„Vitalparameter“ – Versionsunterschied
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In der Regel werden Vitalparameter anhand zweier Messarten unterschieden. Zum einen gibt es die diskrete Messung, also der Messung des Zeitpunktes. Darunter fällt die [[Herzfrequenz]], der [[Blutdruck]], die [[Körpertemperatur]] und die [[Atemfrequenz]]. Zum anderen gibt es die kontinuierliche Messung, zu der das [[Elektrokardiogramm]] (EKG) und die [[Elektroenzephalografie]] (EEG) zählt. Von letzterem werden die Werte des [[Herzminutenvolumen]]s (HZV) und der [[Peripherer Widerstand|periphere Widerstand]] abgeleitet. |
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* das [[Herzminutenvolumen|HZV]] |
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* der [[Peripherer Widerstand|periphere Widerstand]]. |
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Man benötigt zur Bestimmung der diskret gemessenen Vitalparameter ein [[Fieberthermometer]], eine [[Uhr]] und zur [[Blutdruckmessung]] ein [[Blutdruckmessgerät]]. Diese Vitalparameter können auch von nichtärztlichem Personal ([[Gesundheits- und Krankenpfleger|Pflegekräfte]], [[Sanitäter]]) erhoben werden. Sie bilden die Basis der „[[Patientenkurve]]“ im Krankenhaus und werden dann fall- und problembezogen durch weitere Parameter (z. B. [[Visuelle Analogskala|Schmerzscore]], [[Blutzucker]]messung, [[Glasgow Coma Scale]] usw.) ergänzt. |
Man benötigt zur Bestimmung der diskret gemessenen Vitalparameter ein [[Fieberthermometer]], eine [[Uhr]] und zur [[Blutdruckmessung]] ein [[Blutdruckmessgerät]]. Diese Vitalparameter können auch von nichtärztlichem Personal ([[Gesundheits- und Krankenpfleger|Pflegekräfte]], [[Sanitäter]]) erhoben werden. Sie bilden die Basis der „[[Patientenkurve]]“ im Krankenhaus und werden dann fall- und problembezogen durch weitere Parameter (z. B. [[Visuelle Analogskala|Schmerzscore]], [[Blutzucker]]messung, [[Glasgow Coma Scale]] usw.) ergänzt. |
Version vom 3. Oktober 2010, 17:51 Uhr
Vitalparameter sind Maßzahlen, die Grundfunktionen des menschlichen Körpers wiederspiegeln. Sie werden in der Medizin bei der körperlichen Untersuchung zur Überprüfung der Vitalfunktionen gemessen.
In der Regel werden Vitalparameter anhand zweier Messarten unterschieden. Zum einen gibt es die diskrete Messung, also der Messung des Zeitpunktes. Darunter fällt die Herzfrequenz, der Blutdruck, die Körpertemperatur und die Atemfrequenz. Zum anderen gibt es die kontinuierliche Messung, zu der das Elektrokardiogramm (EKG) und die Elektroenzephalografie (EEG) zählt. Von letzterem werden die Werte des Herzminutenvolumens (HZV) und der periphere Widerstand abgeleitet.
Man benötigt zur Bestimmung der diskret gemessenen Vitalparameter ein Fieberthermometer, eine Uhr und zur Blutdruckmessung ein Blutdruckmessgerät. Diese Vitalparameter können auch von nichtärztlichem Personal (Pflegekräfte, Sanitäter) erhoben werden. Sie bilden die Basis der „Patientenkurve“ im Krankenhaus und werden dann fall- und problembezogen durch weitere Parameter (z. B. Schmerzscore, Blutzuckermessung, Glasgow Coma Scale usw.) ergänzt.