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„Künzelsau“ – Versionsunterschied

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Die Stadt '''Künzelsau''' liegt in [[Baden-Württemberg]] am unteren Kocher (Nebenfluss des Neckars) ca. 40 km östlich von [[Heilbronn]]. Künzelsau hat inklusive aller Stadtteile ca. 14600 Einwohner.
Die Stadt '''Künzelsau''' liegt in [[Baden-Württemberg]] am unteren Kocher (Nebenfluss des Neckars) ca. 40 km östlich von [[Heilbronn]]. Künzelsau hat inklusive aller Stadtteile ca. 14600 Einwohner.


Das erste Mal urkundlich erwähnt wurde Künzelsau im Jahre [[1098]]. Bis 1806 unterstand Künzelsau 6 Herrschaften gleichzeitig, den sogenannten Ganerben. Dies waren der Fürst von Hohenlohe, das Kloster Komburg, die Freie Reichstadt Schwäbisch Hall, der Freiherr von Stetten sowie die Bistümer Mainz und Würzburg. Danach wurde die Stadt zusammen mit Hohenlohe in das Königreich Württemberg eingegliedert.
Das erste Mal urkundlich erwähnt wurde Künzelsau im Jahre [[1098]]. Bis 1806 unterstand Künzelsau 6 Herrschaften gleichzeitig, den sogenannten Ganerben. Dies waren die Grafen von Hohenlohe, das Kloster Komburg, die Freie Reichstadt Schwäbisch Hall, der Freiherr von Stetten sowie die Bistümer Mainz und Würzburg. Danach wurde die Stadt zusammen mit Hohenlohe in das Königreich Württemberg eingegliedert.


Seit 1971 ist Künzelsau Kreisstadt des [[Hohenlohekreises]], der aus der Zusammenlegung der Kreise Künzelsau und Öhringen entstand. Künzelsau ist eines der sieben Zentren der Region [[Franken]]. Das KFZ-Kennzeichen lautet "KÜN".
Seit 1971 ist Künzelsau Kreisstadt des [[Hohenlohekreises]], der aus der Zusammenlegung der Kreise Künzelsau und Öhringen entstand. Künzelsau ist eines der sieben Zentren der Region [[Franken]]. Das KFZ-Kennzeichen lautet "KÜN".

Version vom 26. April 2003, 00:03 Uhr

Die Stadt Künzelsau liegt in Baden-Württemberg am unteren Kocher (Nebenfluss des Neckars) ca. 40 km östlich von Heilbronn. Künzelsau hat inklusive aller Stadtteile ca. 14600 Einwohner.

Das erste Mal urkundlich erwähnt wurde Künzelsau im Jahre 1098. Bis 1806 unterstand Künzelsau 6 Herrschaften gleichzeitig, den sogenannten Ganerben. Dies waren die Grafen von Hohenlohe, das Kloster Komburg, die Freie Reichstadt Schwäbisch Hall, der Freiherr von Stetten sowie die Bistümer Mainz und Würzburg. Danach wurde die Stadt zusammen mit Hohenlohe in das Königreich Württemberg eingegliedert.

Seit 1971 ist Künzelsau Kreisstadt des Hohenlohekreises, der aus der Zusammenlegung der Kreise Künzelsau und Öhringen entstand. Künzelsau ist eines der sieben Zentren der Region Franken. Das KFZ-Kennzeichen lautet "KÜN".


Seit 1991 verfügt Künzelsau über keinen Eisenbahnanschluss mehr, hat jedoch eine Standseilbahn, die den Wohnbauschwerpunkt Taläcker auf der Hohenloher Ebene mit der Kernstadt im Kochertal verbindet. Am Kocher befindet sich das einzige Flussfreibad Baden-Württembergs. Das Museum Würth im Ortsteil Gaisbach und die Hirschwirtscheuer in der Innenstadt sind der zeitgenössischen Kunst gewidmet.

Künzelsau ist Sitz mehrerer weltweit operierender Unternehmen der Branchen Montageteile (Handelsunternehmen), Lüftungstechnik, Förderungstechnik und Textilien (Jeans).

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