSCOM) einen Spionagestandort.[1][2][3]
] (deutsch: die „Anlage Dolch“) ist ein Stützpunkt von militärischen Nachrichtendiensten derGeschichte
Das Areal ist auch unter den beiden ehemaligen Namen Darmstadt Training Center[4] und Local Training Area 6910[5][6] bekannt.
Gebaut wurde der Dagger Complex vom 2nd Radio Squadron Mobile (USAF). Das USAF war von 1947 bis 1953 in der Ernst-Ludwig-Kaserne in Darmstadt untergebracht. Es zog 1953 in die Cambrai-Fritsch-Kaserne um wo es bis zu seiner Auflösung 1971 blieb.[7]
Das Areal lag bis 1937 in der Gemarkung der Stadt Griesheim und ging dann zur Stadt Darmstadt über.[8]
Bis 1999 betrieben die Amerikaner am Eberstädter Weg eine Kaserne für Bedienstete der US-Armee und eine US-amerikanische Grundschule (Elementaryschool).[9][10]
1999 wurde das Gelände für 18 Millionen US-Dollar zum neuen deutschen Hauptquartier der INSCOM, dem Nachrichtendienst der U.S. Army, umgebaut.[11][12][13] Ungefähr 50 INSCOM-Einheiten wurden noch im selben Jahr von Augsburg und Bad Aibling nach Darmstadt verlegt.[14][15][10] Zusammen mit INSCOM wurden auch die 66th Military Intelligence Brigade und deren 527. Military Intelligence Battalion bis zum Sommer 2004 an den neuen gemeinsamen Standort verlegt.[16][17] Die Soldaten der 66th Military Intelligence Brigade wohnen in Wiesbaden und werden zum Dagger Complex transportiert.[18]
Damit sind bzw. waren die bekannten Geheimdienstabteilungen der US-Armee, die auch die Station Bad Aibling betrieben, nahe Griesheim in Darmstadt zu finden.
Im Jahre 2003 wurde unter der Projektbezeichnung „Icebox“ auf dem etwas weiter nördlich gelegenen August-Euler-Flugplatz auf dem Truppenübungsgelände vier Empfangs- und eine Sendeschüssel aufgebaut, die unter Radomen verborgen waren, die jeweils eine Höhe von 16 Metern und einen Durchmesser von 7 Metern hatten. Nach Angaben von INSCOM stammten die Antennen aus der ECHELON-Anlage in Bad Aibling. Ein anderer Teil wurde von Bad Aichling zur größten ECHELON-Anlage in Menwith Hill, Großbritannien, verlegt.[19] [20][21][22][23] In einem Artikel in der amerikanischen Armeezeitung The Stars and Stripes wurde bestritten, dass die Verlegung der 66th Military Intelligence Brigade mit der Installation von vier Empfangs- und einer Sendeschüssel auf dem etwas weiter nördlich gelegenen August-Euler-Flugplatz in Zusammenhang stände. Vielmehr habe es sich um eine Anlage der United States Navy (U.S. Navy Europa) gehandelt.[24][25] Bei der ECHELON-Anlage bei Bad Aibling waren das INSCOM (66th IG, die 718 IG), das das Kommando innehat, die NAVSECGRU, sowie verschiedene Gruppen der AIA (402nd IG, 26th IOG) stationiert gewesen.[26]
Nach Meinung von Erich Schmidt-Eenboom ist Icebox Teil des Echelon-Abhörsystems.[27] Der Betrieb durch INSCOM begann am 1. April 2004; die abgehörten Telefonate und Funkverbindungen wurden mit dem Memex-System auf Schlüsselwörter analysiert.[28]
Der Betrieb der Sendeschüssel führte auch zu Bedenken von Umweltschützern. Die Stadt Griesheim war bereit, ein Grundstück am Eberstädter Weg für den Bau der Anlage zu Verfügung zu stellen damit die Anlage nicht so nah an Kindergarten und Wohnhäusern gebaut würde. Dies wurde nicht akzeptiert mit der Begründung das es für eine Änderung der Lage bereits zu spät sei.[29][30] Für die Antennenanlagen sei ein Standort direkt am Eberstädter Weg geplant gewsen, doch war Abstand genommen worden, da hier ein FFH-Gebiet betroffen gewesen wäre, wurde der Stadt Griesheim am 9. Juli 2003 mitgeteilt.[31]
Die 66th Military Intelligence Brigade zog im September 2008 nach Wiesbaden um.[32] Ein Teil der 66th Military Intelligence Brigade verblieb jedoch in Darmstadt.[33] In der Zeit von 2008 bis 2010 wurden die Radome zurückgebaut.[34][35][36]
Zum Dagger Complex zählt derzeit auch das „European Cryptology Center“.[37] Im Dagger Complex arbeiten etwa 1100 „Intelligence Professionals“ und „Special Security Officers“.[37] Der deutsche Staatsschutz ist für den Schutz der Einrichtung zuständig.[38]
Der Dagger Complex erhielt 2013 die öffentliche Aufmerksamkeit im Zusammenhang mit den von Whistleblower Edward Snowden getätigten Angaben zur Überwachung weltweiter Kommunikationsdaten durch die NSA im Rahmen des Überwachungsprogramms PRISM.[39][40][41] Der frühere Griesheimer Bürgermeister Norbert Leber (SPD) ist davon überzeugt, dass die NSA im Dagger Complex ein Spionagezentrum betreibe.[42]
