„Gehrden (Brakel)“ – Versionsunterschied
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== Geographie == |
== Geographie == |
Version vom 8. Dezember 2006, 21:50 Uhr
Die Titularstadt Gehrden ist eine Ortschaft der Stadt Brakel im Kreis Höxter (Nordrhein-Westfalen).
Wappen | Karte |
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Hilfe zu Wappen |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Detmold |
Landkreis: | Höxter |
Geografische Lage: | |
Höhe: | XXX m ü. NN |
Fläche: | XXX km² |
Einwohner: | 964(31. Dez. 2005) |
Bevölkerungsdichte: | XXX Einwohner je km² |
Postleitzahlen: | 33034 (alt: 3492) |
Vorwahl: | 05648 |
Kfz-Kennzeichen: | HX (alt: WAR) |
Gemeindeschlüssel: | 05 7 62 016 |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Am Markt XX 33034 Brakel |
Website: | www.brakel-gehrden.de |
Politik | |
Bürgermeister: Friedhelm Spieker | (CDU) |
Geographie
Gehrden liegt am Fuße des Eggegebirges nördlich der Warburger Börde im Tal der Oese, eines Nebenflusses der Nethe. Die Gegend um Gehrden wird auch Nethegau oder Oberwälder Land genannt.
Nachbarorte
Die Nachbarorte von Gehrden sind:
- Im Süden: Willebadessen-Niesen ca. 4 km, Willebadessen-Peckelsheim 7 km, Willebadessen- Fölsen ca. 4 km
- Im Westen: Willebadessen ca. 8 km, Willebadessen-Altenheerse ca. 5 km, Bad Driburg-Dringenberg ca. 6 km
- Im Norden: Brakel-Schmechten ca. 5 km, Brakel-Siddessen ca.2 km,
- Im Osten: Brakel-Frohnhausen ca. 6 km
Städte in der Nähe: Brakel ca. 10 km, Bad Driburg ca. 14 km, Borgentreich ca.16 km, Warburg ca. 20 km, Höxter ca. 30 km, Paderborn ca. 33 km
Geschichte
Der Ort wird 868 erstmals erwähnt und besteht zu diesem Zeitpunkt noch aus den beiden Siedlungen Nord-Gehrden und Dorn-Gehrden. 1142 gründen die von der Iburg bei Bad Driburg vertriebenen Benediktinerrinen ein Kloster in Gehrden: Fortan werden die umliegenden Dörfer und Höfe im Schutz der mächtigen Klostermauern umgesiedelt. Aus der Zeit um 1200 stammt die mit reichem Eisenbeschlag versehene Tür im Nordportal der Kirche. Die 1180 fertiggestellte romanische Klosterkirche ist das einzige noch erhaltene Gebäude dieser Zeit, da die Klostergebäude im 17. Jahrhundert durch modernere Bauten ersetzt wurden. Die Kirche ist eine der wenigen Kreuzkirchen Deutschlands und in ihrem Turm schlägt das größte Glockengeläut des Erzbistums Paderborn. 1319 erhält Gehrden Stadtrechte. Wälle und Mauern werden errichtet. 1810 wird das Kloster im Zuge der Säkularisation aufgelöst und von Graf Bocholtz-Asseburg zu Niesen, der Zeremonienmeister von Jérôme Bonaparte. Er lässt das Kloster teilweise abreißen und baut es zu einem Schloß aus. Das Gebäude wechselt daraufhin mehrmals den Besitzer und ist heute seit 1965 im Besitz des Familienerholungswerks des Erzbistum Paderborn. Mit Auflösung des Kreises Warburg und des Amts Dringenberg-Gehrden 1975 durch das Sauerland/Paderborn-Gesetz wird Gehrden in die Stadt Brakel eingegliedert. Gehrden hat heute 964 Einwohner (Stand Dez. 2005).
Auszeichnungen
- Landessilberdorf 1995
- Landesgolddorf 1997
- Bundesgolddorf 1998
- staatlich anerkannter Erholungsort 2006
Wirtschaft und Infrastruktur
Gehrden ist ein landwirtschaftlich geprägtes Dorf. Dennoch haben sich im Gewerbegebiet östlich von Gehrden einige handwerkliche Betriebe niedergelassen.
Tourismus
Das Feriendorf und das Schloss in Gehrden machen im gesamten Stadtgebiet Brakel die Mehrheit der Übernachtungen aus. Seit 2006 ist Gehrden zudem ein staatlich anerkannter Erholungsort.
Sehenswürdigkeiten
- romanische Klosterkirche mit dem größten historischen Glockengeläut Westfalens
- ehemaliges Benediktinnerinnenkloster und Schloss Gehrden
- ehem. Rathaus im Fachwerkstil aus dem 18. Jahrhundert ( mit Trauzimmer )
- Fachwerkhäuser
- barocke Katharinenkapelle aus dem 17.Jahrhundert
- ehemalige Klostermühle aus dem 17. Jahrhundert
- Gewässerlehrpfad
- Obstbaumlehrpfad und Hudewiesen
- Waldbaumlehrpfad am Wolfesberg