„Piezometer“ – Versionsunterschied
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Ein '''Piezometer''' ist ein [[Messgerät]] zur Bestimmung hoher mechanischer (meist [[Hydrostatik|hydrostatischer]]) [[Druck (Physik)|Drücke]]. |
Ein '''Piezometer''' ist ein [[Messgerät]] zur Bestimmung hoher mechanischer (meist [[Hydrostatik|hydrostatischer]]) [[Druck (Physik)|Drücke]]. |
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Der Name leitet sich vom [[Griechische Sprache|griechisch]]en Wort ''πιέζειν'' (deutsch: drücken) ab. |
Der Name leitet sich vom [[Griechische Sprache|griechisch]]en Wort ''πιέζειν'' (deutsch: drücken) ab. |
Version vom 3. April 2008, 22:46 Uhr
Ein Piezometer ist ein Messgerät zur Bestimmung hoher mechanischer (meist hydrostatischer) Drücke. Der Name leitet sich vom griechischen Wort πιέζειν (deutsch: drücken) ab.
Während zur Messung von hohen Drücken meist ein Sensor auf Basis des Piezoeffekts oder der Elektrostriktion zum Einsatz kommt, verwendet man bei der Untersuchung von Rohrleitungen und in der Geotechnik (in Bohrlöchern, Schüttungen und Gründungen) Messgeräte, welche die Durchwölbung einer Membran erfassen, die dem zu messenden Druck ausgesetzt ist.
Zwischen der Membran und dem Sensorgehäuse wird ein gespannter Draht durch angelegte elektrische Pulse in Schwingung versetzt. Messgröße ist die Resonanzfrequenz, die von der mechanischen Drahtspannung und damit über die Membranwölbung vom Umgebungsdruck - abhängt.