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„Lena Goeßling“ – Versionsunterschied

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* Zweiter Platz beim U-23-Nordic Cup 2007
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* [[DFB-Pokal (Frauen)|DFB-Pokal]]-Siegerin [[DFB-Pokal 2012/13 (Frauen)|2013]]


== Privat ==
== Privat ==

Version vom 20. Mai 2013, 10:04 Uhr

Lena Goeßling
Lena Goeßling 2012
Personalia
Geburtstag 8. März 1986
Geburtsort BielefeldDeutschland
Größe 171 cm
Position Mittelfeld

2 Stand: 13. März 2013

Lena Goeßling (* 8. März 1986 in Bielefeld) ist eine deutsche Fußballspielerin.

Werdegang

Goeßling wuchs im ostwestfälischen Löhne auf, wo sie beim SV Löhne-Obernbeck auch mit dem Fußball spielen begann. Über den SV Sundern wechselte sie zum FC Gütersloh 2000. 2002 wurde sie deutsche Meisterin der B-Juniorinnen. Im darauffolgenden Jahr verpasste sie mit den B-Juniorinnen die Titelverteidigung im heimischen Heidewaldstadion, wo man Turbine Potsdam unterlag. 2003 wurde sie mit dem FCG Meisterin der Regionalliga West. In der folgenden Aufstiegsrunde wurde der Aufstieg zur Bundesliga jedoch verpasst. Ein Jahr später wurde sie mit der U-19-Nationalmannschaft Weltmeisterin. Nach zwei Jahren mit dem FC Gütersloh in der 2. Bundesliga wechselte sie zum SC 07 Bad Neuenahr. 2006 nahm sie noch einmal an der U-20-Weltmeisterschaft teil. Diesmal war bereits nach dem Viertelfinale Endstation.

Sie gehörte zum Kader der U-23-Nationalmannschaft, mit der sie 2007 den zweiten Platz beim Nordic Cup belegte. Am 28. Februar 2008 bestritt sie ihr erstes Länderspiel für die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft, als sie im Länderspiel gegen China eingewechselt wurde. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking wurde sie jedoch nicht für den Kader der Nationalmannschaft berücksichtigt. Anfang 2011 holte Silvia Neid sie wieder zurück und sie stand damit im Mannschaftskader für die WM 2011. Dort kam sie in zwei Begegnungen zum Einsatz. Beim 4:2-Vorrundensieg über Frankreich bestritt Goeßling die vollen 90 Minuten, während sie im mit 0:1 verlorenen Viertelfinale gegen den späteren Weltmeister Japan in der 65. Minute für Linda Bresonik eingewechselt wurde. Im Juni 2011 gab sie ihren Wechsel zum Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg bekannt. Nach der WM wurde sie Stammspielerin und in allen Länderspielen eingesetzt, u.a. beim Algarve-Cup 2012. Beim 3:0-Sieg im EM-Qualifikationsspiel in Bukarest gegen Rumänien erzielte sie mit dem Führungstreffer in der 21. Spielminute ihr erstes Länderspieltor für die A-Nationalmannschaft.

Erfolge

  • U-19-Frauenfußball-Weltmeisterin 2004
  • Deutsche Meisterin der B-Juniorinnen 2002
  • Zweiter Platz bei der U-19-Europameisterschaft 2005
  • Zweiter Platz beim U-23-Nordic Cup 2007
  • Algarve-Cup Siegerin 2012
  • DFB-Pokal-Siegerin 2013

Privat

Goeßling absolvierte eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau in einem Bad Neuenahrer Kaufhaus und hat diese im Jahr 2008 erfolgreich beendet. Danach wurde sie Soldatin in der Sportförderung der Bundeswehr. Sie ist derzeit in der Sportfördergruppe der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf stationiert. Sie hat einen Zwillingsbruder, der ebenfalls Fußball spielt.

Soziales Engagement

Lena Goeßling engagiert sich für den bundesweiten Schulwettbewerb „Mathe macht das Tor“ der die Mathematikfähigkeiten der Schüler fördern soll. Initiator ist die Stiftung Rechnen, der Online-Mathetrainer bettermarks setzt den Wettbewerb um.

Commons: Lena Goeßling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien