„Märchenfilm“ – Versionsunterschied
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Version vom 24. November 2010, 21:23 Uhr
Märchenfilme sind Filme, die von magischen Abenteuern von sagenhaften Prinzen und Prinzessinnen, Feen, Zauberern, Zwergen, Hexen, Drachen, Trollen, Riesen, Kobolden und anderen märchenhaften Wesen handeln. Wichtig sind auch zauberische Gegenstände wie Siebenmeilenstiefel, Tarnkappe, Zauberspiegel, Zaubernüsse, Tischlein deck dich und Wünschelruten. Märchenfilme changieren zwischen Kinderfilm, Literaturfilm und Fantasyfilm - in den gelungensten Fällen sind sie eine Synthese dieser Aspekte. Der Märchenfilm ist eines der ältesten Filmgenres überhaupt. Obwohl die Übergänge fließend sind und Märchenfilme als Literaturverfilmungen klassischer Märchen, Sagen und Legenden hier durchaus auch motivverwandt sein können wird der Fantasyfilm vom Märchenfilm unterschieden insofern dieser Fantasyliteratur verfilmt und der Fantasyfilm auch eine größere Nähe zum Actionfilm entwickelt hat. Als Kunstfilm hat der Märchenfilm eine enge Vebindung zur Märchenillustration und zur Märchenoper.
Verfilmter Märchenstoff
Das Märchen als literarische Vorlage für einen Film weist einige Besonderheiten auf. Märchenstoffe haben eine eigentümliche Plastizität: Der im Aarne-Thompson-Index verzeichnete Typus eines Märchens wird zumeist in sehr vielen Sprachen oft mit leichten Abweichungen erzählt.[1] In dieses neue Erzählen eines Märchenstoffs reiht sich zumeist auch der Film ein, indem er oft mehrere Erzählweisen eines Märchentypus verbindet und die Märchenmotive im Sinne einer filmischen Handlung neu deutet und damit eine weitere Variante der Märchenerzählung im Film formuliert. Darin zeigt der Märchenfilm eine Besonderheit gegenüber dem Literaturfilm. Allerdings gibt es auch Märchenverfilmungen nach Kunstmärchen, die wie der Literaturfilm an einer unmittelbaren filmischen Übertragung einer einzigen literarischen Vorlage interessiert sind -verfilmte Kunstmärchen stammen vorwiegend von Hans Christian Andersen, Wilhelm Hauff, Jan Drda, Puschkin und Astrid Lindgren. Dennoch sind in Bezug auf die variantenreichen Motive die Märchen der Brüder Grimm auch international kanonisch und bilden in vielen Märchenfilmen eine wichtige Folie, die z. T. für sich steht, z. T. aber auch mit analogen Motiven von Charles Perrault, Charles Deulin, Božena Němcová, Karel Jaromír Erben, Joseph Jacobs, Peter Christen Asbjørnsen, Alexander Nikolajewitsch Afanassjew u.a. Märchenerzählern verbunden wird.
Geschichte des Märchenfilms
Anfänge des Märchenfilms
Märchen waren bereits seit der Frühzeit des Stummfilms beliebte Sujets; bereits 1906 gab es eine deutsche Verfilmung von Frau Holle. Weitere frühe Märchen-Verfilmungen sind Georges Méliès' Les Aventures de baron de Munchhausen aus dem Jahr 1911 sowie mehrere Filme von James Searle Dawley (u.a. Snow White, 1916).
Der Märchenfilm ist seit den 1930er Jahren auch ein beliebtes Filmgenre im Tonfilm. Verfilmt wurden sowohl die klassischen Märchenstoffe von den Brüdern Grimm, Hans Christian Andersen oder Wilhelm Hauff als auch moderne Kunstmärchen. International exportiert wurden vor allem die Märchenfilme aus der ČSSR und der DDR, die sich auf diesem Gebiet regelrecht spezialisiert hatten und Klassiker hervorgebracht haben, die bis heute einen Platz in der Geschichte des Kinderfilms und der Riege beliebter Kultfilme einnehmen.
Animierter Märchenfilm
Bereits vor Walt Disneys mit Schneewittchen und die sieben Zwerge (1937) begonnener Reihe von Trickfilmmärchen gab es in den 1920ern Silhouetten- und Scherenschnittfilme wie den abendfüllenden Die Abenteuer des Prinzen Achmed von Lotte Reiniger aus dem Jahre 1926. Doch war der Amerikaner zweifellos der erfolgreichste Animationsmärchenfilmemacher. Disney experimentierte auch mit der Animations-Mischtechnik in Mary Poppins, die märchennahe Effekte hervorrief. Auch in Japan gibt es eine lange Animationsmärchenfilmtradition. In Amerika ist vor allem Tim Burton für animierte Puppenmärchenfilme bekannt, z. B. Nightmare Before Christmas, wobei auch viele Personenspielfilme dieses Regisseurs in die Märchenfilmkategorie fallen.
Der deutsche Märchenfilm
Zu den bekanntesten Verfilmungen gehört der UFA-Film Münchhausen von 1943 mit Hans Albers in der Titelrolle. Drehbuchautor war Erich Kästner, der nur unter Pseudonym (als Berthold Bürger) schreiben durfte. Mit (angeblich) 6,5 Millionen Reichsmark Produktionskosten war der technisch aufwändige Streifen die teuerste Filmproduktion der NS-Zeit. Die Verfilmung der 1940er Jahre zeigt, dass schon während des Krieges der Märchenfilm Thema der UFA-Produktionen war.
In den 1950er Jahren entstanden mehrere Märchenverfilmungen unter der Regie von Fritz Genschow.
DEFA-Märchenfilm
Hubert Schonger stellte während der Zeit des Nationalsozialismus eine ganze Reihe Märchenfilme mit deutschen Darstellern fertig. Mehrere hat er später abermals als Farbfilme produziert, zum Beispiel Die Heinzelmännchen (1956). Klassiker aus den DEFA-Studios sind Das kalte Herz aus dem Jahre 1950, der erste produzierte Märchenfilm und zugleich der erst DEFA-Farbfilm in Agfacolor sowie Die Geschichte vom kleinen Muck von Wolfgang Staudte aus dem Jahr 1953, nicht zuletzt wegen seiner frühen Spezialeffekte.
Märchenfilm nach dem Mauerfall
Neuaufgelebt wurde die Märchenfilmtradition nach der Einheit durch Otto Waalkes' Comedymärchenreihe 7 Zwerge – Männer allein im Wald (2004) und 7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug (2006). Zudem entstanden 2006 und 2007 bisher zwölf Märchenfilme als Koproduktion zwischen dem deutschen Fernsehsender ProSieben und dem österreichischen ORF für das Fernsehen. Diese Filme bereiten die Märchen humorvoll und parodistisch auf. Siehe: Die ProSieben Märchenstunde bzw. Die ORF Märchenstunde. 2008 produzierte außerdem die ARD unter dem Titel Sechs auf einen Streich sechs Märchenfilme nach den Brüdern Grimm, bei denen ebenfalls prominente Darsteller mitwirkten. Diese Filme richten sich jedoch deutlicher an ein jüngeres Publikum und weisen eine gewisse Neuinterpretation auf.[2][3] 2009 folgten unter dem Titel Acht auf einen Streich weitere Filme. Im ZDF wurden außerdem 2009 ZDF-Reihe moderner Verfilmungen Grimm'scher Stoffe fünf weitere Märchen neu verfilmt.
Der tschechische Märchenfilm
Eine große Leistung des tschechischen Märchenfilms besteht in einer sensiblen Form das Mythische und Märchenhafte psychologisch zu durchdenken und verstehbar zu machen. Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (1973 unter der Regie von Václav Vorlíček gedreht) ist ein Klassiker. Der Film inszeniert den Aschenputtel-Stoff nicht als einfachen Kinderfilm. Vielmehr wird hier der Märchenmythos des urbildlich schönen Mädchens[4] durch ein selbstbewußtes und eigenständiges Mädchen verkörpert. Die Rolle spielte unvergleichlich einleuchtend die tschechische Schauspielerin Libuše Šafránková. Drei Haselnüsse für Aschenbrödel alias Tři oříšky pro Popelku war eine deutsch-tschechische Koproduktion. Neben den zahlreichen Märchenverfilmungen entstanden in der ČSSR auch Märchen-TV-Serien, wie Pan Tau oder Die Märchenbraut. Der tschechische Märchenfilm erreicht mit Detailgenauigkeit und Vielschichtigkeit in den allermeisten Fällen das Niveau des Literaturfilms. Wichtige literarische Vorlage waren sowohl die Märchen der Brüder Grimm als auch die tschechischen Märchen von Božena Němcová und Karel Jaromír Erben. Auch Kunstmärchen von Hans Christian Andersen und Jan Drda wurden filmisch umgesetzt. Die Film-Musik des tschechischen Märchenfilms spricht von dem Zauber der ländlichen Weisen von Bedřich Smetana und von den Märchenopern Antonin Dvoraks. Die Film-Bilder erinnern z. B. oft an die märchenhaften Jugendstilbilder von Alfons Mucha. Wichtige Inspirationsquelle sind auch die Märchenillustrationen des tschechischen Buchkünstlers Artuš Scheiner.
Der amerikanische Märchenfilm
Zu den profiliertesten Vertretern des US-Märchenfilms gehörte neben Walt Disney vor allem George Pal, der unter anderem Der kleine Däumling (1958) und Die Wunderwelt der Gebrüder Grimm (1962) produzierte und inszenierte. Auch einige der von den Tricks des Stop-Motion-Experten Ray Harryhausen belebten Streifen lassen sich dem Märchenfilm zurechnen, darunter etwa Sindbads siebente Reise (1958).
