„Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pfafflar“ – Versionsunterschied
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|Beschreibung = Die Kirche in [[Boden (Gemeinde Pfafflar)|Boden]] wurde nach Plänen von [[Johann Anton Falger]] anstelle einer aus dem 18. Jahrhundert stammenden Kapelle erbaut und 1864 geweiht. Der schlichte Bau besteht aus einem dreijochigen Langhaus, einem polygonalen Chor und einem 1844 neu errichteten Turm mit hohem Pyramidendach und Sakristeianbau. Der einheitlich gestaltete [[stichkappentonne]]ngewölbte Innenraum ist mit [[Schablonenmalerei]] an Wänden und Gewölben und einer [[Neuromanik|neuromanischen]] Ausstattung versehen. Die Glasfenster wurden 1963 von [[Josef Widmoser]] geschaffen.<ref>{{Tiroler Kunstkataster|id=33495|titel=Kaplaneikirche hl. Josef, Kirche hl. Josef|zugriff=2016-10-17|autor=Fingernagel-Grüll, Wiesauer}}</ref> Der Friedhof um die Kirche wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet und ist von einer niedrigen Umfassungsmauer umgeben. Es finden sich teils aufwändig gestaltete, schmiedeeiserne Kreuze und an der Kirchenfassade Votivtafeln für Verunglückte aus dem 19. Jahrhundert.<ref>{{Tiroler Kunstkataster|id=60974|titel=Friedhof Boden|zugriff=2016-10-17|autor=Fingernagel-Grüll, Wiesauer}}</ref> Die Aufbahrungskapelle wurde 1975 errichtet.<ref>{{Tiroler Kunstkataster|id=33496|titel=Friedhofskapelle, Aufbahrungshalle|zugriff=2016-10-17|autor=Fingernagel-Grüll, Wiesauer}}</ref> |
|Beschreibung = Die Kirche in [[Boden (Gemeinde Pfafflar)|Boden]] wurde nach Plänen von [[Johann Anton Falger]] anstelle einer aus dem 18. Jahrhundert stammenden Kapelle erbaut und 1864 geweiht. Der schlichte Bau besteht aus einem dreijochigen Langhaus, einem polygonalen Chor und einem 1844 neu errichteten Turm mit hohem Pyramidendach und Sakristeianbau. Der einheitlich gestaltete [[stichkappentonne]]ngewölbte Innenraum ist mit [[Schablonenmalerei]] an Wänden und Gewölben und einer [[Neuromanik|neuromanischen]] Ausstattung versehen. Die Glasfenster wurden 1963 von [[Josef Widmoser]] geschaffen.<ref>{{Tiroler Kunstkataster|id=33495|titel=Kaplaneikirche hl. Josef, Kirche hl. Josef|zugriff=2016-10-17|autor=Fingernagel-Grüll, Wiesauer}}</ref> Der Friedhof um die Kirche wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet und ist von einer niedrigen Umfassungsmauer umgeben. Es finden sich teils aufwändig gestaltete, schmiedeeiserne Kreuze und an der Kirchenfassade Votivtafeln für Verunglückte aus dem 19. Jahrhundert.<ref>{{Tiroler Kunstkataster|id=60974|titel=Friedhof Boden|zugriff=2016-10-17|autor=Fingernagel-Grüll, Wiesauer}}</ref> Die Aufbahrungskapelle wurde 1975 errichtet.<ref>{{Tiroler Kunstkataster|id=33496|titel=Friedhofskapelle, Aufbahrungshalle|zugriff=2016-10-17|autor=Fingernagel-Grüll, Wiesauer}}</ref> |
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|Beschreibung = Die zweigeschoßigen, längsgeteilten [[Einhof (Hofform)|Einhöfe]] mit Satteldach stammen im Kern vermutlich aus dem 16. Jahrhundert. Es handelt sich um Rundholzblockbauten mit ausgestrichenen, weiß getünchten Fugen und senkrecht verschalten Giebelfeldern. Der Wohnteil ist über einen Eckflurgrundriss erschlossen, der Stall über die Firstseite. Im Inneren finden sich [[Rauchküche]]n mit Holzgewölbe und Rauchabzug.<ref>{{Tiroler Kunstkataster|id=24627|titel=Einhof, längsgeteilt, Eckflurgrundriss|zugriff=2016-10-17|autor=Schumacher, Wiesauer}}</ref><ref>{{Tiroler Kunstkataster|id=24628|titel=Einhof, längsgeteilt, Eckflurgrundriss|zugriff=2016-10-17|autor=Schumacher, Wiesauer}}</ref> |
