„Percosova“ – Versionsunterschied
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Auf der Gemarkung von Perkos existierten schon vor der Türkenzeit mehrere Orte wie ''Keresztes'' zwischen Gherman, Deschan und Perkos', wo nach einem Gemeindezeugnis noch im Jahre 1840 die Ruine einer Kirche zu sehen war. Zur besseren Wasserversorgung wurde der Ort in die Niederung verlegt. ''Radafalva'' war eine Siedlung zwischen Deschan und Perkos nahe der großen Brücke. |
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In einem Verzeichnis aus dem Jahre 1717 ist ''Perkos'' mit 15 Häusern erfasst. Auf einer Karte nach [[Francesco Griselini]] aus dem Jahre 1776 erscheint der Ort unter dem Namen Pergosa. Um 1800 (nach Dr. Johann Wolf 1794, nach Leo Hoffmann 1808) sind in Perkos Deutsche angesiedelt worden. Die meisten kamen aus Großscham und [[Măureni|Moritzfeld]]. 1840 kamen |
In einem Verzeichnis aus dem Jahre 1717 ist ''Perkos'' mit 15 Häusern erfasst. Auf einer Karte nach [[Francesco Griselini]] aus dem Jahre 1776 erscheint der Ort unter dem Namen Pergosa. Um 1800 (nach Dr. Johann Wolf 1794, nach Leo Hoffmann 1808) sind in Perkos Deutsche angesiedelt worden. Die meisten kamen aus Großscham und [[Măureni|Moritzfeld]]. 1840 kamen weitere deutsche Neuansiedler aus dem Banat. |
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Version vom 2. Februar 2008, 00:30 Uhr
Percosova Perkos Berkeszfalu | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | ![]() | |||
Historische Region: | Banat | |||
Kreis: | ||||
Gemeinde: | Gătaia | |||
Koordinaten: | 45° 19′ N, 21° 21′ O | |||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | |||
Postleitzahl: | 307191 | |||
Struktur und Verwaltung | ||||
Gemeindeart: | Dorf |
Percosova (deutsch Perkos, ungarisch Berkeszfalu) ist ein Dorf im Banat (Rumänien). Heute gehört der Ort zur Gemeinde Gătaia (Bezirk Timiş).
Geografie
Die Gemarkung von Perkos grenzt an die Fluren folgender Nachbarorte: im Süden Gherman (German, (5 km), im Südosten Jamu Mare (Großscham, 9 km), im Osten Butin (3 km), im Norden Roviniţa Mare (Omor, 5 km), im Nordwesten Breştea (Breschtea, 6 km) und im Westen Dejan (Deschan, 5 km).
Geschichte
Auf der Gemarkung von Perkos existierten schon vor der Türkenzeit mehrere Orte wie Keresztes zwischen Gherman, Deschan und Perkos', wo nach einem Gemeindezeugnis noch im Jahre 1840 die Ruine einer Kirche zu sehen war. Zur besseren Wasserversorgung wurde der Ort in die Niederung verlegt. Radafalva war eine Siedlung zwischen Deschan und Perkos nahe der großen Brücke.
In einem Verzeichnis aus dem Jahre 1717 ist Perkos mit 15 Häusern erfasst. Auf einer Karte nach Francesco Griselini aus dem Jahre 1776 erscheint der Ort unter dem Namen Pergosa. Um 1800 (nach Dr. Johann Wolf 1794, nach Leo Hoffmann 1808) sind in Perkos Deutsche angesiedelt worden. Die meisten kamen aus Großscham und Moritzfeld. 1840 kamen weitere deutsche Neuansiedler aus dem Banat.