Moderne amerikanische Märchenfilme sind Legende mit Tom Cruise von 1985, Die Reise ins Labyrinth (1986) und Die Braut des Prinzen (1987). Auf immer und ewig von 1998 ist eine Aschenputtel-Variante mit Drew Barrymore in der Titelrolle. Mitte bis Ende der 80er Jahre produzierten die Cannon Studios eine aufwändige Reihe von Märchenfilmen mit teilweise sehr bekannten Schauspielern, zum Beispiel in Hänsel und Gretel Cloris Leachman als Hexe oder David Warner als Vater. Ein anderes Beispiel ist die Adaption von Rotkäppchen, in der Craig T. Nelson mitwirkte. Diese Adaptionen sind zum Teil recht frei und wurden eigentlich fürs Kino produziert, erschienen aber nur auf Video.
Dagegen entstand 1984 mit Die Zeit der Wölfe eine Märchenvariante, die eine Altersfreigabe „ab 16“ erhielt. Der Film Schneewittchen aus dem Jahr 1996 mit Sigourney Weaver als Stiefmutter ist ebenso wenig für zartbesaitete Kinder geeignet. Der Film erhielt eine Freigabe „ab 12“ und war auch fürs Kino produziert. Die Kinoaufführung wurde jedoch von den Disney-Studios verhindert. Nachdem zuletzt eher Fantasy wie Die Chroniken von Narnia oder von Der Herr der Ringe produziert wurden, entstand 2007 mit Verwünscht wieder ein klassischer Märchenfilm, der sich als kommerzieller Erfolg erwies.
Der sowjetisch-russische Märchenfilm
Der russische Märchenfilm hat vielfältige Gestaltungsweisen für diese Form des Literaturfilms gefunden. Besonders die spezifisch russischen Märchemotive wie die Bösewichter, Baba Jaga und das unsterbliche Gerippchen werden mit einer bizarren Technik-Freude in mannigfaltigen Formen dargestellt und das Technische und das Märchenwunder solcher Art verbunden. Auf der anderen Seite finden sich Märchen-Bilder von großer Naturschönheit, wenn z. B. Wasja und Aljonuschka in Feuer, Wasser und Posaunen mit dem Zicklein durch weiße Birkenwäldchen, Mohnfelder und wilde Margerittenwiesen streifen. Der Film Die steinerne Blume von 1946 veranschaulicht den Zauber der romantischen Märchenmetaphorik, mit Märchenbildern Puschkins ebenso wie mit Bezügen zu Novalis' Märchen Die Lehrlinge zu Sais oder zu Ludwig Tiecks Der Runenberg. Der bulgarisch-sowjet-russische Film zu Hans Christian Andersens Meerjungfrau von 1976, Die traurige Nixe mit der an Alexander Nikolajewitsch Skrjabin und Claude Debussy erinnernden Wassermusik, zeigt die Wasserwelt der Meeresbilder, den Gegensatz der Menschen- und Naturwelt und auch die Schönheit grünhaarigen Nixenwasserwesen. Kunstvoll schachtelt der ebenfalls 1976 entstandene Film über Die Prinzessin auf der Erbse verschiedene Andersen-Märchen-Motive in einander begleitet von Musik Antonio Vivaldis. Der Film Die elf Schwäne von 1988 veranschaulicht das Märchen-Gefühl des Mit-den-Schwänen-im-Sonnenuntergang-Fliegens, aber auch das Leiden des Brennnesselwebens. Das Zauberbildnis von 1997 aus einer russisch-chinesischen Coproduktion ist ein gelungenes Beispiel für bildlichen Film-Bezug auf chinesische Tuschzeichnung und natürlich wirkende künstlerische Gestaltung des Märchenwunders mit weiten Schneebildern und einer schlüssig durchdachten Geschichte. Die Ästhetik der russischen Märchenfilme ist insgesamt vielfach inspiriert von den Jugendstilillustrationen zu Märchen von dem russischen Künstlers Iwan Bilibin.
Wirkungsgeschichte
Beim Märchenfilm im engeren Sinn handelt es sich um getreue Verfilmungen von klassischen Märchenerzählungen. Beim Märchenfilm im weiteren Sinn handelt es sich um Fantasyfilme für Kinder mit märchenhaften Charakter oder märchenhafter Grundlage. Oft sind die Grenzen zu anderen Filmgenres fließend oder es werden wie bei Märchenkomödien Genres gemischt.
Oft wurde der Märchenfilm als reiner Kinderfilm abgetan, doch zählt der Märchenfilm auch viele Erwachsene Cineasten zu seinen Fans. Dies zeigt sich dadurch, dass es immer wieder auch reine Erwachsenenproduktionen gibt. Aber die Mehrzahl der Märchenfilme richtet sich an ein jüngeres Publikum. Ihm geht es da vergleichbar, wie seinem Inhalt und seiner Grundlage, den Märchen, die zuerst eine Literaturgattung für Erwachsene waren und heute fast ausschließlich in den Regalen für Kinder- und Jugendliteratur zu finden sind.
Märchenfilm und politische Propaganda
In einigen, allerdings immer weniger künstlerisch durchdachten Fällen diente der Märchenfilm gerade in sozialistischen Staaten des Kalten Krieges auch als Propagandainstrument. In einer entsprechenden banalisierenden Schwarz-Weiss- Malerei wurden z.B. dann die Helden als Arbeiterideale (z.B. in Das tapfere Schneiderlein - DEFA) oder der Kapitalismus als verwerflich dargestellt (z. B. Schlaraffenland).
Dies gilt allerdings bei den, im folgenden aufgelisteten Filme nur für einige, wenige frühe Märchenfilme der DEFA. Der tschechische Märchenfilm insbesondere hat sich in keinem Fall auf solche Weise instrumentalisieren lassen. Hier geht es immer um allgemeinere Fragen des Menschlichen und Märchenhaften. Der tschechische und der sowjetisch-russische Märchenfilm haben in einer bis dahin ungekannten Fülle als Literaturverfilmung und als Kunstfilm eine Blüte erreicht, die bis dahin für den Märchenfilm nur bei Jean Cocteau und bei Jean Renoir möglich war. Märchenstoffe sind nicht an Nationen oder Völker gebunden. Sie haben immer eine lange universelle Erzähltradition: Der Märchenfilm als Kunstfilm ist immer ein Weltmärchenfilm.
Liste von Märchenfilmen (Auswahl)
Referenzen für Filmtitel, Originaltitel, Premierejahr und Besetzung der einzelnen Märchenfilme sind die deutsche Filmdatenbank: The Internet-Movie-Data-Base, die amerikanische The Internet-Movie-Data-Base, das Zweitausendeins Filmlexikon und insbesondere für die Märchenfilme aus Tschechien und aus der Slowakei die Česko-Slovenská filmová databáze, also die Filmdatenbank für Filme aus Tschechien und der Slowakei. Da sich auch bei diesen Filmdatenbanken, bzw Filmlexika die Angaben z. B. über das Entstehungsjahr um ein bis zwei Jahre widersprechen können, ist es sinnvoll jeden Film in der Listung eindeutig zu charakterisieren durch Titel, Jahr, Regisseur und wenigstens einen Schauspieler. Bei widersprechenden Angaben sollten - soweit zugänglich - die Angaben des Filmabspanns in Originalsprache herangezogen werden: Diese finden sich häufig bei den Filmausschnitten auf youtube - aber natürlich nicht alle gewünschten Filmdaten sind durch den Abspann der Filmoriginalfassung verifizierbar, weshalb die Angaben der Internet-Filmlexika unverzichtbar sind.
Amerikanischer Märchenfilm (U.S.A.)