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|Beschreibung = Die Kirche in [[Bschlabs]] wurde 1639 erbaut und 1648 geweiht. 1770/1780 wurde der Kirchturm neu errichtet, 1857 die Sakristei angebaut. An das Langhaus mit steilem Satteldach schließt ein eingezogener polygonaler Chor mit Sakristeianbau und mächtigem Turm mit oktogonalem Aufbau und Zwiebelhelm an. Die Fassaden sind mit barocken Fresken des hl. Christophorus und der Beweinung Christi gerstaltet. Das Innere ist mit einer flachen Stichkappentonne mit Stuckprofilen und einer Doppelempore auf Pfeilern gegliedert. Das Fresko der Maria Immaculata im Chorgewölbe stammt aus dem 19. Jahrhundert und wird Josef Förg zugeschrieben.<ref>{{Tiroler Kunstkataster|id=33501|titel=Kaplaneikirche Unsere Liebe Frau Maria Schnee, Kirche Maria Schnee|zugriff=2016-10-17|autor=Fingernagel-Grüll, Wiesauer}}</ref> Die Friedhof um die Kirche wurde wie diese 1648 geweiht und beherbergt teils aufwändig gestaltete schmiedeeiserne Kreuze.<ref>{{Tiroler Kunstkataster|id=33502|titel=Friedhof Bschlabs|zugriff=2016-10-17|autor=Fingernagel-Grüll, Wiesauer}}</ref> In die Umfassungsmauer des Friedhofs integriert sind ein Nischenbildstock aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit Grabtafeln<ref>{{Tiroler Kunstkataster|id=33503|titel=Nischenbildstock|zugriff=2016-10-17|autor=Fingernagel-Grüll, Wiesauer}}</ref> sowie ein Nischenbildstock aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, der als Kriegerdenkmal dient und in der Nische das Relief eines Gefallenen mit einem Engel zeigt<ref>{{Tiroler Kunstkataster|id=33504|titel=Nischenbildstock, Kriegerdenkmal|zugriff=2016-10-17|autor=Fingernagel-Grüll, Wiesauer}}</ref>. |
|Beschreibung = Die Kirche in [[Bschlabs]] wurde 1639 erbaut und 1648 geweiht. 1770/1780 wurde der Kirchturm neu errichtet, 1857 die Sakristei angebaut. An das Langhaus mit steilem Satteldach schließt ein eingezogener polygonaler Chor mit Sakristeianbau und mächtigem Turm mit oktogonalem Aufbau und Zwiebelhelm an. Die Fassaden sind mit barocken Fresken des hl. Christophorus und der Beweinung Christi gerstaltet. Das Innere ist mit einer flachen Stichkappentonne mit Stuckprofilen und einer Doppelempore auf Pfeilern gegliedert. Das Fresko der Maria Immaculata im Chorgewölbe stammt aus dem 19. Jahrhundert und wird Josef Förg zugeschrieben.<ref>{{Tiroler Kunstkataster|id=33501|titel=Kaplaneikirche Unsere Liebe Frau Maria Schnee, Kirche Maria Schnee|zugriff=2016-10-17|autor=Fingernagel-Grüll, Wiesauer}}</ref> Die Friedhof um die Kirche wurde wie diese 1648 geweiht und beherbergt teils aufwändig gestaltete schmiedeeiserne Kreuze.<ref>{{Tiroler Kunstkataster|id=33502|titel=Friedhof Bschlabs|zugriff=2016-10-17|autor=Fingernagel-Grüll, Wiesauer}}</ref> In die Umfassungsmauer des Friedhofs integriert sind ein Nischenbildstock aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit Grabtafeln<ref>{{Tiroler Kunstkataster|id=33503|titel=Nischenbildstock|zugriff=2016-10-17|autor=Fingernagel-Grüll, Wiesauer}}</ref> sowie ein Nischenbildstock aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, der als Kriegerdenkmal dient und in der Nische das Relief eines Gefallenen mit einem Engel zeigt<ref>{{Tiroler Kunstkataster|id=33504|titel=Nischenbildstock, Kriegerdenkmal|zugriff=2016-10-17|autor=Fingernagel-Grüll, Wiesauer}}</ref>. |
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|Beschreibung = Die Gebäude der Almsiedlung oberhalb des Weilers Egg stammen vermutlich aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Von ursprünglich rund 20 Gebäuden hat sich ein Ensemble aus sechs Stallungen erhalten. Diese sind annähernd gleich in Rund- oder Kantblockbauweise und mit schindelgedeckten [[Pfettendach|Pfettendächern]] ausgeführt. Die Traufseiten sind parallel zum Tal angeordnet, der Zugang erfolgt jeweils von der Firstseite.<ref>{{Tiroler Kunstkataster|id=24624|titel=Stallgebäude, Almdorf Gleck|zugriff=2016-10-17|autor=Schumacher, Wiesauer}}</ref><ref>{{Tiroler Kunstkataster|id=115671|titel=Stallgebäude, Almdorf Gleck|zugriff=2016-10-17|autor=Schumacher, Wiesauer}}</ref><ref>{{Tiroler Kunstkataster|id=115672|titel=Stallgebäude, Almdorf Gleck|zugriff=2016-10-17|autor=Schumacher, Wiesauer}}</ref><ref>{{Tiroler Kunstkataster|id=115674|titel=Stallgebäude, Almdorf Gleck|zugriff=2016-10-17|autor=Schumacher, Wiesauer}}</ref><ref>{{Tiroler Kunstkataster|id=115668|titel=Stallgebäude, Almdorf Gleck|zugriff=2016-10-17|autor=Schumacher, Wiesauer}}</ref><ref>{{Tiroler Kunstkataster|id=115666|titel=Stallgebäude, Almdorf Gleck|zugriff=2016-10-17|autor=Schumacher, Wiesauer}}</ref> |
