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„Motionflow“ – Versionsunterschied

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'''Motionflow''' ist eine von [[Sony]] entwickelte Technik zur Erhöhung der Bewegungsschärfe von Bewegtbildern, ähnlich der Technik [[Digital Natural Motion]] ([[Philips]]). Hierbei werden zwischen den Einzelbildern künstliche Zwischenbilder errechnet. Eine Filmsequenz mit 24 Bildern pro Sekunde kann so auf 120 Bilder pro Sekunde gerechnet werden. Die einzelnen Bilder stellen keineswegs eine einfache Überblendung oder gar nur Wiederholung dar. Stattdessen werden mittels aufwendiger [[Bewegungskompensation|Bewegungskompensationsalgorithmen]] die [[Bewegungsvektor|Bewegungsvektoren]] einzelner Objekte im Bewegtbild [[Interpolation|interpoliert]]. Das Ergebnis ist eine sehr flüssige "weiche" Darstellung von Bewegungen und Kamerafahrten selbst dann, wenn das Ursprungsmaterial nur mit niedrigen Bildraten aufgenommen wurde.
'''Motionflow''' ist eine von [[Sony]] entwickelte Technik zur Erhöhung der Bewegungsschärfe von Bewegtbildern, ähnlich der Technik [[Digital Natural Motion]] ([[Philips]]). Hierbei werden zwischen den Einzelbildern künstliche Zwischenbilder errechnet. Eine Filmsequenz mit 24 Bildern pro Sekunde kann so auf 120 Bilder pro Sekunde gerechnet werden. Die einzelnen Bilder stellen keineswegs eine einfache Überblendung oder gar nur Wiederholung dar. Stattdessen werden mittels aufwendiger [[Bewegungskompensation|Bewegungskompensationsalgorithmen]] die [[Bewegungsvektor|Bewegungsvektoren]] einzelner Objekte im Bewegtbild [[Interpolation|interpoliert]]. Das Ergebnis ist eine sehr flüssige "weiche" Darstellung von Bewegungen und Kamerafahrten selbst dann, wenn das Ursprungsmaterial nur mit niedrigen Bildraten aufgenommen wurde.


{{Quelle}}

[[Kategorie:Videotechnik]]
[[Kategorie:Videotechnik]]

Version vom 26. Oktober 2007, 15:26 Uhr

Motionflow ist eine von Sony entwickelte Technik zur Erhöhung der Bewegungsschärfe von Bewegtbildern, ähnlich der Technik Digital Natural Motion (Philips). Hierbei werden zwischen den Einzelbildern künstliche Zwischenbilder errechnet. Eine Filmsequenz mit 24 Bildern pro Sekunde kann so auf 120 Bilder pro Sekunde gerechnet werden. Die einzelnen Bilder stellen keineswegs eine einfache Überblendung oder gar nur Wiederholung dar. Stattdessen werden mittels aufwendiger Bewegungskompensationsalgorithmen die Bewegungsvektoren einzelner Objekte im Bewegtbild interpoliert. Das Ergebnis ist eine sehr flüssige "weiche" Darstellung von Bewegungen und Kamerafahrten selbst dann, wenn das Ursprungsmaterial nur mit niedrigen Bildraten aufgenommen wurde.