- Der blaue Vogel bzw. The blue Bird nach Maurice Maeterlinck USA/UdSSR 1975
- Dornröschen bzw. Sleeping Beauty unter der Regie von David Irving, Israel/U.S.A. 1986 mit Tahnee Welch als Dornröschen
- Der gestiefelte Kater unter der Regie von Eugene Marner, Israel/U.S.A. 1986 mit Christopher Walken als Kater, Jason Connery als Müllersohn und Carmela Marner als Prinzessin Vera
- Schneewittchen bzw. Snow White bzw. Schigia unter der Regie von Michael Berz, Israel/U.S.A. 1987 mit Sarah Patterson als Schneewittchen
- Die Schöne und das Biest Israel/U.S.A. 1987, unter der Regie von Eugene Marner mit Rebecca De Mornay als Bella
- Rumpelstilzchen Israel/U.S.A. 1987, unter der Regie von Eugene Marner mit Amy Irving als Katie
- Rotkäppchen Israel/U.S.A. 1987, unter der Regie von Adam Brooks mit Amelia Shankley als Rotkäppchen und Isabella Rossellini als Lady Jean
- Der Froschkönig Israel/U.S.A. 1987, unter der Regie von Jackson Hunsicker mit Aileen Quinn als Prinzessin Zora und John Paragon als Frosch
- Hänsel und Gretel bzw. Hansel and Gretel; Israel/U.S.A. 1987, unter der Regie von [[]] mit Nicola Stapleton als Gretel und [[]] als Hänsel
- Das Mädchen mit den Wunderhölzern U.S.A. 1987, unter der Regie von Michael Lindsay-Hogg mit Keshia Knight Pulliam als Molly
- Snow White bzw. Schneewittchen unter der Regie Caroline Thompson von mit Kristin Laura Kreuk als Schneewittchen, USA 2001
- Ritter aus Leidenschaft bzw. A Knight’s Tale unter der Regie von Brian Helgeland mit Heath Ledger als (Sir) William Thatcher bzw. als Sir Ulrich von Liechtenstein, mit Shannyn Sossamon als Lady Jocelyn, Paul Bettany als Geoffrey Chaucer und Laura Fraser als Kate, die Schmiedin - dieser Film überschreitet produktiv die Genre-Grenzen von Märchenfilm einerseits und Abenteuerfilm andrerseits. Die Märchenaspekte sind inspiriert von Motiven aus den Canterbury Tales von Geoffrey Chaucer. USA 2001
- Die Reise ins Labyrinth, USA
- Hexen hexen
Bulgarischer Märchenfilm
- Die traurige Nixe bzw. Die kleine Nixe, bzw. Die kleine Meerjungfrau bzw. Rusalka bzw. Russalotschka, Bulgarien/UdSSR, 1976 mit Vika Novikova als Meermädchen nach Hans Christian Andersen
- Die Braut mit den schönsten Augen bzw. Godenizata S Nai-Krassiwite Otschi bzw. Nevesta S Nejkrasnejsima Ocima, mit Elena Dimitrowa als Orina; Bulgarien/ČSSR 1976
Chinesischer Märchenfilm
- Das Zauberbildnis bzw. Wolschebnyj Potret unter der Regie von Gennadi Wassiljew, Russland/VR China, 1997 mit Sergej Schnyrjow als Iwan und Gao Li als die Zauberbildprinzessin Xiao Qin
Dänischer Märchenfilm
- Die wilden Schwäne bzw. De vilde Svaner nach dem Märchen von Hans Christian Andersen unter der Regie von Peter Flinth und Ghita Nørby mit Stine Fischer Christensen als Elisa Dänemark 2009[5]
Deutscher Märchenfilm
Geteilte deutsche Märchenfilme zwischen „Ost“ und „West“
Deutschland West-Ost: 1950 - 1959
- Das kalte Herz, unter der Regie von Paul Verhoeven, mit Lutz Moik als Peter Munk, Kunstfilm DEFA; Deutschland/Ost, 1950 nach Wilhelm Hauff
- Die Geschichte vom kleinen Muck, bzw. Der kleine Muck, unter der Regie von Wolfgang Staudte, mit Thomas Schmidt als Muck, DEFA; Deutschland/Ost, 1953 nach Wilhelm Hauff
- Die Prinzessin und der Schweinehirt unter der Regie von Herbert B. Fredersdorf, Deutschland/West, 1953
- Frau Holle, unter der Regie von Fritz Genschow, mit Rita-Maria Nowotny als Goldmarie; Deutschland/West, 1954
- Hänsel und Gretel, Regie: Fritz Genschow mit Elisabeth Ilna als Hexe; Deutschland/West, 1954
- Hänsel und Gretel, Regie: Walter Janssen nach den Gebrüdern Grimm, Schongerfilm; Deutschland/West, 1954
- Rotkäppchen, Regie: Walter Janssen nach den Gebrüdern Grimm und Charles Perrault, Schongerfilm; Deutschland/West, 1954
- König Drosselbart nach den Gebrüdern Grimm unter der Regie von Herbert B. Fredersdorf, Delos-Film, Deutschland/ West, 1954
- Rumpelstilzchen nach den Gebrüdern Grimm unter der Regie von Herbert B. Frdersdorf, Försterfilm, Deutschland/West, 1955 mit Liane Croon als Müllerstochter und Günther Hertel als Königssohn
- Dornröschen; Deutschland/West, 1955 nach den Gebrüdern Grimm und Charles Perrault unter der Regie von Fritz Genschow mit Angela von Leitner als Dornröschen
- Aschenputtel, Regie: Fritz Genschow nach den Gebrüdern Grimm, Fritz Genschow Films, Deutschland/West, 1955 mit Rita-Maria Nowotny als Aschenputtel
- Schneewittchen, Regie: Erich Kobler nach den Gebrüdern Grimm, Schongerfilm, Deutschland/West, 1955
- Schneeweißchen und Rosenrot, nach den Gebrüdern Grimm unter de Regie von Erich Kobler, mit Rosemarie Seehofer als Schneeweißchen und Ursula Herion als Rosenrot, Schongerfilm; Deutschland/West, 1955
- Die Heinzelmännchen bzw. Die Heinzelmännchen von Köln unter der Regie von Erich Kobler, nach August Kopisch, Schongerfilm; Deutschland/West, 1956
- Das tapfere Schneiderlein, unter der Regie von Helmut Spieß, DEFA; Deutschland/Ost, 1956 nach den Gebrüdern Grimm
- Das singende, klingende Bäumchen, unter der Regie von Francesco Stefani, mit Eckart Dux als Prinz, DEFA; Deutschland/Ost, 1957
- Die Gänsemagd, Regie: Fritz Genschow nach den Gebrüdern Grimm, Fritz Genschow Films, Deutschland/West, 1957 mit Rita-Maria Nowotny als Gänsemagd
- Das Feuerzeug, DEFA; Deutschland/Ost, 1958 nach Hans Christian Andersen unter der Regie von Siegfried Hartmann mit Rolf Ludwig als Soldat
Deutschland West-Ost: 1960 - 1969
- Das Zaubermännchen, DEFA; Deutschland/Ost, 1960
- Frau Holle, Schongerfilm; Deutschland/West, 1961 nach den Gebrüdern Grimm unter der Regie von Peter Podehl mit Lucie Englisch als Frau Holle
- Schneewittchen, DEFA; Deutschland/Ost, 1961 nach den Gebrüdern Grimm unter der Regie von Gottfried Kolditz mit Doris Weikow als Schneewittchen
- Die goldene Jurte; DEFA; Deutschland/Ost, 1961 unter der Regie von Rawsha Dorshpalam und Gottfried Kolditz mit Evelyn Cron als Tochter des Wasserkhans
- Rotkäppchen, Kunstfilm, DEFA; Deutschland/Ost, 1962 nach den Gebrüdern Grimm und Charles Perrault unter der Regie von Götz Friedrich mit Blanche Kommerell als Rotkäppchen
- König Drosselbart nach den Gebrüdern Grimm unter der Regie von Fritz Genschow, DEFA, Deutschland/Ost, 1962
- Frau Holle, DEFA; Deutschland/Ost, 1963 nach den Gebrüdern Grimm, unter der Regie von Gottfried Kolditz mit Karin Ugowski als Goldmarie und Katharina Lind als Pechmarie
- Die Schneekönigin SFB, Berlin; Deutschland/West 1964 nach Hans Christian Andersen unter der Regie von Wolfgang Spier mit Ilja Richter und Tilla Durieux
- Die goldene Gans, DEFA; Deutschland/Ost, 1964 nach den Gebrüdern Grimm unter der Regie von Siegfried Hartmann mit Kaspar Eichel als Klaus
- König Drosselbart, DEFA; Deutschland/Ost, 1965 nach den Gebrüdern Grimm unter der Regie von Walter Beck mit Karin Ugowski als Prinzessin Roswitha
Deutschland West-Ost: 1970 - 1979
- Dornröschen, DEFA; Deutschland/Ost, 1971 nach den Gebrüdern Grimm und Charles Perrault unter der Regie von Walter Beck mit Juliane Korén als Dornröschen
- Sechse kommen durch die Welt, DEFA; Deutschland/Ost, 1972 unter der Regie von Rainer Simon
- Hans Röckle und der Teufel, DEFA 1974 nach Karl Marx mit Rolf Hoppe als Meister Hans Röckle unter der Regie von Hans Kratzert
- Die schwarze Mühle; DFF Deutschland/Ost 1975 unter der Regie von Celino Bleiweiß nach Motiven der sorbischen Krabat-Sage mit Klaus Brasch als Krabat und Bildern von Hieronymus Bosch
- Das blaue Licht, DEFA; Deutschland/Ost, 1976 nach den Gebrüdern Grimm unter der Regie von Iris Gusner mit Katharina Thalbach als Prinzessin
- Die Regentrude, DFF; Deutschland/Ost, 1976; nach Theodor Storm unter der Regie von Ursula Schmanger mit Cox Habbema als Trude
- Die zertanzten Schuhe, DFF; Deutschland/Ost, 1977 nach den Gebrüdern Grimm unter der Regie von Ursula Schmenger mit Blanche Kommerell als jüngste Prinzessin
- Wer reisst denn gleich vorm Teufel aus, DEFA; Deutschland/Ost, 1977 (Adaption 'Der Teufel mit den drei goldenen Haaren') nach den Gebrüdern Grimm unter der Regie von Egon Schlegel
- Die Gänsehirtin am Brunnen; DEFA Deutschland/Ost, 1979 nach den Gebrüdern Grimm unter der Regie von Ursula Schmanger mit Manja Göring als Gänsehirtin/Prinzessin
- Der Prinz hinter den sieben Meeren DEFA; Deutschland/Ost, 1982 unter der Regie von Walter Beck mit Marina Krogull als Constance
Deutschland West-Ost: 1980 - 1989
- Schneeweißchen und Rosenrot; Deutschland/West; 1983 nach den Brüder Grimm unter der Regie von Rita-Maria Nowotny mit Marina Genschow als Schneeweißchen und Madeleine Stolze als Rosenrot
- Die Schöne und das Tier, unter der Regie von Reiner Bär mit Annekathrin Bürger und Juraj Durdiak als Prinz nach den Gebrüdern Grimm-Märchen Tausendschönchen ; DFF Deutschland/Ost, 1983
- Der Bärenhäuter, unter der Regie von Walter Beck mit Jens-Uwe Bogadtke als Christoffel und Janina Hartwig als Katarina, DEFA; Deutschland/Ost, 1986 nach den Gebrüdern Grimm
- (Der) Froschkönig, nach den Gebrüdern Grimm unter der Regie von Walter Beck mit Jana Mattukat als Henriette, DEFA; Deutschland/Ost, 1988
- Der Eisenhans DEFA; Deutschland/Ost 1988 nach den Gebrüdern Grimm unter der Regie von Karl-Heinz Lotz mit Dirk Schoedon als Eisenhans
Märchen als Kunstfilm in Deutschland (1950 - 1989)
- Das kalte Herz, Kunstfilm DEFA; Deutschland/Ost, 1950 nach Wilhelm Hauff
- Rotkäppchen, Kunstfilm, DEFA; Deutschland/Ost, 1962 nach den Gebrüdern Grimm und Charles Perrault unter der Regie von Götz Friedrich mit Blanche Kommerell als Rotkäppchen
- Drei Haselnüsse für Aschenbrödel bzw. Tri orisky pro popelku unter der Regie von Václav Vorlícek ČSSR/Deutschland (Ost) 1973 mit Libuse Safránková als Aschenbrödel, Pavel Trávnícek als Prinz und Vladimír Menšík als Vinzek nach Božena Němcovás Aschenputtel[6]
- Wie man Dornröschen wachküßt bzw. Jak Se Budi Princezny unter der Regie von Václav Vorlícek nach Motiven von Dornröschen von den Gebrüdern Grimm und Charles Perraults La belle au bois dormant, ČSSR/ Deutschland/Ost, 1977 mit Marie Horáková als Dornröschen und Jan Hrusínsky als Jaroslav und Vladimír Menšík als Mathias
- Schneeweißchen und Rosenrot bzw. Sněženka a Růženka Kunstfilm ČSSR und Deutschland/Ost - DEFA, 1979 nach den Gebrüdern Grimm und Božena Němcová unter der Regie von Siegfried Hartmann mit Julie Juristová als Schneeweißchen und Katrin Martin als Rosenrot
- Gritta von Rattenzuhausbeiuns bzw. Gritta vom Rattenschloß, Kunstfilm DEFA; Deutschland/Ost, 1985 nach Gisela von Arnim
- Frau Holle bzw. Perinbaba nach Motiven von den Gebrüdern Grimm, ČSSR und Deutschland/West 1985 mit Tobias Hoesl als Jacob, Petra Vancíková als Goldmarie und Giulietta Masina als Frau Holle
- Jorinde und Joringel, (DFF); Deutschland/Ost, 1986 nach den Gebrüdern Grimm unter der Regie von Wolfgang Hübner mit Susanne Lüning als Jorinde und Thomas Stecher als Joringel
- Rapunzel oder Der Zauber der Tränen (DFF); Deutschland/Ost, 1988 Kunstfilm nach den Gebrüdern Grimm unter der Regie von Ursula Schmanger mit Sylvia Wolff als Rapunzel
- Die Geschichte von der Gänseprinzessin und ihrem treuen Pferd Falada bzw. Princezna Husopaska unter der Regie von Konrad Petzold mit Dana Morávková als Gänseprinzessin, Michaela Kuklová und Regina Beyer, DEFA mit Märchenschauspielern aus der ČSSR; Deutschland/Ost, 1988 nach Die Gänsemagd von den Gebrüdern Grimm
- Aschenputtel bzw. Popelka, bzw. Cendrillon; unter der Regie von Karin Brandauer mit Petra Vigna als Aschenputtel; Deutschland/West, Frankreich, Tschechoslowakei 1989 nach den Gebrüdern Grimm
- Dornröschen bzw. Sípová Ruzenka bzw. La belle au bois dormant - nach den Gebrüdern Grimm und Charles Perrault; Frankreich/Slowakei/Deutschland (West) 1990 Danka Dinková als Dornröschen, Gedeon Burkhard als Wilhelm/Johann und Judy Winter als Königin
Neue Märchenwege seit 1990 (Deutschland)
- Das Licht der Liebe bzw. Svetlo lásky, Kunstfilm Deutschland 1990 mit Eva Vejmelková als Reglindis-Jolanthe - ein Märchen nach Henrik Hertz: König René's Tochter, vertont wurde dieses Märchenstück von Pjotr Iljitsch Tschaikowski in seiner letzten Oper Jolanthe op 69.
