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„Lette (Oelde)“ – Versionsunterschied

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'''Lette''' ist ein Ortsteil von [[Oelde]] mit 2256 Einwohnern, im [[Kreis Warendorf]], [[Regierungsbezirk Münster]], war jedoch bis vor 1970 eine selbständige Gemeinde im [[Amt Herzebrock]], [[Kreis Wiedenbrück]], [[Regierungsbezirk Detmold]].
'''Lette''' ist ein Ortsteil von [[Oelde]] mit 2245 Einwohnern, im [[Kreis Warendorf]], [[Regierungsbezirk Münster]], war jedoch bis vor 1970 eine selbständige Gemeinde im [[Amt Herzebrock]], [[Kreis Wiedenbrück]], [[Regierungsbezirk Detmold]].


== Geschichte ==
== Geschichte ==

Version vom 24. Juni 2013, 12:14 Uhr

Lette
Stadt Oelde
Wappen von Lette
Koordinaten: 51° 53′ N, 8° 10′ OKoordinaten: 51° 52′ 55″ N, 8° 9′ 45″ O
Höhe: 73 m
Fläche: 13,75 km²
Einwohner: 2245[Ohne Beleg]Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland/Wartung/NoEinwQuelle
Eingemeindung: 1. Januar 1970
Postleitzahl: 59302
Vorwahl: 05245

Lette ist ein Ortsteil von Oelde mit 2245 Einwohnern, im Kreis Warendorf, Regierungsbezirk Münster, war jedoch bis vor 1970 eine selbständige Gemeinde im Amt Herzebrock, Kreis Wiedenbrück, Regierungsbezirk Detmold.

Geschichte

Die ersten Bauern siedelten sich in der Nähe der heutigen Letter Mühle an. Lette gehörte seit dem Mittelalter zur Herrschaft Rheda.

1807 kam die Gemeinde zum Königreich Westfalen und nach Ende der Franzosenzeit an die preußische Provinz Westfalen. Ab 1816 gehörte sie zum Amt Herzebrock im Kreis Wiedenbrück.

Im Zuge der kommunalen Neugliederung wurde Lette am 1. Januar 1970 in die Stadt Oelde im damaligen Kreis Beckum, heute Kreis Warendorf eingemeindet.[1] Vorausgegangen war eine Abstimmung der Letter Bürger, die sich mit 78 Prozent für den Anschluss an Oelde ausgesprochen hatten. Spätere Proteste gegen dieses Votum blieben ergebnislos.

Politik

Wappen

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Blasonierung: „In Grün ein rechtsschräger silberner (weißer) Schlagbaum.“ Das Wappen wurde am 17. November 1936 durch das preußische Staatsministerium verliehen. Der Schlagbaum bezieht sich auf die Herkunft des Wortes "Lette" aus dem Altsächsischen und bedeutet "Zaun". Die Farben sind die des Amtes Herzebrock, zu dem die Gemeinde gehörte.“

Die Schranke beruht auf der Herkunft des Wortes Lette aus dem Altsächsischen in der Bedeutung Zaun. Die Farben sind die des Amtes Herzebrock, zu dem die Gemeinde in dieser Zeit gehörte.

Sehenswürdigkeiten

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Mitte Mai - Letter Tauziehen
  • Mitte Juni - St. Vitus Kirmes, Sportwoche des VfB Germania Lette
  • Jedes 3. Wochenende im August - Die 2,4 Stunden von Lette - Mofarennen
  • Jedes 2. Wochenende im September - Feuerwehrfest des Löschzugs Lette

Ansässige Unternehmen

  • Agralis GmbH
  • Heinrich Höner GmbH & Co. KG Antriebselemente
  • Mense Holzbau
  • Miele - Standort Oelde
  • Ringhoff - Westfälische Fleisch- und Wurstwaren
  • Paul Rüter Garten- und Landschaftsbau GmbH
  • Metallbau Schmitfranz
  • Getränkevertrieb Surmann
  • Pelzer & Althues - Gestalten mit Metall
  • Volksbank Clarholz-Lette-Beelen

Persönlichkeiten

Einzelnachweise

  1. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970.