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„Primal“ – Versionsunterschied

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'''Primal'''<ref>[http://www.primalgame.com/ Offizielle Primal Webseite]</ref> ist ein 2003 erschienes [[Action-Adventure]] [[Computerspiel]] für die [[PlayStation 2]] das von [[Sony Computer Entertainment]] veröffentlicht wurde. Primal erzählt die Geschichte von Jennifer Tate, die nachdem ihr Freund entführt wurde zusammen mit einer Steinstatus namens Scree die Ordnung in vier Mystischen Reichen von Oblivion herstellen muss.
'''Primal'''<ref>[http://www.primalgame.com/ Offizielle Primal Webseite]</ref> ist ein 2003 erschienenes [[Action-Adventure]] [[Computerspiel]] für die [[PlayStation 2]], das von [[Sony Computer Entertainment]] veröffentlicht wurde. Primal erzählt die Geschichte von Jennifer Tate, die, nachdem ihr Freund entführt wurde, zusammen mit einer Steinstatus namens Scree die Ordnung in vier Mystischen Reichen Oblivions herstellen muss.


== Handlung ==
== Handlung ==
Die Handlung beginnt mit Jen, der Protagonistin und Lewis, ihrem Freund bei einem Konzert auf dem plötzlich eine Kreatur auftaucht und Lewis entführt. Jen selbst wird bei dem Vorfall verletzt und bewusstlos. Später im Krankenhaus hat sie eine [[Außerkörperliche Erfahrung]] und während sie neben ihrem Körper steht taucht eine kleine lebendige Steinstatur mit dem Namen Scree auf und nimmt sie mit in den Nexus, einer Verbindungs Welt zwischen den vier Reichen von Oblivion.
Die Handlung beginnt mit Jen, der Protagonistin, und Lewis, ihrem Freund bei einem Konzert, auf dem plötzlich eine Kreatur auftaucht und Lewis entführt. Jen selbst wird bei dem Vorfall verletzt und bewusstlos. Später im Krankenhaus hat sie eine [[außerkörperliche Erfahrung]], und während sie neben ihrem Körper steht, taucht eine kleine lebendige Steinstatur mit dem Namen Scree auf und nimmt sie mit in den Nexus, einer Verbindungswelt zwischen den vier Reichen von Oblivion und der Welt der Sterblichen.


Im Nexus angekommen erfährt Jen, dass sich das Chaos in den vier Reichen ausbricht und sie zusammen mit Scree wieder die Ordnung herstellen muss.
Im Nexus angekommen, erfährt Jen, dass sich das Chaos in den vier Reichen ausbricht und sie zusammen mit Scree wieder die Ordnung herstellen muss.


'''Solum''' ist eine kalte Welt, die in ewige Dunkelheit getaucht ist. Der Stil der Welt erinnern an das antike Rom und die Welt wird von den Ferai bewohnt, einer [[Widder]]-artigen Rasse, die stark ist und auf Ehre setzt, aber trotz ihres einschüchternden Auftreten gutmütig ist.
'''Solum''' ist eine kalte Welt, die in ewige Dunkelheit getaucht ist. Der Stil der Welt erinnert an das antike Rom und die Welt wird von den Ferai bewohnt, einer [[widder]]artigen Rasse, die stark ist und auf Ehre setzt, aber trotz ihres einschüchternden Auftreten gutmütig ist.


'''Aquis''' ist eine Unterwasser Welt die von den Undine bevölkert wird. Die Undine benötigen ein komplexes Filterungssystem um das Wasser für sie bewohnbar zu machen und es ist Jens Aufgabe selbiges wieder instandzusetzen.
'''Aquis''' ist eine Unterwasserwelt, die von den Undine bevölkert wird. Die Undine benötigen ein komplexes Filterungssystem, um das Wasser für sie bewohnbar zu machen, und es ist Jens Aufgabe, selbiges wieder instandzusetzen.


'''Aetha''' ist eine verregnete in den Bergen gelegene Welt, die von den Wraith bevölkert wird. Das Volk der Wraith ist in zwei Soziale Schichten unterteilt in die Aristokraten und das Landvolk.
'''Aetha''' ist eine verregnete in den Bergen gelegene Welt, die von den Wraith bevölkert wird. Das Volk der Wraith ist in zwei soziale Schichten unterteilt: In die Aristokraten und das Landvolk.


'''Volca''' ist eine Welt von Feuer, Stein und Wüste, die von den Djinn bewohnt wird. Die Djinn erinnern an Ägyptische Götter.
'''Volca''' ist eine Welt von Feuer, Stein und Wüste, die von den Djinn bewohnt wird. Die Djinn erinnern an ägyptische Götter.