- Der Foschkönig bzw. Zabi Kral unter der Regie von Juraj Herz nach Motiven der Brüder Grimm, ČSSR/Deutschland 1991 mit Linda Rybová als Froschkönigs Prinzessin, Michal Dlouhy als Prinz Froschkönig und seinem Diener Karel Greif
- Schneewittchen und das Geheimnis der Zwerge bzw. Snehurca oder Snehulienka unter der Regie von Ludvík Ráza, Grimms Schneewittchen mit Natalie Minko als Schneewittchen und Gudrun Landgrebe als böse Stiefmutter, Deutschland/ČSSR 1992
- Des Kaisers neue Kleider bzw. Císarovy nové saty; Kunstfilm unter der Regie von Juraj Herz mit Harald Juhnke als Kaiser; Deutschland/Tschechische Republik, 1994 nach Hans Christian Andersen
- Das Zauberbuch bzw. Kouzelný měšec unter der Regie von Václav Vorlícek nach einer Idee von Jarka Kovarikova, Tschechien/Deutschland 1996 mit Tina Ruland als Prinzessin und Sasa Rasilov als Prinz Peter-Schornsteinfeger und Ondřej Vetchý als Prinz Raffried
- Küss mich, Frosch unter der Regie von Dagmar Hirtz, 2000
- Der Froschkönig unter der Regie von Werner Siebert mit Alexandra Schalaudek als Julia Stein Deutschland, 2002
- 7 Zwerge – Männer allein im Wald Märchenfilm und Komödie unter der Regie von Sven Unterwaldt frei nach den Brüdern Grimm mit Cosma Shiva Hagen als Schneewittchen, Deutschland 2004
- 7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug Märchenfilm und Komödie unter der Regie von Sven Unterwaldt frei nach den Brüdern Grimm mit Cosma Shiva Hagen als Schneewittchen, Deutschland 2006
- Krabat unter der Regie von Marco Kreuzpaintner nach sorbischen Sagenmotiven von Otfried Preußler, nach dem Märchen Der Zauberer[7] von Božena Němcová und nach dem bretonischen Märchen Ewenn Congar in der 1887 erschienenen Sammlung von F. M. Luzel Conte populaires de Basse-Bretagne [8]; Deutschland, 2008
Die ORF und ProSieben Märchenstunde
Märchen auf einen Streich (ARD)
Erstausstrahlung immer an Weihnachten auf Das Erste.
- Tischlein deck dich Kunstfilm nach den Gebrüdern Grimm Deutschland 2008 unter der Regie von Ulrich König mit Remo Schulze als Max Klopstock
- König Drosselbart Kunstfilm nach den Gebrüdern Grimm Deutschland 2008 unter der Regie von Sibylle Tafel mit Jasmin Schwiers als Prinzessin Isabella
- Frau Holle Kunstfilm nach den Gebrüdern Grimm Deutschland 2008 unter der Regie von Bodo Fürneisen mit Marianne Sägebrecht als Frau Holle
- Das tapfere Schneiderlein Kunstfilm nach den Gebrüdern Grimm Deutschland 2008 unter der Regie von Christian Theede mit Kostja Ullmann als Schneider David und Axel Milberg als König
- Brüderchen und Schwesterchen Kunstfilm nach den Gebrüdern Grimm Deutschland 2008 unter der Regie von Wolfgang Eißler mit Andrea Sawatzki als Stiefmutter
- Der Froschkönig Kunstfilm nach den Gebrüdern Grimm Deutschland 2008 unter der Regie von Franziska Buch mit Sidonie von Krosigk als Prinzessin Sophie
- Schneewittchen Kunstfilm nach den Gebrüdern Grimm Deutschland 2009 unter der Regie von Thomas Freundner mit Laura Berlin als Schneewittchen
- Rapunzel Kunstfilm nach den Gebrüdern Grimm Deutschland 2009 unter der Regie von Bodo Fürneisen und mit Luisa Wietzorek als Rapunzel
- Der gestiefelte Kater Kunstfilm nach den Gebrüdern Grimm Deutschland 2009 unter der Regie von Christian Theede und mit Roman Knižka als Kater Minkus
- Dornröschen Kunstfilm nach den Gebrüdern Grimm Deutschland 2009 unter der Regie von Oliver Dieckmann und mit Lotte Flack als Dornröschen
- Die Gänsemagd Kunstfilm nach den Gebrüdern Grimm Deutschland 2009 unter der Regie von Sibylle Tafel und mit Karoline Herfurth als Prinzessin Elisabeth/Gänsemagd
- Rumpelstilzchen Kunstfilm nach den Gebrüdern Grimm Deutschland 2009 unter der Regie von Ulrich König und mit Robert Stadlober als Rumpelstilzchen und Julie Engelbrecht als Müllerstochter
- Die Bremer Stadtmusikanten Kunstfilm nach den Gebrüdern Grimm Deutschland 2009 unter der Regie von Dirk Regel und mit Anna Fischer als Bauerstochter Lissi
- Die kluge Bauerntochter Kunstfilm nach den Gebrüdern Grimm Deutschland 2009 unter der Regie von Wolfgang Eissler und mit Anna Maria Mühe als Bauerntochter
- Der Meisterdieb Deutschland 2010 (geplante Erstausstrahlung Weihnachten 2010)
- Die Prinzessin auf der Erbse Deutschland 2010 (geplante Erstausstrahlung Weihnachten 2010)
- Das blaue Licht Deutschland 2010 (geplante Erstausstrahlung Weihnachten 2010)
- Des Kaisers neue Kleider Deutschland 2010 (geplante Erstausstrahlung Weihnachten 2010)
- Die zertanzten Schuhe Deutschland 2011 (geplante Erstausstrahlung Weihnachten 2011)
- Sterntaler Deutschland 2011 (geplante Erstausstrahlung Weihnachten 2011)
Märchenreihe des ZDF: 2005–2015
Erstausstrahlung immer an Weihnachten auf ZDF.
