„Römische Villa bei Keynsham“ – Versionsunterschied
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Die '''Römische Villa bei [[Keynsham]]''' auf dem [[Durley Hill]] wurde 1877 entdeckt. Sie liegt in dem Gebiet eines modernen Friedhofes, so dass sie erst 1922 bis 1924 untersucht werden konnte. Dabei stellte sich heraus, dass es sich um eine besonders große und reich ausgestattete [[Villa]] gehandelt hat. Nur ein Teil der Villa konnte ausgegraben werden, da Teile des Baues unter einer modernen Straße liegen. |
Die '''Römische Villa bei [[Keynsham]]''' auf dem [[Durley Hill]] wurde 1877 entdeckt. Sie liegt in dem Gebiet eines modernen Friedhofes, so dass sie erst 1922 bis 1924 untersucht werden konnte. Dabei stellte sich heraus, dass es sich um eine besonders große und reich ausgestattete [[Villa]] gehandelt hat. Nur ein Teil der Villa konnte ausgegraben werden, da Teile des Baues unter einer modernen Straße liegen. |
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Es fanden sich in der Villa Reste von 10 Mosaikfußböden, worunter sich mindestens ein figürliches befindet. Die Anlage der Villa bestand aus einer Reihe von Räumen, die sich an drei Seiten um einen großen Hof anordneten. Vor allem im Westen, an der Rückseite des Hofes gab es einige repräsentative Räume. Eine von ihnen war sechseckig. Ein weiterer seckeckiger Raum hatte Nischen und war mit einem figürlichen Mosaik ausgestattet, das Szenen aus der griechischen Mythologie zeigt. |
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== Literatur == |
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Stephen R. Cosh, David S. Neal: ''Roman Mosaics of Britain, Volume II, South-West Britain'', Barham, London 2005 ISBN 978-09547916-1-2, S. 231-244 |
* Stephen R. Cosh, David S. Neal: ''Roman Mosaics of Britain, Volume II, South-West Britain'', Barham, London 2005, ISBN 978-09547916-1-2, S. 231-244 |
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Version vom 1. Februar 2013, 22:09 Uhr
Die Römische Villa bei Keynsham auf dem Durley Hill wurde 1877 entdeckt. Sie liegt in dem Gebiet eines modernen Friedhofes, so dass sie erst 1922 bis 1924 untersucht werden konnte. Dabei stellte sich heraus, dass es sich um eine besonders große und reich ausgestattete Villa gehandelt hat. Nur ein Teil der Villa konnte ausgegraben werden, da Teile des Baues unter einer modernen Straße liegen.
Es fanden sich in der Villa Reste von 10 Mosaikfußböden, worunter sich mindestens ein figürliches befindet. Die Anlage der Villa bestand aus einer Reihe von Räumen, die sich an drei Seiten um einen großen Hof anordneten. Vor allem im Westen, an der Rückseite des Hofes gab es einige repräsentative Räume. Eine von ihnen war sechseckig. Ein weiterer seckeckiger Raum hatte Nischen und war mit einem figürlichen Mosaik ausgestattet, das Szenen aus der griechischen Mythologie zeigt.
Literatur
- Stephen R. Cosh, David S. Neal: Roman Mosaics of Britain, Volume II, South-West Britain, Barham, London 2005, ISBN 978-09547916-1-2, S. 231-244