== Spielmechanik ==
== Spielmechanik ==
Der Spieler kann in Primal sowohl Jen als auch Scree steuern und zu fast jeder Zeit zwischen beiden Charakteren durch drücken der Select Taste wechseln. Jen ist in der Lage gegen Gegner zu kämpfen und sich in Undine, Wraith, Ferai oder Djinn Gestalt zu verwandeln. Während Scree in der Lage ist Wände hochzuklettern und seinen Geist in Statuen zu transferieren, die er daraufhin kontrollieren kann. Er kann sich außerdem in eine starre Steinstatue verwandeln und ist dadurch unverwundbar. Er ist nicht in der Lage gegen Gegner zu kämpfen.
Der Spieler kann in Primal sowohl Jen als auch Scree steuern und zu fast jeder Zeit zwischen beiden Charakteren durch Drücken der Select-Taste wechseln. Jen ist in der Lage, gegen Gegner zu kämpfen und sich in Undine-, Wraith-, Ferai- oder Djinngestalt zu verwandeln, während Scree in der Lage ist, Wände hochzuklettern und seinen Geist in Statuen zu transferieren, die er daraufhin kontrollieren kann. Er kann sich außerdem in eine starre Steinstatue verwandeln und ist dadurch unverwundbar. Er ist nicht in der Lage, gegen Gegner zu kämpfen.


Der Grundlegende Spielablauf von Primal besteht sowohl aus Kämpfen wie auch aus Rätseln, wie für ein Action-Adventure üblich. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Regel aber auf den Rätseln, die oft ein Koordiniertes Vorgehen beider Charaktere verlangen, so kann zum Beispiel Scree einen Turm herauf klettern und dann ein Dort befindliches Seil herunter lassen um Jen den aufstieg zu ermöglichen.
Der grundlegende Spielablauf von Primal besteht sowohl aus Kämpfen wie auch aus Rätseln, wie für ein Action-Adventure üblich. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Regel aber auf den Rätseln, die oft ein koordiniertes Vorgehen beider Charaktere verlangen, so kann zum Beispiel Scree einen Turm hinaufklettern und dann ein Seil herunterlassen, um Jen den Aufstieg zu ermöglichen.


Die Gestalten in die sich Jen verwandeln kann geben ihr Neue Fähigkeiten wie Schwimmen, Zeit Manipulation oder Stärkere Angriffe, sie verbrauchen allerdings Energie und wenn selbige verbraucht ist, ist Jen gezwungen sich in ihre Menschliche Gestalt zurück zu verwandeln.
Die Formen, in die sich Jen verwandeln kann, geben ihr neue Fähigkeiten wie Schwimmen, Zeitmanipulation oder stärkere Angriffe, allerdings verliert jede der Formen, wenn sie von Gegnern getroffen wird, Energie. Sollte diese Energie auf Null gehen, verwandelt sich Jen wieder in ihre menschliche Gestalt zurück.


Wenn Jens Lebensenergie aufgebraucht ist, wird ihr Astralkörper wieder zurück in ihren Tatsächlichen Körper zurückgeworfen der immer noch im Krankhaus liegt. Der Spieler übernimmt dann Scree und muss innerhalb eines Zeitlimit das nächste Rift-Tor erreichen um ihren Astralkörper zurück zu holen.
Wenn Jens Lebensenergie aufgebraucht ist, wird ihr Astralkörper wieder in ihren tatsächlichen Körper zurückgeworfen, der immer noch im Krankhaus liegt. Der Spieler übernimmt dann Scree und muss innerhalb eines Zeitlimit das nächste Rifttor erreichen, um ihren Astralkörper zurückzuholen.


== Kritiken ==
== Kritiken ==
Kritiken zu Primal fielen gemischt aus. Die Grafik und Präsentation bzw. allgemein die aufwendige Produktion wurden von vielen Kritikern gelobt. Ebenso die Geschichte sowie die Synchronsprecher konnten begeistern. Kritik erntete es allerdings für das Kampfsystem und die teilweise uninspirierten Rätsel. Es hat einen Testdurchschnitt von 73 % bei Metacritic.<ref>[http://www.metacritic.com/games/platforms/ps2/primal?q=primal Primal Testübersicht bei Metacritic]</ref>
Die Kritiken zu Primal fielen gemischt aus. Die Grafik und Präsentation bzw. allgemein die aufwendige Produktion wurden von vielen Kritikern gelobt. Ebenso die Geschichte sowie die Synchronsprecher konnten begeistern. Kritik erntete es allerdings für das Kampfsystem und die teilweise uninspirierten Rätsel. Es hat einen Testdurchschnitt von 73 % bei Metacritic.<ref>[http://www.metacritic.com/games/platforms/ps2/primal?q=primal Primal Testübersicht bei Metacritic]</ref>


== Fortsetzungen ==
== Fortsetzungen ==

Version vom 4. Juli 2010, 20:27 Uhr

Primal
Entwickler SCE Studio Cambridge
Publisher Sony Computer Entertainment
Veröffentlichung Vorlage:Flagicon 25. März 2003
Vorlage:Flagicon 11. April 2003
Vorlage:Flagicon 18. März 2004
Plattform PlayStation 2
Genre Action-Adventure
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Gamepad
Medium 1 x DVD
Altersfreigabe
USK
USK ab 16 freigegeben
USK ab 16 freigegeben
PEGI
PEGI ab 16+ Jahren empfohlen
PEGI ab 16+ Jahren empfohlen

Primal[1] ist ein 2003 erschienenes Action-Adventure Computerspiel für die PlayStation 2, das von Sony Computer Entertainment veröffentlicht wurde. Primal erzählt die Geschichte von Jennifer Tate, die, nachdem ihr Freund entführt wurde, zusammen mit einer Steinstatus namens Scree die Ordnung in vier Mystischen Reichen Oblivions herstellen muss.