- Rotkäppchen nach den Gebrüdern Grimm mit Kathleen Frontzek als Rotkäppchen unter der Regie von Klaus Gietinger, Deutschland 2005
- Hänsel und Gretel Kunstfilm nach den Gebrüdern Grimm mit Nastassja Hahn als Gretel und Johann Storm als Hänsel unter der Regie von Anne Wild, Deutschland 2006
- Rumpelstilzchen nach den Gebrüdern Grimm mit Katharina Thalbach als Rumpelstilzchen unter der Regie von Andi Niessner. Deutschland 2007
- Zwerg Nase, Deutschland 2008 unter der Regie von Felicitas Darschin (ARD und ZDF)
- Dornröschen nach den Gebrüdern Grimm mit Anna Hausburg als Dornröschen, unter der Regie von Arend Agthe, Deutschland 2008
- Der Teufel mit den drei goldenen Haaren nach den Gebrüdern Grimm mit Belà Baptiste als Hans und Ina-Alice Kopp als Prinzessin Isabella unter der Regie von Hans-Günther Bücking, Deutschland 2009
- Aschenputtel nach den Gebrüdern Grimm mit Emilia Schüle als Aschenputtel und Max Felder als Prinz; unter der Regie von Susanne Zanke, Deutschland 2010 (geplante Erstausstrahlung Weihnachten 2010)
- 2011 Der Eisenhans Deutschland (geplant)
- 2012 Die Goldkinder Deutschland (geplant)
- 2013 Rapunzel Deutschland (geplant)
- 2014 Die Gänsemagd Deutschland (geplant)
- 2015 Das Nusszweiglein Deutschland (geplant)
Finnischer Märchenfilm
- Prinzessin Dornröschen bzw. Princessa Ruusunen bzw. Prinsessan Törnrasa von 1951
- Der König, der kein Herz hatte bzw. Kuningas jolla ei ollut sydäntä, unter der Regie von Päivi Hartzell; Finnland, 1982 mit Aino Seppo als Prinzessin und Tom Pöysti als Prinz [9]
- Die Schneekönigin bzw. Lumikuningatar von 1986 unter der Regie von Päivi Hartzell nach Hans Christian Andersen mit Outi Vainionkulma als Gerda und Sebastian Kaatrasalo als Kai
- Rölli und die Elfen bzw. Rölli Ja Metsänhenki von 2001 nach Bildern von John Bauer
Französischer Märchenfilm
- Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern von Jean Renoir, nach Hans Christian Andersen Stummfilm 1928
- La Belle et la Bête bzw. Es war einmal von Jean Cocteau, nach Gabrielle-Suzanne de Villeneuve und Jeanne-Marie Leprince de Beaumont, Frankreich, 1946, mit Josette Day als Tausendschönchen bzw. Belle und Jean Marais als Untier, als Prinz und als Avenant – bildlich inspiriert sich der Film an den Märchenillustrationen von Gustave Doré
- Peau d’Âne bzw. Allerleirauh von Jacques Remi, nach Motiven von Charles Perrault Frankreich 1970 , mit Catherine Deneuve
- Aschenputtel bzw. Popelka, bzw. Cendrillon; unter der Regie von Karin Brandauer mit Petra Vigna als Aschenputtel; Deutschland/West, Frankreich, Tschechoslowakei 1989 nach den Gebrüdern Grimm
- Dornröschen bzw. Sípová Ruzenka bzw. La belle au bois dormant nach den Gebrüdern Grimm und Charles Perrault; Frankreich/Slowakei/Deutschland(West) 1990 Danka Dinková als Dornröschen, Gedeon Burkhard als Wilhelm/Johann und Judy Winter als Königin
Niederländischer Märchenfilm
- Mariken unter der Regie von André van Duren Niederlande,Belgien 2000
Italienischer Märchenfilm
- Prinzessin Fantaghiro, Italien, Deutschland, Tschechien 1991
- Der Ring des Drachen, Italien, Deutschland, Tschechien 1994
- Prinzessin Alisea, Italien/Deutschland 1996
- Die falsche Prinzessin, Italien/Deutschland/Frankreich 1997
Norwegischer Märchenfilm
- Der Eisbärkönig bzw. KVITEBJÖRN KONG VALEMON Norwegen/Schweden/Deutschland 1991 nach dem Märchen Eisbärkönig Valemon[10] aus der Sammlung von Peter Christen Asbjørnsen und dem Märchen Östlich der Sonne und westlich vom Mond[11] von Peter Christen Asbjørnsen und Jørgen Engebretsen Moe. Der Film war unter der Regie von Ola Solum mit Maria Bonnevie als Prinzessin
Polnischer Märchenfilm
- Der Falkenkönig bzw. Jastrzebia madrosc (in Tschechien: Jestrábí moudrost) Polen/Tschechien 1989 unter der Regie von Vladimír Drha
Russischer Märchenfilm
- Die schöne Wassilissa bzw. Wassilissa Prekrasnaja; nach Märchenmotiven von Alexander Nikolajewitsch Afanassjew UdSSR, 1939
- Die steinerne Blume, nach einem Märchen von Pawel Baschow UdSSR 1946
- Soluschka bzw. Aschenbrödel unter der Regie von Michail Schapiro und Nadeshda Konschewerowa, dem Drehbuch von Jewgeni Schwarz und mit Janina Shejmo als Aschenbrödel UdSSR 1947
- Der Kampf um das goldene Tor bzw. Ilja Muromez bzw. ILJA MUROMEZ; nach Märchenmotiven von Alexander Nikolajewitsch Afanassjew, UdSSR 1956
- Die verzauberte Marie MARJA-ISKUZNIZA, UdSSR 1960
- Die Nacht vor Weihnachten nach Nikolai Gogol, UdSSR, 1962
- Das Märchen von der verlorenen Zeit bzw. SKASKA O POTERJANNOM WREMENI, nach einem Märchen von Jewgenij Schwarz UdSSR 1964
- Abenteuer im Zauberwald - Väterchen Frost mit Natalja Sedych UdSSR; nach Märchenmotiven von Alexander Nikolajewitsch Afanassjew, 1964
- Die Schneekönigin UdSSR 1966 nach Hans Christian Andersen
- Aladins Wunderlampe bzw. WOLSCHEBNAJA LAMPA ALADDINA unter der Regie von Boris Ryzarew, UdSSR 1966
- Das Märchen vom Zaren Saltan nach Alexander Puschkin UdSSR, 1966
- Snegurotschka bzw. Das Schneemädchen oder Schneeflöckchen nach dem Stück von Alexander Ostrowski unter Regie von Pavel Kadochnikov UdSSR 1968
- Ein uraltes Märchen nach Hans Christian Andersen UdSSR 1968
- Feuer, Wasser und Posaunen mit Natalja Sedych als Aljonuschka und Alexei Katyschew als Wasja und einer wunderbaren Ziege namens Bjelotschka ;nach Märchenmotiven von Alexander Nikolajewitsch Afanassjew, UdSSR 1968
- Die schöne Warwara mit Alexei Katyschew;nach Märchenmotiven von Alexander Nikolajewitsch Afanassjew, UdSSR 1969
- Die Hexe Akulina unter der Regie von Boris Ryzarew; nach Märchenmotiven von Alexander Nikolajewitsch Afanassjew, UdSSR 1969
- Der Hirsch mit dem goldenen Geweih bzw. OLEN - SOLOTNE ROGA; nach Märchenmotiven von Alexander Nikolajewitsch Afanassjew, UdSSR 1971
- Der Wundervogel Semurg bzw. SEMURG;nach Märchenmotiven von Alexander Nikolajewitsch Afanassjew, UdSSR 1972
- Frühlingsmärchen mit Alexei Katyschew, UdSSR 1971
- Finist heller Falke bzw. FINIST, JASNI SOKOL unter Regie von Gennadi Wassiljew; nach Märchenmotiven von Alexander Nikolajewitsch Afanassjew, UdSSR 1975
- Der blaue Vogel bzw. The blue Bird, bzw. Sinyaya ptitsa nach Maurice Maeterlinck USA/UdSSR 1976
- Die traurige Nixe bzw. Die kleine Nixe, bzw. Die kleine Meerjungfrau bzw. Rusalka bzw. Russalotschka, Bulgarien/UdSSR, 1976 mit Vika Novikova als Meermädchen nach Hans Christian Andersen
- Die Prinzessin auf der Erbse bzw. Prinzessa na gorosching unter der Regie von Boris Ryzarew, UdSSR, 1976 nach Hans Christian Andersen mit Andrej Podoschian als Prinz und Irina Jurewitsch als Schweinehirt-Prinzessin, Marina Liwanowa als Turandot-Prinzessin, Swetlana Orlowa als L'art pour l'art-Prinzessin und Irina Malyschewa als Erbsen-Prinzessin
- Der diebische König unter der Regie von Gennadi Wassiljew, UdSSR 1976
- Stepans Vermächtnis bzw. STEPANOWA PAMJATKA; UdSSR 1976
- Iwan und Marja bzw. IWAN DA MARJA unter der Regie von Boris Ryzarew UdSSR 1976
- Wie der dumme Iwanuschka das Wunder suchte, bzw. KAK IWANUSCHKA - DURATSCHOK SA TSCHUDOM CHODIL;nach Märchenmotiven von Alexander Nikolajewitsch Afanassjew, UdSSR 1977 mit Jelena Proklowa als Nastenka und Oleg Dal als Iwanuschka
- Von der schönen Zarentochter und den sieben Recken bzw. Herbstglocken bzw. OSSENNIJE KOLOKOLA nach Alexander Puschkin, UdSSR 1978
- Das Geschenk des schwarzen Zauberers PODAROK TSCHORNOWO KOLDUNA unter der Regie von Boris Ryzarew;nach Märchenmotiven von Alexander Nikolajewitsch Afanassjew, UdSSR 1978
- Die feuerrote Blume bzw. ALENKI ZWETOTSCHEK nach Motiven von La Belle et la Bête von Gabrielle-Suzanne de Villeneuve und Jeanne-Marie Leprince de Beaumont, UdSSR 1978
- Die Nachtigall SOLOWEJ nach Hans Christian Andersen, UdSSR 1980
- Der Reiter auf dem goldenen Pferd bzw. WSADNIK NA SOLOTOM KONJE; nach Märchenmotiven von Alexander Nikolajewitsch Afanassjew, UdSSR 1980
