„Dominikanerinnenkloster Heilig Grab“ – Versionsunterschied
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Das '''Kloster vom heiligen Grab''' ist ein Kloster der Dominikanerinnen in [[Bamberg]] in [[Bayern]] in der [[Erzbistum Bamberg|Erzdiözese Bamberg]]. Es wurde 1365 gegründet durch Franz Münzmeister, einen Bamberger Bürger. Es wurde 1803 im Zuge der [[Säkularisation in Bayern|Säkularisation]] aufgelöst. 1923 wurde die Klosterkirche restauriert, 1926 das Kloster vom Hlg. Grab wiedererrichtet. Am 3. September 1926 bezogen [[Dominikaner]]innen aus [[Dominikanerinnenkloster St. Ursula Augsburg|St. Ursula]] in [[Augsburg]] das [[Kloster]]. |
Das '''Kloster vom heiligen Grab''' ist ein Kloster der Dominikanerinnen in [[Bamberg]] in [[Bayern]] in der [[Erzbistum Bamberg|Erzdiözese Bamberg]]. Es wurde 1365 gegründet durch Franz Münzmeister, einen Bamberger Bürger. Bekannt wurde das Kloster durch seine Web- und Stickarbeiten. Es wurde 1803 im Zuge der [[Säkularisation in Bayern|Säkularisation]] aufgelöst. 1923 wurde die Klosterkirche restauriert, 1926 das Kloster vom Hlg. Grab wiedererrichtet. Am 3. September 1926 bezogen [[Dominikaner]]innen aus [[Dominikanerinnenkloster St. Ursula Augsburg|St. Ursula]] in [[Augsburg]] das [[Kloster]]. |
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Die Ursprungslegende besagt, dass die Kirche noch vor dem Kloster als Sühne eines 1314 angeblich begangenen [[Hostienfrevels]] vom Stift St. Gangolf an der Stelle der aufgefundenen Hostien erbaut wurde. Die Kirche wurde in einschiffiger Bauform errichtet, besitzt einen lichterfüllten Chor und eine hölzerne empore im Westen. Teile der ehemaligen Innenausstattung befinden sich in der Kirche St. Gangolf in Bamberg und im dortigen Diözesanmuseum. In der südlichen Seitenkapelle befindet sich seit 1787 das Grab der mit den [[Stigmata]] versehenen Laienschwester Maria Columba Schonath. |
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== Weblinks == |
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Version vom 8. Juli 2012, 11:37 Uhr
Das Kloster vom heiligen Grab ist ein Kloster der Dominikanerinnen in Bamberg in Bayern in der Erzdiözese Bamberg. Es wurde 1365 gegründet durch Franz Münzmeister, einen Bamberger Bürger. Bekannt wurde das Kloster durch seine Web- und Stickarbeiten. Es wurde 1803 im Zuge der Säkularisation aufgelöst. 1923 wurde die Klosterkirche restauriert, 1926 das Kloster vom Hlg. Grab wiedererrichtet. Am 3. September 1926 bezogen Dominikanerinnen aus St. Ursula in Augsburg das Kloster.
Klosterkirche
Die Ursprungslegende besagt, dass die Kirche noch vor dem Kloster als Sühne eines 1314 angeblich begangenen Hostienfrevels vom Stift St. Gangolf an der Stelle der aufgefundenen Hostien erbaut wurde. Die Kirche wurde in einschiffiger Bauform errichtet, besitzt einen lichterfüllten Chor und eine hölzerne empore im Westen. Teile der ehemaligen Innenausstattung befinden sich in der Kirche St. Gangolf in Bamberg und im dortigen Diözesanmuseum. In der südlichen Seitenkapelle befindet sich seit 1787 das Grab der mit den Stigmata versehenen Laienschwester Maria Columba Schonath.
Weblinks
- Klöster in Bayern: Kloster vom Hlg. Grab, Bamberg (Haus der Bayerischen Geschichte)
- Sage zum Ursprung der Kirche
Koordinaten: 49° 54′ 3,35″ N, 10° 53′ 43,2″ O