„Seven Nation Army“ – Versionsunterschied
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Das Musikvideo ist unter der Regie von [[Alex and Martin]] entstanden und zeigt eine scheinbar endlose Fahrt durch einen Tunnel aus schwarzen, weißen und roten Dreiecken, an deren Kanten an einigen Stellen des Videos bewaffnete menschliche Skelette, die an Soldaten erinnern, marschieren. |
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Popularität erlangte der Song insbesondere durch europäische Fußballfans, die die Melodie mit eigenen Texten versehen nachsingen. So wurde der Gitarrenriff des Songs erstmals bei einem [[UEFA |
Popularität erlangte der Song insbesondere durch europäische Fußballfans, die die Melodie mit eigenen Texten versehen nachsingen. So wurde der Gitarrenriff des Songs erstmals bei einem [[UEFA Champions League]]-Spiel von Fans des [[FC Brügge]] in der [[UEFA Champions League 2003/04|Saison 2003/04]] nachgesungen. Nach dem UEFA-Pokal-Spiel des FC Brügge gegen den [[AS Rom]] 2006 wurde das Lied auch in der [[Serie A|italienischen Liga]] sehr bekannt.<ref>SportsIllustrated.cnn.com: [http://sportsillustrated.cnn.com/2006/writers/gabriele_marcotti/06/16/italy/ Totti's time – Italy star relishes last chance to shine on world stage] (englisch)</ref> Nach dem Sieg der italienischen Nationalmannschaft bei der [[Fußball-Weltmeisterschaft 2006]] in Deutschland wurde der Riff zur Hymne von italienischen Fans. Inzwischen wurde der Riff von Fans zahlreicher anderer Vereine für ihre Stadiongesänge [[Arrangement|adaptiert]]. Auch als [[Torhymne]] wurde er zunehmend beliebt. Ebenso wurde er beim Einmarsch der Nationalmannschaften in die Stadien bei der [[Fußball-Europameisterschaft 2008|Europameisterschaft 2008]] in Österreich und der Schweiz unterlegt.<ref>SZ-Magazin: [http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/25038 Der Stadion-Mitgröl-Song]</ref> Aufgrund dessen erreichte die Singleauskopplung fünf Jahre nach ihrer Veröffentlichung Anfang Juli 2008 Platz 4 der [[Media-Control-Charts|deutschen Single-Verkaufscharts]].<ref>Media-Control.de: [http://www.media-control.de/pressemitteilungen/die-seven-nation-army-marschiert-auf-platz-fuenf.html Die "Seven Nation Army" marschiert auf Platz fünf]</ref> |
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== Kulturelle Bedeutung == |
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Version vom 6. Juni 2012, 06:32 Uhr
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Seven Nation Army von den White Stripes ist die erste Auskopplung aus ihrem Album Elephant. Die Single wurde am 13. Mai 2003 veröffentlicht.
Der Song wurde von mehreren US-amerikanischen und britischen Musikzeitschriften (unter anderem Q[2] und NME[3]) unter die zehn besten Gitarrensongs aller Zeiten gewählt. Coverversionen gibt es unter anderem von Flaming Lips, Hard-Fi, Audioslave, Jamie Cullum, Chris Liebing, The Dynamics, Kate Nash, The BossHoss, Ben l'Oncle Soul und Marcus Collins.[4]
Der Gitarrenriff, der während fast des gesamten Lieds zu hören ist, entstand beim Improvisieren während eines Soundchecks vor einem Konzert der White Stripes in Melbourne.[5]
Der Name Seven Nation Army stammt laut Jack White von ihm selbst. Er hätte als Kind statt Heilsarmee (englisch Salvation Army) Seven Nation Army gesagt.[6]
Das Musikvideo ist unter der Regie von Alex and Martin entstanden und zeigt eine scheinbar endlose Fahrt durch einen Tunnel aus schwarzen, weißen und roten Dreiecken, an deren Kanten an einigen Stellen des Videos bewaffnete menschliche Skelette, die an Soldaten erinnern, marschieren.
Popularität erlangte der Song insbesondere durch europäische Fußballfans, die die Melodie mit eigenen Texten versehen nachsingen. So wurde der Gitarrenriff des Songs erstmals bei einem UEFA Champions League-Spiel von Fans des FC Brügge in der Saison 2003/04 nachgesungen. Nach dem UEFA-Pokal-Spiel des FC Brügge gegen den AS Rom 2006 wurde das Lied auch in der italienischen Liga sehr bekannt.[7] Nach dem Sieg der italienischen Nationalmannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland wurde der Riff zur Hymne von italienischen Fans. Inzwischen wurde der Riff von Fans zahlreicher anderer Vereine für ihre Stadiongesänge adaptiert. Auch als Torhymne wurde er zunehmend beliebt. Ebenso wurde er beim Einmarsch der Nationalmannschaften in die Stadien bei der Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz unterlegt.[8] Aufgrund dessen erreichte die Singleauskopplung fünf Jahre nach ihrer Veröffentlichung Anfang Juli 2008 Platz 4 der deutschen Single-Verkaufscharts.[9]
Kulturelle Bedeutung
Seven Nation Army wird immer wieder auch in Casting-Shows für Auftritte von Kandidaten benutzt. Populär wurde die Version von Percival in The Voice of Germany, die sich auch als Download-Titel verkaufen konnte und im Februar 2012 Platz 45 der deutschen Single-Charts erreichte.
Einzelnachweise
- ↑ Chartquellen: DE AT CH UK US
- ↑ http://www.rocklistmusic.co.uk/qlistspage3.htm#Guitar%20Tracks
- ↑ http://www.rocklistmusic.co.uk/nme_writers.htm#Tracks%20Of%20The%20Decade
- ↑ TV-Sendung "One shot Not" auf ARTE: http://www.youtube.com/watch?v=uAf7Jq2Hfjo
- ↑ Dokumentarfilm "It Might Get Loud" von Davis Guggenheim: http://www.youtube.com/watch?v=8R8puk3kImA]
- ↑ [1]
- ↑ SportsIllustrated.cnn.com: Totti's time – Italy star relishes last chance to shine on world stage (englisch)
- ↑ SZ-Magazin: Der Stadion-Mitgröl-Song
- ↑ Media-Control.de: Die "Seven Nation Army" marschiert auf Platz fünf