- Die Eisfee bzw.LEDNAJA WNUTSCHA unter Regie von Boris Ryzarew; nach Märchenmotiven von Alexander Nikolajewitsch Afanassjew, UdSSR 1981
- Märchen in der Nacht erzählt bzw. Die Märchen der Nacht bzw. SKASKA, RASSKASANNAJA NOTSCHU UdSSR 1981
- Abenteuer mit der Tarnkappe bzw. TAM NA NEWIDOMNICH DOROSCHKACH UdSSR 1982
- Der Lehrling des Medicus bzw. UTSCHENIK LEKARJA; UdSSR 1983
- Die Prinzessin mit der Eselhaut bzw. OSLINAJA SCHKURA, UdSSR 1984
- Der Neunte Sohn des Hirten bzw. BOJSJA, WRAG, DEWVJATOGO SYNA;nach Märchenmotiven von Alexander Nikolajewitsch Afanassjew, UdSSR 1984
- Auf der goldenen Treppe saßen... bzw. NA SLATOM KRYLZE SIDELI unter Regie von Boris Ryzarew, UdSSR 1986
- Die neuen Märchen von Scheherezade bzw. NOWYJE SKASKI SCHACHERESADY UdSSR 1986
- Die elf Schwäne bzw. DIRKIJE LEBEDI nach Hans Christian Andersen unter der Regie von Helle Karis mit Katri Horma als Elisa; UdSSR 1988
- Emelya und der Zauberfisch bzw. JEMELJA-DURAK unter der Regie von Boris Ryzarew; nach Märchenmotiven von Alexander Nikolajewitsch Afanassjew, Russland 1992
- Das Zauberbildnis bzw. Wolschebnyj Potret unter der Regie von Gennadi Wassiljew, Russland/VR China, 1997 mit Sergej Schnyrjow als Iwan und Gao Li als die Zauberbildprinzessin Xiao Qin
- Schneewittchen und die sieben Zwerge bzw. Белоснежка и семь гномов; Russland, 1998 nach Schneewittchen von den Brüdern Grimm und Das Zauberspiegelchen von Alexander Nikolajewitsch Afanassjew mit Marina Aleksandrova als Schneewittchen, Iwan Latyschev als König Astor und Marina Âkovleva als Königin [12]
Schwedischer Märchenfilm
- Ronja Räubertochter Schweden/Norwegen 1984
Spanischer Märchenfilm
- Der Teufel und seine zwei Töchter bzw. La hija del diabolo mit Emma Suárez als Blancaflor und Sombragris, Deutschland/ Spanien/ Frankreich/ Italien, 1989
- Die Prinzessin, die niemals lachte nach einem Märchen aus Andalusien, nach einer Idee von A.R. Almodóvar mit Manolo Linares und Ana Ruiz, Spanien ca. 1995
Tschechischer Märchenfilm
Tschechoslowakei: 1970–1979
- Prinz Bajaja bzw Princ Bajaja unter der Regie von Antonín Kachlík ČSSR 1971 mit Ivan Palúch als Bajaja und Magda Vášáryová als Prinzessin Slavena; Märchen nach Božena Němcová[13]
- Das Mädchen auf dem Besenstiel bzw Divka na Kosteti unter der Regie von Václav Vorlícek, ČSSR 1971 mit Vladimír Menšík
- Drei Haselnüsse für Aschenbrödel bzw. Tri orisky pro popelku unter der Regie von Václav Vorlícek ČSSR/DEFA 1973 mit Libuse Safránková als Aschenbrödel, Pavel Trávnícek als Prinz und Vladimír Menšík als Vinzek nach Božena Němcovás Aschenputtel[14]
- Prinzessin Turandot bzw. Princezna Turandot [15] unter der Regie von Anna Procházková; ČSSR 1973
- Die kleine Meerjungfrau bzw. Die kleine Seejungfrau bzw. Malá mořská víla; ČSSR 1976 mit Miroslava Safránková als Meernixe und Libuse Safránková nach Hans Christian Andersen
- Die Braut mit den schönsten Augen bzw. Godenizata S Nai-Krassiwite Otschi bzw. Nevesta S Nejkrasnejsima Ocima, mit Elena Dimitrowa als Orina; Bulgarien/ČSSR 1976
- Wie soll man Dr. Mracek ertränken? oder Das Ende der Wassermänner in Böhmen bzw. Jak Utopit Doctora Mracka Aneb Konec Vodniku v Cechach unter der Regie von Václav Vorlícek ČSSR 1977 mit Libuse Safránková und Vladimír Menšík
- Wie man Dornröschen wachküßt bzw. Jak Se Budi Princezny unter der Regie von Václav Vorlícek nach Motiven von Dornröschen von den Gebrüdern Grimm und Charles Perraults La belle au bois dormant, ČSSR 1977 mit Marie Horáková als Dornröschen und Jan Hrusínsky als Jaroslav und Vladimír Menšík als Mathias
- Das neunte Herz Devate Srdce unter der Regie von Juraj Herz nach einem Märchen von Josef Hanzlík, ČSSR 1977 mit Ondrej Pavelka als der Student Martin, Anna Málová ist Tonka, die Tochter des Puppenspielers und Julie Juristová spielt die verblendete Prinzessin - es gibt in der Atmosphäre dieses Films Nähen zu den Kunst-Märchen von Ernst Theodor Amadeus Hoffmann wie z.B. Der goldne Topf; einige Motive entstammen dem Märchen Der Erzkönig von Božena Němcová[16]
- Der Prinz und der Abendstern Princ a Vecernice unter der Regie von Václav Vorlícek, ČSSR 1977 mit Libuse Safránková als Abendstern und Vladimír Menšík nach Märchenmotiven von Karel Jaromír Erben und Motiven des slowakischen Märchens von Božena Němcová Der Sonnenkönig, der Mondkönig, der Windkönig, die schöne Uliana und die zwei Pferdchen[17]
- Die Jungfrau und das Ungeheuer bzw. Panna a Netvor unter der Regie von Juraj Herz nach Motiven von La Belle et la Bête von Gabrielle-Suzanne de Villeneuve und Jeanne-Marie Leprince de Beaumont und nach dem Märchen Die Rosenknospe von Božena Němcová[18], ČSSR 1977
- Schneeweißchen und Rosenrot bzw. Sněženka a Růženka nach Schneeweißchen und Rosenrot-Motiven von den Gebrüdern Grimm und Motiven des Märchen Die drei verwunschenen Fürsten[19]von Božena Němcová , ČSSR/DEFA 1979 mit Pavel Trávnícek, Julie Juristová als Schneeweißchen und Katrin Martin als Rosenrot
Tschechoslowakei: 1980–1989
- ? bzw. Strach má velké oči, ČSSR, 1980
- Märchen von der Zaubernacht bzw. Das Märchen von der Johannisnacht bzw. Pohadka Svatojanske Noci, ČSSR 1981 mit Jan Króner
- Die drei goldenen Haare des Sonnenkönigs bzw. Julienka a slinko Kral, ČSSR 1981 nach dem tschechischen Märchen Die drei goldenen Federn[20] von Božena Němcová, und ihrem Märchen aus der Slowakei Der Weg zur Sonne und zum Mond[21]; darüber hinaus inspiriert von dem Grimm-Märchen Der Teufel mit den drei goldenen Haaren
- Taugenichts der tapfere Ritter bzw. Popolvar Najvetsi na Svete, teilweise nach Eisenhans- Motiven von den Gebrüdern Grimm, ČSSR 1982 mit Zuzana Skopálová als Prinzessin
- Der Salzprinz, bzw. Sul nad Zlato, ČSSR 1982 mit Libuse Safránková als Maruska; eine ihrer Schwestern namens Barbora ist Dietlinde Turban; nach dem slowakischen Märchen Salz ist wertvoller als Gold[22] von Božena Němcová - Der Salzprinz steht in Zusammenhang mit dem Grimm-Märchen Die Gänsehirtin am Brunnen und mit King Lear von William Shakespeare
- Der dritte Prinz bzw. Treti Princ nach Karel Jaromír Erben, ČSSR 1982 mit Libuse Safránková als Prinzessin Milena und ihre Schwester, Pavel Trávnícek als Zwillingsbrüder und Zora Jandová als Týna
- Vom tapferen Schmied bzw. O Statecnem Kovari nach Božena Němcovás Märchen Der unerschrockene Mikesch[23] ČSSR 1983 mit Pavel Kriz als Schmied Mikesch, Jan Króner als Köhler Ondra und Martina Gasparovicová als Mikeschs Prinzessin
- Von der verzauberten Schlange bzw. O zakletem hadovi; ČSSR 1983 unter der Regie von Vlasta Janeckova mit Jana Paulová als Bela Petr Stepánek als Prinz und Jana Radousová als Terka nach einem Märchen von Božena Němcová
- Mit dem Teufel ist nicht gut spaßen bzw. S Certy Nejsou Zerty nach Božena Němcovás Märchen Des Teufels Schwager[24] ČSSR 1984 mit Vladimír Dlouhý als Petr und Ondrej Vetchy als freundliches Teufelchen
- König Drosselbart bzw. Kral Drozida Brada nach Motiven von den Gebrüdern Grimm und Božena Němcovás Märchen Bestrafter Stolz[25], ČSSR 1984 mit Adriana Tarábková als Prinzessin und Maria Schell als Königin
- Die Prinzessin mit der langen Nase bzw. Tři veteráni ČSSR 1984
- Der falsche Prinz bzw. Falosny Princ bzw. O Nepravom Princovi, nache einem Märchen von Wilhelm Hauff Tschechien 1984 mit Jana Holenová
- Frau Holle bzw. Perinbaba nach Motiven von den Gebrüdern Grimm, ČSSR 1985 mit Tobias Hoesl als Jacob, Petra Vancíková als Goldmarie und Giulietta Masina als Frau Holle
- Das Märchen vom Däumling bzw. Pohadka o malickovi; Tschechien, 1985 ČSSR
- Galoschen des Glücks bzw. Galose Stastia unter der Regie von Juraj Herz ČSSR 1986 nach Hans Christian Andersen
- Der treue Johannes bzw. Die goldene Jungfrau bzw. Mahuliena zlata Panna, nach Motiven von den Gebrüdern Grimm und nach dem Märchen Die Prinzessin vom Gläsernen Berg[26] von Božena Němcová, ČSSR/Deutschland 1986
- Die dritte Fee bzw. Tretí sudicka; ČSSR 1986 nach Božena Němcová
