„Gummibär“ – Versionsunterschied
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'''Gummibären''' (die Verkleinerungsformen '''Gummibärchen''' und '''Gummibärle''' oder '''Gummibärla''' oder '''Gummibärli''' sind ebenfalls weit verbreitet) sind [[Weingummi|Fruchtgummis]] in Form von etwa zwei Zentimeter großen, [[Stilisierung|stilisierten]] [[Bären]]. Sie werden in unterschiedlichen Farben hergestellt und bestehen im Wesentlichen aus [[Zucker]], [[Zuckersirup]] und einer erstarrten [[Gelatine]]-Mischung, die ihnen ihre gummiartige Konsistenz verleiht. Zusätzlich enthalten sie [[Farbstoffe|Farb-]] und [[Geschmackstoff|Geschmacksstoff]]e, Säuerungs- und Überzugsmittel und Wasser. Es gibt es sie auch in gelatinefreier Ausführung. |
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Der Gummibär wurde 1922 von dem [[Bonn]]er Unternehmer [[Hans Riegel]] erfunden. Sein Unternehmen [[Haribo]] brachte den 1922 vormals sogenannten ''Tanzbären'', 1967 dann ''Goldbären'' genannt, das erste Mal auf den Markt und ist bis heute Marktführer. Inzwischen werden Gummibären in vielen Variationen von anderen Herstellern angeboten. |
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{{Gummibärchen|Held|für <br/> gute Arbeit| --[[Benutzer:Admin]]}} |
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Die interne Auszeichnung "Held der Wikipedia" wird mithilfe eines Emblems gezeigt, das ein Gummibärchen beinhaltet, siehe Muster rechts. |
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* Olaf Schumacher: ''Die Goldbären in der Geschichte. Haribo, frech - lustig - bärig - gut.'' Bonn 2001. |
* Olaf Schumacher: ''Die Goldbären in der Geschichte. Haribo, frech - lustig - bärig - gut.'' Bonn 2001. |
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* Dietmar Bittrich, ''Das Gummibärchen-Orakel'', Goldmann Verlag 1998, ISBN 978-3442441648 |
* Dietmar Bittrich, ''Das Gummibärchen-Orakel'', Goldmann Verlag 1998, ISBN 978-3442441648 |
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Version vom 5. Juni 2013, 09:34 Uhr

Gummibären (die Verkleinerungsformen Gummibärchen und Gummibärle oder Gummibärla oder Gummibärli sind ebenfalls weit verbreitet) sind Fruchtgummis in Form von etwa zwei Zentimeter großen, stilisierten Bären. Sie werden in unterschiedlichen Farben hergestellt und bestehen im Wesentlichen aus Zucker, Zuckersirup und einer erstarrten Gelatine-Mischung, die ihnen ihre gummiartige Konsistenz verleiht. Zusätzlich enthalten sie Farb- und Geschmacksstoffe, Säuerungs- und Überzugsmittel und Wasser. Es gibt es sie auch in gelatinefreier Ausführung.
Geschichte

Der Gummibär wurde 1922 von dem Bonner Unternehmer Hans Riegel erfunden. Sein Unternehmen Haribo brachte den 1922 vormals sogenannten Tanzbären, 1967 dann Goldbären genannt, das erste Mal auf den Markt und ist bis heute Marktführer. Inzwischen werden Gummibären in vielen Variationen von anderen Herstellern angeboten.
Trivia
Im Jüdischen Museum Berlin gibt es einen Automaten mit koscheren Gummibären, bei deren Produktion keine Schweineschwarten verwendet werden.
Nach den Gummibären wurde ein alkoholhaltiges Mischgetränk benannt. In Österreich und der Schweiz nennt man es Gummibärli. Es wird aus Vodka und Red Bull gemischt und weist den typischen Geschmack von Gummibären auf.
Literatur
- Christian Breuer: Tierischer Genuss. In: Franz Metzger (Hrsg.): Zipp und zu. Stuttgart 2008. ISBN 978-3-8062-2165-7, S. 37-39.
- Eckard Sackmann, Uwe Scheutzel: Ursus Latex: Das Gummibärchen-Buch, Hamburg 1990, Sackmann und Hörndl, ISBN 3-924623-74-0
- Olaf Schumacher: Die Goldbären in der Geschichte. Haribo, frech - lustig - bärig - gut. Bonn 2001.
- Dietmar Bittrich, Das Gummibärchen-Orakel, Goldmann Verlag 1998, ISBN 978-3442441648