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[[Ringhoffer-Werke|Ringhoffer]] in Smichow lieferte 1897 die ersten 30 Güterwagen für den Kalksteinstransport. Es handelte sich dabei um offene zweiachsige Güterwagen mit niedrigen Bordwänden. 15 Stück von ihnen waren mit einer Handbremse ausgerüstet. Bis 1939 baute Ringhoffer weitere Wagen, sodass sich der Bestand um 1930 auf 102 Stück belief, wovon 51 mit Bremse ausgerüstet waren. Diese Anzahl blieb bis nach dem Zweiten Weltkrieg konstant. |
[[Ringhoffer-Werke|Ringhoffer]] in Smichow lieferte 1897 die ersten 30 Güterwagen für den Kalksteinstransport. Es handelte sich dabei um offene zweiachsige Güterwagen mit niedrigen Bordwänden. 15 Stück von ihnen waren mit einer Handbremse ausgerüstet. Bis 1939 baute Ringhoffer weitere Wagen, sodass sich der Bestand um 1930 auf 102 Stück belief, wovon 51 mit Bremse ausgerüstet waren. Diese Anzahl blieb bis nach dem Zweiten Weltkrieg konstant. |
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Neue Wagen lieferte Anfang der 1950er Jahre das Maschinenbauunternhemen [[Buzuluk]] in [[Komárov]]. In jener Zeit wurde der Höchstbestand von 250 Güterwagen erreicht. |
Neue Wagen lieferte Anfang der 1950er Jahre das Maschinenbauunternhemen [[Buzuluk]] in [[Komárov u Hořovic|Komárov]]. In jener Zeit wurde der Höchstbestand von 250 Güterwagen erreicht. |
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Version vom 23. Mai 2013, 20:08 Uhr
Králův Dvůr–Koněprusy | |||||||||||||||||||||||||||||
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Streckenlänge: | 9 km | ||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 760 mm (Bosnische Spur) | ||||||||||||||||||||||||||||
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Die Kleinbahn Königshof–Beraun–Koněprus (Drobná dráha Králův Dvůr - Beroun - Koněprusy, kurz: KBK) war einen schmalspurige Industriebahn im heutigen Tschechien. Sie begann in Králův Dvůr (Königshof) und führte im Böhmischen Karst über Beroun (Beraun) zu den Kalksteinbrüchen bei Koněprusy.
Geschichte
Die Konzession für eine „schmalspurige Kleinbahn mit Dampfbetrieb von Beraun nach Koněprus und von Beraun nach Königshof mit Abzweigungen“ erhielt am 21. Februar 1897 die Firma Franz und Schöne in Prag. Der Konzessionär wurde verpflichtet, den Bau der Strecken sofort zu beginnen und binnen einem Jahr fertigzustellen. Die Konzessionsdauer war auf 60 Jahre festgesetzt.[1]
Fahrzeugeinsatz
- Lokomotiven
Als Erstausstattung er warb die KBK 1897 zwei Tenderlokomotiven bei Krauss in Linz, wie sie auch von den k.k. Staatsbahnen als Reihe U beschafft wurden. Im Jahr 1908 kam noch eine dritte hinzu. Sie erhielten die Namen TETÍN, KONĚPRUSY und DAMIL.
- Wagen
Ringhoffer in Smichow lieferte 1897 die ersten 30 Güterwagen für den Kalksteinstransport. Es handelte sich dabei um offene zweiachsige Güterwagen mit niedrigen Bordwänden. 15 Stück von ihnen waren mit einer Handbremse ausgerüstet. Bis 1939 baute Ringhoffer weitere Wagen, sodass sich der Bestand um 1930 auf 102 Stück belief, wovon 51 mit Bremse ausgerüstet waren. Diese Anzahl blieb bis nach dem Zweiten Weltkrieg konstant.
Neue Wagen lieferte Anfang der 1950er Jahre das Maschinenbauunternhemen Buzuluk in Komárov. In jener Zeit wurde der Höchstbestand von 250 Güterwagen erreicht.
Literatur
- Michal Martinek, Bohuslav Zeman, Radim Šnábl, Vlastimil Novotný: K.B.K. Malodráha Králův Dvůr - Beroun - Koněprusy 1897 - 1962; Stopou dějin našich traťi - 2; KHKD Nymburk, 1987
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Reichsgesetz für die im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder Nr. 69/97 - Ausgegeben am 20. März 1897
Kategorie:Bahnstrecke in Tschechien]]