- Prinzessin Julia O Princezne Julince, nach Josef Lada unter der Regie von Antonín Kachlík mit Lucie Tomková ČSSR 1987
- Die klügste Prinzessin bzw. O nejchytřejší princezně, unter der Regie von Vladimír Karlík mit Mahulena Bočanová als klügste Prinzessin und Jan Čenský als Prinz, ČSSR 1987[27]
- Wasser des Lebens bzw. O zivej vode nach Motiven von den Gebrüdern Grimm und nach dem Märchen Berona[28] von Božena Němcová, ČSSR 1987 mit Dusan Dorcák als Bystrík und Michele Melega als Ján
- Wettstreit im Schloss bzw. Nesmrtelna teta; ČSSR ca. 1987 mit Libuse Safránková als Glück; frei nach dem Märchen Verstand und Glück von Karel Jaromír Erben[29]
- Die Pfauenfeder bzw. Pávie pierko ČSSR 1987 mit Eva Vejmelková als Prinzessin; nach dem Märchen Die drei goldenen Federn[20] von Božena Němcová und inspiriert von dem Grimm-Märchen Der Teufel mit den drei goldenen Haaren; Der Stoff erscheint darüber hinaus wie eine Synthese der Grimm-Märchen Vogel Phönix und Der goldene Vogel
- Das tapfere Schneiderlein bzw. Sieben auf einen Streich bzw. Sedem Jednou Ranou, nach Motiven von den Gebrüdern Grimm, ČSSR 1988
- Die Prinzessin und der fliegende Schuster bzw. Prinzessin Jasnenka und der fliegende Schuster (O princezně Jasněnce a létajícím ševci) nach einem Märchen von Jan Drda, ČSSR 1988 mit Michaele Kuklová als Jasnenka und Jan Potměšil als fliegender Schuster Jíra
- Der Furchtlose bzw. Nebojsa unter der Regie von Július Matula. ČSSR 1988 mit Jan Króner als furchtloser Ondra Zuzana Skopálová als Weiße-Rosen-Prinzessin und Ondrej Vetchy als Papageno-artiger Ferko; nach Božena Němcovás Märchen Der gerechte Bohumil[30] und Fürchtenichts[31] und nach dem Grimm-Märchen Märchen von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen verbunden mit dem Märchenkreis um Der Soldat und die schwarze Prinzessin
- Der große und der kleine Klaus bzw. Klaus und Kläuschen bzw. Mikola a Mikolka ČSSR 1988 nach Hans Christian Andersen und mit Bezügen zu Božena Němcovás Märchen Der König der Zeit[32], ČSSR 1988
- Der Reisekamerad bzw. Vandronik unter der Regie von Ludvík Ráza, 1988 mit Eva Vejmelková als Rätselprinzessin und Tomás Valík als Jan; nach Hans Christian Andersen
- Aschenputtel bzw. Popelka, bzw. Cendrillon; unter der Regie von Karin Brandauer mit Petra Vigna als Aschenputtel; Deutschland/West, Frankreich, Tschechoslowakei 1989 nach den Gebrüdern Grimm
Tschechoslowakei/Tschechien und Slowakei: 1990–1999
- Dornröschen bzw. Sípová Ruzenka bzw. nach den Gebrüdern Grimm und Charles Perrault; Frankreich/Slowakei/Deutschland(West) 1990 mit Dana Dinková als Dornröschen, Gedeon Burkhard als Wilhelm/Johann und Judy Winter als Königin
- Princezna Slonbidlo [33] unter der Regie von Vlasta Janečková mit Dana Morávková, ČSSR 1990
- Das Licht der Liebe bzw. Svetlo lásky, mit Eva Vejmelková als Reglindis-Jolanthe - ein Märchen nach Henrik Hertz: König René's Tochter, vertont wurde dieses Märchenstück von Pjotr Iljitsch Tschaikowski in seiner letzten Oper Jolanthe op 69., Deutschland/ČSSR 1990
- Der Foschkönig bzw. Zabi Kral unter der Regie von Juraj Herz nach Motiven der Brüder Grimm, ČSSR/Deutschland 1991 mit Linda Rybová als Froschkönigs Prinzessin, Michal Dlouhy als Prinz Froschkönig und seinem Diener Karel Greif
- Schneewittchen und das Geheimnis der Zwerge bzw. Snehurca oder Snehulienka unter der Regie von Ludvík Ráza, Grimms Schneewittchen mit Natalie Minko als Schneewittchen und Gudrun Landgrebe als böse Stiefmutter, Deutschland/ČSSR 1992
- Die sieben Raben bzw. Sedmero krkavců unter der Regie von Ludvík Ráza, Tschechien, 1993 mit Mária Podhradská als Schwester der sieben Brüder; nach den Gebrüdern Grimm
- Die verzauberte Anička bzw. Anicka s lískovymi orísky unter der Regie von Ales V. Horal; Märchen nach Motiven von Jana Vladislava Tschechien, 1993 mit Linda Rybová als Anička, Kristina Jelinková als Aničkas Schwester Katka und Jana Brejchová als Stiefmutter
- Des Kaisers neue Kleider bzw. Císarovy nové saty; unter der Regie von Juraj Herz mit Harald Juhnke als Kaiser; Deutschland/Tschechische Republik, 1994 nach Hans Christian Andersen
- Der Zauber des schönen Mädchens bzw. Sen o krásné panne, Tschechien 1994 unter der Regie von Ludvík Ráza; mit Mária Podhradská als Mahulena, das schöne Mädchen, Ondrej Pavelka als Petr und Pavel Trávnícek als Bruder Mahulenas nach dem Märchen Die wunderschöne Mahulena von Božena Němcová[34](nach verschiedenen Märchenmotiven wie z. B. Die Suche nach dem schönen Pamina-artigen Mädchenbild und Sohn einer bösen Stiefmutter)
- Der Schlüssel zum Glück bzw. Tajomstvo šťastia Slowakei/Tschechien 1995 mit Jana Holenová als Alina und Karel Greif als Jannek - das Märchen steht teilweise in Zusammenhang mit dem Grimmmärchen Das Wasser des Lebens
- Die verschwundene Königstochter bzw. Jak si zaslouzit princeznu nach Motiven des Märchens Sternberg[35] von Božena Němcová, Tschechien 1995 mit Lenka Jelinkova als Verunka und Pavel Reznicék als Miroslav
- Das Zauberbuch bzw. Kouzelný měšec unter der Regie von Václav Vorlícek nach einer Idee von Jarka Kovarikova, Tschechien/Deutschland, 1996 mit Tina Ruland als Prinzessin und Sasa Rasilov als Prinz Peter-Schornsteinfeger und Ondřej Vetchý als Prinz Raffried
- Das Geheimnis der Liebe bzw. Zázracna láska [36]; Slowakei 1986 unter der Regie von Martin Kákos mit Eva Vejmelková als Königin
- Rumpelstilzchen & Co. bzw. Rumplcimprcampr, nach den Gebrüdern Grimm und nach dem Märchen Karchen Martin von Božena Němcová[37], Tschechien, 1997 mit Ivan Hora als Hubert und Andrea Elnserová als Maria
- Lotrando und die schöne Zubejda Lotrando a Zubejda [38]; Tschechien, 1997
- Der Kaiser und der Trommler bzw. Cisar a Tambor, Tschechien, 1997 mit Ondrej Vetchy in der Rolle des jungen Kaisers
- Die Perlenprinzessin O Perlove Panne mit Motiven aus Miguel de Cervantes Saavedras Don Quijote, Tschechien 1997; mit Karolina Sochorová als Perlenprinzessin
- Die Seekönigin bzw. Jezerni Kralovna unter der Regie von Václav Vorlícek mit Ivana Chylková als Seekönigin, Tschechien 1997
- Der Feuervogel bzw. Ptak ohnivak unter der Regie von Václav Vorlícek, Tschechien 1997
- Die drei müden Prinzessinnen bzw. O trech ospalých princeznách; Tschechien 1998 mit Matey Hádek als Peter, Tereza Grygárova als Prinzessin Lina, Sabina Králová als Prinzessin Klara, Sárka Ullrichová als Peters Prinzessin Maria nach einem Märchen[39]von Charles Deulin und Märchenmotiven der Gebrüder Grimm
- Der Schatten bzw. Stín [40] nach Hans Christian Andersen unter der Regie von Ludvík Ráza, Tschechien 1998
- Die Prinzessin von Rimini bzw. O princezně z Rimini [41] unter der Regie von Ludvík Ráza, Tschechien 1999
- Das Verzauberte Schloss bzw. Pàn radu Tschechien 1999
Tschechien und Slowakei: 2000–2009
- Die Mühlenprinzessin bzw. Princezna ze Mlejna; zwei Teile, Tschechien 1994/2000 mit Redek Valenta als Jendrich und Andrea Cerna als Elischka
- Teuflisches Glück bzw. Z pekla stestí; zwei Teile, Tschechien 1999/2001 mit Michaela Kuklová als Margaretha und Miroslav Simunek als Hannes
- Ein königliches Versprechen unter der Regie von Krystof Hanzlík mit Klará Issová als Prinzessin; Tschechien 2001
- Die Regenbogenfee bzw. Duhová panna oder Dúhenka unter der Regie von Brano Misik, Tschechien/Slowakei 2001 mit Michaela Merklová als Iris, Martin Kusenda als Marvin, Pavlina Ptácková als Regenbogenfee und Igor Ondricek als König Zoran
- Die goldene Prinzessin bzw. Zlatá princezna [42] unter der Regie von Moris Issa, Tschechien 2002
- Prinz Goldkörnchen bzw. O Jecminkovi Tschechien 2003 mit Radim Drexler als Goldkörnchen und Ester Geislerová als Marina
- Das bezauberndste Rätsel bzw. Nejkrásnější hádanka [43] Tschechien 2008 unter der Regie von Zdeněk Troška mit Miroslav Hrabě und Veronika Kubařová[44]
- Zauberkönig(?) bzw. Kouzla králů, Tschechien 2008[45]