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== Weblinks == |
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Version vom 24. Februar 2020, 15:25 Uhr
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pfafflar enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Pfafflar.[1]
Denkmäler

Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pfafflar (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pfafflar (Q1405716) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Kath. Filialkirche Kaplaneikirche hl. Josef, Friedhof m. Kapelle | Boden Standort KG: Pfafflar |
Die Kirche in Boden wurde nach Plänen von Johann Anton Falger anstelle einer aus dem 18. Jahrhundert stammenden Kapelle erbaut und 1864 geweiht. Der schlichte Bau besteht aus einem dreijochigen Langhaus, einem polygonalen Chor und einem 1844 neu errichteten Turm mit hohem Pyramidendach und Sakristeianbau. Der einheitlich gestaltete stichkappentonnengewölbte Innenraum ist mit Schablonenmalerei an Wänden und Gewölben und einer neuromanischen Ausstattung versehen. Die Glasfenster wurden 1963 von Josef Widmoser geschaffen.[2] Der Friedhof um die Kirche wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet und ist von einer niedrigen Umfassungsmauer umgeben. Es finden sich teils aufwändig gestaltete, schmiedeeiserne Kreuze und an der Kirchenfassade Votivtafeln für Verunglückte aus dem 19. Jahrhundert.[3] Die Aufbahrungskapelle wurde 1975 errichtet.[4] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Kath. Filialkirche Kaplaneikirche hl. Josef, Friedhof m. Kapelle GstNr.: .286; 3703 Kaplaneikirche Boden | |
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Almenensemble Ebele | Boden 7, 8 Standort KG: Pfafflar |
Die zweigeschoßigen, längsgeteilten Einhöfe mit Satteldach stammen im Kern vermutlich aus dem 16. Jahrhundert. Es handelt sich um Rundholzblockbauten mit ausgestrichenen, weiß getünchten Fugen und senkrecht verschalten Giebelfeldern. Der Wohnteil ist über einen Eckflurgrundriss erschlossen, der Stall über die Firstseite. Im Inneren finden sich Rauchküchen mit Holzgewölbe und Rauchabzug.[5][6] | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Almenensemble Ebele GstNr.: .304; .305; 3459/2; .306 |
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Kaplaneikirche Unsere Liebe Frau Maria Schnee, Friedhof mit Friedhofskapelle und Kriegerkapelle | Bschlabs Standort KG: Pfafflar |
Die Kirche in Bschlabs wurde 1639 erbaut und 1648 geweiht. 1770/1780 wurde der Kirchturm neu errichtet, 1857 die Sakristei angebaut. An das Langhaus mit steilem Satteldach schließt ein eingezogener polygonaler Chor mit Sakristeianbau und mächtigem Turm mit oktogonalem Aufbau und Zwiebelhelm an. Die Fassaden sind mit barocken Fresken des hl. Christophorus und der Beweinung Christi gerstaltet. Das Innere ist mit einer flachen Stichkappentonne mit Stuckprofilen und einer Doppelempore auf Pfeilern gegliedert. Das Fresko der Maria Immaculata im Chorgewölbe stammt aus dem 19. Jahrhundert und wird Josef Förg zugeschrieben.[7] Die Friedhof um die Kirche wurde wie diese 1648 geweiht und beherbergt teils aufwändig gestaltete schmiedeeiserne Kreuze.[8] In die Umfassungsmauer des Friedhofs integriert sind ein Nischenbildstock aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit Grabtafeln[9] sowie ein Nischenbildstock aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, der als Kriegerdenkmal dient und in der Nische das Relief eines Gefallenen mit einem Engel zeigt[10]. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Kaplaneikirche Unsere Liebe Frau Maria Schnee, Friedhof mit Friedhofskapelle und Kriegerkapelle GstNr.: .346 Kaplaneikirche Pfafflar |
