„Löhma“ – Versionsunterschied
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==Geografie== |
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Nördlich Oettersdorf an einer Nahverkehrsstraße nach Göschitz und Kirschkau liegt der Ort auf einer plateauartigen Fläche des Thüringer Schiefergebirges. Richtung Osten wird dieses Gebiet von einem bewaldeten Höhenzug flankiert. |
Nördlich Oettersdorf an einer Nahverkehrsstraße nach Göschitz und Kirschkau liegt der Ort auf einer plateauartigen Fläche des Thüringer Schiefergebirges. Richtung Osten wird dieses Gebiet von einem bewaldeten Höhenzug flankiert. |
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==Geologie== |
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Die Böden des Südostthüringer Schiefergebirges haben einen hohen Feinerdeanteil und einen hohen Humusgehalt und sind daher unter den Klimabedingungen des Schleizer Umlands fruchtbar.<ref>Manfred Graf:''Organisation der kooperativen Pflanzenproduktion bei hohem Grünlandanteil im Südostthüringer Schiefergebirge, dargestellt an der KOG "Lobensten"''. Dissertation an der UNI Jena,1970,S. 1-144</ref> |
Die Böden des Südostthüringer Schiefergebirges haben einen hohen Feinerdeanteil und einen hohen Humusgehalt und sind daher unter den Klimabedingungen des Schleizer Umlands fruchtbar.<ref>Manfred Graf:''Organisation der kooperativen Pflanzenproduktion bei hohem Grünlandanteil im Südostthüringer Schiefergebirge, dargestellt an der KOG "Lobensten"''. Dissertation an der UNI Jena,1970,S. 1-144</ref> |
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==Nachbargemeinden== |
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Nachbargemeinden sind: Oettersdorf, Rödersdorf, Göschitz und Kirschkau. |
Nachbargemeinden sind: [[Oettersdorf]], [[Rödersdorf (Göschitz)|Rödersdorf]], [[Göschitz]] und [[Kirschkau]]. |
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== Geschichte == |
== Geschichte == |
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Löhma wurde unter dem Namen ''Lomen'' im Jahr 1355 erstmals urkundlich erwähnt. |
Löhma wurde unter dem Namen ''Lomen'' im Jahr 1355 erstmals urkundlich erwähnt. |
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Auf dem Gelände des späteren Rittergutes lag früher eine Burg. Im ehemaligen Wassergraben des jetzigen Dorfteiches sollen sich noch Mauerreste befinden. <ref> |
Auf dem Gelände des späteren Rittergutes lag früher eine Burg. Im ehemaligen Wassergraben des jetzigen Dorfteiches sollen sich noch Mauerreste befinden. <ref>Michael Köhler: ''Thürinder Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze'' Jenzig-Verlag 2001 ISBN 3-910141-43-9 S.57</ref> |
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Löhma war und ist ein landwirtschaftlich geprägter Ort. |
Löhma war und ist ein landwirtschaftlich geprägter Ort. |
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Version vom 16. Juli 2012, 12:53 Uhr
| Wappen | Deutschlandkarte | |
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| Basisdaten | ||
| Koordinaten: | 50° 37′ N, 11° 51′ O | |
| Bundesland: | Thüringen | |
| Landkreis: | Saale-Orla-Kreis | |
| Verwaltungsgemeinschaft: | Seenplatte | |
| Höhe: | 430 m ü. NHN | |
| Fläche: | 10,46 km² | |
| Einwohner: | 264 (31. Dez. 2024)[1] | |
| Bevölkerungsdichte: | 25 Einwohner je km² | |
| Postleitzahl: | 07907 | |
| Vorwahl: | 03663 | |
| Kfz-Kennzeichen: | SOK, LBS, PN, SCZ | |
| Gemeindeschlüssel: | 16 0 75 063 | |
| Adresse der Verbandsverwaltung: | Schleizer Str. 17 07907 Oettersdorf | |
| Website: | www.vg-seenplatte.de | |
| Bürgermeister: | Günter Scharch | |
| Lage der Gemeinde Löhma im Saale-Orla-Kreis | ||
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Löhma ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Seenplatte im thüringischen Saale-Orla-Kreis.
Geografie
Nördlich Oettersdorf an einer Nahverkehrsstraße nach Göschitz und Kirschkau liegt der Ort auf einer plateauartigen Fläche des Thüringer Schiefergebirges. Richtung Osten wird dieses Gebiet von einem bewaldeten Höhenzug flankiert.
Geologie
Die Böden des Südostthüringer Schiefergebirges haben einen hohen Feinerdeanteil und einen hohen Humusgehalt und sind daher unter den Klimabedingungen des Schleizer Umlands fruchtbar.[2]
Nachbargemeinden
Nachbargemeinden sind: Oettersdorf, Rödersdorf, Göschitz und Kirschkau.
Geschichte
Löhma wurde unter dem Namen Lomen im Jahr 1355 erstmals urkundlich erwähnt.
Auf dem Gelände des späteren Rittergutes lag früher eine Burg. Im ehemaligen Wassergraben des jetzigen Dorfteiches sollen sich noch Mauerreste befinden. [3]
Löhma war und ist ein landwirtschaftlich geprägter Ort.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
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- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Trivia
- Klaus Renft, lebte bis zu seinem Tod in Löhma
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
- ↑ Manfred Graf:Organisation der kooperativen Pflanzenproduktion bei hohem Grünlandanteil im Südostthüringer Schiefergebirge, dargestellt an der KOG "Lobensten". Dissertation an der UNI Jena,1970,S. 1-144
- ↑ Michael Köhler: Thürinder Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze Jenzig-Verlag 2001 ISBN 3-910141-43-9 S.57