- Hölle mit Prinzessin(?) bzw. Die Hölle mit der Prinzessin bzw. Peklo s princeznou [46]Tschechien 2009 unter der Regie von Milos Smídmajer mit Jirí Mádl und Tereza Vorísková[47]
- Die Abenteuer des Prinzen Achmed Zeichentrick mit Scherenschnitteffekt von Lotte Reiniger, Deutschland 1923
- Snow-White and the seven Dwarfs bzw, Schneewittchen; Animationsfilm von Walt Disney, USA 1937
- Cinderella bzw. Aschenputtel; Zeichentrickfilm von Walt Disney, USA 1950
- Kalif Storch Trickfilm von Lotte Reiniger, Deutschland 1950
- Frau Holle, Zeichentrickfilm unter der Regie von Johannes Hempel, mit DEFA 1953
- Die zwölf Monate Zeichentrickfilm von Iwan Iwanow-Wano, UdSSR 1956
- Sleeping Beauty bzw. Dornröschen; Zeichentrickfilm von Walt Disney, USA 1958
- Die wilden Schwäne Zeichentrickfilm von Michail Zechanowski, UdSSR 1962
- Froschkönig, DEFA-Handpuppenfilm 1963 (1988 DEFA, siehe Froschkönig) nach den Gebrüdern Grimm
- Das bucklige Pferdchen Zeichentrickfilm von Iwan Iwanow-Wano, UdSSR 1975
- Krabat bzw. Čarodějův učeň, Zeichentrickfilm von Karel Zeman, ČSSR 1977
- Das Märchen von Hans und Marie bzw. Pohádka o Honzíkovi a Mařence, Zeichentrickfilm von Karel Zeman, ČSSR 1980
- Zar Saltan und die Wunderinsel Zeichentrickfilm von Iwan Iwanow-Wano, UdSSR 1984
- Die Bremer Stadtmusikanten, DEFA-Trickfilm 1987 nach den Gebrüdern Grimm
- Arielle die Meerjungfrau bzw. The Little Mermaid; USA 1989
Literatur
- Andreas Friedrich (hrsg.): Filmgenres: Fantasy- und Märchenfilm; Reclam Universal-Bibliothek Nr.18403, Dietzingen, 2003; ISBN 9783150184035
- Fabienne Liptay: Wunderwelten. Märchen im Film; Diss.; Filmstudien Bd.26 im Gardez! Verlag, 2004; ISBN 9783897960411
Einzelnachweise
- ↑ Viele Hinweise finden sich dazu in Kurt Derungs: Märchenlexikon - edition amalia
- ↑ http://de.news.yahoo.com/17/20081218/ten-ard-zeigt-grimms-maerchen-neu-verfil-e3d3a04.html
- ↑ http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/medien/1616367_ARD-zeigt-Grimms-Maerchen.html
- ↑ Karl Kerényi: Das göttliche Mädchen, Amsterdam 1941
- ↑ Trailer zu De vilde Svaner auf youtube
- ↑ Božena Němcová: Der König der Zeit - Slowakische Märchen aus dem Slowakischen übersetzt von Peter Hrivinák; Bratislava 1978; S.80-86
- ↑ Božena Němcová: Der König der Zeit - Slowakische Märchen aus dem Slowakischen übersetzt von Peter Hrivinák; Bratislava 1978; S.59-64
- ↑ Ewenn Congar in Bretonische Märchen - S.38-53; aus dem Französischen übertragen von Wolfhart Klee im Winkler-Verlag, München 1948
- ↑ Filmausschnitt zu Der König der kein Herz hatte auf youtube
- ↑ Nordische Volksmärchen II. Teil übersetzt von Klara Stroebe/ Eugen-Diederichs- Verlag; Jena 1922 und vgl. außerdem Trolle, Tiere, Taugenichtse – Theodor Kittelsens nordische Märchenwelt; Verlag Urachhaus; Stuttgart, 2009; ISBN 978-3-8251-7632-7
- ↑ Peter Christen Asbjørnsen und Jørgen Engebretsen Moe : Norwegische Märchen übersetzt von Friedrich Bresemann; darin:Östlich der Sonne und westlich vom Mond S.217-226; Franz Greno-Verlag, Nördlingen, 1985
- ↑ Filmausschnitt zu Schneewittchen mit Marina Alksandrowa auf youtube
- ↑ Prinz Bajaja in Die schönsten Böhmischen Märchen von Božena Němcová, Karel Jaromír Erben und Václav Benes-Trebízský übersetzt von Eva Toifová; Prag 2003; ISBN 80-7340-013-8; S. 5-20 (leider muss man sich bei dieser Übersetzung von Eva Toifová darauf einstellen, vor dem Lesen den Märchen-Text grammatisch wie orthographisch Korrektur lesen zu müssen. Der Verlag hat offensichtlich am Lektor gespart und das gilt trotz schöner Illustrationen für alle vier Märchen in dieser Veröffentlichung.) Eine sehr gute deutsche Übersetzung von Němcovás Prinz Bajaja findet sich dagegen in Karel Jaromír Erben und Božena Němcová: Märchen, S. 86-95; illustriert von Josef Lada übersetzt von Günther Jarosch und Valtr Kraus; Albatros-Verlag, Prag 2001; ISBN 80-00-00930-7
- ↑ Božena Němcová: Der König der Zeit - Slowakische Märchen aus dem Slowakischen übersetzt von Peter Hrivinák; Bratislava 1978; S.80-86
- ↑ Fotos zu Prinzessin Turandot auf CSFD
- ↑ Božena Němcová: Der König der Zeit - Slowakische Märchen aus dem Slowakischen übersetzt von Peter Hrivinák; Bratislava 1978; S.9-13
- ↑ Božena Němcová: Der König der Zeit - Slowakische Märchen aus dem Slowakischen übersetzt von Peter Hrivinák; Bratislava 1978; S.172-183
- ↑ Božena Němcová: Der König der Zeit - Slowakische Märchen aus dem Slowakischen übersetzt von Peter Hrivinák; Bratislava 1978; S.29-33
- ↑ Božena Němcová: Der König der Zeit - Slowakische Märchen aus dem Slowakischen übersetzt von Peter Hrivinák; Bratislava 1978; S.233-250 - allerdings dominiert in dieser Verfilmung die Grimmsche Fassung: Bei Němcová gibt es neben verwandeltem Bär und Adler noch einen Riesenfisch - alle drei vermählen sich noch im Zustand der halben Verwandlung mit drei schönen Schwestern; die Erlösung erfolgt hier durch den jüngsten Bruder der drei Mädchen
- ↑ a b Božena Němcová:Das goldene Spinnrad, S. 37-55; Paul List-Verlag Leipzig, o.A.;ca 1960.
- ↑ Božena Němcová:Das goldene Spinnrad, S.131-135; Paul List-Verlag Leipzig, o.A.;ca 1960.
- ↑ Božena Němcová:Das goldene Spinnrad, S.69-79; Paul List-Verlag Leipzig, o.A.;ca 1960.
- ↑ Božena Němcová:Das goldene Spinnrad, S.103-122; Paul List-Verlag Leipzig, o.A.;ca 1960.
- ↑ Božena Němcová:Das goldene Spinnrad, S.238-254; Paul List-Verlag Leipzig, o.A.;ca 1960.
- ↑ Božena Němcová:Das goldene Spinnrad, S.146-157; Paul List-Verlag Leipzig, o.A.;ca 1960.
- ↑ Božena Němcová: Der König der Zeit - Slowakische Märchen aus dem Slowakischen übersetzt von Peter Hrivinák; Bratislava 1978; S.123-133
- ↑ Filmausschnitte zu Die klügste Prinzessin in tschechischer OS auf youtube
- ↑ Božena Němcová: Der König der Zeit - Slowakische Märchen aus dem Slowakischen übersetzt von Peter Hrivinák; Bratislava 1978; S.103-112
- ↑ Karel Jaromír Erben:Verstand und Glück in Prinzessin Goldhaar und andere tschechische Märchen, illustriert von Artuš Scheiner, übersetzt von Günther Jarosch S. 131-138; Albatros-Verlag, Prag 1981
- ↑ Božena Němcová:Das goldene Spinnrad, S.225-237; Paul List-Verlag Leipzig, o.A.;ca 1960.
- ↑ Božena Němcová: Der König der Zeit - Slowakische Märchen aus dem Slowakischen übersetzt von Peter Hrivinák; Bratislava 1978; S.146-158
- ↑ Božena Němcová: Der König der Zeit - Slowakische Märchen aus dem Slowakischen übersetzt von Peter Hrivinák; Bratislava 1978; S.17-20
- ↑ Fotos zu Prinzessin Slonbidlo auf CSFD
- ↑ Die wunderschöne Mahulenea in Die schönsten Böhmischen Märchen von Božena Němcová, Karel Jaromír Erben und Václav Benes-Trebízský übersetzt von Eva Toifová; Prag 2003; ISBN 80-7340-013-8; S. 41-53(leider muss man sich bei dieser Übersetzung von Eva Toifová darauf einstellen, vor dem Lesen den Märchen-Text grammatisch wie orthographisch Korrektur zu lesen. Der Verlag hat offensichtlich am Lektor gespart und das gilt trotz schöner Illustrationen für alle vier Märchen in dieser Veröffentlichung.)
- ↑ Božena Němcová:Das goldene Spinnrad, S.80-102; Paul List-Verlag Leipzig, o.A.;ca 1960.
- ↑ Fotos zu Das Geheimnis der Liebe auf CSFD
- ↑ Božena Němcová: Der König der Zeit - Slowakische Märchen aus dem Slowakischen übersetzt von Peter Hrivinák; Bratislava 1978; S.21-24
- ↑ Fotos zu Lotrando und die schöne Zubejda auf CSFD
- ↑ Charles Deulin:Erzählungen des Königs Gambrinus aus dem Französischen übertragen von Friedrich v. Oppeln-Bronikowsi: Die Zwölf Tanzprinzessinnen, S.65-76; Eugen Diederichs-Verlag, Jena 1923
- ↑ Foto zu Der Schatten auf CSFD
- ↑ Fotos zu Die Prinzessin von Rimini auf CSFD
- ↑ Fotos zu Die goldene Prinzessin auf CSFD
- ↑ Fotos zu Das bezauberndste Rätsel auf CSFD
- ↑ Das bezauberndste Rätsel zeigt unter Nejkrásnější hádanka in tschechischer OS youtube
- ↑ Fotos zu Zauberkönig
- ↑ Fotos zu Die Hölle mit der Prinzessin
- ↑ Hölle mit Prinzessin zeigt unter Peklo s princeznou in tschechischer OS youtube.