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Almanlage Almdorf Gleck | Standort KG: Pfafflar |
Die Gebäude der Almsiedlung oberhalb des Weilers Egg stammen vermutlich aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Von ursprünglich rund 20 Gebäuden hat sich ein Ensemble aus sechs Stallungen erhalten. Diese sind annähernd gleich in Rund- oder Kantblockbauweise und mit schindelgedeckten Pfettendächern ausgeführt. Die Traufseiten sind parallel zum Tal angeordnet, der Zugang erfolgt jeweils von der Firstseite.[11][12][13][14][15][16] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Almanlage Almdorf Gleck GstNr.: .118; .121; .123; .127; .128/2; .129; .131; .132; .134; 2310/1826 Almdorf Gleck |
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Wegkapelle hl. Martin | Standort KG: Pfafflar |
Die Wegkapelle auf einem Hügelrücken östlich des Gröbertales wurde vermutlich Ende des 19. Jahrhunderts errichtet. Der zweijochige turmlose Mauerbau mit Satteldach, rundbogigen Wandöffnungen und polygonal geschlossenem Chor weist einen gewölbten Innenraum auf.[17] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Wegkapelle hl. Martin GstNr.: .254 |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Pfafflar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 18. Februar 2020.
- ↑ Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Kaplaneikirche hl. Josef, Kirche hl. Josef. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Oktober 2016.
- ↑ Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Friedhof Boden. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Oktober 2016.
- ↑ Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Friedhofskapelle, Aufbahrungshalle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Oktober 2016.
- ↑ Schumacher, Wiesauer: Einhof, längsgeteilt, Eckflurgrundriss. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Oktober 2016.
- ↑ Schumacher, Wiesauer: Einhof, längsgeteilt, Eckflurgrundriss. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Oktober 2016.
- ↑ Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Kaplaneikirche Unsere Liebe Frau Maria Schnee, Kirche Maria Schnee. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Oktober 2016.
- ↑ Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Friedhof Bschlabs. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Oktober 2016.
- ↑ Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Nischenbildstock. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Oktober 2016.
- ↑ Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Nischenbildstock, Kriegerdenkmal. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Oktober 2016.
- ↑ Schumacher, Wiesauer: Stallgebäude, Almdorf Gleck. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Oktober 2016.
- ↑ Schumacher, Wiesauer: Stallgebäude, Almdorf Gleck. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Oktober 2016.
- ↑ Schumacher, Wiesauer: Stallgebäude, Almdorf Gleck. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Oktober 2016.
- ↑ Schumacher, Wiesauer: Stallgebäude, Almdorf Gleck. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Oktober 2016.
- ↑ Schumacher, Wiesauer: Stallgebäude, Almdorf Gleck. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Oktober 2016.
- ↑ Schumacher, Wiesauer: Stallgebäude, Almdorf Gleck. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Oktober 2016.
- ↑ Schumacher, Wiesauer: Wegkapelle, Kapelle Hl. Martin, Martinskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Oktober 2016.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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