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„Döhren-Wülfel“ – Versionsunterschied

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Version vom 29. August 2005, 17:52 Uhr

Karte
Hannover, Stadtbezirk Döhren-Wülfel hervorgehoben
Basisdaten
Stadtbezirk Döhren-Wülfel (8)
Fläche xx km²
Einwohner 32.893
Bevölkerungsdichte x Einwohner/km²
Postleitzahl 30159
Stadtteile
  • Döhren
  • Mittelfeld
  • Seelhorst
  • Waldhausen
  • Waldheim
  • Wülfel
Webpräsenz hannover.de
Politik
Bezirksbürgermeister Arno Kirse (CDU)
Stadtbezirksrat
(19 Sitze)
CDU: 8, SPD: 8, Grüne: 2, FDP: 1

Döhren-Wülfel ist der 8. Stadtbezirk in Hannover. Er untergliedert sich in die Stadtteile Döhren, Mittelfeld, Seelhorst, Waldhausen, Waldheim und Wülfel.

Döhren

Döhren liegt im Norden des Stadtbezirks. Der Döhrener Turm (erbaut 1382) liegt übrigens nicht im Stadtteil Döhren, sondern etwa 300 Meter nördlich. 983 n. Chr. wurde Döhren (als "Thurnithi") das erste Mal urkundlich erwähnt. Der Name wandelte sich über Thornithe (1022), Dorne (1300), Dornede (1311), Dornde (1320), Dörnede (1344) bis zum heutigen Döhren.

Döhren hat u. a. ein schönes Gründerzeitviertel um den Fiedelerplatz mit einer hervorragenden Infrastruktur an traditionellen und gehobenen kleinen Fachgeschäften, die auch die angrenzenden wohlhabenden, aber kleinen Stadtteile Waldheim und Waldhausen versorgen. Beliebt ist der wöchentliche Bauern- und Ökomarkt auf dem Fiedelerplatz.

Im Südwesten entstand in den 1980er Jahren eine Neubausiedlung auf einer Insel im Fluss Leine (Leineinsel).

Im Westen erstrecken sich um den Fluss Leine eine weiträumige Auen- und Wiesenlandschaft mit zum Teil künstlich angelegten Badeteichen. Dieses Gebiet ist im Sommer eines der bedeutendsten Naherholungsziele Hannovers. Der Südrand des Stadtwaldes Eilenriede und der Maschsee grenzen im Norden an den Stadtteil Döhren.

Öffentliche Einrichtungen im Stadtteil Döhren sind der TÜV, die Bau-Berufsgenossenschaft, ein christliches Waisenhaus, zwei evangelische, eine katholische und eine neuapostolische Kirche, die Volkswagen-Stiftung, das Polzeikomissariat Hannover-Süd, die Dietrich-Bonhoeffer Realschule, eine katholische Grundschule, zwei andere Grundschulen, die antiautoritär-alternativpädagogische Glockseeschule, Freizeitheim, Jugendzentrum, Spielpark, Stadtbücherei, Ordnungsamt.

Außerdem in Döhren: Üstra-Straßenbahndepot, hannoversche Niederlassung vom Roten Kreuz, BMW, Elektrofachmarkt Makromarkt

Seelhorst

Die Größe des gleichnamigen Waldes Seelhorst beträgt 1376 m².

1485 taucht die "Gardeckerburg" im bischöflichen Lehnsregister von Hildesheim auf. Das genaue Aussehen der Gardeckerburg - ein wehrhaftes Schloss - ist unbekannt, doch lag sie am Südrand des Waldes Seelhorst. Am Waldrand im Nordwesten lag das Dorf Süerode (11.-14 Jh.) 1613 "Süßeroder Kirchhof" und Galgen auf einer Karte der Gegend verzeichnet. 1820 - Belege eines Fachwerks lassen darauf schließen, dass in der Seelhorst bereits Waldarbeiter und -Aufseher ihre Unterkunft hatten. 1852 - Werner von Grävemeyer, einer der ersten Bauherren in der Seelhorst - lässt sich ein Jagdhaus errichten.

1919 legt die Stadt Hannover den Stadtfriedhof Seelhorst an.

1907 eingemeindet mit diesen Dörfen in Hannover. Seelhorst gehörte ursprünglich zur Döhren und Kirchrode.

Waldhausen

Der Stadtteil Waldhausen hat Anteil am Maschsee.

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