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„Daniele Gaglianone“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
== Leben ==
Gaglianone schloss an der [[Universität Turin]] in Filmgeschichte und -kritik ab und arbeitete seit 1991 für das „Archivio Nazionale della Resistenza“. Er trat als Dokumentarist und Kurzfilmer in Erscheinung; zwischen 1990 und 2000 entstanden etwa dreißig Werke, einige in Zusammenarbeit mit [[Monica Affatato]] und [[Luciano D'Onofrio]]. Dann drehte Gaglianone seinen ersten abendfüllenden Spielfilm, der den Partisanenkampf im [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] beleuchtete, ''I nostri anni''.<ref>Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano, I Registi, Gremese 2002, S. 190/191</ref> Sein zweites Werk, ''Nemmeno il destino'', feierte bei der [[Internationale_Filmfestspiele_von_Venedig_2004|Biennale 2004]] seine Premiere.<ref>http://www.cinemaitaliano.info/pers/000748/daniele-gaglianone.html</ref> Nach Dokumentarfilmen – darunter der Preisgekrönte ''Rata nece biti'' – , Theaterarbeit und einem CD-Projekt erschien 2010 ''Pietro'', sein dritter Spielfilm. Er wurde u.a. beim Filmfest München 2011 gezeigt.<ref>http://www.filmfest-muenchen.de/de/aktuelles/videothek/a-film-by/daniele-gaglianone.aspx</ref>
Gaglianone schloss an der [[Universität Turin]] in Filmgeschichte und -kritik ab und arbeitete seit 1991 für das „Archivio Nazionale della Resistenza“. Er trat als Dokumentarist und Kurzfilmer in Erscheinung; zwischen 1990 und 2000 entstanden etwa dreißig Werke, einige in Zusammenarbeit mit [[Monica Affatato]] und [[Luciano D'Onofrio]]. Dann drehte Gaglianone seinen ersten abendfüllenden Spielfilm, der den Partisanenkampf im [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] beleuchtete, ''I nostri anni''.<ref>Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano, I Registi, Gremese 2002, S. 190/191</ref> Sein zweites Werk, ''Nemmeno il destino'', feierte bei der [[Internationale_Filmfestspiele_von_Venedig_2004|Biennale 2004]] seine Premiere.<ref>http://www.cinemaitaliano.info/pers/000748/daniele-gaglianone.html</ref> Nach Dokumentarfilmen – darunter der Preisgekrönte ''Rata nece biti'' – , Theaterarbeit und einem CD-Projekt erschien 2010 ''Pietro'', sein dritter Spielfilm. Er wurde u.a. beim Filmfest München 2011 gezeigt.<ref>http://www.filmfest-muenchen.de/de/aktuelles/videothek/a-film-by-%282011%29/daniele-gaglianone.aspx</ref>


== Filmografie (Auswahl) ==
== Filmografie (Auswahl) ==

Version vom 30. August 2012, 17:49 Uhr

Daniele Gaglianone (* 1966 in Ancona) ist ein italienischer Filmregisseur und Dokumentarfilmer.

Leben

Gaglianone schloss an der Universität Turin in Filmgeschichte und -kritik ab und arbeitete seit 1991 für das „Archivio Nazionale della Resistenza“. Er trat als Dokumentarist und Kurzfilmer in Erscheinung; zwischen 1990 und 2000 entstanden etwa dreißig Werke, einige in Zusammenarbeit mit Monica Affatato und Luciano D'Onofrio. Dann drehte Gaglianone seinen ersten abendfüllenden Spielfilm, der den Partisanenkampf im 2. Weltkrieg beleuchtete, I nostri anni.[1] Sein zweites Werk, Nemmeno il destino, feierte bei der Biennale 2004 seine Premiere.[2] Nach Dokumentarfilmen – darunter der Preisgekrönte Rata nece biti – , Theaterarbeit und einem CD-Projekt erschien 2010 Pietro, sein dritter Spielfilm. Er wurde u.a. beim Filmfest München 2011 gezeigt.[3]

Filmografie (Auswahl)

  • 2000: I nostri anni
  • 2004: Nemmeno il destino
  • 2010: Pietro

Einzelnachweise

  1. Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano, I Registi, Gremese 2002, S. 190/191
  2. http://www.cinemaitaliano.info/pers/000748/daniele-gaglianone.html
  3. http://www.filmfest-muenchen.de/de/aktuelles/videothek/a-film-by-%282011%29/daniele-gaglianone.aspx