Aktuell ist eine Verlegung nach Wiesbaden-Erbenheim geplant. Dort befindet sich das Hauptquartier der US-Heeresführung in Europa (USAREUR). Das Darmstadt Training Center und somit der Dagger Complex sollen so lange in Betrieb bleiben, bis neue Einrichtungen in Wiesbaden errichtet worden sind.[43][2] Auf dem dortigen Stützpunkt Lucius D. Clay Kaserne wird bis voraussichtlich Ende 2015 das sogenannte Consolidated Intelligence Center fertiggestellt. Es entstehen abhörsichere Büros und ein Hightech-Kontrollzentrum, das auch von der NSA genutzt werden soll.[44]
Proteste

Schon 2004 protestierte die Bürgerinitiative „ICEbox Griesheim“.[45] Strafanzeigen gegen die Bundesregierung wurden von den Gerichten abgelehnt.[46]
Am 13. Juli 2013 kam es vor dem Dagger Complex zu einer ersten Demonstration mit etwa 80 Teilnehmern. Über Facebook[47] hatte ein Nutzer scherzhaft[48] als „NSA-Spion-Schutzbund e.V.“ zu einem Spaziergang zum Dagger Complex eingeladen, woraufhin dieser von Staatsschutz und Polizei aufgesucht und befragt wurde.[49]
Eine zweite Demonstration mit etwa 450 Teilnehmern fand am 20. Juli 2013 statt.[50][51]
Weblinks
Drohnenaufnahme des Dagger Komplex auf YouTube
Einzelnachweise
- ↑ J. Goetz, H. Leyendecker, F. Obermaier, T. Schultz: Lauschende Freunde. Jetzt, 9. Juli 2013, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ a b Sven Becker: NSA-Mitarbeiter auf LinkedIn: Spion mit Berufserfahrung sucht neue Herausforderung. Der Spiegel, 8. Juli 2013, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ Rüstungsatlas Hessen 2011. DIE LINKE. Fraktion im Hessischen Landtag, 2011, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ News Release. HQ U.S. ARMY EUROPE & 7TH ARMY - Standortschließungen in Darmstadt und Hanau. (PDF; 416 kB) Office of the Chief of Public Affairs, Heidelberg, 11. Juli 2007, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ Training Support Center Wiesbaden - Range Control (S. 57). (PDF) Training Support Center, Wiesbaden, 31. Oktober 2012, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ Local Training Area 6910 (Dagger Complex), Germany. GlobalSecurity, 2013, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ Local Training Area 6910 (Dagger Complex), Germany. leesiwoo.net, 2013, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ Karl Knapp: Streiflichter aus Griesheims Geschichte. Stadt Griesheim, 2013, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ hde: US-Armee schweigt zum Thema Lauschen. Frankfurter Rundschau, 3. Juli 2013, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ a b pg: US-Offizier bestätigt: Militär-Nachrichtendienst hat sein Hauptquartier nach Griesheim verlegt. (PDF; 370 kB) Griesheimer Anzeiger, 1. Oktober 2003, abgerufen am 14. Juli 2013. (2. Quelle, Archiv)
- ↑ Charlie Coon: 66th MIG assets to begin moving to Darmstadt. The Stars and Stripes, 7. Oktober 2003, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ Kühlwasseranlage mit Nahkältenetz in Darmstadt. (PDF; 620 kB) Buchart-Horn GmbH, 2009, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ Sensitive Compartmented Information Facility SCIF I und SCIFF II – Dagger Complex, Darmstadt. Buchart-Horn GmbH, 2009, abgerufen am 14. Juli 2013. (Archiv)
- ↑ AFIO: AFIO Weekly Intelligence Notes #15-99, 16 Apr 99. AFIO, 16. April 1999, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ GlobalSecurity.org: Local Training Area 6910 (Dagger Complex), Germany. GlobalSecurity.org, 1. Januar 1999, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ Charlie Coon: 66th MIG assets to begin moving to Darmstadt. The Stars and Stripes, 7. Oktober 2003, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ Local Training Area 6910 (Dagger Complex), Germany. GlobalSecurity, 2013, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ Matt Millham: DOD lists closing dates for 31 Germany bases. The Stars and Stripes, 12. Juli 2007, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ pg: Operation „Icebox“ – Die Kugeln sind da! (PDF; 174 kB) Griesheimer Anzeiger, 27. März 2004, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ INSCOM: Frühjahrsausgabe 2003 des INSCOM Journals. (PDF; 1,0 MB) INSCOM, 1. März 2003, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ Steve Wright: The ECHELON Trail: An Illegal Vision. (PDF, 1,8 MB, 18 S.) In: Surveillance & Society Vol. 3 (S. 198-215), ISSN 1477-7487. 2005, abgerufen am 14. Juli 2013 (englisch).
