„Saarländischer Fußballverband“ – Versionsunterschied
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Version vom 1. Juli 2010, 11:51 Uhr
Saarländischer Fußballverband | |
![]() | |
Gegründet | 25. Juli 1948 |
Präsident | Franz Josef Schumann |
Adresse | Hermann-Neuberger Sportschule Haus-Nr. 2 66123 Saarbrücken |
Meister Herren | 1. FC Saarbrücken II |
Pokalsieger Herren | SV Elversberg |
Meister Frauen | FSG Blau-Weiss DJK Niederlosheim |
Pokalsieger Frauen | SV Dirmingen |
Übergeordneter Verband | Fußball-Regional-Verband Südwest |
Untergeordnete Verbände | Fußballkreis Nordsaar Fußballkreis Ostsaar Fußballkreis Südsaar Fußballkreis Westsaar |
Region | ![]() |
Vereine (ca.) | 387* |
Mitglieder (ca.) | 114.715* |
Mannschaften (ca.) | 2.954* *Stand: 1. Januar 2009[1] |
Homepage | www.saar-fv.de |
Der Saarländische Fußballverband (SFV) ist einer von 21 Landesverbänden des DFB.
Entstehung und Entwicklung
Der Saarländische Fußballverband wurde am 25. Juli 1948 in Sulzbach/Saar von Hermann Neuberger als Saarländischer Fußballbund (SFB) des formal selbständigen Saarlandes gegründet. Von 1950 bis 1956 war der SFB deswegen eigenständiges Mitglied des Weltfußballverbandes FIFA und unterhielt eine eigene Saarländische Fußballnationalmannschaft. In der Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 1954 spielte das Saarland ausgerechnet gegen die Deutsche Nationalmannschaft, und erzielte noch vor Norwegen den zweiten Platz in der Gruppe.
Nachdem der Beitritt des Saarlands zur Bundesrepublik eingeleitet worden war, trat der SFB aus der FIFA aus und gliederte sich dem DFB an. Auf dem Verbandstag am 8. Juli 1956 wurde dazu der SFB in Saarländischer Fußballverband umbenannt. Der Sitz des SFV befindet sich auf dem Gelände der Hermann-Neuberger-Sportschule in der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken.
Zusammen mit dem Fußballverband Rheinland und dem Südwestdeutschen Fußballverband bildet der Saarländische Fußballverband den Fußball-Regional-Verband Südwest.
Dem Saarländischen Fußballverband sind 387 Vereine angeschlossen, die insgesamt 114.715 Mitglieder haben. 2.954 Mannschaften nehmen am Spielbetrieb teil[1].
Gliederung und Liga-System
(bis einschließlich Saison 2008/09)
Der Verband unterteilt sich in vier Kreise:
- Kreis Nordsaar
- Kreis Ostsaar
- Kreis Südsaar
- Kreis Westsaar
Stufe | Liga | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
6 | Verbandsliga Saar 18 Vereine | ||||||||
↑↓ 2 Absteiger, Meister steigen auf | |||||||||
7 | Landesliga Nordost 16 Vereine |
Landesliga Südwest 16 Vereine | |||||||
↑↓ 2 Absteiger, Meister steigen auf | ↑↓ 2 Absteiger, Meister steigen auf | ||||||||
8 | Bezirksliga Nord 16 Vereine |
Bezirksliga Ost 16 Vereine |
Bezirksliga Süd 16 Vereine |
Bezirksliga West 16 Vereine | |||||
↑↓ 2 Absteiger, Meister steigen auf | ↑↓ 2 Absteiger, Meister steigen auf | ↑↓ 2 Absteiger, Meister steigen auf | ↑↓ 2 Absteiger, Meister steigen auf | ||||||
9 | Kreisliga A Ill-Theel Kreisliga A Schaumberg je 16 Vereine |
Kreisliga A Bliestal Kreisliga A Höcherberg je 16 Vereine |
Kreisliga A Halberg Kreisliga A Warndt je 16 Vereine |
Kreisliga A Hochwald Kreisliga A Saar je 16 Vereine | |||||
↑↓ 1-2 Absteiger, Meister steigen auf | ↑↓ 1-2 Absteiger, Meister steigen auf | ↑↓ 1-2 Absteiger, Meister steigen auf | ↑↓ 1-2 Absteiger, Meister steigen auf | ||||||
10 | Kreisliga B St. Wendel Kreisliga B Lebach Kreisliga B Nordost je bis zu 16 Vereine |
Kreisliga B Blieskastel Kreisliga B Neunkirchen je bis zu 16 Vereine |
Kreisliga B Saarbrücken Kreisliga B Südwest je bis zu 16 Vereine |
Kreisliga B Losheim Kreisliga B Merzig Kreisliga B Saarlouis je bis zu 16 Vereine |
Die Anzahl der Absteiger kann sich erhöhen oder vermindern, sofern keine oder aber mehr als eine Mannschaft aus der Oberliga Südwest in die Verbandsliga Saar absteigt.