Handlung

Die Handlung beginnt mit Jen, der Protagonistin, und Lewis, ihrem Freund bei einem Konzert, auf dem plötzlich eine Kreatur auftaucht und Lewis entführt. Jen selbst wird bei dem Vorfall verletzt und bewusstlos. Später im Krankenhaus hat sie eine außerkörperliche Erfahrung, und während sie neben ihrem Körper steht, taucht eine kleine lebendige Steinstatur mit dem Namen Scree auf und nimmt sie mit in den Nexus, einer Verbindungswelt zwischen den vier Reichen von Oblivion und der Welt der Sterblichen.

Im Nexus angekommen, erfährt Jen, dass sich das Chaos in den vier Reichen ausbricht und sie zusammen mit Scree wieder die Ordnung herstellen muss.

Solum ist eine kalte Welt, die in ewige Dunkelheit getaucht ist. Der Stil der Welt erinnert an das antike Rom und die Welt wird von den Ferai bewohnt, einer widderartigen Rasse, die stark ist und auf Ehre setzt, aber trotz ihres einschüchternden Auftreten gutmütig ist.

Aquis ist eine Unterwasserwelt, die von den Undine bevölkert wird. Die Undine benötigen ein komplexes Filterungssystem, um das Wasser für sie bewohnbar zu machen, und es ist Jens Aufgabe, selbiges wieder instandzusetzen.

Aetha ist eine verregnete in den Bergen gelegene Welt, die von den Wraith bevölkert wird. Das Volk der Wraith ist in zwei soziale Schichten unterteilt: In die Aristokraten und das Landvolk.

Volca ist eine Welt von Feuer, Stein und Wüste, die von den Djinn bewohnt wird. Die Djinn erinnern an ägyptische Götter.

Spielmechanik

Der Spieler kann in Primal sowohl Jen als auch Scree steuern und zu fast jeder Zeit zwischen beiden Charakteren durch Drücken der Select-Taste wechseln. Jen ist in der Lage, gegen Gegner zu kämpfen und sich in Undine-, Wraith-, Ferai- oder Djinngestalt zu verwandeln, während Scree in der Lage ist, Wände hochzuklettern und seinen Geist in Statuen zu transferieren, die er daraufhin kontrollieren kann. Er kann sich außerdem in eine starre Steinstatue verwandeln und ist dadurch unverwundbar. Er ist nicht in der Lage, gegen Gegner zu kämpfen.

Der grundlegende Spielablauf von Primal besteht sowohl aus Kämpfen wie auch aus Rätseln, wie für ein Action-Adventure üblich. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Regel aber auf den Rätseln, die oft ein koordiniertes Vorgehen beider Charaktere verlangen, so kann zum Beispiel Scree einen Turm hinaufklettern und dann ein Seil herunterlassen, um Jen den Aufstieg zu ermöglichen.

Die Formen, in die sich Jen verwandeln kann, geben ihr neue Fähigkeiten wie Schwimmen, Zeitmanipulation oder stärkere Angriffe, allerdings verliert jede der Formen, wenn sie von Gegnern getroffen wird, Energie. Sollte diese Energie auf Null gehen, verwandelt sich Jen wieder in ihre menschliche Gestalt zurück.

Wenn Jens Lebensenergie aufgebraucht ist, wird ihr Astralkörper wieder in ihren tatsächlichen Körper zurückgeworfen, der immer noch im Krankhaus liegt. Der Spieler übernimmt dann Scree und muss innerhalb eines Zeitlimit das nächste Rifttor erreichen, um ihren Astralkörper zurückzuholen.

Kritiken

Die Kritiken zu Primal fielen gemischt aus. Die Grafik und Präsentation bzw. allgemein die aufwendige Produktion wurden von vielen Kritikern gelobt. Ebenso die Geschichte sowie die Synchronsprecher konnten begeistern. Kritik erntete es allerdings für das Kampfsystem und die teilweise uninspirierten Rätsel. Es hat einen Testdurchschnitt von 73 % bei Metacritic.[2]

Fortsetzungen

Das ein Jahr später erschienen Ghosthunter hat eine komplett eigenständige Story, wurde aber vom selben Team entwickelt und nutzt einen ähnlichen Grafikstil sowie ähnliches Gameplay, es ist sozusagen der spirituelle Nachfolger zu Primal.

Fußnoten

  1. Offizielle Primal Webseite
  2. Primal Testübersicht bei Metacritic