„Diskussion:Komik“ – Versionsunterschied
| Zeile 14: | Zeile 14: | ||
: Danke für die belesene Ergänzung! Werde mich bemühen, den Artikel in den nächsten Tagen entsprechend zu korrigieren. |
: Danke für die belesene Ergänzung! Werde mich bemühen, den Artikel in den nächsten Tagen entsprechend zu korrigieren. |
||
:--[[Benutzer:Lino Wirag|Lino Wirag]] ([[Benutzer Diskussion:Lino Wirag|Diskussion]]) 15:00, 23. Mai 2012 (CEST) |
:--[[Benutzer:Lino Wirag|Lino Wirag]] ([[Benutzer Diskussion:Lino Wirag|Diskussion]]) 15:00, 23. Mai 2012 (CEST) |
||
::Gerne. Ich weiß, dass das alles bei Freud ausgesprochen unklar ist. Leider habe ich gerade überhaupt keine Zeit einen eigenen Vorschlag anzubieten. Ich schaue aber gerne immer wieder mal rein und biete mich als Diskussionspartner an.--[[Spezial:Beiträge/178.0.104.39|178.0.104.39]] 15:53, 6. Jun. 2012 (CEST):-- |
|||
Version vom 6. Juni 2012, 14:53 Uhr
ich hoffe der "Autor" sieht hier mal vorbei, ich möchte nämlich wissen, WO Aristoteles dies über die Komik sagt :-), danke! --84.138.245.72 08:07, 19. Sep 2006 (CEST) LaScriba
Ich bin der Ansicht, dass bislang Komik keine Begriffsklärungsseite rechtfertigt, da sie neben dem eigenständigen Komiker nur auf die Seite Komisches nach Aristoteles verweist. Letztere sollte nach "Komik" verschoben werden. --Mikue 09:55, 5. Feb 2004 (CET)
- einverstanden. ausserdem ist diese er"klaerung" selber ein witz ;-) -- kakau 11:03, 5. Feb 2004 (CET)
Möglicherweise habe ich beim Verschieben die Diskussionsseite zu Komisches gelöscht. Wenn ja, habe ich etwas daraus gelernt... :-(
- Jammerschade, but shit happens ;) .. Hab grad mal geschaut, im Google-Cache gibts leider auch kein Backup. Zudem finde ich den Redirect von komisches (Begriff) auf Komik falsch ist, da beide Begriffe IMHO nicht viel, ausser den Wortstamm, zusammenhaben. Komik an sich ist ein sehr umfassender Begriff, aber gibt beispielsweise komische Probleme und komische Dinge, diese würde ich jedoch nicht unter Komik eingliedern.
igendwie taugt die definition nichts: zu verwirrrrend.
Freuds Theorie der Komik
In diesem Absatz ist gar nicht die Rede von Freuds Theorie der Komik, sondern von seiner Witztheorie. Es ist zwar richtig, dass Freud Komik in seinem Witzbuch behandelt, aber gerade in Abgrenzung zum Witz. Im Gegensatz zum Witz kommt bei der Komik der Lacheffekt nicht - wie es hier steht - durch "Ersparung an erst noch aufzubietendem Hemmungsaufwand" zustande, sondern durch überschüssige Energie aus der Differenz zwischen zwei Aufwänden. Insofern ist die komische Lust auch nicht das Resultat der Freisetzung einer 'verhinderten Lustmöglichkeit' sondern entspricht der Erleichterung, die sich aus dem Vergleich zwischen dem Zuviel- oder Zuwenig-Auwand und dem notwenidigen Aufwand ergibt. Das einfachste Beispiel, das Freud gibt, ist: Wenn wir über eine Person lachen, die stolpert, dann deswegen, da die Bewegung beim Stolpern im Verhältnis zum (normal) Gehen, zu groß ist. Da Menschen für Freud mimetisch veranlagt sind, gibt es den Impuls die Bewegung des Stolpernden kognitiv nachzuahmen. Die Differnez zwischen der Impulsenergie und der Energie, die beim Normalauffwand nötig wäre, ist dann überschüssig und wird in Lachen abgeführt. (Vgl. das Kapitel: "Der Witz und die Arten des Komischen", in: Freud: Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten.)--178.0.170.216 21:57, 22. Mai 2012 (CEST)
- Danke für die belesene Ergänzung! Werde mich bemühen, den Artikel in den nächsten Tagen entsprechend zu korrigieren.
- --Lino Wirag (Diskussion) 15:00, 23. Mai 2012 (CEST)
- Gerne. Ich weiß, dass das alles bei Freud ausgesprochen unklar ist. Leider habe ich gerade überhaupt keine Zeit einen eigenen Vorschlag anzubieten. Ich schaue aber gerne immer wieder mal rein und biete mich als Diskussionspartner an.--178.0.104.39 15:53, 6. Jun. 2012 (CEST):--