Hinzu kommen Spielrunden der Reservemannschaften der Bezirks- und Kreisligen A und B, die jedoch ohne Auf- oder Abstiegsmöglichkeiten spielen und somit außerhalb der Ligapyramide stehen.
Ab der Saison 2009/10 wurde eine neue Saarlandliga oberhalb der Verbandsliga eingeführt, so dass alle anderen Spielklassen jeweils eine Stufe nach unten rutschen. Es erfolgt außerdem eine Reform der Kreisligen A und B.
Die Ligapyramide sieht nun wie folgt aus:
Stufe | Liga | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
6 | Saarlandliga 18 Vereine | ||||||||
↑↓ | |||||||||
7 | Verbandsliga Saar 18 Vereine | ||||||||
↑↓ 2 Absteiger, Meister steigen auf | |||||||||
8 | Landesliga Nordost 18 Vereine |
Landesliga Südwest 18 Vereine | |||||||
↑↓ 3 Absteiger, Meister steigen auf | ↑↓ 3 Absteiger, Meister steigen auf | ||||||||
9 | Bezirksliga St. Wendel 18 Vereine |
Bezirksliga Neunkirchen 18 Vereine |
Bezirksliga Homburg 18 Vereine |
Bezirksliga Merzig 18 Vereine |
Bezirksliga Saarlouis 18 Vereine |
Bezirksliga Saarbrücken 18 Vereine | |||
↑↓ 2-3 Absteiger, Meister steigen auf | ↑↓ 2-3 Absteiger, Meister steigen auf | ↑↓ 2-3 Absteiger, Meister steigen auf | ↑↓ 2-3 Absteiger, Meister steigen auf | ↑↓ 2-3 Absteiger, Meister steigen auf | ↑↓ 2-3 Absteiger, Meister steigen auf | ||||
10 | 13 Kreisligen A je 16-18 Vereine | ||||||||
keine Auf- oder Absteiger | |||||||||
11 | 19 Kreisligen B Reserverunden der Bezirksligen und Kreisligen A je bis zu 18 Vereine |
Vereine in höheren Ligen
Herren Saison 2010/2011
Stufe | Bezeichnung | Anzahl | Vereine |
---|---|---|---|
1 | Bundesliga | 1 | -SV Klarenthal |
2 | 2. Bundesliga | 0 | - |
3 | 3. Liga | 1 | 1. FC Saarbrücken |
4 | Regionalliga West | 2 | SV Elversberg, FC 08 Homburg |
5 | Oberliga Südwest | 5 | Borussia Neunkirchen, Rot-Weiß Hasborn, SV Elversberg II, Sportfreunde Köllerbach, SV Auersmacher |
Siehe auch
- Fußball-Ligasystem in Deutschland
- Saarländische Fußballnationalmannschaft
- Nationales Olympisches Komitee des Saarlandes
Einzelnachweise
- ↑ a b DFB-Mitgliederstatistik 2009, siehe http://www.dfb.de/index.php?id=11015, aufgerufen am 4. Januar 2010