„Monika Medick-Krakau“ – Versionsunterschied
| [ungesichtete Version] | [gesichtete Version] |
AHZ (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| Zeile 4: | Zeile 4: | ||
Medick-Krakau studierte zwischen 1966 und 1973 Politikwissenschaft, [[Geschichtswissenschaft|Geschichte]] und [[Soziologie]] an der [[Philipps-Universität Marburg]], der [[Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg|Friedrich-Alexander-Universität Erlangen]] und der [[Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main]]. Nach Abschluss ihres Studiums arbeitete sie zunächst bis 1975 als [[Wissenschaftliche Mitarbeiterin]] bei der [[Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung|Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung ]] in Frankfurt am Main und anschließend bis 1979 am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen der [[Universität Trier]]. Von 1979 bis 1981 war Medick-Krakau als [[Hochschulassistent|Hochschulassistentin]]in an der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]] beschäftigt. Dem folgte ein zweijähriger Forschungsaufenthalt in den USA im Rahmen eines Habilitandenstipendiums. Zwischen 1983 und 1989 war Medick-Krakau am [[John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien|John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien]] in Berlin tätig. Anschließend arbeitete sie als Wissenschaftliche Koordinatorin des ''Berlin Program for Advanced German and European Studies'' an der FU Berlin, bevor sie sich 1992 [[Habilitation|habilitierte]]. Von 1992 bis 1993 vertrat Medick-Krakau die [[Professur]] für Internationale Beziehungen an der [[Universität Konstanz]]. Im Herbst 1993 wurde sie zur Professorin am Institut für Politikwissenschaft der [[Universität Leipzig]] ernannt. Dort hatte Medick-Krakau drei Semester lang den Lehrstuhl für Internationale Wirtschaftsbeziehungen inne, bis sie im April 1995 einen Ruf auf die Professur für Internationale Beziehungen an der [[Technische Universität Dresden|Technischen Universität Dresden]] annahm. Dort gründete sie 2002 das ''Zentrum für Internationale Studien '' und war bis 2003 seine Direktorin. |
Medick-Krakau studierte zwischen 1966 und 1973 Politikwissenschaft, [[Geschichtswissenschaft|Geschichte]] und [[Soziologie]] an der [[Philipps-Universität Marburg]], der [[Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg|Friedrich-Alexander-Universität Erlangen]] und der [[Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main]]. Nach Abschluss ihres Studiums arbeitete sie zunächst bis 1975 als [[Wissenschaftliche Mitarbeiterin]] bei der [[Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung|Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung ]] in Frankfurt am Main und anschließend bis 1979 am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen der [[Universität Trier]]. Von 1979 bis 1981 war Medick-Krakau als [[Hochschulassistent|Hochschulassistentin]]in an der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]] beschäftigt. Dem folgte ein zweijähriger Forschungsaufenthalt in den USA im Rahmen eines Habilitandenstipendiums. Zwischen 1983 und 1989 war Medick-Krakau am [[John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien|John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien]] in Berlin tätig. Anschließend arbeitete sie als Wissenschaftliche Koordinatorin des ''Berlin Program for Advanced German and European Studies'' an der FU Berlin, bevor sie sich 1992 [[Habilitation|habilitierte]]. Von 1992 bis 1993 vertrat Medick-Krakau die [[Professur]] für Internationale Beziehungen an der [[Universität Konstanz]]. Im Herbst 1993 wurde sie zur Professorin am Institut für Politikwissenschaft der [[Universität Leipzig]] ernannt. Dort hatte Medick-Krakau drei Semester lang den Lehrstuhl für Internationale Wirtschaftsbeziehungen inne, bis sie im April 1995 einen Ruf auf die Professur für Internationale Beziehungen an der [[Technische Universität Dresden|Technischen Universität Dresden]] annahm. Dort gründete sie 2002 das ''Zentrum für Internationale Studien '' und war bis 2003 seine Direktorin. |
||
Medick-Krakau ist Mitglied im [[Arbeitskreis Europäische Integration|Arbeitskreis Europäische Integration |
Medick-Krakau ist Mitglied im [[Arbeitskreis Europäische Integration|Arbeitskreis Europäische Integration]], der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien, der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft, der [[Deutsche Vereinigung für Politische Wissenschaft|Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft]] und der German Studies Association. |
||
== Werke (Auswahl) == |
== Werke (Auswahl) == |
||
* ''Waffenexporte und auswärtige Politik der Vereinigten Staaten'', Meisenheim 1976. |
* ''Waffenexporte und auswärtige Politik der Vereinigten Staaten'', Meisenheim 1976. |
||
* ''Amerikanische Außenhandelspolitik im Wandel. Handelsgesetzgebung und GATT-Politik |
* ''Amerikanische Außenhandelspolitik im Wandel. Handelsgesetzgebung und GATT-Politik 1945–1988'', Berlin 1994. |
||
* ''Außenpolitischer Wandel in theoretischer und vergleichender Perspektive. Die USA und die Bundesrepublik Deutschland'', Baden-Baden 1999. |
* ''Außenpolitischer Wandel in theoretischer und vergleichender Perspektive. Die USA und die Bundesrepublik Deutschland'', Baden-Baden 1999. |
||
Version vom 31. August 2009, 12:16 Uhr
Monika Medick-Krakau (* 1948) ist eine deutsche Politikwissenschaftlerin.
Leben
Medick-Krakau studierte zwischen 1966 und 1973 Politikwissenschaft, Geschichte und Soziologie an der Philipps-Universität Marburg, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen und der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Nach Abschluss ihres Studiums arbeitete sie zunächst bis 1975 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt am Main und anschließend bis 1979 am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen der Universität Trier. Von 1979 bis 1981 war Medick-Krakau als Hochschulassistentinin an der Freien Universität Berlin beschäftigt. Dem folgte ein zweijähriger Forschungsaufenthalt in den USA im Rahmen eines Habilitandenstipendiums. Zwischen 1983 und 1989 war Medick-Krakau am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien in Berlin tätig. Anschließend arbeitete sie als Wissenschaftliche Koordinatorin des Berlin Program for Advanced German and European Studies an der FU Berlin, bevor sie sich 1992 habilitierte. Von 1992 bis 1993 vertrat Medick-Krakau die Professur für Internationale Beziehungen an der Universität Konstanz. Im Herbst 1993 wurde sie zur Professorin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Leipzig ernannt. Dort hatte Medick-Krakau drei Semester lang den Lehrstuhl für Internationale Wirtschaftsbeziehungen inne, bis sie im April 1995 einen Ruf auf die Professur für Internationale Beziehungen an der Technischen Universität Dresden annahm. Dort gründete sie 2002 das Zentrum für Internationale Studien und war bis 2003 seine Direktorin.
Medick-Krakau ist Mitglied im Arbeitskreis Europäische Integration, der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien, der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft, der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft und der German Studies Association.
Werke (Auswahl)
- Waffenexporte und auswärtige Politik der Vereinigten Staaten, Meisenheim 1976.
- Amerikanische Außenhandelspolitik im Wandel. Handelsgesetzgebung und GATT-Politik 1945–1988, Berlin 1994.
- Außenpolitischer Wandel in theoretischer und vergleichender Perspektive. Die USA und die Bundesrepublik Deutschland, Baden-Baden 1999.
Weblinks
- Vorlage:PND
- Persönliche Homepage mit Biographie auf den Seiten der TU Dresden
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Medick-Krakau, Monika |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikwissenschaftlerin |
| GEBURTSDATUM | 1948 |