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„Sigrid Jahns“ – Versionsunterschied

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'''Sigrid Jahns''' geborene Langer (* [[26. Oktober]] [[1945]] in [[Malente-Gremsmühlen]]) ist eine deutsche [[Historiker|Historikerin]]. Bis 2009 war sie Professorin für die Geschichte der Frühen Neuzeit am Historischen Seminar der [[Ludwig-Maximilians-Universität München]].
'''Sigrid Jahns''' geborene Langer (* [[26. Oktober]] [[1945]] in [[Malente-Gremsmühlen]]) ist eine deutsche [[Historiker|Historikerin]]. Bis 2009 war sie Professorin für die Geschichte der Frühen Neuzeit am Historischen Seminar der [[Ludwig-Maximilians-Universität München]].


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Die Tochter eines Arztes begann nach dem Abitur in [[Osnabrück]] 1965 ein Studium der [[Geschichtswissenschaften]], [[Philologie]], [[Philosophie]] und [[Pädagogik]], das sie 1967 in an der [[Christian-Albrechts-Universität zu Kiel]] und 1968 an der [[Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main]] fortsetzte. 1972 wurde sie in [[Frankfurt am Main|Frankfurt]] bei [[Friedrich Hermann Schubert]] mit der Arbeit ''Frankfurt, Reformation und Schmalkaldischer Bund - die Reformations-, Reichs- und Bündnispolitik der Reichsstadt Frankfurt am Main 1525-1536'' zur Dr. phil. promoviert. Nach einem anschließenden Auslandsaufenthalt und dem [[Referendariat]] an einem [[Bad Homburg|Bad Homburger]] Gymnasium betreute Jahns ab 1975 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin [[Volker Press]]' an der [[Justus-Liebig-Universität Gießen]] das Teilprojekt ''Zusammensetzung und Sozialbeziehungen des [[Reichskammergericht]]s 1548-1806'', aus dem ihre 1990 in [[Gießen]] vorgelegte zweiteiligen Habilitationsschrift ''Das Reichskammergericht und seine Richter. Verfassung und Sozialstruktur eines höchsten Gerichts im Alten Reich'', die sich aus sozial- und verfassungsgeschichtlicher Perspektive mit den Juristen am Reichskammergericht beschäftigt, hervorging.
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Version vom 22. April 2013, 18:46 Uhr

Sigrid Jahns geborene Langer (* 26. Oktober 1945 in Malente-Gremsmühlen) ist eine deutsche Historikerin. Bis 2009 war sie Professorin für die Geschichte der Frühen Neuzeit am Historischen Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Leben

Die Tochter eines Arztes begann nach dem Abitur in Osnabrück 1965 ein Studium der Geschichtswissenschaften, Philologie, Philosophie und Pädagogik, das sie 1967 in an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und 1968 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main fortsetzte. 1972 wurde sie in Frankfurt bei Friedrich Hermann Schubert mit der Arbeit Frankfurt, Reformation und Schmalkaldischer Bund - die Reformations-, Reichs- und Bündnispolitik der Reichsstadt Frankfurt am Main 1525-1536 zur Dr. phil. promoviert. Nach einem anschließenden Auslandsaufenthalt und dem Referendariat an einem Bad Homburger Gymnasium betreute Jahns ab 1975 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin Volker Press' an der Justus-Liebig-Universität Gießen das Teilprojekt Zusammensetzung und Sozialbeziehungen des Reichskammergerichts 1548-1806, aus dem ihre 1990 in Gießen vorgelegte zweiteiligen Habilitationsschrift Das Reichskammergericht und seine Richter. Verfassung und Sozialstruktur eines höchsten Gerichts im Alten Reich, die sich aus sozial- und verfassungsgeschichtlicher Perspektive mit den Juristen am Reichskammergericht beschäftigt, hervorging.