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„Christa Schuenke“ – Versionsunterschied

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* 2006: DAAD-Translator-in-Residence an der Heriot Watt University, Edinburgh
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Des Weiteren zahlreiche Stipendien, unter anderem des Berliner Senats, des Deutschen Übersetzerfonds und des Deutschen Literaturfonds.
Des Weiteren zahlreiche Stipendien, unter anderem des Berliner Senats, des Deutschen Übersetzerfonds und des [[Deutscher Literaturfonds|Deutschen Literaturfonds]] .


== Weblinks ==
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Version vom 25. Mai 2012, 09:06 Uhr

Christa Schuenke (* 30. Oktober 1948 in Weimar) ist eine mehrfach preisgekrönte literarische Übersetzerin und lebt in Berlin.

Leben

Schuenke studierte Englisch und Französisch am Dolmetscherinstitut der Leipziger Karl-Marx-Universität und Philosophie an der Berliner Humboldt-Universität. 1977 folgte der Abschluss als Dipl. Phil.

Seit 1978 hat sie über 130 literarische Werke aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt, darunter sämtliche seit 1997 erschienenen Romane des irischen Schriftstellers und Bookerpreisträgers John Banville, außerdem zeichnet sie für viele Erst- und Neuübersetzungen klassischer Werke verantwortlich, zum Beispiel der Briefe von John Keats, der zwei letzten Romane von Herman Melville, sämtlicher Sonette von William Shakespeare, des Langgedichts The Raven von Edgar Allan Poe einschließlich des dazugehörigen Essays The Philosophy of Composition, des Romans Gullivers Reisen von Jonathan Swift, eines umfangreichen Teils des poetischen Gesamtwerks von William Butler Yeats, übersetzte darüber hinaus Prosa und Lyrik von zahlreichen britischen, schottischen, irischen und amerikanischen Autoren der Gegenwart und viele Theaterstücke. Daneben leistet sie umfangreiche Lehr- und Vortragstätigkeit. Sie ist seit 2001 Mitglied des deutschen P.E.N.-Zentrums, zu dessen Vizepräsidentin und Writers-in-Exile-Beauftragten sie 2009 gewählt wurde.

Christa Schuenke ist die Mutter des deutschen Drehbuchautors Christoph Silber.

Übersetzte Autoren (Auswahl)

John Banville, Benjamin Black, Ray Bradbury, Rebecca Brown, Mavis Cheek, Mark Z. Danielewski, John Donne (gemeinsam mit dem Übersetzer Maik Hamburger), Kate Fenton, Francis Scott Fitzgerald, William Gibson, Carolyn Haines, John Keats, James Kelman, Andrew Lindsay, Herman Melville, Edwin Muir, Jawaharlal Nehru, Christopher Nolan, Robert Nye, Edgar Allan Poe, William Shakespeare, Isaac Bashevis Singer, Muriel Spark, Jonathan Swift, David Foster Wallace, Opal Whiteley, William Butler Yeats

Preise

  • 1990: Eva-Bornemann-Stipendium
  • 1997: Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis
  • 2000: Stipendium der Calwer Hermann-Hesse-Stiftung
  • 2001: Heinrich-Maria-Ledig-Rowohlt-Stipendium
  • 2002: Translator-in-Residence am Europäischen Übersetzer-Kollegium,Straelen
  • 2003: Preis des Europäischen Übersetzer-Kollegiums/Kunststiftung Nordrhein-Westfalen
  • 2006: DAAD-Translator-in-Residence an der Heriot Watt University, Edinburgh

Des Weiteren zahlreiche Stipendien, unter anderem des Berliner Senats, des Deutschen Übersetzerfonds und des Deutschen Literaturfonds .