- ↑ Florian Rötzer: Bleibt das Echelon-Lauschsystem Deutschland erhalten? Telepolis, 22. März 2004, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ wb: US-Satelliten-Anlage von Bad Aibling wird auf dem Euler-Flugplatz installiert. (PDF; 278 kB) Griesheimer Anzeiger, 1. Oktober 2003, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ Charlie Coon: 66th MIG assets to begin moving to Darmstadt. The Stars and Stripes, 7. Oktober 2003, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ Jessica Iñigo: German community angered about communication facility. The Stars and Stripes, 20. November 2003, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ BERICHT über die Existenz eines globalen Abhörsystems für private und wirtschaftliche Kommunikation (Abhörsystem ECHELON) (2001/2098 (INI)). EU-Parlament, 2001, Seite 60 (online)
- ↑ „Die Radome werden wachsen“ – Geheimdienstexperte Schmidt-Eenboom: „Icebox“ gehört definitiv zum Echelon-Abhörsystem. (PDF, 168 KB) Griesheimer Anzeiger, 3. April 2004, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ Gerhard Piper: Al-Quida und ihr Umfeld in Deutschland. BITS, 2000 (online; PDF; 1,3 MB)
- ↑ Jessica Iñigo: German community angered about communication facility. The Stars and Stripes, 20. November 2003, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ Horchposten der Army im Naturschutzgebiet. In: hp.kairaven.de. Frankfurter Rundschau, 4. Oktober 2003, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ Deutsche Friedensgesellschaft (online)
- ↑ 66th MI Brigade Public Web Site. 66th Military Intelligence Brigade, 24. Juni 2011, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ ae: NSA-Aktivitäten in Erbenheim. Frankfurter Rundschau, 10. Juli 2013, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ A. Arnold: Army baut Horchanlagen ab. Umstrittene Radare sollen bis Ende des Jahres weg sein. "Teil der US-Kriegsmaschinerie". Frankfurter Rundschau, 30. Juni 2007, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ Öffentliche Ausschreibung VOB/A der Abbrucharbeiten. Hessisches Baumanagement (HBM), 15. Juli 2009, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ Referenzen Linkamp GmbH. Linkamp GmbH, 2010, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ a b John Goetz, Hans Leyendecker, Frederik Obermaier, Tanjev Schultz: Standorte der NSA in Deutschland: Lauschende Freunde / Spionagetätigkeit im Schichtbetrieb. Süddeutsche Zeitung, 10. Juli 2013, abgerufen am 16. Juli 2013.
- ↑ Stern vom 15. Juli 2013: Besuch vom Staatsschutz nach Facebook-Eintrag Wie ein Griesheimer ins Visier der NSA geriet (Archiv)
- ↑ Hans Dieter Erlenbach: Was treiben die Amerikaner bei Griesheim? Echo online, 28. Juni 2013, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ T. Anthony, S. Buchen, J. Edelhoff, J. Goetz, J. Jolmes, A. Kempmann: NSA in Deutschland: Narrenfreiheit für US-Spione? Panorama, 20. Juni 2013, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ Judith Horchert: NSA-Skandal Prism: Spaziergang ruft Staatsschutz auf den Plan. Der Spiegel, 15. Juli 2013, abgerufen am 15. Juli 2013.
- ↑ Hessischer Rundfunk (online)
- ↑ News Release HQ U.S. ARMY EUROPE & 7TH ARMY - Standortschließungen in Darmstadt und Hanau. (PDF; 416 kB) Office of the Chief of Public Affairs, Heidelberg, 11. Juli 2007, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ ae: NSA-Aktivitäten in Erbenheim. Frankfurter Rundschau, 10. Juli 2013, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ http://hp.kairaven.de/miniwahr/darmstadt-griesheim.html
- ↑ http://www.heise.de/tp/artikel/7/7765/1.html
- ↑ Facebookaufruf von Daniel Bangert: „NSA-Spion-Schutzbund e.V. lädt zum Entdecken und Beobachten ein“ vom 4. Juli 2013
- ↑ Judith Horchert: Spaziergang in Griesheim: Neue Spion-Safari am Dagger Complex. Der Spiegel, 19. Juli 2013, abgerufen am 21. Juli 2013.
- ↑ Hanning Voigts: Wenn der Staatsschutz zweimal klingelt. Frankfurter Rundschau, 16. Juli 2013, abgerufen am 19. Juli 2013.
- ↑ Judith Horchert: Safari zum Dagger Complex: Vorsicht, freilaufende Spione! Der Spiegel, 20. Juli 2013, abgerufen am 21. Juli 2013.
- ↑ Protest rally at suspected German NSA site. The Stars and Stripes, 20. Juli 2013, abgerufen am 21. Juli 2013 (englisch).
Koordinaten: 49° 50′ 37,6″ N, 8° 35′ 3,3″ O